ich bin total genervt
gruss, lucia, die das nie gedacht haette
Re: ich bin total genervt
erst mal Glückwunsch zur SS :)
Ich hoffe für dich, dass diese anstrengenden Phase bald vorbei ist.
Wie klappt das denn mit Stillen und ss sein? Alle oder viele sagen ja, dass die Milch dann zurück geht....stimmt das( wahrscheinlich nicht oder)?
LG
Natália *die erst seit 3 Monaten stillt und deswegen hier nur zu Besuch ist*
Re: ich bin total genervt
solche phasen hat benjamin auch immer wieder und es nervt mich dann ebenso. aber ich glaube nicht unbedingt, dass dies mit der schwangerschaft zu tun hat. denn ich bin es ja nicht :O)) diese phasen dauern meist so 2-5 tage bei uns. dann ist wieder gut.
lg andrea
Re: ich bin total genervt
Hier ebenso. Scheinen wohl schlechte Schwingungen zu sein...keine Ahnung. Ich muss weder marathonstillen noch den kleinen Finger hinhalten, habe aber auch das Gefühl, meine Akkus sind leer, und ich bräuchte dringend ein paar Ninalose Tage. Ich hoffe, dass diese Phase maximal fünf Tage dauert, bei Tag zwei wäre ich jetzt dann. LG tine (der es bisschen Angst macht, wie das auf einmal angeflogen kommt, ich aber nach dem Umzug, den Renovierungen, dem Tod meiner Oma und jetzt dem Bänderscheiß nicht wirklich verwundert bin)
Typisch fürs Elternsein, denk ich mal
gestillt! Ich erlebe es selber so, dass mein Kind
einfach nicht zuverlässig ist ;-) Weder schläft es immer
dann, wenn ich essen, telefonieren oder selber
schlafen möchte, noch trinkt es so, dass ich mich
irgendwie danach richten könnte. Es kommt nämlich
bei ihm immer darauf an, was für ein Tag es ist. Das
zehrt ganz schön an mir, denn schliesslich bin ich nicht
mehr der flexibelste Mensch. Bei mir erholen sich die
Nerven zum Glück immer wieder, ich muss einfach
Geduld haben und nicht schwarz malen. Vielleicht ist
es bei Euch auch so: An einem Tag dauernuckeln, an
einem andern lässt Dich das Kind schier platzen vor
Milch ... Sehr gut tut mir auch, dass mein Mann das
Kind nimmt, wenn ich das brauche und er zuhause ist.
Das heisst, ich fühle mich nicht immer gezwungen,
dem Säugling zu Diensten zu sein. Und das ist doch
ein gutes Gefühl. Es dauert allerdings, ganz unter uns,
immer nur bis zum markerschütternden Schrei des
Kindes ... Stillen ist wohl die Schnupperlehre des
Elternseins: Da sein, loslassen, eigenes Tun und doch
fürs Kleine immer parat sein ... Das ist auch später
noch das Grundthema, denke ich. Ich wünsche Dir
jedenfalls viel Geduld und vor allem viel viel Freude mit
dem durstigen Kerlchen! Herzlich, Corinne
nur...mein sohn ist kein saeugling mehr :-)
Klugscheisserkommentar aus der letzten Reihe *g*
will mal wieder klugscheissend eine Frage loswerden: Wenn der Junge noch stillt, ist er dann nicht noch ein Säugling? Oder gibt's da 'ne andere Definition? ;o)
Liebe Grüße von
Steffi, die das echt nicht klugscheisserisch meint aber schon interessiert ist ob Säugling eine Altersdefinition ist oder quasi eine 'Berufsbezeichnung' für Mini-Menschen die noch säugen...;o)
*prust*
"'Berufsbezeichnung' für Mini-Menschen die noch säugen...;o)" *ggggg*
Ich würde sagen, dass ein Kind solange ein Säugling und ein Tragling ist, so lange es saugt und getragen werden möchte. ;-)
Das mit dem Alter würde ich mit Baby-Kleinkind-Kind definieren, aber frag jetzt nicht, wo da die Altersgrenze ist. *g*
LG Uta
Tragling?
Bezeichnung Tragling? Für mich Schweizerin tönt das
nicht nach einem menschlichen Wesen, eher nach
einem Gebrachsgegenstand ... Klär mich doch kurz auf
;-) Herzlich, Corinne
Begriffserklärung Nesthocker-Tragling-Nestflüchter
gib mal in Google "Tragling" ein, da bekommst du massig Infos. ;-)
LG Uta
Hier ein kleiner Auszug:
" Das Baby ist ein Tragling"
Diesen Satz prägte der Biologe Bernhard Hassenstein. Bis zu seinen Erkenntnissen wurden in der Biologie nur 2 Typen von Nachwuchs unterschieden
*
Nesthocker
*
Nestflüchter
Primatenjunge jedoch waren weder das eine noch das andere: sie klammern sich im Fell der Mutter fest. Sie sind "aktive Traglinge". Im Laufe der Zeit verschwand das Fell beim Menschen und das Kind konnte sich nicht mehr anklammern. Die Hüften unserer weiblichen Vorfahren waren viel stärker ausgeprägt und gaben einen perfekten Reitsitz ab. Der menschliche Säugling ist im Laufe der Evolution zum "passiven" Tragling geworden, der mit Hilfe eines Tragetuchs am Körper befördert wird.
Vieles deutet darauf hin, dass Babys geradezu erwarten, getragen zu werden. Das Baby ist problemlos in der Lage, sein Gewicht zu halten, dafür sorgt der Klammer- oder Festhaltereflex . Sobald Ihr Baby den Kontakt zum Boden verliert, geht es automatisch in die Anhock-Position und bereitet sich so auf das Getragenwerden vor. In dieser Position kann der Säugling bequem gehalten werden. Auch dieser Automatismus beim Kind lässt den Schluss zu, dass Babys von Natur aus für das Tragen angepasst sind.
Medizinische Bedenken?
Viele Mütter und Väter haben die Befürchtung, das Tragen sei schlecht für Babys Rücken. Dass diese Befürchtung unbegründet ist, lässt sich mit etwas Wissen um die Entwicklung des Säuglings nachweisen. So lange das Kind im Mutterleib ist ( und auch einige Zeit danach) ist die Wirbelsäule des kleinen Menschen noch nicht S-förmig , sondern rund. Deswegen ist es für das Kleine keinesfalls schädlich, vor dem Bauch getragen zu werden- ganz im Gegenteil.
Auch die Bedenken, das Kind könne zu wenig Luft bekommen oder gar ersticken, sind völlig unbegründet. Kein Baby würde sang- und klanglos auf Ihrem Rücken oder Bauch ersticken. Selbst Babys, die erst wenige Tage alt sind, können sehr gekonnt ihren Unmut äußern, wenn etwas nicht passt. Ihr Baby wird sich immer in eine Lage drehen, in der es gut Luft bekommt.
Moro-Reflex, Spreiz-Anhock-Haltung, Palma-Reflex
In der Biologie unterscheidet
man drei Typen von Jungen:
Nesthocker: meist nackt, geschlossene Augen, unselbständig, wenig entwickelt;
Nestflüchter: Körperliche Reife vor der Geburt (sie durchlaufen die Entwicklung des Nesthockers noch im Uterus), folgen eigenständig
der Mutter
Tragling: Säuglinge, die sich noch nicht oder ungenügend fortbewegen können, gelten als Tragling; wie beispielsweise der Gorilla und der Mensch
Passive Traglinge lassen sich tragen, wie das Känguruh.
Aktive Traglinge halten sich aktiv reflexartig am Träger fest, wie der Affe und der Mensch.
Menschliche Säuglinge sind darauf vorbereitet, sich ab Geburt an einen Körper festklammern zu können.
Dies untermauern/beweisen:
Moro-Reflex
(Klammerreflex, Nachgreifen um nicht zu fallen)
Spreiz-Anhock-Haltung
(wenn man das Baby in eine freie Rückenlage bringt oder beim Aufheben)
Palma-Reflex
(Handgreifreflex)
Re: Moro-Reflex, Spreiz-Anhock-Haltung, Palma-Refl
ich bin Schweizerin - wird dieser Begriff nicht
gebraucht, jedenfalls ist er mir noch nie zu Ohren
gekommen. Und ganz sicher bezeichnet hier keine
Mutter, die ihr Kind herumschleppt, dieses als Tragling.
Deutsch wir eben nicht überall gleich verwendet ... Es
hat mich allerdings gefreut, zu lesen, dass Kleinkinder
gerne herumgetragen werden, denn mich guckten die
Leute schon komisch an, weil ich mein Neugeborenes
nie ablegen und erst nach Wochen im Kinderwagen
rumschieben wollte. Leider hat mein Muskelwachstum
nicht mit seinem Fettzuwachs mitgehalten, so dass ich
jetzt zu müde bin zum weiter Rumschleppen. Und
siehe da: Der Tragling schläft im Kinderwagen bestens
ein und dann auch lange weiter! Jeah, was will Frau
mehr? ;-) Herzlich, Corinne
Re: Begriffserklärung Nesthocker-Tragling-Nestflüc
geschrieben - bitte lies doch dort nach, wenns Dich
interessiert. Und bitte entschuldige, dass ich nicht so
fix bin beim Antworten - ich bin vor allem todmüde, weil
ich nie durchschlafen kann. Jammer! Herzlich, Corinne
Re: todmüde
LG Uta, die sich an die müde Zeit nicht mehr erinnern kann.
Vom Saugen und vom Säugling (Teil 2) ;-)
denke, Säugling ist, wer saugt. Aber sicher gibt es auch
altersspezifische Bezeichungen, bei denen Säugling
nicht so weit gefasst ist. Grüsse von Corinne
Säugling oder nicht? ;-)
Kind, bin also schon seit vielen Jahren Mutter, wie mir
scheint. Das erste Kind stillte ich übrigens acht Monate
voll - was mir Schelte von der Kinderschwester
einbrachte, aber das ist ein anderes Thema. Und bei
beiden war das Abstillen gleich: Eines Tages
wendeten sie den Kopf angewiedert von der Brust weg
und wollten von da an für eine lange Zeit die Mutter
nicht mal mehr ansatzweise nackt sehen. Für mich war
das nicht so die feine Art, abzustillen .... Jetzt, mit
meinem dritten Kind, ist vieles anders - und ich hoffe,
auch das Abstillen geschieht ein wenig mehr im
Konsens. - Von wegen Säugling: Ich bin als
Schweizerin des Deutschen wohl nicht ganz mächtig,
entschuldige bitte. Ich ging jedenfalls davon aus, dass
wer saugt auch Säugling ist. Herzlich, Corinne
Re: Säugling oder nicht? ;-)
Re: Säugling oder nicht? ;-)
lange her, seit ich nicht mehr schwanger bin. Und die
Monate der Schwangerschaft hatte ich
unterschiedlichste Gefühle, die mir halten, das zu tun,
was für mich (und das ungeborene Kind) richtig war.
Ich habe vielen der Gefühle nachgegeben und bin
heute froh darum. Besser wäre gewesen, noch mehr
auf meine so genannte innere Stimme zu hören, denke
ich heute. Deshalb: Trau Dir! Auch wenn Du Dich
während der Schwangerschaft täglich neu kennen
lernst ;-) Ich wünsche Dir auf jeden Fall eine schöne
Schwangerschaft und auch noch eine gute Stillzeit,
herzlich, Corinne
Re: ich bin total genervt
dass ich dich verstehe, versteht sich ja von selbst. habe ja neulich mein nerv-posting hier abgesetzt. ich würde an deiner stelle wirklich das stillen verweigern, wenn es dir nicht passt. jasmin war jetzt mal in anderer kinderbetreuung als gewohnt und nicht mit sehr langer eingewöhnung. das quittiert sie gerade auch damit, dass sie wieder öfters stillt (5 mal am tag statt 2 mal, da lachst du eh nur drüber ;-)) ). ich finde, wenn kinder einen da so beherrschen, hat es eben was sehr herrsüchtiges und hat auch viel zu tun mit fremdbestimmt werden. da hast du durchaus das recht, eine grenze zu zeiehn. meine schwester hatte das problem ja auch. sie hat dann andere dinge angeboten und auf einmal viel mehr mit ihrer tochter gespielt und so, sich also eignetlich mehr mühe und phantasie gemacht, für ihr kind da zu sein. stillen ist ja auch ein ganz schön bequemer weg. wenn dein kind sich gerade etwas langweilt, fällt ihm dann evtl. selber auch keine alternative gemeinsame beschäftigung ein. die würde ich ihm mal anbieten. evtl. läßt es sich so wieder auf sinnvolle zeiten zurückführen. in so einer situation würde ich anfangen, nach der uhr zu stillen. die innere uhren der kleinen läuft doch so zuverlässig, dass er das sicher binnen 3 tagen raushätte, wann was geht und wann nicht.
LG gonshci
ich habe nicht das gefuehl...
gruss, lucia, die gar keine uhr hat :-))))
Re: ich habe nicht das gefuehl...
LG gonschi
manchmal
Re: manchmal
LG gonschi
Re: ich bin total genervt
Ich hätte solche Gefühle bei mir auch nicht für möglich gehalten, aber ich bin nun schon seit Wochen so weit daß ich Cornelia sogar komplett aktiv abstillen würde falls mir das stillen zuviel würde. In der Mitte der Schwangerschaft wars definitiv besser, am Anfang taten die Brustwarzen weh und jetzt gegen Ende ebenfalls + Nerv-Faktor Dauernuckeln.
Ich hab jetzt nachts abgestillt, also Einschlafstillen gibts noch und dann ca. ab 5 Uhr früh. Es hatte den Effekt daß sie jetzt sozusagen durchschläft, aber ich trotzdem mindestens 2x aufstehe um aufs Klo zu gehen. ;-)
LG, Angi
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