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ich bin so traurig, was kann ich tun?

ich muss es gerade nur einfach mal loswerden, mein mann ist an der arbeit, also sitze ich hier mit meiner etwas verzweifelten tochter, die mich immer wieder vorsichtig anlächelt um mamas tränen wegzubekommen.jetzt wo ich stündlich pumpe, sind mir so viele gedanken durch den kopf gegangen, ich musste an die anfangszeit denken. ich hatte milch im überfluss, aber meine tochter ging nicht an die brust außer mit den hütchen. leider nur bis zum milcheinschuss. es ging ihr wahrscheinlich einfach zu schnell, aber woher sollte ich das wissen? meine hebamme meinte nur, es sei normal, dass babys 3-5 std an der brust hängen, sie war mir keine hilfe. ich, total fertig, brustwarzen von den langen stillsitzungen schon sehr wund, und zu guterletzt habe ich pump-gestillt mit so einer scheiß pumpe, dass meine brustwarzen binnen weniger tage hinüber waren. ihr müsst euch vorstellen, dass die komplette obere hautschicht nach 3 wochen abgefallen ist, weil alles kaputt war. also hab ich abgestillt. jetzt sitze ich hier über 4 monate später und versuche verzweifelt meinen milchfluss in gang zu kriegen. aber was hättet ihr gemacht, erstmami, stillen war immer für euch klar, aber dann ein schreikind und keine wirkliche hilfe....
ich wünsche mir so sehr, dass der milchfluss wieder in gang kommt und wenn alina die brust selbst mit hütchen nicht mehr nimmt, möchte ich weiter pump stillen, aber diesmal weiß ich es besser und habe eine gescheite pumpe. es macht mich nur so traurig, ich pumpe stündlich...
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Re: ich bin so traurig, was kann ich tun?

und was kommt? ein tropfen vormilch, kaum zu sehen. den nehme ich auf meinen finger und gebe ihn alina. ich habe mit der stillberaterin der lll telefoniert, sie war mir keine wirklich große hilfe, denn niemand scheint sich mit relaktation auszukennen, genauso wenig wie die hebamme, die ich angerufen habe.
montag werde ich zum frauenarzt gehen und fragen, ob es ein prolaktinhaltiges hormonpräparat gibt.
könnt ihr vielleicht verstehen, dass es mich so traurig macht, immer stillen zu wollen, es aber durch falsche betreuung nicht geklappt hat?
vielleicht nicht, aber mich bringt es zu tränen, ganz zu schweigen von der enttäuschung, dass meine tochter die brust verweigert, durch die falsche stillbetreuung im kh.
bitte drückt mir die daumen, dass meine milch wieder kommt, denn schließlich hatte ich doch milch für 5 kinder :o(((
tut mir leid, ich musste das einfach mal loswerden. jetzt geht es mir besser. danke für eure ausdauer beim lesen.
lg sandra

Re: ich bin so traurig, was kann ich tun?

Hallo Sandra,
also ich drücke ganz fest die Daumen, dass es so klappt wie du es dir wünscht. Du willst es, also klappt es auch, davon bin ich überzeugt.
Auch deine kleine muss üben an der Brust zu trinken. Ich habe auch zwischendurch immer mal wieder versucht Pascal ohne Hütchen trinken zu lassen und irgendwann hat es dann auch geklappt.
Liebe Grüsse
Mattina

Re: ich bin so traurig, was kann ich tun?

Hallo Mattina(den Name hab ich noch nie gehört ;o))
Danke für deine Worte. Wenn dann die Milch mal wieder da ist, werd ich es auch probieren sie anzulegen.
LG

Da kann ich aber nix für...

ich heisse echt so... Aber die Reaktion bin ich gewöhnt. ;-)
Du schaffst das schon.
Liebe Grüsse
Mattina

Re: ich bin so traurig, was kann ich tun?

HI Sandra !
Du Arme, steigert Dich da nicht zu sehr rein!!!
Um Gottes willen - Stillen ist nicht lebensnotwenig - ein Kind, dases nicht kennt, wird null vermissen!!!!
Und die relaktation ist auch keine Wunderdroge für Dich, wenns klappt, iss gut, wenn nicht - auch!!!!
Ich hätte das mit dem stillen auch nie geschafft ohne die gute Beratung im Krankenhaus zu Anfang.
Hormone würde ich deshalb nicht nehmen.
Un dvergiß nicht: Du hast sicher ein wenig nicht nachgeburtsverstimmung - lass Dich fallen, es sind nun wirklich nur die hormone, das vergeht und mit ihm die Sehnsucht nach der "perfekten Stillbeziehung"!!!
Und Du bist hier übrigens willkommen ob Du nun stillst oder nicht,....
LG Gala

Re: ich bin so traurig, was kann ich tun?

Hallo Gala,
ja, ich sollte mich nicht so reinsteigern. Ich weiß doch, dass Stillen nicht lebensnotwendig ist, aber darum geht es ja nicht. Auch Kinder mit Flaschennahrung werden groß, trotzdem würde ich sie gerne stillen.
LG

Vorsicht FA !

Hallo sandra,
ich verstehe deine Gefühle. Ich hatte sie wegen der Hebamme, an die ich im Schichtbetrieb geraten bin. Meine Gefühle gingen von Haß, Wut, Enttäuschung, Depression hin zu Verständnis und Vergebung.
Niemand ist perfekt und es ist nicht das hohe Ziel, perfekt zu sein.
Weißt du, wie dein FA zum stillen eingestellt ist? In deiner Situation ist es "tödlich" an eine falsche Beratung zu geraten.
Hast du die E-Mail-Beratung der LLL mal ausprobiert?
Nach meiner Erfahrung ist nicht das Prolaktin so sehr wichtig, sondern das Oxytocin. Aber ob das von außen zugeführt sooo günstig ist? Die Milch kommt aus dem Kopf und nicht aus der Spritze...
Als ich die erste Zeit so wenig Milch hatte und ständig rumgepumpt habe, sagte meine Mutter (3 Nichtstillkinder) zu mir: "Das schaffst du nie. Das hälst du nicht aus."
Kannst du dir vorstellen was DAS für einen Druck in mir erzeugt hat? Dabei hat sie doch "nur gesagt", daß SIE es damals nicht geschafft hat.
Mit so einem Druck fließt die Milch nicht gut...
LG Uta

Re: Vorsicht FA !

Hallo Uta,
also erste einmal: Die Kartoffelsuppe war leeeeeccker, allerdings unpüriert, ohne Sahne und nur mit einem Tüpfelchen Muskat ;o)
Meine FÄ ist fürs Stillen, aber sie reißt auch niemandem den Kopf ab, der es nicht tut :o)
LG

OOOOOOOOOoooch, Sandra!

Und wie ich Dich verstehen kann! Wir hatten auch einen völlig miesen Stillstart, da richtig dolle Trinkprobleme, die leider keiner ernst genommen hat und die wochenlang als "ganz normale Anfangsschwierigkeiten" abgetan wurden. Solange, bis ich mm-tiefe Krater in den Brustwarzen hatte, meine Tochter trotz unmengen Milch in der Brust und ewigen Stillsitzungen nach 3 Wochen plötzlich wieder unter dem Geburtsgewicht lag, obwohl sie anfangs fast nix abgenommen hatte. Da hab ICH dann die Notbremse gezogen, für die Hebamme, die Stillambulanz und die lll wär das kein Grund gewesen, was zu ändern. Ich hab mir ne Stillberaterin gesucht, die sehr unpragmatisch, aber systematisch und wissenschaftlich arbeitet (hatte die Adresse von meiner Mütterberaterin). Meine Hebamme hat mir deswegen echt Terror gemacht, weil die Beraterin dafür bekannt ist, nicht "bibel (=stillbuch)treu zu sein... Glücklicherweise bin ich da hin.
Wir haben meine kleine erstmal ganz von der Brust genommen, und nach 2 Wochen mit winzigen Stillversuchen (max. 5 min am Tag) wieder angefangen (auch nur links, die rechte Brust hat noch ein paar WOCHEN länger gebraucht, um zu verheilen).
Es war harte Arbeit, uns wieder ganz ranzuarbeiten, aaaber es hat sich gelohnt.
Ne Pumpe hab ich seit der Zeit nicht mehr angefasst, wenn ich alleine mal weg will, haben wir für Notfälle Pulvermilch im Haus (obwohl fast nie gebraucht).
Wenn Du Unterstützung brauchst, Hilfe, Infos, den Frust loswerden willst, dann meld Dich...
LG,
Darla

Re: OOOOOOOOOoooch, Sandra!

Hallo Darla,
diese Krater in der Brustwarze kenn ich nur zu gut. Und das Blut war dann die Lava, die ausgeströmt ist ;o)
Mir wurde auch immer gesagt, es seien ganz normale Anfangsschwierigkeiten.
LG und danke für deine Worte

Re: ich bin so traurig, was kann ich tun?

Hallo Sandra,
das klingt wirklich traurig, mir standen schon beim Lesen die Traenen in den Augen. Aber ich kann dir nur raten, dich nicht so sehr auf die Relaktation zu versteifen, wenn es nicht klappt, faellst du nachher in ein tiefes Loch. Mach dir keine Vorwuerfe, dass das Stillen nicht geklappt hat, natuerlich ist man als Erstmami auf Hilfe angewiesen, vor allem, wenn nicht alles gleich super klappt. Und leider gibt es viel zu wenig kompetente Stillunterstuetzung. Ich wuerde an deiner Stelle weitere Beraterinnen anrufen. Das Niveau bzw. Kenntnisse unterscheiden sich doch ziemlich. Bei Biggi Welter habe ich gelesen, dass es ein Buch ueber Relaktation gibt (?Stillen eines Adoptivkindes und Relaktation" von Elizabeth Hormann), das man im Handel oder auch bei oertlichen LLL-Beraterinnen bekommen kann. Ausserdem schreibst sie, dass man pro Monat, der seit dem Abstillen her ist, ca. eine Woche braucht, bis die Milchbildung wieder ausreichend in Gang kommt. Wobei das nur ein Richtwert ist und du ja wohl auch nicht wieder voll stillen/stillpumpen willst bzw. musst. Versuch dich zu entspannen und sieh es so: wenn es klappt, ist es schoen, und wenn nicht, hast du es zumindest versucht und wirst sicher auch ohne Stillen/Mumifuettern deinem Kind eine sehr gute Mutter sein.
LG
BErit
PS: Was den Arzt angeht, wuerde ich mir nicht zuviel Hoffnungen machen, der wird dir wahrscheinlich nur raten, die Sache sein zu lassen.

Re: ich bin so traurig, was kann ich tun?

Hallo Berit,
na, wenn es NUR 4 Wochen dauert, dann hab ich ja noch 7 MONATE Zeit zum Pumpstillen, oder vielleicht sogar normal. Wer weiß, was die Zeit noch so mit sich bringt.
Vielen Dank für deine Informationen und deine lieben Worte.
Jetzt habe ich wenigstens schon einmal einen Zeitraum, auf den ich mich einstellen kann.
LG

Re: ich bin so traurig, was kann ich tun?

Hallo Sandra,
ich weiß zwar nicht, ob meine Stillberaterin Ahnung von Relaktation hat, sie ist aber schon ewig dabei und hat neulich sogar Eva Herrmann bei einer Veranstaltung beratend unterstützt.
Versuchs einfach mal, vielleicht kann sie Dir weiterhelfen oder kennt eine Ansprechpartner.
FRITZ, Christel 06192 - 3 97 93
[email protected]
Kira wollte ohne Saugtraining im KKH nicht an die Brust, die Stillberaterin hat damals eine Art selbstgebasteltes Brusternährungsset verwendet.
Ich kopier Dir mal den Werbetext von Medela:
Diese Produkte erfordern fachliche Beratung
Brusternährungsset - PZN 3482436 - ? 29,60
Ausgezeichnet geeignet, um Babys mit Muttermilch oder Zusatznahrung an der Brust zu ernähren. Z.B. für Frühgeborene, für saugschwache Babys, Adoptivbabys, Kinder mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten oder um nach einer Stillunterbrechung die Milchbildung auf natürliche Weise anzuregen und das Baby wieder an die Brust zu gewöhnen.
LG
Claudia

Re: ich bin so traurig, was kann ich tun?

Hi Sandra,
erst mal viel Erfolg ! Kein Tipp zur Relaktion, aber eine Erfahrung von mir zum Thema Pumpen:
Mein Milcheinschuß mußte mit der Pumpe generiert werden. (Nell war wegen eines lebensbedrohlichen Herzfehlers 12 h nach Geburt in die Uniklinik verlegt worden und ich hatte einen Kaiserschnitt.)Meine Pumperfahrungen waren eher frustrierend. Es kamen nur Tröpfchen und jeden ml habe ich wie Gold betrachtet. Heute weiß ich, daß beim Pumpen grundsätzlich weniger rauskommt als beim Anlegen. Die Kinder saugen effizienter. Nell konnte ich das erste mal anlegen ca. 11 Tage nach Geburt und 4 Tage nach ihrer OP. Das Kind war noch sehr geschwächt. Der "Rat" der übellaunigen Kardiologieschwester den sie mir so hinranzte war: keinesfalls länger als 10 Minuten anlegen. O.k. so haben wir es dann gemacht. Ich habe sie immer erst mal kurz angelegt (hast Du mal versucht Deine Tochter anzulegen ? z.B. mit Stillhütchen, die sind den Flaschensaugern ähnlich) und dann abgepumpt. Nell hat meist nur sehr wenig aus der Brust getrunken. Aber das Procedere hatte den Effekt, daß sie an das Brusttrinken gewöhnt wurde und es hat meine Milchbildung besser unterstützt als das Pumpen alleine. Nach dem wir aus der Klinik entlassen worden waren habe ich dann zu hause langsam ganz umgestellt und sukzessive die Fertignahrung weniger werden lassen bis wir sie gar nicht mehr brauchten. Vom ersten Anlegen ab bis zum Weglassen der Fertigmilch waren etwa 14 Tage vergangen, bis ich die richtige Menge Milch hatte

weiter

... noch einmal etwa eine Woche, also insgesamt 3 Wochen.
Auch wenn ich später noch einmal Milch abpumpen wollte war das meist sehr frustrierend. Mit der Pumpe produziert mein Busen einfach keine ernstzunehmenden Mengen.
In einem der Beiträge wird von so einem "Brust-trink-lern-Set" gesprochen. Vielleicht ist das eine gute Idee. Ich denke je eher Du Dein Kind in Deine Bemühungen involvieren kannst desto leichter wird es für Euch.
Also viel Glück und gute Nerven,
LG Birgit

Re: weiter

Hallo Birgit,
bei mir kam bei dem Pumpen immer sehr viel. Ich habe schon inden ersten Tagen 80-100 ml pro Brust rausbekommen, also immer so viel, dass ich die ganze Milch binnen 24 Std gar nicht aufbrauchen konnte.
Ich hoffe, dass es jetzt auch wieder so wird. Bei mir wird es wohl länger dauern mit der Milchbildung, da ich ja Stillpause von 4 Monaten hatte.
Danke für deine Antwort.
LG Sandra

Re: ich bin so traurig, was kann ich tun?

Hallo Sandra,
erst mal: entspann Dich. Es ist schön, daß Du es noch mal
mit dem Stillen versuchen willst, aber auch, wenn es nicht
klappt, bist Du eine gute Mutter.
Dann hab ich hier noch was für Dich: schau mal auf der
Seite uebersstillen mit org hintendran, bei den Artikeln
von Dr. Newman die Artikel über 'Stillen eines adoptierten
Babys' und über 'Domperidon', ich hoffe, das hilft Dir
weiter. Und bei der AFS (afs-stillen mit dem üblichen) gibt
es eine 'Kartei Stillen in besonderen Situationen', da
kannst Du mal nachfragen und kannst Adressen von
Betroffenen bekommen, die Dir vielleicht auch weiterhelfen
können.
Viele Grüße,
Christine

Danke, danke danke

Ich lass mir Motilium gleich Montag verschreiben. Vielen Dank
Sandra

kind mit einbeziehen / milchfluss?

hallo sandra,
ich schlage dir vor, deine tochter möglichst in dein
vorhaben mit einzubeziehen, so weit wie möglich.
einerseits dass du öfter versuchst, sie anzulegen und
andrerseits, dass du mit ihr sprichst über deine
wünsche und dein vorhaben, während des pumpens
und während des anlegens. auch wenn sie deine
worte nicht versteht, so bin ich fast sicher, dass da
doch irgendwie was «feinstoffliches» bei ihr ankommt
und zusätzlich auch wiederum dich positiv beeinflusst.
im besten fall wird dabei dann jeweils auch der
milchfluss in gang kommen, ohne externes oxytocin.
viel glück und erfolg wünscht dir bea.
und setz dich selber nicht zu stark unter druck. das ist
gift für den milchflussreflex!

Re: ich bin so traurig, was kann ich tun?

Hallo Sandra !
Ich kann Dich "nur" mit guten Wünschen unterstützen. Aber ich glaube fest daran dass sowas auch ein wenig hilft..
Alles, alles Gute
und berichte bitte weiter wie es Dir ergeht.
Gruß
Dagmar

Re: ich bin so traurig, was kann ich tun?

ich kann jetzt nicht die antworten lesen, ob es schon wer geraten hat. aber: ich würde in dem fall mich an die zentralstellen von lll und afs wenden, und nach einer WIRKLICH ERFAHRENEN relaktationsberaterin suchen. überregionalität wäre ja nicht so problematisch in zeiten des telefons.
LG gonschi

Re: ich bin so traurig, was kann ich tun?

Hallo Sandra, puh, klingt heftig...habe keine persönliche Erfahrung mit Relaktation (heißt doch so, oder?), habe aber gelesen, dass eine Adoptiv-Mutter den Milchfluß in Gang bringen kann, wenn sie pumpt (tust Du ja) und wenn jemand saugt. Wenn Alina nicht saugen will, vielleicht ist ja Dein Mann dazu bereit?? Vielleicht klingt das für manche nicht so toll, ist ja auch nur ne Idee...
Ich stille voll und pumpe auch manchmal, und manchmal viel es einfach nicht klappen, zum trainieren darsft Du ja noch Alkohol trinken, also bei mir ist Bier total milchbildend, und ne Wärmflasche auf der Brust hilft auch. Manchmal hat ganz am Anfang auch den Vierfüßlerstand geholfen, wenn die Brust schön "hing".
Wünsche Dir viel Glück. Wenns nicht klappen sollte, sei stolz auf Dich, dass Du es versucht hast.
Meinen Respekt hast Du.
Liebe Grüße udn alles Gute, Ruth mit Sunita, 5 Monate

Re: ich bin so traurig, was kann ich tun?

Vielen Dank Ruth. Sind ja aus dem selben Forum ;o)
Ich trinke schon fleißig Malzbier. Die Wärmflasche kommt heute Nacht mit ins Bett.
Och, mein Mann macht das bestimmt gerne ;o) *g*
Mir geht es nach so vielen lieben Worten schon viel besser und nachdem ich jetzt erst mal alles raus gelassen hab, war promt mehr Milch beim letzten Pumpen.
Also es gibt noch Hoffnung. Ich lass mich so schnell nicht unterkriegen. Vielen vielen Dank nochmal an alle.
LG

Re: ich bin so traurig, was kann ich tun?

Hallo
Ich verstehe dich gut. Ich habe mir schon in der SS viele Gedanken gemacht und viel Literatur besorgt, so habe ich auch den holprigen Anfang mit 2 Stunden Stillsitzungen gut überstanden. Ich habe trotzdem man mir gesagt hat ich solle nicht mit Stillhütchen stillen, Naomi nur so dazu gebraucht aus meiner megavollen Brust zu trinken. Ich habe alles gemacht wovon ich überzeugt war und es war gut so. Ich war im Ausland hatte auch ein Kind das viel schrie, doch zum Glück habe ich es geschafft. Versuche einfach auf dein Gefühl zu höhren, mir hat das Stillbuch von Hannah Lothrop sehr geholfen. Es gibt da ein Syytem, da wir ein ganz kleiner Schlauch an deine Brust geklebt. Der Schlauch führt zu einem Beutel mit Milch und deine Tochter kriegt was wenn sie an der Brust saugt. Gleichzeitig regt sie die Milchproduktion an, versuche es doch damit, das nützt sicher mehr als alles andere.
Meine zweite Tochter war dann auch ein richtiges Schreikind, ich verstehe dich also sehr gut was du meinst. Für mich war die meiste Hilfe dass ich wusste was ich wollte und mich schlau gemacht habe, so konnte mir niemand was dreinreden.
Ich bin sicher du schaffst es.
Lieben Gruss
Karin
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