obwohl ich ein begeisterter leser dieses forums bin, habe ich mich bisher hier noch nie persönlich gemeldet, aber heute habe ich auch mal eine frage an euch.
ich stille seit fast 6 monaten voll. bei der u4 habe ich von der kinderaerztin gehört, dass ein baby innerhalb der ersten 6 monaten sein geburtgewicht verdoppeln sollte. schon damals, da war meine tochter rachel grade 4 monate alt, meinte sie, dass ich doch anfangen sollte zuzufüttern, da rachel über einen zeitraum von 2 monaten nur 500 gramm zugenommen hatte. ich habe ihre ratschlaege ignoriert und rachel einfach häufiger angelegt.
jetzt hat sie zugelegt, ist fast 6 monate alt und wiegt 6800 gramm. bei geburt waren es 3845, war also ein schweres kind. verdoppelt hat sie ihr gewicht insgesamt also trotzdem nicht.
da ich in 2 wochen den termin zur u5 habe, mache ich mir jetzt schon gedanken über die reaktion der ärztin. schon damals tat sie so, als ob das stillen nicht so wichtig sei. rachel hat aber auch eine leichte neurodermitits und ich könnte mir durchaus vorstellen auch 7 monate voll zu stillen.
haben eure hinder denn in den ersten 6 monaten das geburtsgewicht immer verdoppelt?
susi mit rachel
gewichtszunahme bei voll stillen
Bisherige Antworten
Re: gewichtszunahme bei voll stillen
Nein!
Hallo ersma....
Chiara hatte mit einem Jahr so eeeeben geraaade ihr Geburtsgewicht verdoppelt. Kommt auch drauf an, wie schwer ein Kind bei der Geburt ist. - Chiara hatte 4400 Gramm.
Bis zum ersten Geburtstag sollen sie ja ihr Gewicht verdreifacht haben - das hat sie bis heute noch nicht geschafft! Ist auch gut so - sonst wär sie ja ein Riesenmoppel.
Diese Faustregeln muß man immer relativ sehen - bei einem Kind, das genau im Durchschnitt liegt, treffen sie vielleicht auch zu. Bei extrem leichten Kindern ist es dann eben umgekehrt - die verdoppeln/verdreifachen sicher schon viel früher!
Liebe Grüße,
Anne B. (*62) mit Miriam (13, Puberteenie); Chiara (32 Mon.) und Ayleen (*10.03.03) - Beide Stillmäuse
Hallo ersma....
Chiara hatte mit einem Jahr so eeeeben geraaade ihr Geburtsgewicht verdoppelt. Kommt auch drauf an, wie schwer ein Kind bei der Geburt ist. - Chiara hatte 4400 Gramm.
Bis zum ersten Geburtstag sollen sie ja ihr Gewicht verdreifacht haben - das hat sie bis heute noch nicht geschafft! Ist auch gut so - sonst wär sie ja ein Riesenmoppel.
Diese Faustregeln muß man immer relativ sehen - bei einem Kind, das genau im Durchschnitt liegt, treffen sie vielleicht auch zu. Bei extrem leichten Kindern ist es dann eben umgekehrt - die verdoppeln/verdreifachen sicher schon viel früher!
Liebe Grüße,
Anne B. (*62) mit Miriam (13, Puberteenie); Chiara (32 Mon.) und Ayleen (*10.03.03) - Beide Stillmäuse
Re: gewichtszunahme bei voll stillen
Meine haben das nicht. David wog bei der Geburt 3930g, Rebecca 3850g. Ich denke, gerade bei der Geburt so schwere Kinder (liegt ja doch über dem Durchschnitt) müssen nicht unbedingt das Gewicht verdoppeln. Ich glaube, David hatte mit ca. 8 Monaten das Gewicht verdoppelt, verdreifacht hat er es bis jetzt (knapp 2 Jahre) noch nicht ganz. Rebecca ist 5 1/2 Monate und wiegt ca. 6500g, sie wird es also auch nicht schaffen. Wichtig ist, daß dein Kind sich gut entwickelt, das Gewicht ist nebensächlich. Solange sie einigermaßen auf 'ihrer' Kurve liegt und keine starken Knicke drin sind ist das ok. Überlege Dir halt, ob Du mit der Ärztin zurecht kommst, auch wenn sie eine andere Meinung zum Stillen hat als Du (dann kannst Du ihr halt möglicherweise keine fragen stellen, die damit zu tun haben), oder ob Du aus diesem Grunde lieber wechseln willst.
Viele Grüße,
Christine
Viele Grüße,
Christine
Re: gewichtszunahme bei voll stillen
salut,
also so wie dein KA das thema angegangen hat, würde ich schon mal das ohren auf durchzug stellen üben (besuch bei der schwiema? *hihi*)
entscheidend ist, dass das kind rosig ist und einen guten gesamteindruck macht und im wesentlichen die aufgabenstellungen der u5 erfüllt, sonst nix. das gewicht ist eine gaaanz relative sache. und die, die nicht so schwer sind, können häufig wieder eher gymnastische tricks *gg* - so war es jedenfalls bei usn. jasmin wog bei der u5 7300 gr bei 73 (also jenseits aller tabellen ;-) genau mit 6 monaten. geburtsgewicht war 3880 gr, also auch eher propper (wobei sie das auch schon in die länge verteilt hatte ...)
ich kenne auhc andere, die länger als 6 monate voll stillen, wenn dein kind soweit zufrieden und gut drauf ist. stille weiter, solange ihr euch gut dabei fühlt und hört nicht zu, was der arzt sagt. ich habe schon von KAs gelesen, die vorwürfe machen, wenn man dem kind mit 6,5 monaten noch kein brot anbietet und so scherze. also echt meschugge, manche...
LG gonschi
also so wie dein KA das thema angegangen hat, würde ich schon mal das ohren auf durchzug stellen üben (besuch bei der schwiema? *hihi*)
entscheidend ist, dass das kind rosig ist und einen guten gesamteindruck macht und im wesentlichen die aufgabenstellungen der u5 erfüllt, sonst nix. das gewicht ist eine gaaanz relative sache. und die, die nicht so schwer sind, können häufig wieder eher gymnastische tricks *gg* - so war es jedenfalls bei usn. jasmin wog bei der u5 7300 gr bei 73 (also jenseits aller tabellen ;-) genau mit 6 monaten. geburtsgewicht war 3880 gr, also auch eher propper (wobei sie das auch schon in die länge verteilt hatte ...)
ich kenne auhc andere, die länger als 6 monate voll stillen, wenn dein kind soweit zufrieden und gut drauf ist. stille weiter, solange ihr euch gut dabei fühlt und hört nicht zu, was der arzt sagt. ich habe schon von KAs gelesen, die vorwürfe machen, wenn man dem kind mit 6,5 monaten noch kein brot anbietet und so scherze. also echt meschugge, manche...
LG gonschi
Re: gewichtszunahme bei voll stillen
Hallo! Meine hat ihr Geburtsgewicht erst mit 8 Monaten verdoppelt, sie hatte ein Geburtsgewicht von 3400 g. Verdreifacht hat sie es noch lange nicht, sie ist jetzt fast 16 Monate und hat 8,3 kg. Sie ist aber quietschfidel und fit.
Soweit ich weiß fallen gestillte Kinder häufiger aus den Normkurven, die sind nämlich auf Flaschenkinder zugeschnitten.
Ich würd die erste Beikost aber auch vom Interesse des Kindes abhängig machen, nicht nur vom Alter.
LG, Angi
Soweit ich weiß fallen gestillte Kinder häufiger aus den Normkurven, die sind nämlich auf Flaschenkinder zugeschnitten.
Ich würd die erste Beikost aber auch vom Interesse des Kindes abhängig machen, nicht nur vom Alter.
LG, Angi
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