frage zum einschlafstillen!!!
Mia (7 Monate)schläft nur beim stillen resp. an der brust nuckeln ein und dies stört mich "eigentlich" nicht wirklich. ABER:
1. dauert es manchmal ziemlich lange - meist 30 bis 45 min
2. wacht sie ziemlich schnell wieder auf, i.d.R. 20 - 30 min nach dem ersten einschlafen, dann meist nochmal nach 1 h
- dann nuckelt sie manchmal an meinem kleinen finger und schläft wieder ein, meist muss ich aber nochmal "ran"
wenn 2. wegfallen würde, hätte ich überhaupt kein problem. aber dieses ständige aufwachen geht mir ziemlich auf die nerven. ansonsten kommt sie nachts noch 1-2 mal zum stillen - dies ist aber völlig ok für mich, da sie im babybalkon bzw. in unsrem bett schläft. außerdem mache ich mir gedanken, wie es läuft, wenn sie in die Kita kommt (wg. Mittagsschlaf). das dauert zwar noch, aber meine freundin muss ihre kleine auch noch einschlafstillen und die ist fast 2. davor grusel ich mich ehrlich gesagt.
ich möchte schon, dass sie irgendwann alleine einschläft und wünsche mir dies, wenn sie ca. 1 jahr alt ist. da soll sie eigentlich auch in ein eigenes zimmer ziehen. (mal sehen, ob mein mann und ich das überhaupt wollen *gg*) wie kann ich das erreichen? gibt es einen sanften weg? oder muss ich warten bis sie soweit ist? wenn ich daran denke, in welchem alter ich soweit war, auf dem daumen zu verzichten, wird mir ganz schlecht!!
und noch eine frage: warum diese ständige wieder aufwachen und heulen? kennt ihr das? das macht mich echt fertig...
danke für eure antworten!!!
GLG annie
p.s. wegen der schubladen: ich bin z.b. in der waschnuss-schublade - aber ich finde, die wäsche wird nicht richtig sauber. ich benutze sie nur zusätzlich, damit die wäsche schön weich wird, da ich mittlw. auf weichspüler verzichte. dies nur so nebenbei. :-)
Re: frage zum einschlafstillen!!!
Wegen der Waesche: etwas Essig soll auch helfen, damit die Waesche weicher wird. Naja, ich hab mich an "die Haerte" inzwischen gewoehnt :-)
LG
Berit
Re: frage zum einschlafstillen!!!
Wegen 1. - nicht müde genug? Später versuchen? Oder noch mehr Sachen ins Einschlafritual einbauen (Lied singen, Bilderbuch gucken, dann stillen)? Oder beim Stillen was nettes lesen, damit es Dir nicht langweilig wird?
Bei uns hat das Einschlafstillen irgendwann einfach aufgehört und ist zum Vor-Einschlaf-Stillen geworden. Unverhofft und ungeplant hat dabei "Albert geht schlafen" von Kirsten Boie Wunder gewirkt. Simon hat es einfach nachgemacht. Da war er allerdings schon ca. 1,5. Mit genau einem Jahr wäre bei ihm ein schlechter Zeitpunkt für Veränderungen gewesen, da er da gerade mit Stehen und dann mit Laufen anfing und da war er ziemlich durch den Wind - soooo viel neue Erfahrungen. Aber man merkt ja, wann ein guter Zeitpunkt ist, das schafft Ihr schon ;-)
LG Iris
Re: frage zum einschlafstillen!!!
Ich kann mich erinnern, dass so zwischen 7-9 Monaten das ständige Aufwachen nach dem Einschlafstillen bei uns auch an der Tagesordnung war, aber das hat sich völlig gegeben. Im Moment ist es halt gerade super aufregend für deine Kleine. Bei uns hier ist im Moment, Fiona ist 17 Monate alt, wieder so eine Zeit, in der sie so umtriebig ist. Dieses mal äußerst sich das im nächtl. Dauerstillen. Das wird aber auch vorbeigehen *ggg*. Also nicht die Hoffnung verlieren.
Ich kann dir auch einen Tipp geben, wie die Einschlafstillzeit für dich angenehmer werden jkann. Ich höre immer Hörbücher und finde das sehr entspannend. So kann ich zumindest die Bücher hören, die ich vorher lesen konnte. Außerdem lasse ich alles vorher meinen Mann machen, so kommt es mir nicht so lange vor.
LG
Suna mit Fiona Mai04
Re: frage zum einschlafstillen!!!
Theresa (21 Monate) braucht ihr Einschlafstillen eigentlich auch noch. Aber mittlerweile kann sie mein Mann auch ins Bett bringen, sie hat scheinbar kein Problem damit, dass der halt einfach nicht stillen kann :-) Wenn sie müde genug ist, schläft sie vor allem tagsüber auch prima ohne Stillen ein (allerdings auf meinem Arm). Und wenn sie abends NICHT müde genug ist, klappt auch das Einschlafstillen nicht. Dann hängt es von ihrer Tagesverfassung ab, ob ich rausgehen darf und sie sich noch ein bisschen beschäftigt und dann alleine einschläft, oder ob sie nochmal mit rauskommt und etwas später (mit oder ohne Stillen) schlafen geht.
Fazit ist also: Bei uns ist Einschlafstillen noch SEHR wichtig, aber nicht mehr lebensnotwendig, ich denke, das hängt einfach mit dem Alter zusammen und der Einsicht der Kinder, dass es eben erstens nur bei Mama geht und sie zweitens merken, dass es genauso gut (wenn auch nicht so gemütlich) anders geht, wenn Mama mal nicht da ist. Ich denke, dass es kein Problem sein wird, dass Mia in der Krippe schlafen kann und Ihr trotzdem das abendliche Einschlafstillen beibehaltet, solange es für Euch beide okay ist.
LG, Marcia
Re: frage zum einschlafstillen!!!
ich kann Dir nicht viel raten außer: Nimms gelassen! Ich nutze die Zeit, in der mir meine Kleine zum Einschlafstillen an der Brust hängt zum Lesen oder Fernsehen. "1. dauert es manchmal ziemlich lange - meist 30 bis 45 min" ist bei uns auch so
2. wacht sie ziemlich schnell wieder auf" so ist es bei uns auch
Nachts kommt sie meist noch einmal zum Stillen. Das ist aber okay. Ich trinke ja auch, wenn ich Durst habe und durchschlafen tue ICH eh nicht, sie manchmal ja.
Wir genießen das Familienbett sehr. Sie kommt nachts nach dem Stillen gern kuscheln.
"außerdem mache ich mir gedanken, wie es läuft, wenn sie in die Kita kommt (wg. Mittagsschlaf)" - da hatte ich mir auch Gedanken gemacht, aber es lief besser als gedacht, auch ohne Mimi. Sie guckte beim ersten Mal Mittagsschlaf eine Weile, was die anderen Kinder machen, legte sich dann hin und schlief. Sie hat nur Probleme beim Aufwachen. Sie weint meist, wenn ich nicht da bin (auch zu Hause).
Ein eigenes Zimmer hat sie schon, ist aber immer da, wo wir sind. Nach dem Einschlafstillen liegt sie, wenn sie unruhig ist, bei mir auf dem Bauch oder der Couch bis wir ins Bett gehen.
"gibt es einen sanften weg? oder muss ich warten bis sie soweit ist?" - Das Warten ist der sanfte Weg, denke ich. Das klappt aber nur, wenn man sich und das Kind nicht unter Druck fühlt.
"und noch eine frage: warum diese ständige wieder aufwachen und heulen? kennt ihr das?" Das kennen wir gut, auch wenn wir in der Nähe sind, weint sie schnell, wenn sie aufwacht, obwohl wir uns immer sofort um Ihre Bedürfnisse gekümmert haben. Ich denke, sie braucht einfach viel Nähe und hat Angst sie nicht zu bekommen. Seit der Kita ist es besonders schlimm. Deshalb stillen wir, wann sie es möchte, auch nachts. Bin zwar früh manchmal sehr müde, aber durch meinen 5-Stunden-Job halte ich es aus. Wenn ich sie nachts nicht stillen würde, wüßte ich gar nicht, wie ich das anfangen soll und es würde nur komplizierter: Also, Stillnachthemd auf und angedockt, danach Küßchen und Drücken und weiterschlafen.
Wenn Deine Kleine merkt, daß es Dich fertig macht, weint sie vielleicht aus Unruhe??
Bin froh, daß wir noch stillen. Das hat uns in der langen Kitaeingewöhnung sehr geholfen. Vor allem hat sie dadurch nach der Trennung wieder zu sich gefunden. Die Mimi ist ein Gute-Laune-Drink, danach geht alles besser.
Das ständige Aufwachen und Weinen kann aber noch andere Ursachen haben. Zähne?
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas Mut machen. Wir haben festgestellt, daß wir ohne Druck mehr erreichen. Wir nehmen es so hin. Wenn sie ganz viel Nähe braucht, kriegt sie die. Diese Phasen vergehen auch wieder. Danach ist meist ein Entwicklungsschritt geschafft.
LG von Jana mit Jana-Marie fast 29 Monate und Stilljunkie
Noch etwas
Re: frage zum einschlafstillen!!!
Ich würde auch mal überlegen, ob sie vielleicht noch nicht müde genugist, dann dauert das Einschlafstillen bei uns (Paul ist 20 Monate) auch so lange. Ich lege mir immer ein Buch in Griffweite und lese manchmal ein bißchen, Hörbuch hab ich auch schon gehört. Das Aufwachen kurz nach dem Einschlafen hatte Paul auch, das hängt mit dem anderen Schlafmuster der Kleinen zusammen, geht aber , wenn sie älter sind, normalerweise von alleine weg. Paul schläft mittlerweile auch mit Papa oder Opa ein, wenn ich nicht da bin, akzeptiert er das. Meine Große ist mit 1,5 Jahren freiwikllig aus dem Babybalkon ausgezogen und wollte lieber in ihrem großen Bett schlafen, sie kommt allerdings nachts öfters rüber und sucht sich einen Platz, keiner wacht auf und morgens liegt sie da :-)) Also wir haben die besten Erfahrungen gemacht, keine festen Vorsätze bzgl Selbstständigkeit und alleine schlafen zu fassen und da kam das von ganz alleine. Meine Kinder sind beide sehr selbstständig und bleiben z.B. einen ganzen Tag bei Oma und Opa, die Große (3,5 übernachtet auch dort.
LG
Susanne
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