Liebe Sylvi,
ist das ein christlicher Brauch? Ja, oder? Nun...ich habe mit Fastenzeiten gute Erfahrungen gemacht, allerdings nicht aus 'äußeren' Gründen, sondern wenn ich das Gefühl hatte, es sei für mich einfach nötig. Zum Beispiel habeich während dieser schlimmen Tsunami-Zeit auf das Lesen der Zeitung und neuer Bücher verzichtet und das Geld (Das war eigentlich sogar ein bisschen lustig: "Dieses Buch kostet 7,80 ?? Nein, ich nehm' es nicht, ich möchte nur wissen, was es kostet!" *aufschreib*), das ich eigentlich dafür ausgegeben hätte, gespendet. Das ist mir recht schwer gefallen...
Heilfasten habe ich auch bereits häufiger gemacht und das widerrum war gar nicht schwer. Allerdings hatte ich damals nur ein Kind und das war schon größer, konnte mir also entsprechend Ruhe gönnen. Heute wäre das so für mich nicht möglich, also lasse ich es, denn noch einen Mißerfolg brauche ich im Moment nicht! ;o)
Tja und dieses Jahr? Was mache ich...vielleicht einfach mal auf Zucker verzichten? Das wäre sicherlich sinnvoll und auch machbar, aber im Moment kann ich mich dazu nicht durchringen. Schauen wir mal...Zucker ist wirklich meine schlimmste Sucht!
Liebe Grüße
Steffi, die auf Handy, Zigarretten und Fernsehen super verzichten kann...*ggg*

liebe steffi
ich glaube,ursprünglich war es ein heidnischer brauch,wie so viele christliche
bräuche.ich denke,früher haben die mensche einfach alle reste aufgegessen
und daraus ein fest gemacht.länger hätten sich die getrockeneten/
geräucherten dinge nicht gehalten.und dann begann bis zum frühjahr das
fasten,weil sowieso nichts da war.und am ende stand wieder ein großes
fest,weil die ersten tiere geschlachtet werden konnten (lämmer?).
reine spekulation von mir.
einfach mal auf zucker verzichten finde ich zu schwierig.dann nimm doch
einfach deine lieblingsnascherei,nur so als tipp.
lg,sylvi

Oh, ich hab das auch nie verstanden und fand das immer total doof, wenn ich als Kind in der Fastenzeit nix Süßes essen durfte...bei uns wurde das so richtig mit diesem religiösen Hintergrund durchgezogen und was ich nie, wirklich NIE begriffen habe...meine Mutter hat es immer geschafft, von heut auf morgen aufzuhören zu rauchen und hat das, diese 6 oder 7 Wochen konsequent durchgezogen, aber pünktlich zum Ostersonntag qualmte sie wieder ihre Schachtel Zigaretten! *bähundschüttel*
Ich selbst erlege mir ja öfter mal so ´ne Abstinenzzeiten auf...mal mit Zucker, Weissmehl oder Nudeln...mal mit Alkohol...mal Schokolade...aber, da es meist eh nüschd bringt, fange ich auch irgendwann wieder an zu schlemmen!
Wenn ich nicht ständig stillen würde oder schwanger wäre, würde ich auch gern mal wieder 4-6 Wochen Trinkfasten durchziehen...das ist dann wirklich ein Frühjahrsputz für den Körper!
Naja, und was mir wirklich schwer fallen würde und ein echter Verzicht wäre, wäre die Internet-Abstinenz...aber, das lassen mer mal schön sein! ;o)
LG! Annett

hi annett
nee,zu hause hatte ich das nicht.nur in der christenlehre war das ein
thema,aber auch kein zwang.
zu hause herrschte eher die doppelmoral (großeltern).zu hause sündigen und
in der kirche beichten,um dann genauso weiter zu sündigen....
fasten war irgendwie kein thema,aber das findet eben auch nur zu hause
statt...;-)
lg,sylvi-die nicht glaubt,dass hier IRGENDjemand internetverzicht
bevorzugt;-)