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familienbett

hallo ihr lieben,
es geht nicht direkt um´s stillen, also etwas off topic, aber in welches forum sollte ich gehen, um mich hierzu aufzuregen?!:
lilia, 18 wochen, möchte seit tagen nur noch an mama dran kleben, es ist wohl der 19.woche-entwicklungssprung wie er leibt und lebt. das bedeutet auch, dass sie nicht allein in der hängematte oder in unserem bett schlafen möchte. zuvor war es durchaus drin, morgens nach dem stillen das bett zu verlassen, in dem sie dann noch 2 stunden weiterschlief. oder sie eben tagsüber, wenn sie eingeschlafen war,in die hängematte zu betten, um dann mal ein paar sachen tun zu können. geht zur zeit partout nicht, sie schlägt, kaum dass ich aus dem bett bin bzw. sie in die hängematte gelegt habe die augen auf und weint oder schreit herzzerreissend.
nun musste ich mir gestern von einer freundin(!) anhören, das läge wohl daran, dass wir lilia daran gewöhnt hätten, in unserem bett zu schlafen, jetzt wolle/könne sie nicht mehr allein schlafen. mit anderen worten: hätte ich es gemacht wie selbige freundin, und lilia frühzeitig an eigenes bett in eigenem zimmer zu gewöhnen(ferberrrrr????),
hätte ich jetzt meine ruhe. dass ich es herzlos finde, ein kleines baby allein schlafen zu lassen, brauche ich euch wohl nicht zu erzählen.
ich finde es bloß schade, dass selbst eine freundin, deren art mit ihrem kind umzugehen ich ja auch respektiere, mir mit dem üblichen blabla kommt.
dooferweise fühle ich mich dann auch noch genötigt, mich zu rechtfertigen, dabei hätte ich gerne die gelassenheit eines dalai lama...
so, musste mir das mal von der seele schreiben, danke für´s lesen,
liebe grüße
mariela
Bisherige Antworten

Re: familienbett

hallo mariela,
mit dem familienbett ist es wie mit dem langzeitstillen: diese blöden bemerkungen werden seltener, weil kaum noch einer rechnet, dass es so ist, wie es eben ist.
und nur zum trost:
auch die kinder, die "von anfang an immer total umkompliziert im eigenen zimmer im eigenen bett alleine ein- und durchgeschlafen " haben und auch die erfolgreich ferberisierten kinder haben irgendwann ihre schwierigen nächte;-)
das haben kinder nun mal so an sich.
klar, familienbetteltern sind selber schuld daran, bei den anderen ist es ein böses schicksal;-)
lg,
maria

Re: familienbett

Stell dir mal vor, ich bin jetzt 21736 Wochen auf dieser Welt, und ich schlafe immer noch nicht gerne allein. Ich hasse es, wenn mein mir Angetrauter nicht mit ins Bett kommt und dann selig neben mir schnorchelt. Und er ist jetzt 22724 Wochen auf dieser Welt. Und mein Sohn ist jetzt64 Wochen auf dieser Welt und kuschelt nun mal gerne mit mir im Bettchen. Dafür tut er es nicht mit Spielzeug.
Und ich geniesse es. Ohweh, was für ne Erziehungssünde.
Aber uns tut es allen gut, also tun wir es weiter.
LG Conny, die immer allein einschlafen mußte als kleines Kind, aber trotzdem keinen Gefallen daran fand

Re: familienbett

Hi Conny!
Wir hören auch des öfteren doofe Sprüche wegen unseres Familienbettes. Dann kommen die mir immer mit ihrem ach so reichem Erfahrungsschatz. Ich kontere dann immer das ich gerne meine eigenen Erfahrungen machen möchte.
Mein Mann und ich genießen unseren Sohnemann in unserem Bett, es ist soooo kuschelig und alle sind zufrieden.
Liebe Grüsse sendet Dir
Claudia

Maria hat recht...

... auch die anderen schlafen mal schlecht. Ich finde diese Anmaßung auch echt ätzend, immer mit dem Tenor: selber schuld! Das sage ich zu bekannten, deren nicht getragene, kurz gestillte und von anfang an alleine schlafen müssende Kinder jetzt total ängstlich sind, ja auch nicht.
Am besten legst Du Dich einfach viel daneben und ruhst Dich "zwangsweise" auchg aus :-)). Wird wieder besser, versprochen!
LG, Susanne
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