Ich habe eigentlich nur ein Problem damit, wenn meine Brust zu empfindlich ist, wie jetzt in der SS, oder am Anfang der Stillzeit. Und ich mag es nicht, wenn mein Mann beim Stillen da streichelt oder so - die Brust ist einerseits eine sehr erogene Zone, aber die Gefühle beim stillen sind doch ganz andere. Ansonsten darf er, was immer er will.
Viele Grüße,
Christine

Will er denn? *fg*
LG Uta ;-)

Und Du meinst, daß ich Dir das verrate, ja? *g*
Viele Grüße,
Christine

Ich würde ihn ruhig mal probieren lassen.
Schliesslich wirds bei ihm bestimmt nicht zur Gewohnheit werden !
LG Carolin,
die auch nicht Kind und Männe tandemstillt.

Hallo,
ich war vor dem Stillen immer extrem empfindlich an den Brustwarzen. Erst mit dem Stillen wurde es "besser". Ich seh und sah meine Brust nie nur als Babyzone. Wenn ich stille, will ich nicht, dass mein Mann da auch dran "rumfummelt". Ich glaube, dem käme auch gar nicht der Gedanke in dem Moment. Wenn ich nicht stille, stehe ich dem offen gegenüber.
Übrigens hat mein Sohn meinem Mann auch schon angeboten mal zu trinken: Papa, komm, auch mal!
Ob sich Deine Einstellung noch ändert, kann ich nicht sagen. Ihr solltet mal drüber reden. Wenn für alle Beteiligten die Sache so in Ordnung ist (und oft ist es das für Männer, man überbewertet da einiges), dann gibt es doch kein Problem, dass Deine Brust ein paar Jahre "Babyzone" ist.
LG
vina

..meinem Mann ist es auch tatsächlich ziemlich egal, ob da nu was tropft oder nicht etc, ist ja auch natürlich. Ich finds trotzdem manchmal eigenartig, denn im "Sexmoment" ist ja das Mamasein eigentlich gerade eher nicht das, woran man (frau ;-) denken möchte. Ach - mein Mann käme natürlich auch nicht auf den gedanken, während des Stillens an meiner Brust rumzufummeln oder so (und so war mein Posting auch nicht gemeint *ihnschnellinschutznehm*) :-)
Ich weiß nicht, bin da wohl ein bisschen unsicher mit mir selbst, stimmt schon - mit meinem Mann hat das vermutlich tatsächlich weniger zu tun, eher mit meiner eigenen Einstellung, das hab ich durch Eure Antworten jetzt gemerkt. Insofern - danke für Eure Beiträge.
LG, die Netzmaus mit "Brustverwirrung" ;-)

Liebe Netzmaus,
weißt du, oft ist es doch der Druck von aussen, der sich einem auferlegt. Ich sehe mich z.B. als Komplettfigur. Ich bin Mama, Frau, Unternehmerin etc. Und ich bin immer alles. Beim Sex bin ich auch Mama (ich hatte und habe aber auch das Glück, dass mir nie Milch auslief - zugegeben), zumal mich mein Sohn daran erinnert, der oft in diesen Momenten 1 Matraze neben uns friedlich schläft. Wenn da was tropft, kann das schon unangenehm für dich sein, das kann ich mir gut vorstellen. ich denke, das regelt sich im Lauf der Stillzeit. Ich hatte am Anfang sehr mit verhärteten und schmerzenden Brüsten zu kämpfen (eben auch weil da nie was von allein auslief, ausstreichen und abpumpen war genau so unmöglich), das ich nahe dran war abzustillen. Und anfassen durfte mein Mann da gar nicht. Aber ich glaube das hatte sich nach 1 Jahr gegeben. Heute empfinde ich meine Brüste wie vor dem Stillen (außer, dass die Brustwarzen immer noch unempfindlich sind - relativ). Sie verhärten sich nicht mehr, es gibt keinen Milchstau und sie schmerzen nicht mehr, auch nicht, wenn mein Sohn mal 8 h nicht trinkt.
Von daher kann ich mir gut vorstellen, dass auch bei Dir das "Getropfe" mal nachlässt.
LG
vina

Tja ja, das Nervige ist - bei mir tropfts tatsächlich nur beim Sex... Das war in den allerersten Monaten anders, aber ich laufe sonst schon ewig nicht mehr aus, brauchte auch nur in den allerersten W nach der Geburt Stilleinlagen. Gerade daher ist es dann wohl auch so eigenartig, wenn es in gewissen Situationen dann auf einmal doch passiert. Na, aber vielleicht pegelt sich das ja tatsächlich auch noch ein, Du machst mir Mut :-)
LG, Manu & Moritz, knapp 10Mon