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erbitte tipps und ratschläge: stillen u. beikost

Hallo!
Ich wende mich an Euch, weil ich eine begeisterte Stillerin bin und es auch noch eine lange Weile so bleiben will.
Simon ist jetzt ca. 6 1/2 Monate und bekommt seit 1 Woche mittags etwas selber gekochten Zucchinibrei (danach wieder die Brust :o) ). So, nun hab ich mich im Internet etwas schlau machen wollen, zwecks Tipps zur Ernährung (wenn man selber kocht) und stoße auf "Pläne", die sagen: 1. woche Gemüsebrei, 2. Woche GB + Kartoffel, 3. Woche + Fleisch ... u.s.w. ------- meine Frage: muß ich mich da wirklich dran halten? (meine innere Stimme sagt: nein). Ich will ja jetzt nicht unbedingt die Mittagsmahlzeit komplett ersetzten, sondern ihn halt nur langsam ranführen an die "festen" Mahlzeiten. Wie seht ihr das? Könnt ihr mir Tipps dazu geben? Kann ich noch ruhig den Zucchinibrei ohne was anders füttern (und langsam die Menge steigern?) Ich will das alles langsam angehen und nichts überstürzen, versteht ihr das? Wäre dankbar, wenn mir vielleicht auch andere "selbstkochende und stillende Mamis" ihre Erfahrungen berichten!
Liebe Grüße, Trixi (ich hoffe das war jetzt nicht zu verwirrend?)
Bisherige Antworten

Re: erbitte tipps und ratschläge: stillen u. beikost

Kein Problem, Du solltest es nur nicht schneller machen als in diesen Plänen. Und Du mußt auch keine Mahlzeiten 'ersetzen'. Stille einfach weiter nach Bedarf, irgendwann werden die Stillmahlzeiten acu weniger. Ich habe aber zeitweise neben der Beikost noch ca. 10x in 24h gestillt.
Viele Grüße,
Christine

Re: erbitte tipps und ratschläge: stillen u. beikost

Hallo Christine,
so oft ? ganze 10mal.(kleiner scherz) Eine Bekannte war letztens schon entsetzt, das ich noch 6mal am Tag, und das voll stille. LG Katja

Re: erbitte tipps und ratschläge: stillen u. beikost

*grins* David ist jetzt 16 Monate, ich stille ihn noch 3x täglich, und frage mich, ob ihm das wohl reicht .-) Naja, jetzt in der SS ist es mir oft auch unangenehm. Ähm - wie oft ißt und trinkt denn Deine Bekannte pro Tag? nur 3x zu den üblichen Mahlzeiten? Dann gehört sie bestimmt zu den Leuten, die viel zu wenig trinken ...
Viele Grüße,
Christine

Re: erbitte tipps und ratschläge: stillen u. beikost

also, so wie sie aussieht ißt sie auf jeden Fall öfter als 6mal (sorry). Aber sie gehört zu Leuten,die eben auf festen Zeiten bestehen etc. A la auch Babys brauchen Grenzen. LG katja

Re: erbitte tipps und ratschläge: stillen u. beikost

So nach dem Motto: wenn ich schon keine Grenzen kenne, sollen die anderen wenigstens welche haben? *g* Komisch nur, daß den Leuten da immer zuerst stillen und durchschlafen einfällt, da gibt es doch Dinge, wo ich Grenzen viel wichtiger finde.
Viele Grüße,
Christine

@Christine&Katja

Hallo!
Woher wißt ihr, wie oft ihr am Tag stillt? *grins* ich kann mir das nie merken. *g* In der Mailingliste wirstillen wurde sich mal über eine Umfrage über die Nützlichkeit einer Stilluhr amüsiert. Und ich war die einzige, die so ein Ding hätte praktisch gefunden. *lol*
LG Uta

Re: @Christine&Katja

Hi Uta,
also ich habe das einfach mal so mit scharfem Überlegen nachgezählt ;-). Die Uhrzeiten könnte ich aber nicht genau sagen. LG Katja

Re: erbitte tipps und ratschläge: stillen u. beikost

Liebe Trixi, lass' es langsam angehen! Wir sind bestimmt kein gutes Beispiel fuer eine effiziente Beikosteinfuehrung, doch dafuer hatten wir wenig Stress;-). Bei uns gingen die Plaene ab der zweiten Woche den Bach runter, da Anna (jetzt 8 Monate) keine Kartoffeln mochte... und eigentlich kaum Gemuese ausser Mohrrueben und Suesskartoffeln und selbst von denen wurden am Anfang nur Kleinstmengen. Sie kriegt immer noch (nach inzwischen mehr als zwei Monaten Beikost) Milch nach dem Mittagsgemuese und isst manchmal (wenn es ihr nicht schmeckt) nur ein paar Loeffel. Wir sind also eigentlich immer noch nicht weiter als Mohrrueben, auch wenn ich brav immer wieder neue Gemuese probiere:-)... Wir haben inzwischen einen Abendbrei (Haferflocken mit Obst) eingefuehrt, den sie sehr gerne mag und der eigentlich so langsam eine Mahlzeit ersetzt. Am fruehen Nachmittag gebe ich ihr jetzt oefter mal Obststuecke, die sie ganz gut essen kann und ansonsten wird sie weiterhin oft gestillt. Du siehst, bei uns geht gar nichts nach Plan, doch wir sind damit eigentlich ganz gut gefahren. Viel Glueck und LG, Eva

Re: erbitte tipps und ratschläge: stillen u. beikost

Laß es mal ganz entspannt angehen. Stille weiter nach Bedarf und füttere auch mehr und mehr nach Bedarf dazu. Diese bekannten Pläne zum Zufüttern klappen bei Stillkindern sowieso nicht immer ganz Planmäßig. Und Fleisch muß am Anfang wirklich nicht sein. Es gibt ein tolles Buch "Das vegetarische Baby" heißt es. Vielleicht hilft es Dir etwas, wenn Du da mal reinschaust.
LG, Tanja

Re: erbitte tipps und ratschläge: stillen u. beikost

Hi,
also langsam etwas einführen ist schon wegen evt. ALlergiegefahr besser. Daher auch mind. eine Woche "das Gleiche", weil nur so erkannt werden kann, ob das Kind reagiert. Wenn das Kind jeden Tag etwas anderes bekommt, kann es an allem möglichen gelegen haben.
Bei Lena habe ich mich zuerst auch ziemlich dran gehalten, aber dann zügig "durcheinander" gefüttert. Erik mochte ja nix, so dass er zig Sahcen probiert hat ...
Und beide leben noch *gg
Aber Mumi und wochenlang Zucchini ist doch auch okay!
Liebe Grüße
Katrin

Re: erbitte tipps und ratschläge: stillen u. beikost

Langsam einführen... *loool*
Sag das mal den Omas!
Bevor ich meiner Süßen auch nur einen Löffel mineralstoffreichen und allergenarmen Kürbisbrei geben konnte, hatte sie schon Schokoeis, Pommes, Wienerle, Streichwurstbrot, Breze, Nußschnecken etc im Mund *grummel*
Das kommt davon, wenn Mama arbeiten geht und rabenmuttermäßig das Kind zu den Omas abschiebt, die alle der Meinung sind, meine kleine Dickmadam könnte verhungern mit der tiefgefrorenene Milch...
Na, allergisch hat sie noch nicht reagiert, und den Kürbis hat sie von Anfang an (seit einer Woche, sie ist jetzt ein halbes Jahr alt) in sich hineinschaufeln lassen, als hinge davon ihr Leben ab.
Ich denke mir: Evolutionstechnisch besteht das Zufüttern aus normaler Erwachsenenernährung, für die Babies mundgerecht vorgekaut von Muttern, also hab ich auch die Omas nicht allzusehr geschimpft.
Lustig, was? Meine Mama war überzeugte Langzeitstillerin (ein Jahr, und dsa vor 20 Jahren!!!) und nun sowas...
tiny
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