eine organisatorische frage an mehrfachmamas...
Re: eine organisatorische frage an mehrfachmamas...
ich kann nur sagen, heule, wenn es sein muss. Mach ich auch. Und schrei manchmal, aber wenn möglich nicht wenn die Kinder dabei sind. Meine treiben mich im Moment auch zur Weißglut mit ihrer Schlechtschlaferei.
LG Steffi
Re: eine organisatorische frage an mehrfachmamas...
Re: eine organisatorische frage an mehrfachmamas...
bei uns hab ich es nach ca. 8 wochen geschafft, dass zuerst die Kleine ins Bett geht.
Kann sich denn dein Mann nic ht mit der großen hinlegen?
Oder einstweilen die Kleine nehmen?
Bei mir war dsa einfach, wir wohnen mit meinen Eltern in einem Haus und wenn mein mann spätschicht hatte, hab ich die Kleine zu meiner Mama gebracht. Dauerte auch höchstens eine halbe Stunde bis Julia schlief.
Wenn sie abends zwei Stunden zum einschlafen braucht ist sie noch nicht müde genug.
Wann schläft sie denn mittags?
Eventuell mittag früher hinlegen oder eben abends etwas später.
Als Julia mittags noch geschlafen hat, ist es abends auch immer ausgeartet und hat über eine Stunde gedauert.
Mit 2,5 Jahren war der Mittagsschlaf futsch und sie hat nach drei Minuten gepennt abends.
Irgendwie schafft ihr es schon.
Kannst du dich stillend in die Mitte der beiden legen.
Licht aus und kein KOmmentar mehr?
Alles Gute und halte durch!
lg
Christina
Re: eine organisatorische frage an mehrfachmamas...
Re: eine organisatorische frage an mehrfachmamas...
ich hatte mich "damals" - also vor knapp 10 Monaten - neben Oskar ins Bett geSETZT. und dann Rasmus "klassisch" im sitzen gestillt. da war ich dann direkt neben Oskar, aber er konnte eben nicht über den Kleinen herfallen :-))
Und je nach Seite hat man sogar noch eine Hand für den Großen frei.
Oder er kann den Kopf auf deinen Oberschenkel legen... bzw. SIE bei Euch.
LG
Berit, mit Oskar *20.01.03 und Rasmus *03.04.05
Re: eine organisatorische frage an mehrfachmamas...
Re: eine organisatorische frage an mehrfachmamas..
worin besteht denn das Theater im Familienbett?
Bei uns (Sohn 2 Jahre 5 Monate, Tochter 5 Monate) war gerade das abendliche Zubettbringen unseres Sohns im Familienbett _die_ Stillgelegenheit für die Kleine, auch bei ihren Clusterfeedingphasen. Ich sitze an ein festes Kissen gelehnt, mein Sohn sitzt oder liegt links von mir, erlebt sein Abendritual (Bobo-Geschichte ausssuchen, dann vorgelesen bekommen, dann was trinken und dann gestreichelt werden + einschlafen), während ich das Baby stille oder beruhige.
Wenn die Kleine zu viel weint nach dem Stillen, dann sage ich zu meinem Sohn, dass er kurz warten muss, bis sich Athilde wieder beruhigt hat. Das versteht er mittlerweile recht gut, fragt, sobald es leise wird "Athilde ruhigt?" Mein Anfangsrefrain zu meinem Großen war immer "So, Ihr seid jetzt _zwei_ Kinder, und da kuscheln wir jetzt so und so", bestückt mit irgendwelchen technischen Anweisungen wie "Und Du kannst Deinen Kopf jetzt hierhin legen" oder so ähnlich.
Wenn ein zweites Kind neu in die Familie kommt, dann kann das doch auch ein Anlass sein, Rituale zu modifizieren. Ich glaube, die Großen sind im Prinzip schon verständig, das auch zuzulassen. Sie brauchen eben sehr das Gefühl, nach wie vor geliebt zu sein.
Du hast eine sehr knappen Abstand zwischen Deinen Kindern und Ihr erlebt im Moment eine unglaublich herausfordernde Phase Eures Familienlebens. Gib Euch Zeit, Yara - herzlichen Glückwunsch! - ist noch so frisch bei Euch, da darf es "verunglückte" Abende geben, bis Ihr Euren neuen Modus gefunden habt.
Nicht zum Abschrecken, aber zu Geduld-mit-sich-selber-Haben meine persönliche Erfahrung: Ich hatte nach vier (!) Monaten (erst) das Gefühl, mein Leben wieder im Griff zu haben, vorher war es emotional ein ziemliches Auf und Ab. Heute sage ich: Das wird schon wieder. Und Du wirst das nach einer Weile auch wieder sagen können, da bin ich mir sicher.
Liebe Grüße
Tini
Re: eine organisatorische frage an mehrfachmamas..
Re: eine organisatorische frage an mehrfachmamas...
ein nicht mal 2-Jähriger, der nur einschlief, wenn jemand bei ihm lag,
ein Baby, das nur an der Brust einschlief,
einen Mann der beruflich immer mal wieder auch abends/nachts unterwegs ist.
Erste Voraussetzung war, dass der Große richtig müde ist und überhaupt keine Kraft mehr zum Rumtoben hat. Zur Not also Mittagsschlaf kürzen.
Dann habe ich mich mit beiden ins große Bett gelegt, den Kleinen an die Brust und den Großen daneben. Der Kleine hat dann halt so lange gestillt, bis der Große schlief. Dann bin ich entweder mit Baby wieder raus oder wenn es auch eingeschlafen war, blieben beide dort liegen (oder auch mal alle drei - je nach Müdigkeit).
Rückblickend hat das ganz gut geklappt. Dem Baby war´s egal, wie lange es an der Brust lag - je länger, desto besser ;-)
Ansonsten kann ich dir garantieren, dass das Anfangsschwierigkeiten sind. Das große Kind gewöhnt sich irgendwann an die Geräusche und ist nicht bei jedem Babylaut hellwach. Schon nach 3 Monaten war alles viel leichter und nach 6 Monaten noch mal viel leichter und jetzt, nach 8 Monaten, gehen beide zur selben Zeit ins Bett und wachen zur selben Zeit auf. Sich gegenseitig wecken ist überhaupt kein Thema mehr. Selbst wenn der Kleine mal weint, wacht der Große nicht mehr auf, obwohl sie beide bei uns im Zimmer schlafen.
Es ist alles eine Frage der Zeit. Das erledigt sich wirklich von alleine. Aber ich weiß auch noch genau, wie anstrengend das war.
Viel Erfolg!
Marion mit Marten (*09/03) und Bennet (*06/05)
Re: eine organisatorische frage an mehrfachmamas...
Re: eine organisatorische frage an mehrfachmamas..
Dieses Posting hätte vor ca. 8 Monaten auch von mir kommen können.Ich verstehe also sehr gut deine Situation. Faya war fast 17 Mon als Mila geboren wurde.
Ich habe mich einfach mit beiden ins Bett gelegt oder gesetzt und Faya hat gelernt , einzuschlafen auch wenn Mila auf meinem Arm ist, an der Brust oder sogar schreit. Am Anfang war es wirklich schwer für mich und ich habe auch so manches Mal geweint. Wir Mütter sind halt auch nur Menschen, auch wenn wir erhebliches leisten können. Mal hab ich Faya gekushelt, dann Mila, ...und Faya immer erklärt, auch wenn sie noch klein war. Glaube mir, mit der Zeit wird es besser. Mila hat z.B. durch Faya´s Einschlafritual gelernt, abends auch zur Ruhe zu kommen. Irgendwann waren die Abende sogar besser, als mein Mann nicht da war, da waren wir einfach ein eingespieltes Team! Du schaffst das!
GLG von Janne, die jetzt schnell zu Mila muß!
Re: eine organisatorische frage an mehrfachmamas..
Re: eine organisatorische frage an mehrfachmamas..
Der Grosse wird bettfertig gemacht und darf im Bett bei gedämpftem Licht noch Bücher ansehen oder was kleines spielen während ich die Kleine ins Bett bringe.
Manchmal -wenn er keinen Mittagsschlaf hatte- schläft er so ein, obwohl auch er bis vor kurzem noch der Einschlaf-Kuschel-Typ war. (Neuerdings kann er nicht mehr einschlafen, wenn jemand bei ihm ist. *staun*)
Wenn die Kleine ständig dazwischen maunzt, dann wird die mitsamt Mama mit ins Bett vom Grossen (ist ein 90x200cm Bett) geholt, wir stillen und schauen dabei Bücher an.
Ich denke mir, auf die ordentliche Einschlafzeit des Grossen zu bestehen, ist unter diesen Umständen illusorisch und kostet alle zu viele Nerven.
Es wird sich bei euch sicher bald einspielen! Nur Geduld.
Gruss
Fanny mit FannyBoy (2j3m) und FannyGirl (3m)
Re: eine organisatorische frage an mehrfachmamas..
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