die liebe Familie
Sie meinte nur, jetzt könne sie wieder was trinken (Alkohol) - mich ärgert sowas, ich kann ja auch ohne Schaden ein Glas Wein trinken, sie wird sich ja nicht besaufen wollen. Die Kinder werden mit irgendwelchen düdelnden Plastikspielzeug zugemüllt damit man sich möglichst wenig mit ihnen beschäftigen muß, kommt mir so vor.
Mich ärgert diese Einstellung, nur weil das 2. Kind in kurzem Abstand ist, ist es ihr zuviel es genauso lange zu stillen wie das 1. Aber ganz klar wenn man die Eltern-Zeitschrift als Informationsquelle heranzieht. :-(
Naja, hab mir jetzt meinen Frust von der Seele geschrieben, es ist eh nicht meine Sache was sie mit ihren Kindern machen. Wir sehen sie ja auch nur alle paar Wochen.
LG, Angi
Re: die liebe Familie
so nun will wer nuckeln, also wered ich mal geniessen gehen.
lg nicole
Re: die liebe Familie
LG, Angi
Re: die liebe Familie
...die "Problematik" mit dem Alkohol wird uebetrieben; nur mal so als Info: um dem Alkoholgehalt von Apfelsaft (!) = 0,5% zu entsprechen, muesste man 5 Promille Alkohol im Blut haben.
Das wuerde niemand ueberleben .....
LG, Karen
Re: die liebe Familie
Während der SS lehne ich Alkohol aber mittlerweile strikt ab, da gibt es wirklich große Risiken.
LG, Angi
Re: die liebe Familie
Der gehalt von Alkohol nach Aufnahme durch die Mutter betraegt in der Muttermilch etwa genauso viel wie im Blut der Mutter nach einer gewissen Zeit und wird auch etwa gleich schnell abgebaut (der Alkoholabbau folgt einer recht konstanten Gleichung).
Nehmen wir mal an, eine Mutter trinkt soviel Alkohol, dass sie 1 Promille Alkohol im Blut hat, dann hat sie auch 1 Promille Alkohol in der Muttermilch (und fuer 1 Promille muss man mehr trinken als nur ein Glas Wein...).
Das Baby bekommt also die Muttermilch mit einem Alkoholgehalt von 1 Promille zu trinken.
1 Promille = 0,1 Prozent. Daher der Vergleich mit Apfelsaft; dieser enthaelt immerhin 0,5 %, was 5 Promille entspricht.
Das soll nicht heissen, in der Stillzeit zu saufen; aber man muss sich ja nun wirklich nicht kasteien. Und gegen ein Glas Wein, auch regelmaessig - vor allem - bei halbwegs kalkulierbaren Stillzeiten, ist sicher nichts einzuwenden.
es wird ja leider immer so getan, als wuerde Weintrinken der Stillenden Mutter gleichbedeutend sein, als wuerde das Baby am Glas nippen.
Da wird aber die Verduennung des Alkohols im Blut der Mutter nicht beruecksichtigt.....
In der SS ist das wieder ein ganz anderes Thema; da sollte amn - besonders in den ersten 3 Monaten - deutlich enthaltsam bzw. zureuckhaltend sein.
LG, Karen (in der Hoffnung, jetzt halbwegs verstaendlich getextet zu haben :)
Re: die liebe Familie
LG, Angi
Re: die liebe Familie
naja, wahrscheinlich ist es schon eine ganze Ecke stressiger mit zwei Kindern und fuer das einzelne bleibt nicht mehr so viel Zeit. Finde es aber auch schade, dass das Zweite auf das verzichten muss, was dem ersten zugestanden wurde. Wobei 6 Monate immer noch viel sind im Gegensatz, was leider so ueblich ist, auch wenn es einem als Langzeitstillende eher kurz vorkommt.
LG
BErit
Re: die liebe Familie
LG, Angi
Re: die liebe Familie
ich kann dich gut verstehen.
ich habe im bekanntenkreis zur zeit einen ähnlich gelagerten "fall"...
ich kann es auch nicht nachvollziehen.
wenn man 6 monate gestillt hat und das stillen läuft, warum dann auf die "kompliziertere" und "schlechtere" alternative umsteigen?
es muss ja nicht jeder langzeitstillend werden, aber wenn es doch schonmal klappt, warum dann nicht das empfohlene erste lebensjahr duchstillen und danach abstillen?
ich weiss es nicht.
alkohol ist ein ziemlich blöder grund...
klar, es geht uns nichts an.
aber trotzdem.
lg,
maria
@maria
ich bin eigentlich nur stille mitleserin und gehöre noch nicht wirklich dazu da ich erst 10w1t stille. Jetzt muß ich aber dochmal nachhaken. ich dachte immer das 6 monate stillen empfohlen wird und nicht 1 jahr. habe ich das falsch gelernt? ich mein es ist ja eigentlich auch egal was einem da geraten wird solange das kind damit zufrieden ist aber das würde mich jetzt dochmal interessieren.
LG, Dru mit Tobi 10w1t, der gerade 2 Stunden am Stück getrunken hat ; .)
Re: @maria
die WHO empfiehlt volles stillen bis mindestens zu einem alter von 6 monaten. danach noch neben der einführung angemessener beikost bis zum alter von 2 jahren.
so ist es
l.g.
mariela
und hier ist der link...
LG, Karen
Re: @maria
Eine lange Stillzeit hat auch Vorteile für die Mütter: z.B. ein 8fach gesenktes Risiko an Brustkrebs zu erkranken. Wenn es Dich interessiert mehr zu lesen schau mal in mein Profil, da stehen einige gute Links drinnen.
LG, Angi
Re: die liebe Familie
Und daß Stillen auch später soviele Vorteile hat will sie offenbar nicht wahrhaben.
LG, Angi
Re: die liebe Familie
Ich finde es okay, wenn eine Frau abstillt, nur sollte sie so mutig sein und die Gründe auch ehrlich sagen. Das mit dem Alkohol ist Quatsch, ich trinke auch fast jeden Abend ein Glas Wein o. ein Bierchen, schadet keinem Beteiligten. Bin immer noch der Meinung, dass das gesünder als Fabrikmilch ist.
LG - Nat
Re: die liebe Familie
Sie findet es auch schrecklich, daß ich bald arbeiten gehe und Cornelia in den Kindergarten kommt (mit 19 Monaten). Sie hat vor, ziemlich lange daheim zu bleiben zu Gunsten der Kinder, aber ihr Mann verdient ja auch gut genug. Und ich bin andererseits der Meinung, daß mein Kind nicht automatisch Schaden nimmt wenn ich wieder arbeiten gehe. Also ziemlich verschiedene Standpunkte.
Ich war halt nur so blauäugig zu glauben, daß das 2. Kind in etwa genauso lange gestillt wird wie das 1., auch weil ich einiges über die Vorteile des Stillens erzählt hab und warum ich länger stillen will.
LG, Angi
Re: die liebe Familie
LG und Guten Appetit beim Glas Wein :)
Karen
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