hallo sarah,
wir haben annika ihren rhythmus selbst entwickeln lassen.
als sie 7 monate alt war, waren wir weit davon entfernt, sie zu einer festen zeit schlafen zu legen (weder tags noch nachts). meistens ist sie "damals" irgendwann zwischen 22:00 und 23:00 mit mir zusammen ins bett gegangen und morgens zwischen 7 und 8 wieder "aufgestanden".
generell haben wir sie immer erst dann hingelegt, wenn sie auch wirklich so müde war, dass man erwarten durfte, dass sie auch innerhalb von 10 minuten einschläft.
erst als sie etwa 14 monate alt war und tagsüber nur noch einen mittagsschlaf machte, konnte man sie plötzlich regelmässig zwischen 20:00 und 21:00 hinlegen.
jetzt haben wir also tatsächlich sowas wie einen rhythmus (der aber weiterhion relativ flexible grenzen hat).
wenn mich andere leute gefragt haben :"was hat sie denn für zeiten?" konnte ich wirklich immer nur mit den schultern zucken. sowohl in bezug aufs stillen, als auch was die schlafenszeiten angeht.
wie gesagt: mit 14 monaten wurden zumindest die schlafzeiten einigermassen kalkulierbar.
lg,
maria

Hallo Sarah,
bei uns war es so, dass je aelter Jessica wurde, desto berechenbarer wurde ihr Rhythmus und sie ging auch nach und nach frueher ins Bett. Die ersten Monate haben wir alle so 2 Stunden gestillt und bei einem dieser Stillmahlzeiten ist sie dann endgueltig (fuer laengere Zeit) eingeschlafen. Das war dann meist so zwischen 22 Uhr und 1 Uhr. Eine Weile sogar noch spaeter, war zum Glueck nur eine Phase *aechz* Wenn sie zwischen den Stillmahlzeiten sichtbar muede wurde, hab ich sie auch so mal versuchsweise hingelegt, hat manchmal geklappt. Ich hatte aber nie eine feste Zeit, wo ich gesagt habe, nun MUSS aber Schluss sein. Wenn sie nicht ausreichend muede ist, ist es eben nicht, ich kann auch nicht auf Kommando schlafen. Ich weiss nicht mehr, wann das mit der "Normalisierung" ihrer Schlafenszeiten begann, ich wuerde sagen, als die Tagesschlaefchen spuerbar weniger wurden, mit 10,11 Monaten vielleicht. Meist ist es z.Z. so, dass sie einige Tage/Wochen ungefaehr zur selben Zeit (z.B. 20 Uhr) muede wird, sich die Augen reibt und gaehnt. Dann still ich sie und meistens schlaeft sie hinterher allein ein. Wenn doch nicht, versuche ich sie nochmal zu beruhigen, leg mich vielleicht kurz dazu, aber wenns nicht hilft, kommt sie wieder mit ins WZ. Aber meistens klappt es. Zwischendurch aendert sich ab und zu ihr Rhythmus und sie wird eine Stunde spaeter oder frueher muede und das ist fuer mich auch ok.
Bei euch wuerde ich sagen, vielleicht ist es nur eine Umbruchsphase, vielleicht zahnt sie.. das sind oft Gruende, warum die Kinder nicht gerne liegen/schlafen, sondern Ablenkung wollen. Eine feste Schlafenszeit ohne Schreien hoert sich ja gut an, aber ich weiss nicht, wie ihr das schaffen wollt, wenn sie dazu nicht bereit ist. Ich wuerde es wenn, dann erstmal mit 22 Uhr versuchen, scheint mir eher ihre momentane Schlafenszeit zu sein. Falls ihr das etablieren koennt, laesst es sich vielleicht schrittweise verschieben. Ich wuerde in dem Alter aber wirklich noch nicht so viel erwarten.
Was das Familienbett angeht, ihr koenntet alle vorruebergehend auf Matratzen umziehen. Oder du legst deine Aengste ab, was ja nicht ganz einfach ist. Ich persoenlich denke nicht, dass ich mich auf meine Tochter legen koennte, ohne davon aufzuwachen oder dass sie einfach so unter einer Bettdecke erstickt, ohne sich zu ruehren. In der Regel wach ich schon auf, wenn eine Fliege hustet :-) Bei solchen Stories sind doch meist Drogen, Alkohol oder Schlaftabletten im Spiel.
LG
Berit

bin jetzt erstmal beruhigt, das andere kinder nachts auch nicht soo viel schlafen...hab mich dann doch verunsichern lassen:-((
wir machen weiter wie bisher; alexa macht das schon so wies gut für sie ist...wenn sie müde ist probieren wir sie ins bett zu bringen/in den schlaf zu stillen, wenns klappt ists gut, wenn nicht, kommt sie wieder mit runter...
ihre letzte nacht war mal wieder länger, leider nicht gut...ich denke auch (schon die ganze zeit) das irgendwas ist, wenn man nur wüßte was...das würds mir leichter machen...das sie gezahnt hat, werden wir wohl erst wissen, wenn der erste zahn da ist...leider...sie hat schon ewig und dauernd viele der "typischen anzeichen"...manchmal denke ich, das die gar nix mit dem zahnen zu tun haben...
meine familienbett-ängste kann ich wohl nicht ablegen, also kommt sie weiterhin erst frühmorgens mit ins bett und ich frier mir weiterhin nachts beim stillen die füße und den a.... ab...aber ich hab ja selbst schuld:-))
also danke für die ratschläge, manchmal reicht einfach nur bestätigung...
lg
sarah mit tierisch zappeliger und nörgeliger alexa (hat wohl zu viel geschlafen:-))