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bin irgendwie traurig....

dass meine schwägerin nach 9 wochen schon ans abstillen geht ;-(
klar, besser als nichts und ich hätte ihr noch nicht mal 3 wochen gegeben, da sie beim ersten kind schon ein totaler stillgegner war. da hat sie gar nicht gestillt und jeden, der stillte nur blöde sprüche gedrückt.
dass sie überhaupt die ersten wochen durchgehalten hat, wunderte mich. aber da kamen schon sprüche wie:
die milch reicht nicht, ich muss zufüttern (nach 3 wochen!). jetzt kommt die kleine nachts halt alle 1-2h (denke mal sie schubt auch), das ist ihr zuviel. sie hat ja schließlich noch ein zweites kind, sagt sie. mich macht das traurig, auch wenn ich in dem fall ehrlich sagen muss, es ist besser so, wenn jemand so gar nicht stillen will. für den wurm tuts mir besonders leid, denn die sucht sehr stark mamas nähe, die diese ihr aber nicht geben kann. und wahrscheinlich wird sie jetzt, wie ihre schwester, mit einer dicken milchflasche (1-2 löffel mehr) abends abgefüllt, damit sie (durch)schläft.
danke fürs zulesen, weis nämlich sonst nicht, wem ich das sonst erzählen kann, der versteht, was ich meine.
glg tina, die sich nach über 2 jahren noch schwer tut mit dem abstillgedanken, auch wenn langsam die zeit reif ist, für zumindest weniger stillen.
Bisherige Antworten

Re: bin irgendwie traurig....

Ja, find ich auch immer traurig. Wir haben ein befreundetes Nachbarpärchen. DIe Mutter wollte bei beiden nicht stillen. Kein Wunder, ihr Mann macht auch schon manchmal so komische Sprüche über Frauen, die "länger" stillen ("die brauchen es wohl selber" und grinst dann so vielsagend). Die Große hat sehr schlecht getrunken, daher hat sie früh mit Beikost begonnen, der Kleine hat so viel getrunken, deshalb hat sie früh mit Beikost angefangen (sprich: man findet immer einen Grund, wenn man unbedingt möchte *ggg*). Der Kleine wird total vollgestopft, der ist richtig fett, finde ich. Ich denke, da wird viel, was eigentlich nur Bedürfnis nach Nähe ist, mit Essen kompensiert, weil es von den Eltern nicht verstanden wird. Das ist sooooo schade. Bei Clara sieht es ja auch so aus, als wollte sie "schon wieder" trinken, wenn sie eigentlich nur kuscheln braucht (wenn ich sie dann anlege oder mit Schnuller an mich kuschle, dann schläft sie sofort ein). Die Leute tun mir so leid, weil sie die Nähe zu ihrem Kind nicht so haben. Klar kann man die schon auch mit Fläschchen haben, aber mal ganz ehrlich: Wer packt denn jedesmal den PUlli hoch und kuschelt das Kind an die nackte Haut, wenn er die Flasche gibt? Viele nehmen die Flaschenkinder ja nicht mal in den Arm. So früh es geht, wird die Flasche irgendwo festgesteckt, damit man derweil was anderes machen kann. Find ich einfach nur traurig, auch für die Eltern. Sie verpassen eine wunderschöne Zeit mit ihrem kleinen Baby/Kind...
LG,
Susanne

Re: bin irgendwie traurig....

hi susanne,
genau das ist der grund, man findet immer ein argument, das einem passe (machen wir ja genauso :-))
beim ersten war es angeblich das kortison, das sie jahre vorher genommen hat. nur hat sie mir anfangs der ss schon gesagt, dass sie nie stillen wird.
die ältere ist voll-flaschen und voll-gläschen kind. wie schon gesagt, hat sie die dicke flasche immer reingedrückt bekommen, damit sie durchschläft, ein natürliches sättigungsverhalten wie bei stillkindern hat sie nie kennengelernt. heute isst sie locker das dreifache von tobias und sobald sie etwas zu essen sieht, muss sie es haben.
und zum thema in den arm nehmen, kannst du dir die antwort durchlesen, die ich grad lavinga geschrieben habe. das war nämlcih ein volltreffer!
http://kind.qualimedic.de/Q-8649406.html
glg tina, die jetzt schon angst hat, dass diese zeit mal vorbei ist

Re: bin irgendwie traurig....

Ich habe auch so eine Freundin. Sie hat ihr zweites Kind jetzt und hat noch nicht einmal versucht zu stillen. Sie will schließlich keine "Hängetitten" (Zitat). Sie findet Stillen nach dem 6. Monat "abartig" (auch Zitat). Ihr großer Sohn hat mir immer schon so leid getan. Und jetzt da Baby...bei Geburt nur 2000g wurde sie in eine andere Klinik verlegt. Meine Freundin musste wegen KS in der Entbindungklinik bleiben (Sie wusste vorher, dass die Klinik Babys erst ab 2300g nimmt!!! und KS war geplant WEIL das Kind so klein ist. Aber nur in dieser Klinik hat sie ihr Einzelzimmer bekommen).
Sie hat ihr Kind erst am 4. Tag zu Gesicht bekommen und lässt es dennoch nachts bei den Schwestern...
Sie muss sich schließlich ausschlafen.
Sie vertritt die Meinung, dass Flaschenmilch genauso gut ist wie Muttermilch und belächelt uns "Milchkühe" (Schlußzitat)

Re: bin irgendwie traurig....

so ähnlich war das da auch.
"bäh, das könnt ich nicht haben, wenn mir da die siffe runterläuft!" sie will nicht abhängig sein vom kind usw.
sie meint auch, das flaschenmilch besser sei oder mindestens genauso gut. klar, bekommt man kinder auch mit ersatzmilch groß, aber es ist eben "ersatz"milch und nicht umsonst forscht man weiter, sie der mumi immer ähnlicher zu machen.
das schlimme ist, die kinder bekommen noch nicht mal den kuschelfaktor mit. die große wurde auf ein kissen geleg und dann flasche in den mund (außer beim vater, da hat sie auch immer mehr getrunken. leider war der nur am WE da, wenn überhaupt). bei der kleinen jetzt dachte ich, sie lernt, was körperkontakt mit einem kind ist. aber die wird auch nur vor sie auf den bauch gelegt und angedockt.
kein kuscheln beim stillen. ich hab tobias vom ersten stillen an immer gestreichelt und er liebt das heute noch. streichelt meinen bauch, meine arme und braucht absoluten körperkontakt. ich finde das sehr schade. muss zu ihrer verteidigung sagen, dass sie ihre mutter früh verloren hat.
trotzdem, ich finds schade und es macht mich traurig.
glg tina, bekennende "abartige milchkuh mit siffenden hängetitten" :-)))

*am Boden lieg vor Lachen* aber nur wegen...

Deinem letzten Satz *pruuuust*.
Der Rest ist eher zum Heulen. Ich kann es echt nicht verstehen. Dabei dachte ich früher immer, ich wäre der distanzierte Typ, aber entweder war ich das nie, oder ich bin zum absoluten Muttertier mutiert *fg*.
LG,
Susanne, die einfach nur dankbar ist, ihre Kinder genießen zu können

distanziert

:)
Hab' mich gerade wiedererkannt.
Dass ich eher der kuehle, distanzierte Typ bin, habe ich von mir auch immer gedacht.
Bis ich schwanger wurde. Und dann Mutter. Und stillend.
Vor der Geburt kuehl-rational daran gegangen "ich will stillen, weil es das (medizinisch) gesuendeste ist und das Beste fuers Kind"
Hachja....die Rationale....
Und was war es wirklich ?
Diese wunderschoene Koerperlichkeit, Waerme, ja - meinetwegen auch Siffigkeit;), Ruhe und Hingabe an mein Kind. Letzteres begreife ich als die positive Auslegung des Begriffs "Abhaengigkeit".
Dass das Ganze ja auch noch so gesund war (fuer mein Kind UND fuer mich), allergiepraeventiv, geldsparend, laestige-Milch-flaschen-zubereiten-ERsparend etc. sehe ich mittlerweile als Nebeneffekt.
es war einfach nur schoen :))
In diesem Sinne,
Karen :)
bald an Nr. 2 bastelnd ;)

Re: distanziert

:-)) kenne ich.
mein kind sollte von anfang an in seinem bett in seinem zimmer schlafen - megagrins, er schläft heute noch bei mir :-))
stillen ja, sechs monate voll und bis 12 monate abgestillt.
na ja, wir stillen mit 26 monaten noch ab :-))
diese rationalität hat der schalter mutter komplett ausgeschaltet - gottseidank :-)
ich fands auch von anfang an toll, immer alles parat zu haben. zu jeder zeit, überall, immer richtig tempariert und dosiert. grad im sommer bei hitze das kind immer anlegen zu können.
aber du hast recht: ES IST EINFACH NUR SCHÖN UND KUSCHELIG!
glg tina

Re: distanziert

Hallo Karen,
ich kann jeden Satz voll unterschreiben! Bin auch so ein kopflastiger, rational-vernünftig-wissenschaftlicher Typ, zumindest dachte ich das, bis ich Lisa bekam.....
Gestern habe ich erst zu einem lieben Bekannten (Freundin erstschwanger), der mir einen Vortrag darüber hielt, wie die beiden das so alles geplant haben, gesagt, er solle erst mal warten bis das Kind da ist mit seinen minutiösen Plänen. Irgendwie hat er mich (noch) nicht verstanden;-)
LG, Anne

Re: distanziert

er wird dich noch verstehen :-)))
aufgrund der schwierigeren SS hatte ich mir überhaupt keine pläne und vorstellungen gemacht. ich denke, das hat vieles einfacher gemacht. wusst auch nur, ich will stillen. vorstellungen, wie das geht und sein wird hatte ich keine. auch nicht, dass es probleme geben könnte.
glg tina

Re: distanziert

genau!
*NOCH* nicht...... *g*
LG,Karen

:-))))

das mit dem mutieren kann ich unterschreiben. ich sag immer: mit dem moment seiner geburt, als ich ihn im arm hatte, legte sich der hebel "mutter" um. seitdem ist nichts mehr wie es war und ich bin ein anderer mensch. zumindest hinsichtlich emotionaler dinge; speziell was kinder angeht. morde an kinder, gewalt oder vernachlässigungen konnte ich früher "ausklammern". das kann ich jetzt nicht mehr. früher konnte ich die probleme der welt wie du schon sagst, distanziert sehen. wenn es dann noch um tobias geht, ist alles vorbei.
tja, davor hat uns keiner gewarnt :-)))
glg tina

Re: bin irgendwie traurig....

Es ist sogar so, dass die Freundschaft darunter zerbricht. Ich habe immer versucht das Thema nicht anzusprechen, aber ich spüre ihren Egoismus immer mehr und es fällt mir schwer mich zurückzuhalten. Jede Mutter soll so handeln wie sie das für richtig hält. Ich möchte niemanden verurteilen. Aber bei solchen Fällen sträubt sich alles in mir und ich gewinne langsam Distanz. Ich musste zweimal früher abstillen als ich wollte und habe darunter sehr gelitten. Jetzt hoffe ich auf eine lange Stillzeit und auf einen guten Rücken, damit er noch lange im Tragetuch sitzen kann.
LG von Lavi, die jetzt schon afrikanische Bananen als Titten hat:)
P.S: habe herrlich über Deinen letzten Satz gelacht

*prust* :-)))

die afrikanischen Bananen sind aber auch nicht schlecht :-)))
ich hatte noch nie ein besonders gutes verhältnis zu meiner Schwägerin, da sind einfach welten dazwischen, in allem.
was die kinder angeht fast zu 100%. unterschiedlicher können kinder einer familie nicht aufwachsen bzw. erzogen werden. auch wenn es mir weh tut, ich nehme abstand und mische mich gar nicht ein, mit keinem wort. hätte eh keinen sinn.
glg tina
p.s. habe eine kaputte bandscheibe und momentan wieder ziemlich probleme und schmerzen. tobias wollte zwar nie im tragetuch, aber ich hatte ihn trotzdem fast immer auf dem arm. auch heute noch viel, mit 13,5kg ;-) wobei man 95cm kind nicht mehr so leicht hält wie 53 :-))
aber irgendwie gehts immer

Re: bin irgendwie traurig....

Hi Tina,
da kann man echt nichts machen - ich werde es aber echt nie verstehen warum Frauen, die offensichtlich stillen können und die teilweise ja schwierige erste Zeit bis es gut klappt überstanden haben, danach dann diesen Aufwand mit Flaschen und Kunstmilch auf sich nehmen. Das ist doch total unpraktisch, vom gesundheitlichen Aspekt mal ganz abgesehen.
Na ja, eine meiner Kolleginnen meinte im Gespräch mal, dass sie gleich im KH Abstilltabletten verlangt hat, weil "auf Stillen hatte ich echt keine Lust" - also so eine grundsätzliche Ablehnung kann ich auch nicht begreifen.
LG Annalisa

Re: bin irgendwie traurig....

Als ich meinem FA damals bei der Krebsvorsorge erzählt habe, dass ich noch stille (da war Anton erst 10 Monate alt), hat er sich so gefreut darüber und mir erzählt, dass es in letzter Zeit in dem KH, in dem er Belegarzt ist, eine erhöhte Nachfrage nach Abstilltabletten gibt (dabei ist das KH schon immer ein bissel alternativ, was die Geburtshilfe angeht). Er war echt betrübt, dass man dem so schlecht entgegenwirken kann. Aber was willst Du denn tun? Eine Mutter, die sich zwingt, weil sie denkt, sie muss es tun, um eine gute Mutter zu sein, bringt auch nix. Ich denke, es dauert noch sehr lange, bis das Bild von stillenden MÜttern in der Gesellschaft als normal angesehen wird.
Ich war so froh, als ich mit Anton, vor der Geburt von Clara, mal im H&M eine stillende Mama gesehen hab. Er hat fasziniert vornedran gestanden (hat offensichtlich auch komplett vergessen, dass er mal gestillt wurde). Habs ihm dann nochmal erklärt und ihm zuhause noch ein paar Bilder gezeigt (wollte mich jetzt auch nicht press vor die Frau mit ihm stellen und sagen: Guck mal Anton, die Frau stillt ihr Kind *kreisch*. weiß ja nicht, ob sie das so toll gefunden hätte *ggg*). Wenn Kinder aber damit aufwachsen, ich glaube, dann ändert sich das Bild in der Gesellschaft spätestens nach 2 Generationen.
LG,
Susanne

Re: bin irgendwie traurig....

eine grundsätzliche abneigung finde ich wenigstens ehrlich. auch wenn man sagt, man will, dass er mann mit hilft beim füttern. auch wenn man seine brust nicht ruinieren will. ich finde das zwar auch sehr schade, aber das kann ich eher akzeptieren als pseudogründe, die sich vordergründig ganz toll anhören ;-((
auch wenn diese frauen nie wissen, was sie verpassen.
die hoffnung hatte ich ja bei meiner schwägering, dass sie ihre liebe zum stillen doch noch entdeckt. war wohl nix.
wenn zumindest der kuschelfaktor erhalten bliebe. man kann ja auch ein kind beim flasche geben im arm halten und kuscheln.
lg tina

Re: bin irgendwie traurig....

Liebe Tina,
das kann ich mir vorstellen.
Ich muss immer ganz doll aufpassen, dass ich "Flaschenmuetter"nicht gleich als minderwertig abstempel. Mach ich allerdings auch schnell mit Eltern die ihre Kinder nicht tragen, weinen lassen etc.
Nichts fuer mich.
Aber, an der Arroganz arbeite ich *g*
Alledings muss ich Dir doch mal kurz klipp und klar meine Meinung sagen:
DU MUSST NICHT ABSTILLEN! WOHER WEISST DU, DASS DIE ZEIT REIF IST?
Waere sie reif, dann wuerde es passieren und du muesstest nicht mit dir hardern.
Oder, Du hast keine Lust mehr. Dann ist es natuerlich auch ok.
Aber, niemand muss abstillen, weil es ZEIT ist! Nicht fuer die Nachbarn, nicht fuer den Erziehungsratgeber, nicht fuer die Familie. Nur fuer sich und/oder das Kind! BASTA!
So, ich hoffe, Du bist nicht vollkommen verschreckt, aber mir rollen sich immer die Fussnaegel hoch, wenn ich solche Saetze lese.
Wenn Du magst, dann lass es doch einfach laufen!
LG, Ana mit Vielstillkind (bis vor ein paar Monaten) und jetzt nur noch +/-2mal tgl. Ohne forcieren!

Re: bin irgendwie traurig....

:-)) schon ok :-))
weinen lassen kommt für mich auch nicht in frage. sicher aus den gleichen gründen wie bei dir.
warum es an der zeit ist? weil es mich zunehmend doch nervt. allerdings nur das häufige stillen. wenn er nachts alle 1-2h milch will, dann kann das schon nerven.
alles andere ist mir egal, über das stadium bin ich schon lange drüber :-))
laufen lassen schon, klar. aber wir hätten schon gerne ein zweites kind, tobias ist ein IVF kind, ich bin 36 und mein mann wird 45. so viel zeit ist da nicht mehr.
glg tina

Re: bin irgendwie traurig....

Hallo Tina,
das "oft stillen" hoerte von einem Tag auf den anderen auf.
Und, meine Tochter hat sich phasenweise schimmelig gestillt ;o)
das mit Nr2 kann ich gut nachvollziehen. Ich habe zu wenig FSH, da ist Kinderkriegen auch nicht so leicht. Aber, ich bin erst 32, da hab ich noch ein wenig Ruhe!
LG
Ana

Re: bin irgendwie traurig....

da hoffe ich ja noch drauf, dass er wirklich von sich aus weniger stillt.
glg tina, die sich mit 36 grad furchtbar alt vorkommt ;-)

Re: bin irgendwie traurig....

Hallo,
ich hab Lisa mit 42 bekommen und ganz schnell wussten wir, dass wir *eigentlich* gerne noch ein zweites Kind haben wollen. Aber aufgrud des Alters haben wir eh nicht drangeglaubt und nichts forciert aber auch nichts verhindert sondern einfach gedacht, was kommen soll, wird kommen.
Nach 11 Monaten hatte ich meine Tage wieder, pünktlich wie eh und je - trotz stillen. Anton wurde kurz vor meinem 45. Geburtstag geboren, völlig problemlos - trotz stillen. Jetzt habe ich nach 12 Monaten wieder meine Regel alle 28 Tage - trotz stillen. Aber man soll sein Glück nicht überstrapazieren.....
LG, Anne (Forumsgrufti oder so)

Re: bin irgendwie traurig....

hallo grufti :-))))))
ich hab schon einen regelmäßigen zyklus, aber nicht immer einen ES.
ich denke wohl zuviel (soviel zum thema kopflastigkeit), aber ich denke halt, wenn das kind 20 ist, ist mein mann 63 (sein vater starb schon mit 58). bekommt er als vater dann noch ev. heirat, studium, enkel mit???? verliert das kind früh seinen vater???
ich weis, so sollte man nicht denken, aber mein hirn kann ich leider noch nicht ausschalten ;-(
glg tina

Re: bin irgendwie traurig....

Hi,
also ich hätte meine Kinder schon gern *ein bisschen* früher bekommen;-) Vielleicht nicht gerade mit 20 aber irgendwie so Anfang 30. Aber die Frage stellte sich damals nicht, weil ich den Mann, mit dem ich mir das Ganze überhaupt vorstellen konnte, blöderweise erst recht spät kennengelernt habe.
Wir werden das Beste draus machen, mehr können wir eh nicht tun. Die Vorstellung, dass Lisa theoretisch schon meine Enkelin sein könnte -rein vom Alter her- ist zwar komisch, aber nur wegen des Alters auf die Kinder zu verzichten, wenn man als Familienmensch endlich einen Familienmensche gefunden hat, der zu einem passt, konnte ich mir auch nicht vorstellen. Ich hätte akzeptiert, wenn "es" einfach nicht mehr geklappt hätte, dann hätten wir es versucht und gut. Dass es aber zweimal so problemlos ging, bestärkt mich darin, dass es so sein soll:-)))
LG, Anne

Re: bin irgendwie traurig....

meine eltern waren auch 18 und 19, als sie mich bekommen haben. da meine oma auch 21 war, ist sie jetzt genauso alt wie meine schwimu.
klar, es hat so sollen sein. ein paar jahre früher wären aber auch gut gewesen. aber dann hätte ich ja tobias nicht :-))
glg tina, die hofft, dass uns auch ein zweites sein soll :-))

Re: bin irgendwie traurig....

wow, dann hast Du die Kinder fast genau 20 Jahre später als ich bekommen ;-) Finde ich immer lustig, sowas. Vielleicht krieg ich dann ja auch nochmal zwei Kinder.
Aber ich glaube, Forumsküken bin ich nicht *g*
LG Franziska
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