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bin im zwiespalt

in letzter zeit habe ich nur noch mitgelesen, aber nun habe ich auch mal wieder starken bedarf an zuspruch und euren meinungen bezüglich folgendem:
béla wird im april 3 jahre alt und scheint wohl absoult nicht zu den kindern zu gehören, die sich irgendwann mal selbst abstillen... wir stillen wirklich ca. 3-4 mal am tag und mind. 3 mal nachts. diese frequenz hatte er als 4 wochen alter vollstillknabe! gut, im verhältnis zum letzten jahr haben wir schon sehr reduziert, da ich eben auf bedarf stillte und der bedarf bei 15-20 mal/24 h lag... er akzeptiert auch, dass ich in der öffentlichkeit nicht mehr will und fragt da auch nicht... aber das stillen ist béla noch so wichtig! und ich bin hin und hergerissen zwischen: soll ich ihn allein entscheiden lassen oder zumindest etwas mit steuern. er wird nachts sehr zornig, wenn ich ihn nicht stille... und ein glücklicher start in den tag ist ohne mimi nicht drin. zum schlafen versuche ich ihn nun nicht mehr zu stillen, weil ich das gefühl habe, dass es zwar bis jetzt ein guter weg war, ihn in den schlaf zu bringen, aber nun etwas anderes dran ist (kuscheln und leise erzählen). das fällt ihm schwer und mir manchmal auch... aber er ist sonst schon so groß, dass es mich manchmal einfach erschreckt, wie sehr er mich wegen dem stillen noch braucht... was könnte uns helfen?
Bisherige Antworten

Re: bin im zwiespalt

Hallo Du,
bei uns ist es ja haargenau genauso ;-)
Außer: ich hab keine Gewissenbisse bislang.
Wenn ich über das Ende nachdenke sieht es für mich wunschgemäß so aus: irgendwann im kommenden Jahr oder später diskutiere ich das mit ihr aus. Und dann kommen wir vielleicht zu einem Still-Ende Arrangement.
Selbstverständlich mit Rückfällen in halbbewußten Situationen: nachts etc.
Sozial haben wir keine Probleme, weil sie in der Öffentlichkeit überhaupt nicht mehr dran denkt.
Wäre das nichts für Euch?
LG Gala

Re: bin im zwiespalt

hallo,
ich denke da auch oft drüber nach...was ist wenn....
wir stillen aber schon seit jeane ca. 9 monate ist nicht mehr außer haus und eigentlich auch nur im bett ;-)
ich denke, so wird es auch kein problem sein wenn sie auch mit 3 oder 4 noch stillen sollte (was ich ganz ehrlich aber nicht hoffe)
gruß
katja

Re: bin im zwiespalt

Hallo! Cornelia wird im Februar 3 und da sieht es auch noch nicht nach abstillen aus. Sie hat hingegen immer wieder Phasen wo sie häufiger stillen will und dann auch wieder weniger.
Mitten in der Nacht stillt sie derzeit höchstens 1x, öfters verschläft sie es auch, bzw. schläft ohne Stillen wieder ein. In der Früh vorm Aufstehen würd sie allerdings gern ununterbrochen an die Brust, das geht nicht weil Verena ja auch da ist.
Allerdings mach ich mir ums Abstillen von Cornelia noch keinen Kopf, es stört mich nicht wenn sie weiterhin stillt. Sie akzeptiert meistens auch wenns mal nicht geht.
Sollte ich sie wirklich irgendwann nicht mehr stillen wollen werden wir das dann aushandeln. :-)
LG, Angi

Re: bin im zwiespalt

ich danke für eure lieben antworten. im prinzip kann man sagen: lief es bis jetzt entspannt, warum dann nicht weiterhin so? aber: manchmal fühle ich mich einfach unter druck gesetzt... nichts geht ohne mimi und wenn ich sie nicht rausrücke, dann brauch ich überhaupt nicht da zu sein ;-( ich verstehe schon, dass es im moment schwer für ihn ist: kindergarten steht bald an, ich gehe wieder arbeiten und er kann immer mehr und doch noch nicht alles allein und das macht eben unausgeglichen und wütend... ich habe inzwischen schon das gefühl, dass ich auch mit bestimmen darf, wann ich stille und wann nicht. zum einschlafen will ich nicht mehr, weil ich fürchte, dass béla im kindergarten mittags probleme bekommt und außerdem wäre es für sein zähnchen sicher besser, erst zu stillen (das machen wir seit ein paar abenden so, dann zu putzen und dann ins bett - mit kuscheln). und mich nervt es auch langsam 3-4 mal nachts geweckt zu werden, mit einer starken forderung nach lebensnotwendigiger mimi! puh... und ziemlich traurig macht mich eben, dass ich durch den hohen prolaktinspiegel noch nicht mal wieder meine tage habe und somit ein weiteres wunschkind gaaaanz fern liegt.
also alles in allem: er darf stillen, ich stille ihn gerne, aber manchmal muß man kompromisse finden, oder?

Re: bin im zwiespalt

Hallo pippiti,
"zum einschlafen will ich nicht mehr, weil ich fürchte, dass béla im kindergarten mittags probleme bekommt"
Tom ist mit 23 Monaten in den Kiga gekommen und hat da nocht recht intensiv gestillt. Aber das Schlafen im Kiga war erstaunlicher Weise überhaupt kein Problem.
"und mich nervt es auch langsam 3-4 mal nachts geweckt zu werden, mit einer starken forderung nach lebensnotwendigiger mimi! "
Tom stillt nachts nur noch sehr selten. Das finde ich schon sehr komfortabel. Diese "starke" Forderung hat schon nachgelassen. Neuerdings beschwert er sich ja beim Papa, wenn ich nicht will. ;-)
"manchmal fühle ich mich einfach unter druck gesetzt... "
Dieses Gefühl habe ich auch öfters. *wieso muss ich mich nach diesem eindringling richten - ich wohne doch schon länger hier*
Gestern habe ich "aus Versehen" von SEINEM Ketchup gegessen (den hatte er SELBER gekauft)! *tragödie*
Letztens habe ich "aus Versehen" in meinen Kaffee Kaffeesahne geschüttet, wo ich doch hätte ahnen sollen, dass ER das machen wollte. *stöhn*
LG Uta (Tom 8/01)
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