an "schlechte Esser" - Mamis
also Erik isst ja nicht sooooooooooooooooooooooo gut.
Im Grunde nicht weiter tragisch.
Aber das Problem ist, wenn er hungrig ist, schläft er (noch) schlechter. :o((
Nun ist es so, dass wir (meist ich und die Kinder) uns zum Essen gemeinsam hinsetzten. Erik aber bald wieder aufsteht (bzw. angeschnallt einen Horroranfall bekam) und rumläuft.
Und weil mein Mann 5 Wochen nicht da war, hat es sich so eingeschlichen, dass ich Erik "im Vorbeilaufen" weiter gefüttert habe. Also schon am Tisch, aber eben nicht wirklich.
Ich weiß aber, dass mein Mann strikt dagegen ist ;o))
Grds. sehe ich es wie mein Mann, gegessen wird am Tisch (na ja oder Spielplatz etc. ich meine jetzt zu Hause) basta.
Aber ich weiß eben, dass Erik sich davon (noch? ) nicht beeindrucken lässt. Er kommt dann eben einige Stunden später mit Busi-Wunsch ... .
Tags macht es mir nichts. Aber abends (für nachts) stört es mich dann doch.
Er kommt schon eh dauernd, wegen Zähne, wegen ach was weiß ich.
(Wobei ich gestehen muss, die letzten beiden Nächte waren ein Traum!)
Wie macht ihr das?
Essen am Tisch oder Hauptsache was gegessen?
Liebe Grüße und gute Nacht
Katrin
Re: an "schlechte Esser" - Mamis
mein kind kann mir ja noch nicht weglaufen, höchstens wegrollen *gg* aber:
sie ißt weit lieber im liegen als im sitzen bei mir auf dem schoß. das ist echt ein phänomen. bei mir auf dem schoß isst sie drei löffel, dann kneift sie die lippen zusammen und ich denke: das wars. ich leg sie auf den boden und sie isst das ganze große glas fertig, was sie eine minute vorher nicht kennen wollte :-)
paßt vielleich tnicht auf deinen fall, ist aber vielleicht ja für andere ein guter tipp.
da du "die leidtragende" bist, wenn das kind aufgrund eurer pädagogischen zielvorstellungen nicht isst und darum gestillt werden "muss", finde ich essen im vorbeigehen besser. meine kleine nichte isst auch sehr schlecht und wird mit 20 mo noch viel gestillt. am besten geht es bei ihr auch,w enn man ihr irgendwo eine schüssel mit nudeln oder tortellinis oder so hinstellt und sie wann sie mag dann mal nippen kann sozusagen.
LG gonschi
Re: an "schlechte Esser" - Mamis
Lisa isst zwar gerade erst seit Montag in "homöopatischen" Dosen ein bisschen Pastinake, aber im Liegen gestern war es dann gleich mal die doppelte Menge wie am Anfang.
Ich habe mir das mal genau angeschaut: irgendwie hat mein Brustkind die Technik noch nicht ganz raus, sie versucht, auf denLöffel (wir haben so einen weichen Silikonlöffel) "draufzudocken" und dann den Brei reinzuschlürfen. Dabei geht dann die Hälfte direkt wieder raus. Im Liegen scheint es leichter zu sein, weil da die Schwerkraft mithilft, den Brei in die richtige Richtung zu transportieren.
Prizipiell findet sie Brei ja ziemlich interessant und den Rest üben wir auch noch:-)
Re: an "schlechte Esser" - Mamis
schwieriges Thema - auch für mich, Aber klare Antwort: Gegessen wird am Tisch, das halte ich auch ein.
Mein Rat an dich, setz ihn immer zum Essen an den Tisch. Teil ihm das auch mit, dass nur am Tisch gegessen wird. Wenn er noch nicht einmal Brot essen will, nimmst du ihn vom Hochstuhl. Denn, dann hat er auch keinen Hunger. Du handelst dir damit wirklich nur (größere) Probleme ein.
Jedes Kind kann richtig essen, finde ich eine gute Literatur.
Gruß++
Laubfrosch.
Re: an "schlechte Esser" - Mamis
Tom ist zwar kein schlechter Esser, ich will aber trotzdem kurz antworten.
Bei uns gibts kaum feste Essenszeiten. Gegessen wird zwar meist am Tisch, aber das ist nicht Bedingung. Bedingung ist nur, daß Lebensmittel nichts auf dem Fußboden oder so zu suchen haben und daß man die Katze damit nicht füttern darf. *ggg*
Tom hat, seit er laufen kann, im Wohnzimmer auf der Schrankwand ein Tablett stehen, auf dem immer etwas zu Essen steht. Dort kann er sich bei Bedarf bedienen.
So (chaotisch?) geht es bei uns zu. :-)))
LG Uta (Tom 8/01)
Re: an "schlechte Esser" - Mamis
LG
Berit
Re: an "schlechte Esser" - Mamis
Wir essen eigentlich auch fast nur am Tisch. Ausnahmen: Bababe, Apfelstückchen, Zwieback, also so Häppchen zwiischendurch. Elias ist auch nicht der große Esser. Ich merke aber, dass er sich in der letzten Zeit doch mehr dafür interessiert. Er streckt die Arme und protestiert, wenn sein Teller schon auf dem Tisch steht, aber noch nicht greifbar für ihn ist. Er hat ja auch schwer versucht selber zu essen in der letzten Zeit (Riesen-Schweinerei), mittlerweile darf ich ihn auch mal wieder füttern, weil dann mehr in seinem Magen landet. Aber es ist auch so unterschiedlich. Mal will er, mal will er nicht und gestillt wird er tags ca 3-4 mal, nachts zwei bis drei mal.Manchmal will er auch nur kurz an der Brust nuckeln und ist dann schon wieder abgelenkt. Ich lass ihn da einfach so, wie er möchte. Zum Essen zwingen kann und will ich ihn nicht. Ich bin froh, dass er essensmäßig soviele Sachen ausprobiert. Im Moment gerade Tomaten, Maiskörner und Gurken, hauptsache er kann probieren, was wir essen. Und das mit den zwei Zähnchen unten, die er gerade mal hat.
LG
Christine, deren beiden Jungs noch selig schlafen.
Re: Ich meine natürlich Banane. (immer diese Tippf
Re: an "schlechte Esser" - Mamis
Viele Grüße,
Christine
Re: an "schlechte Esser" - Mamis
Ich seh das auch so: gegessen wird am Tisch.
Aber wofür gibt es Ausnahmen? ;-))
Wenn mein Kind am Tisch nicht mehr essen will und nur rumnerven würde, wenn ich es am Tisch "festnagele", dann bringt das doch auch nichts. Chiara darf aufstehen, wenn sie nicht mehr essen will. Wenn sie dann zwischendurch doch weiteressen will, lade ich sie erst noch mal ein, sich zu setzen. Wenn sie das nicht will, dann darf sie auch im Vorbeigehen essen und weiterspielen. Wichtig ist mir dabei, daß _sie_ essen will. Also nicht so, daß ich sie im Vorbeigehen einfange und ihr was in den Mund nötige... Sie muß dann schon kommen, sich hinstellen und ihr Essen haben wollen. Zwischenmahlzeiten stelle ich ihr auch schon mal auf den Wohnzimmertisch oder ihr Spieltischchen. Was ich definitiv nicht mache: Mit dem Essen in der Hand hinter meinem Kind herrennen, es einfangen und was reinstopfen.... Ich versuche auch immer, sie nicht zum Essen zu überlisten mit irgendwelchen Spielchen oder Ablenken. Leider machen da Papa und große Schwester oft nicht mit - aber es hält sich in Grenzen, manchmal muß die beiden schon mal bremsen. Ich möchte halt, daß sie aus freien Stücken ißt.
Ich finde das Buch von Dr.Carlos Gonzales "Mein Kind will nicht essen" sehr aufschlußreich und hilfreich - und seeeehr beruhigend! Gibt's bei LLL oder mamamilch.de
Liebe Grüße,
Anne B. (*62), Stillberaterin, mit Miriam (13, Puberteenie); Chiara (30 Mon.) und Ayleen (*10.03.03) - Beide Stillmäuse
Leseprobe Gonzales...
Vortrag von Dr. Carlos Gonzales auf der LLL-Europa-Konferenz 2000 in Nottingham zusammengefasst von Denise Both, IBCLC
Dr. Carlos Gonzales ist Kinderarzt in Barcelona. In den letzten zwölf Jahren hat er Vorträge bei zahlreichen La Leche Liga-Konferenzen gehalten. Er gründete ACPAM (eine katalanische Stillorganisation), organisiert Stillkurse für medizinisches Fachpersonal in ganz Spanien, übersetzte Veröffentlichungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins
spanische und ist Mitglied des Medizinischen Beirates von
LLLInternational. Dr. Gonzales ist Vater von drei gestillten Kindern. 1999 hat Dr. Gonzales sein Buch "Mi nino no me come" (Mein Kind will nicht essen) veröffentlicht und mit diesem Thema beschäftigte sich auch sein Vortrag in Nottingham. "Mein Kind isst nicht(s)" - das ist einer der Sätze, mit denen Kinderärzte fast täglich in ihrer Praxis konfrontiert werden. Besorgte Mütter berichten entsetzt, wie wenig ihre Kinder essen und schildern mit welchen Tricks sie versuchen, Nahrung in ihr Baby oder Kleinkind hineinzuzwingen. Der Kampf ums Essen spielt sich täglich ab und letztlich gibt es nur Verlierer.
Dr. Gonzales erklärte in seinem Vortrag, dass er nun nicht ein Patentrezept liefern mag, mit dem erreicht wird, dass das Kind isst, sondern er will erklären, warum das Kind nicht isst. Zunächst einmal gibt es drei Gründe, warum ein Kind nicht isst: es gibt nichts zu essen, das Kind hat keinen Hunger oder das Kind ist krank.
Re: Leseprobe Gonzales...
2
Gestillte Babys lehnen oft feste Nahrung über einen langen Zeitraum ab, nicht selten bis zum Alter von acht Monaten oder gar einem Jahr. Die Mutter verzweifelt und das Kind leidet, weil ständig versucht wird, es zum Essen zu überreden oder gar zu zwingen.
Wie kommt es nun dazu, dass (anscheinend) immer mehr Kinder die Nahrungsaufnahme verweigern? Und ist es notwendig ein Kind zum Essen zu zwingen? Dr. Gonzales vergleicht, wie sich die Empfehlungen, wann das Baby feste Nahrung erhalten beziehungsweise wie lange es ausschliesslich gestillt werden sollte, im Verlaufe der letzten 100 Jahre verändert haben.
Dann hat er das "Phänomen" der nicht essenden Kinder sowie die Sorge der Mütter, dass Ihre Kinder nicht essen, anhand der diesbezüglich in Kinderpflegebüchern auftretenden Ratschläge beleuchtet und einen erstaunlichen (oder vielleicht doch nicht erstaunlichen) Zusammenhang gefunden: Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in spanischen Büchern zur Säuglingspflege eine Zeit von zwölf Monaten mit ausschliesslicher Muttermilchernährung empfohlen.
"zwölf Monate mit ausschliesslicher Muttermilch!"
Re: "zwölf Monate mit ausschliesslicher Muttermilc
3
essen will. Je weiter das Jahrhundert fortschreitet, um so jünger sollen die Kinder laut den Empfehlungen der diesbezüglichen Bücher sein und: um so mehr Ratschlage gibt es, was mit einem Kind zu tun sei, das nicht essen
will. Wird zu Beginn der dreissiger Jahre noch nur ganz kurz auf dieses Thema eingegangen, so sind 30 Jahre später schon seitenweise Abhandlungen zu finden, was mit einem die Beikost (im Alter von drei bis sechs Monaten) verweigernden Kind zu tun sei und die Seitenzahlen zu diesem Thema werden
von Jahr zu Jahr mehr.
Wie viel Nahrung braucht ein Kind? Der Nahrungsbedarf eines Kindes hängt ab von seiner Körpergrösse, seiner Aktivität und vom Wachstum des Kindes. Allerdings ist es nicht so, dass das Kind wächst, wenn es isst, sondern umgekehrt, das Kind isst, wenn es wächst. Der Nahrungsbedarf des Kindes lässt sich daher nicht pauschal bestimmen. Am ehesten gelingt dies, wenn das Kind sich in einer Wachstumsphase befindet, dann lässt sich eine Relation zwischen Gewicht des Kindes und erforderlicher Nahrungsmenge herstellen.
Ein Kind im Alter zwischen einem und vier Jahren benötigt etwa 1000 bis 1100 kcal pro Tag (das entspricht etwa 102 kcal pro Tag und kg Körpergewicht). Nun gibt Dr. Gonzales an, was ein "nicht essendes Kind" täglich nebenbei zu sich nimmt: 1/2 l Milch (335 kcal), einen Becher Joghurt mit Früchten (141 kcal),
4
836 kcal. Wie soll das Kind dann noch zwei komplette weitere Mahlzeiten essen können, wenn es seinen Kalorienbedarf bereits zu gut 80 Prozent quasi "nebenbei" gedeckt hat? Wie lange kann ein Baby ausschliesslich mit
Muttermilch ernährt werden? Die derzeit verbreiteste Empfehlung lautet, dass ein Baby mit sechs Monaten zusätzliche Beikost ergänzend zur Muttermilch benötigt. Nun gibt es aber bekanntermassen viele gestillte Kinder, die zu diesem Zeitpunkt noch keine Beikost akzeptieren.
Dr. Gonzales hat deshalb eine Aufstellung gemacht, wie viel Muttermilch (MM) ein Baby im Alter zwischen neun und zwölf
Monaten benötigt, um den empfohlenen Bedarf an verschiedenen Nährstoffen zu decken:
Energie: 830 kcal = 1185 ml MM
Eiweiss: 9,6 g = 910 ml MM
Vitamin A: 350 µg = 700 ml MM
Vitamin B: 0,4 µg = 412 ml MM
Vitamin C: 25 mg = 625 ml MM
Diese Angaben zeigen, dass Muttermilch den Bedarf des Kindes an vielen Nährstoffen lange zu decken vermag und nicht unbedingt Eile geboten ist, das Kind zum Essen zu zwingen. Ohnehin sind die Empfehlungen dazu, wie viel ein Baby benötigt meist zu hoch. Die Empfehlungen beruhen
beispielsweise darauf, dass untersucht wird, welche Mengen gesunde, reif geborene Babys im Durchschnitt essen. Daraus werden Richtwerte berechnet, die sich immer an den Höchstmengen orientieren und zusätzlich noch Sicherheitszuschläge enthalten.
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instinktiv das essen, was bei einem Mehrbedarf an Eisen sinnvoll ist. Babys sind Skeptiker, wenn sie neue Lebensmittel essen sollen. Dieses Misstrauen ist ein Schutzmechanismus, der das Kind davor bewahren soll,
etwas zu essen, was ihm nicht bekommt. Bevorzugt isst ein Baby das, was auch seine Mutter isst, denn dieser Geschmack ist ihm durch die Muttermilch vertraut. Es ist deshalb nicht erstaunlich, dass ein Baby gekochte Karotten ablehnt, wenn die Mutter nie gekochte Karotten isst. Die meisten Babys mögen kein Gemüse, aber sie essen gerne Bananen, Nudeln und Süssigkeiten.
Ein Vergleich der Kaloriendichte ergibt, dass Babys Nahrungsmittel mit einer grösseren Kaloriendichte bevorzugen und Muttermilch liefert mehr Kalorien als Gemüse und die meisten Nahrungsmittel, aus denen Mahlzeiten für Babys hergestellt werden. Um die gleiche Menge an Kalorien, wie sie in 100 ml Muttermilch enthalten sind, durch den Verzehr von Karotten aufzunehmen, müsste das Kind fast 400 g gekochte Karotten essen! Daraus lässt sich ein Zusammenhang zwischen Unterernährung und Nicht-Stillen
erklären: da der Magen des Babys klein ist, benötigt es hochkalorische Kost. Gemüse kann nicht in so grossen Mengen gegessen werden, wie es notwendig wäre, um das Kind mit genügend Kalorien zu versorgen. Laut Dr. Gonzales weiss das Kind ganz genau, was und wann es essen muss.
Schlußsatz :-)
NIEMALS!
LG Uta
Re: Schlußsatz :-)
danke für die interessanten Ausschnitte. Zwingen würde ich auch
NIE!!! Ich hab im Moment ein etwas anderes Problem: Paula will
auch nicht an die Brust :-(( und keinen Brei essen ... da macht man
sich dann schon Gedanken ... sie ist aber auch nciht zufrieden,
meckert dauernd. Lege ich sie dann an, trinkt sie nicht, dreht sich
weg, lacht!!, ... gebe ich ihr Brei, nimmt sie 5 Löffel ... Sie isst wie
ein Vögelchen und ist eh schon dünn ... Da hilft es mir auch nicht,
dass in diesem Buch steht, man kann ruhig weiter voll stillen,
würde ich ja machen, wenn Paula das wollte ...
LG Ludi
Re: Vögelchen...
um eine Krankheit auszuschließen ist ein KA-Besuch ratsam und beruhigend.
Vielleicht beruhigt es dich, daß Tom im ersten Jahr auch nur unwesentliche Portionen gegessen hat. Erst in den letzten Monaten muß ich Tom beim Lebensmitteleinkauf berücksichtigen. *gg*
Gestillt hat er auch nicht immer gleich. Einmal hat er eine Woche lang so wenig gestillt, daß ich dachte, er stillt ab. Das war glaube um den 10. Monat. Weil ich aber sicher war, daß abstillen unter einem Jahr gegen die Natur ist, habe ich aus Angst vor zu wenig Milch den Überschuß als Reserve abgepumpt und eingefroren. Gebraucht habe ich ihn aber nie...
Es kann sonst was sein, warum sie meckert... das kenne ich zur Genüge *stöhn* ... Zahnen, Entwicklungsschub, müde, lange Weile, überdreht, Stillstreik gibts da auch noch...
Vielleicht ist jetzt einfach die Zeit, wo sie viel mehr von der Umwelt mitbekommt und alles andere ist jetzt wichtiger als Nahrungsaufnahme.
Stillt sie denn in der Nacht normal? Versuche doch mal tagsüber in einem ruhigen abgedunkelten Raum zu stillen.
LG Uta
Re: Schlußsatz :-)
wenn jasmin gegen meine brust war, lag es glaube ich meistens daran, dass ich sie ihr soz. voreilig angeboten habe. seit ich mir angewöhnt habe, erst alles andere auszuprobieren und auszuschliessen als unzufriedenheitsquelle, und erst dann stille, wenn es wirklich nichts andrees ist, dann gab es kein genöhle. ich schwanke zwischen präsenz und imperfekt, weil es sich gerade durch die rasant einbrechende beikost ändert. wir stillen zwar immer noch auch tags öfter, aber sie kommt damit jetzt besser zurecht und spukt auch selten anverdautes nach der neuen speise, auch wenn der magen eindeutig nicht geräumt ist (wie schüttelanstrengungen des vaters (tanzen) regelmäßig beweisen *gg*)
bleib einfach kuhl, sie wird schon wieder kommen, wenn sie wirklich durst/hunger hat ;-) - es gibt so zeiten. wir essen ja auch nicht jeden tag gleichviel/wenig.
LG gonschi
Re: Schlußsatz :-)
danke fürs copy & paste :-)))
LG gonshci
Re: an "schlechte Esser" - Mamis
Wenn wir gemeinsam essen, möchte ich auch, dass Nico am Tisch in seinem Hochstuhl sitzt. Ich denke, es wird schwierig, wenn man mehr als ein Kind hat und alle meinen, sie müssten sich das Essen nebenbei abholen ;-).
Wir machen es so: Ich frage, ob Nico in seinen Stuhl möchte, um mit uns zu essen. Wehrt er sich und macht nen Aufstand, kommt er wieder runter und darf rumlaufen und spielen. Wenn er dann aber ankommt und was essen möchte, verweise ich auf den Stuhl, oder er hängt sich da schon selbst dran *g*.
Anders ist es z.B., wenn nur der Papa isst und Nico sich nebenbei was zum Probieren holt. Dann find ich das o.k., genauso bei Keksen oder Obst etc.
LG Janet
Re: an "schlechte Esser" - Mamis
... unsere muß nicht am Tisch essen, darf sofort aufstehen, wenn sie will ... und bleibt wahrscheinlich deswegen immer am längsten sitzen!
Auch wenn sie keinen appetit hat, sieht sie uns meist beim Essen zu und schmiert ein bisschen rum, was sie auch - wenns nicht total ausartet - darf.
Ich renne ihr nicht mit Essen nach ( dazu ist sie etwas zu kräftig *g*), sie darf aber ein-zweimal am Tag einen Joghurtbecher nehmen und damit in der Wohnung rumlaufen und Sauerei machen *g* ( Ich selbst esse nämlich auch manchmal Joghurt im Wohnzimmer. Und wenns ihr solchen Spaß macht ?)
Das "strikt dagegen" Deines Mannes halte ich deswegen für falsch, weil das Kind selbst entdecken muß, daß es am Tisch schöner ist als anderswo. Verbote bringen nichts - meiner Meinung nach. Und wenn er gerne im Laufen isst - was spricht eigentlich dagegen? Machs halt einfach ein paar Monate.. danach kommt wieder ein anders Verhalten in Mode, bzw. Mutter wird faul und bleibt sitzen ;-)
Ich würde einfach etwas Zwang rausnehmen, mehr Spaß haben beim Essen, den Kleinen auch mal rumpantschen lassen.
LG Gala
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