Levin hat ab etwa 13 Mt. mal was genagt. Wirklich mal bei einer Mahlzeit im Teller herumgewühlt, hat er erst mit 16 Mt. Sein erstes Joghurt oder sonst was "breiartiges" ass er mit 14 Mt.
Er isst auch heute noch (bald 2.5 J.) so la la. Manchmal mehr und manchmal gibt es Tage da geht nichts und das spüre ich dann am nächtlichen Stillen.
Ich bin auch froh, habe ich dazumals Gonzales gelesen, sonst wäre ich wohl krank geworden vor Sorge. :-)
Lg Susanne

Hallo Berit,
mein Sohn ist jetzt drei und hat erst vor kurzem angefangen richtig viel zu essen...
LG Mattina

Anton wurde zwar nicht langzeit gestillt (nur bis 11 MOnate), aber wir hatten nie richtig Probleme mit dem Essen. Ich kenne im Übrigen auch ein Flaschenkind, was mit dem Essen tierisch Probleme hatte. Es ist einfach sehr individuell. Manche früher, manche später, manche werden nie wirklich "gute" Esser. Lass Dich nicht verrückt machen, die Kids haben alle Zeit der Welt.
LG,
Susanne

Hallo Berit,
also erstens kenn ich auch gute Still-Esser *g*.
Zweitens hat Mini, nachdem sie sich abgestillt hat mit 1,5 Jahren richtig zu essen angefangen, vorher lag sie immer noch bei 50% MuMi. Und selbst jetzt noch, mal haut sie richtig rein, mal isst sie kaum, aber sie ist topfit und hat Energie für 3 Kinder. Ich glaub, ehrlich gesagt, der Essbedarf der Kinder wird ziemlich überschätzt, steht ja irgendwo bei Gonzalez auch drin, daß man 1000kcal ganz locker nebenbei mit etwas Süßem&Co aufessen kann.
Deine Kiddies haben für 9 Monate übrigens recht normale Maße, sind also gaaanz sicher nicht kurz vorm Verhungern *g*. Ignorier also lieber, was andere Kinder essen (ich kenne auch ein 15kg mit einem Jahr-Kind, das immer mit "und nooooch ein Löffelchen für Papa" gefüttert wird, da ist mir en Leichgewicht, das selbst entscheiden darf, was und wieviel es isst, wesentlich lieber).
LG Helen+Mini, 2 Jahre alt.

...echt, 15 kg bei einem Jahr? Das ist ja schon echt fett, oder? Kommt natürlich auf die Größe des Kindes an, aber meine Tochter wiegt mit genau vier Jahren und einem knappen Meter Körpergröße 16,4 kg!!!
Bin echt erstaunt, was es da für Bandbreiten gibt...
LG Annalisa

Diese Woche kam im TV ein Mexikaner um die 30 Jahre und 550kg. *puhah*
LG Uta

...das kann man sich echt schlecht vorstellen...der arme Mann! Ich habe vorgestern eine Doku gesehen über drei Leute, die wirklich sehr dick waren, bei den beiden Männern war das krankhaft durch eine Stoffwechselstörung, sie hatten kein Sättigungsgefühl. Hieß irgendwie "Voll fett- schlank um jeden Preis". Na ja, da wurde dann dokumentiert, wie sie sich ein Magenband einsetzen ließen, bei dem einen, ein Unternehmer mit drei Kindern, hat es gut geklappt und er hat dann innerhalb kurzer Zeit über 30 kg abgenommen. Der andere, ein junger Mann von 22 Jahren, hat sich vor der riskanten OP viele Gedanken gemacht, aber er war auch total fertig von diesem Übergewicht, gegen das nichts half (Diäten, Psychotherapie usw.). Er hatte dann die Perspektive, in wenigen Jahren 250 kg zu wiegen und im Rollstuhl zu sitzen. Die Reportage hörte dann damit auf: drei Tage nach der OP ist er an Komplikationen gestorben, das war 2003 - mit gerade 22 Jahren *schluck*. Ganz schön schlimm! Solche Beiträge stimmen mich immer sehr nachdenklich - da sieht man mal, was für ein Leidensdruck solch enorme Fettleibigkeit verursacht, dass man sowas riskiert...
Grüße
Annalisa

Der Mexikaner hat in dem TV-Auftritt um Spenden gebeten, um das Magenband und eine Fettabsaugung bezahlen zu können.
Die Ärzte, die dazu ihre Meinung abgeben sollten, haben sich alle vorsichtig geäußert: Man müsste erst medikamentös entwässern... und eine Narkose sei in seinem Zustand nicht unbedenklich...
LG Uta

Das klingt ja krank.
Sanja ist knapp 2,5 Jahre, gute 90 cm groß und wiegt 13,5 kg, Patrick ist gute 4,5 Jahre, ca. 105 cm groß und wiegt 16,5 kg ...
LG, Beate

Eine Freundin von mir hat einen Sohn, der mit 6 Monaten 10 kg wog. Er wurde voll gestillt, keine Beikost. Ratet mal, was Ärzte dazu meinten? Richtig: Sie muss sofort abstillen. Ihr Kleiner wird zu dick. :-)) Hat sie natürlich nicht gemacht.
Liebe Grüße
Hanne

Hallo Hanne,
so ein (Still)Kind kenne ich auch - aber mit 1 Jahr hat der trotzdem längst nicht 15 kg gewogen und mittlerweile (knapp 5) hat er sich gewichtstechnisch auf einem ähnlichen Level wie mein Sohn eingependelt, vielleicht 1 oder 2 kg mehr.
LG, Beate

Huhu!
Lars wird zwar nicht mehr voll gestillt, aber morgens, abends und vor allem nachts und tagsüber dann immer, wenn er Durst oder Appetit darauf hat - dazwischen will er immer mal wieder Fingerfood (Dinkelstangen, Obst), mittags Gemüse und Kartoffeln (z.T. aus dem Glas mit Fleisch), abends Milchbrei, alles in "ordentlichen" Portionen. An manchen Tagen die angegebene Portionsgröße, an anderen Tagen nur 1/3 eines Glases oder entsprechende Menge an Milchbrei. Das überlassen wir aber ihm - er weiß selber, wie viel Hunger er hat!
Egal, ob er schon gegessen hat - wenn wir etwas essen, muss er auch etwas haben! (Dann gibt es oft die Dinkelstangen.)
Manchmal frage ich mich, wo er das alles lässt...
LG
Anke

Hallo Berit,
nee, Stillkinder sind nicht alles schlechte Esser;-) Sie müssen halt einfach
soweit sein. Meine Zwillis waren keine Stillkinder und damals( sie sind 21
Jahre) hat man ab der 16. Woche schon mit Möhre angefangen. Sie
haben auch immer gefuttert( war wohl auch viel Futterneid dabei).
Hannah bekam mit vollen 6 Monaten die erste Zucchini und hat schnell
gut gegessen. So das wir jeden Monat dann eine Mahlzeit ersetzt hatten
und Stillen zwischendrin, statt trinken aus Tasse( was ihr große
Probleme bereitete). Das Essen von Stückigem dauerte bei ihr und
Fingerfood reizte auch nicht. Brei auf Löffel war gut.
Das wird schon...die Zwei essen wenn sie es wollen. Größe und Gewicht
ist doch bei Deinen Super( Hannah hatte zB 8,3 kg bei 83cm...immer
noch sehr öeicht für ihre Länge)
viel Freude mit Deinen Zwillis,
glg, Malati

da Noah Fynn (2J.) ein absolut guter Esser ist; er ist wirklich alles, er ißt gerne und genüsslich :-)Beikoststart war überhaupt kein Problem, egal ob Pastinake, Kürbis oder Möhren....sein Bruder Liam Elias hingegen mag Beikost gar nicht, nur ein bisschen Dinkelstange, Brötchen oder Apfel, bloß kein Brei :-)
Lg, Nicole

Hi Berit,
ich glaube, dass es einfach individuell ganz unterschiedlich ist, dass es Kinder gibt, die total gerne gestillt werden, kuscheln usw. und andere, die das nicht so mögen oder nicht so nötig haben. Und dass dann die "Still-Fans" einfach nicht so früh und gerne essen und deshalb auch entsprechend intensiv weitergestillt werden, was ja auch sinnvoll ist.
Meine Tochter z.B. wurde voll gestillt bis ca. 6 Monate, dann hat sie Möhrchenbrei mittags gegessen und nach und nach eben auch andere Dinge, mit einem Jahr konnte sie alles futtern und hat das Interesse am Stillen gänzlich verloren - mir war es egal, ich hätte sie auch weiter gestillt, aber es war da von ihrer Seite aus einfach kein Bedürfnis mehr. Bis heute (sie ist jetzt vier) ist sie ein Kind, das sehr gerne isst, alles ausprobiert, auch exotische Sachen wie thailändisches Essen, Olivern, Senf - einfach alles. Sie genießt ihre Mahlzeiten und schätzt gutes Essen, wie wir auch. Bei ihr ist es eindeutig so, dass sie das vielfältige Essen schon als einjähriges Kind vorgezogen hat und da sie als Baby überhaupt kein Kuschelkind war, hat ihr wohl auch dieser Nähe-Aspekt nichts ausgemacht, also deswegen weiterstillen war auch nichts (mehr geschmust hat sie erst, als sie älter wurde!).
Also ich denke nicht, dass Stillkinder schlecht essen und Flaschenkinder mehr Brei futtern, sondern dass es eben Kinder gibt, die sehr gerne stillen und die darum keinen Bedarf nach vielfältigerem Essen zu haben scheinen und entsprechend spät andere Dinge essen. Solange sie von der Mumi satt werden und gut versorgt sind ist es ja eigentlich auch egal, wann sie andere Dinge essen mögen. Es gibt eben auch Stillkinder wie meine Tochter, die sind so neugierig auf anderes Essen (bis heute) dass sich eine außergewöhnlich lange Stillzeit gar nicht ergibt.
LG Annalisa

Hallo Berit,
ich hab auch immer ganz große Augen gekriegt, wenn ich gesehen hab, was andere Kinder so verdrücken... Also Maya hat mit Mini-Portionen angefangen als sie so 9 Monate alt war, richtig gut gegessen (im Vergleich zu anderen zwar immer noch schlecht, aber ich fands schon toll), dann so mit einem Jahr, so dreimal am Tag 150 g.
Mir hat das "Mein Kind will nicht essen" auch sehr geholfen. Meine Maus hat übrigens im 2. Halbjahr unter Tag auch kaum gegessen / gestillt, dafür aber in der Nacht stündlich - war wohl zu spannend unter Tag... und zugenommen hatte sie da auch ein paar Monate nix...
Ob das alles mit Mumi oder Flasche zusammenhängt, ich weiß es nicht, aber es stimmt, daß ich auch kaum Flaschenkinder kenne, die so wenig und dann nur Nachts gegessen haben...
Ganz liebe Grüße und alles Gute
Iris und Maya *30.08.2004

Hallo Berit, mein Stillkind wurde 9 Monate voll gestillt und mampfte dann - bis heute, bald 2 1/2 Jahre alt - wie ein Weltmeister. Ich schicke Dir per PN den Link zu meinem damaligen Posting. LG Tini

hallo,
frederik hat auch erst gegen ende seines 1. lebensjahres wirkliches interesse an "richtigem" essen gezeigt. ich wuerde mir u. vor allem den kindern keinerlei stress machen - irgendwann werden sie schon (von alleine) interesse am essen bekunden. fredi isst jetzt mit 18 monaten sehr gut, obwohl er brei & co. nie wirklich toll fand.
was mich interessieren wuerde: hat das stillen bei deinen zwillingen gut geklappt? ich bekommen auch zwillinge und moechte unbedingt wieder gaaanz lange stillen.
LG henrieke mit Fredi (18 monaten) und zwillingen in der 14. ssw

Hi!
Also der Stillanfang war schon schwierig (beide auf Intensiv; ich leider auch....siehe Profil..); aber als wir nach 2 Wochen zuhaus waren, hab ich nur noch für den Sohnemann paar Tage abgepumpt, und ihn dann von jetzt auch gleich auch vollgestillt (teilweise jede halbe Stunde...)
also so nach 2-3 Monaten wars dann wirklich supi und einfach und praktisch; aber der Anfang war schon ziemlich hart, weils mir auch körperlich nicht wirklich gut ging.
Aber wenn man sichs vornimmt, dann schafft mans auch....und man weiß ja dass es immer einfacher wird!
Ich drück Dir die DAumen für Deine SS und dass Sie es lange im Bauch aushalten!!
GLG Berit

Julius hat nach Beikostbeginn sehr schnell ordentliche Mengen gegessen, und das ist auch heute noch so!
Ich kann das also nicht bestätigen.
Ich denke, jedes Kind hat halt sein Tempo und wie du in Gonzales vielleicht gelesen hast, war es bis vor 100 Jahren noch üblich, das ganze 1. Jahr vollzustillen, da fand es keiner unnormal, wenn die Kinder da noch nicht gegessen haben!
Nur keinen Stress!
LG
Doro+Julius, 19 Monate und 14 kg *ächz*

Hallo Berit,
Wiebke hat irgendwann im 9. Monat angefangen, "richtig" zu essen, d.h. auch mal eine Schale Gemüse und Kartoffel oder Hirsebrei mit Apfelmus oder so, mit 9-10 Monaten fuhr sie dann auch plötzlich auf Brot als Fingerfood (beim Familien-Abendessen) ab. Im 11./12. Monat hat sie das Essen mal wieder ziemlich eingestellt (Erkältung, MD-Infekt, Schneidezähne, öfter mal was Neues ;-) und dann gezwungenermaßen nach dem 1. Geburtstag regelmäßig Beikost genossen, da ich ab da wieder gearbeitet hab und >10 Stunden pro Tag aus dem Haus war.
Wann und wieviel Brei die Kinder essen ist sicher eine Frage der Gewohnheit. Wenn die Mütter den Kindern eben immer zu bestimmten Zeiten am Tag eine abgezählte Menge an Brei, Flaschenmilch etc. hineinstopfen, dann wird das eben irgendwann gegessen, und führt schlimmstenfalls dazu, daß auch in dem Alter schon das natürliche Hungergefühl auf der Strecke bleibt :-/. Wenn Du Dir die Kinder aber 2 oder 3 Jahre weiter anschaust, dann kannst Du aber relativ sicher mit einem Eßverhalten rechnen, daß Dir auch nicht zusagt.
Wir haben dann, wenn ich zuhause war (Urlaub, Wochenende etc.), im 2. Jahr auch noch häufig gestillt, es gab auch immer wieder Phasen, wo sie sich mehrheitlich von MuMi ernährt hat. Jetzt, mit 3 Jahren, ist sie rundum fit und gut proportioniert (100 cm auf 16,3kg), ißt viel und gerne wenn es ihr schmeckt (was oft genug der Fall ist, daß sie auch viel Abwechslung bekommt), und Essen oder nicht Essen ist bei uns eigentlich nie ein Thema. Wenn sie mal was nicht mag, ißt sie eben nicht, wenn doch, dann doch, aber selbst Schokolade, Gummibärchen und Pommes ißt sie eigentlich von sich aus nicht im Übermaß (was mich selbst immer wieder wundert, den Instinkt zur ausgewogenen Nahrung hätte ich gerne auch noch mal ;-).
Schöne Grüße und weiter guten Hunger (auch auf die gute Milch ;-) wünscht Meike mit Wiebke (3 Jahre + 2 Tage) und Mini-Känguruh (ET -50)

Hallo Berit,
ich könnte nicht behaupten das Konstantin ein schlechter Esser ist. Ganz im Gegenteil, ich habe manchmal das Gefühl ihn überhaupt nicht satt zu bekommen. Er kann immer essen, ich nenne ihn schon "Raupe Nimmersatt"
Er wurde über 7 Monate voll gestillt und fand Brei direkt spitze. Er ist fast 11 Monate alt und wiegt 9kg. Du siehst, so schwer ist er durch das "gute" Essen auch nicht geworden. Ich würde mir da an deiner Stelle mal nicht so viele Gedanken machen, 8kg ist doch ein super Gewicht. Irgendwann finden auch deine Mäuse den Brei gar nicht so übel.
LG Sabrina, die manchmal traurig ist das Konstantin nur noch 3x in 24h gestillt werden will

Hallo Berit,
der Große war ein früher Esser, mit Beikostbeginn ab 5,5 Mo. Danach gings ratzfatz, mit 1 Mo, als ich ihn Abstillen mußte wegen OP, hat er nur noch zum Einschlafen gestillt, gelegentlich mal nachts. Bis heute ist er ein "guter" Esser.
Elena ist anders. Beikostbeginn in etwa wie der Bruder, aber: nie die Mengen, Gemüse schon gleich gar nicht. Nur obst. Dann war sie krank, wieder vollstillen. Danach wollte sie nicht mehr Löffeln, ißt dafür aber seit 2 Wochen alles, was sie in die Hand nehmen kann. Das zerlutscht sie dann. Ich dachte, OK, jetzt ißt sie wieder, probierst es doch noch mal mit Brei, aber Pustekuchen. Den Gemüsebrei durfte ich selber aufessen. Der Mund geht gar nicht auf, wenn ein Löffel in Sicht ist. Ich bin gespannt, was das wird.
Liebe Grüße Silke

Meine Tochter hat kurz vor dem ersten Geburtstag langsam Interesse entwickelt und genau am ersten Geburtstagsaß sie auf ihrem neuen Bobbycar, in einer Hand ein Würstchen, in de anderen ein Stück Kuchen- und der Damm war gebrochen. Seither isst sie seeehr gerne und eigentlich auch alles mit Appetit.
Davor war es so wie bei euch -Stillenstillenstillen und zwischendurch ein Löffelchen voll Hirse-Bananen-Pamp. Mehr nicht. Und Wasser, das mochte sie damals auch schon.
LG Caro

hi berit
auch flaschenkinder können breiverweigerer sein.
alwin wollte mit 14mon mal langsam was festes,mit 18mon kam dann der
durchbruch und so richtig viel isst er,seit er im kiga ist (ab 24mon).
lg,sylvi mit alwin (abendbrot heute:1scheibe brot,halbe apfelsine,250ml
joghurt,2brüste mumi).und ich dachte lange,er wird NIIIIEEEEE was essen;-)