abstillgedanken
vielleicht koennen sich ja ein paar von euch noch an mich erinnern, ich poste selten hier aber habe viel bei euch mitgelesen. in der letzten zeit mache ich das jedcoh seltener, keine zeit.
wollte mal berichten wie es uns mit dem stillen geht. neuerdings kommen mir immer oefter abstillgedanken. rachel ist nun 2 jahre und 6 monate und irgendwie nervt mich die ganze stillerei, obwohl ich es vor wenigen monaten noch so richtig genossen habe. kann nicht ehrlich sagen woran das liegt, vielleicht an den hormonen. vor 6 monaten hatte ich endlich meine mens wiederbekommen und ich glaub seitdem hab ich oefters so negative gedanken.
rachel stillt noch ungefaehr 4 mal taeglich. immer vor dem schlafengehen und dann noch 2 mal nachts. am anstrengendsten finde ich das dauernuckeln frueh morgens. da sind wir noch so muede aber ich darf da nicht auf die idee kommen meine brustwarze aus ihrem mund zu ziehen denn dann gibts aerger und rachel ist nicht mehr zu beruhigen und ich kann dann nicht mehr schlafen.
aber auch das in den schlaf stillen finde ich nicht leicht. frueher liess ich rachel immer so lange an der brust bis sie auch wirklich schlief. das kann ich ejtzt nicht mehr. meistens sage ich ihr nach ca. 10 minuten, dass die milch jetzt alle ist und wuensche ihr eine gute nacht. dann protestiert sie und sagt: "aber ein anz klein bisschen noch, ja?" da kann ich natuerlich nicht nein sagen. und lasse sie noch mal ganz kurz ran. aber dass ist endgueltig schluss, ich dreh mich weg und warte darauf dass sie einschlaeft. und das dauert dann fast stunden. oft warte ich so lange,dass ich inzwischen selbst ein schlafe und dann doch nicht mehr den abend mit meinem mann verbringe, wie wir es eigentlich geplant hatten. in diesem alter muss sie doch langsam lernen allein einzuschlafen, oder?
geht euch das auch so oder stillen eure großen stillenkinder nicht mehr nachts? kennt ihr irgendwelche tricks? denke wirklich viel ueber das abstilen nach. aheb auch das gefuehl, dass ich nicht mehr wirklich milch habe. ich hoere selten noch ein schlucken von rachel. fuehl mich nur wie ein nuckel.
susi
hoffe, ihr versteht mich mit dieser rechtschreibun
Re: abstillgedanken
"frueh morgens. da sind wir noch so muede aber ich darf da nicht auf die idee kommen meine brustwarze aus ihrem mund zu ziehen denn dann gibts aerger und rachel ist nicht mehr zu beruhigen "
Ja, wir sind früh auch oft noch so müde, aber wenn der Wecker klingelt ist halt Schluss mit Bett und ich muss pünktlich auf Arbeit sein und Tom im Kiga.
Tom würde oft früh noch länger stillen und mag die Hektik nicht, aber Zeit ist halt Zeit und er versteht, wenn ich sage, dass nur noch 10 Minuten gehen z.B.
Eine zeitlang hat er sich zum Kakao am Frühstückstisch entschieden, aber in letzter Zeit nutz er diese Zeit lieber zum Stillen. *g*
Einsachlafstillen gibt es schon lange nicht mehr. Obwohl ich immer dachte, dass gerade DAS bis zum Schluss wichtig wäre.
Wieviel Milch da ist, konnte ich nach Tom's Windpocken feststellen, als er den ersten Tag wieder im Kiga war. *milchstau aua* *gg*
Stillmüdigkeit hat eigentlich nichts mit Stillen zu tun. Kinder sind eine besondere Anstrengung ob mit oder ohne Stillen.
Falls Rachel nur halbtags in den Kiga geht, versucht es doch mal mit einer Ganztagsstelle. In dem Alter sind viele Kinder und neue Eindrücke bereichernd, finde ich (für beide Seiten).
LG Uta
Re: abstillgedanken
danke fuer deine antwort. rachel geht leider noch gar nicht in den kindergarten. bei uns gabs ziemlich viel hin und her in der letzten zeit. jetzt sind wir grad umgezogen und auf der suche nach einem kindergartenplatz bisher sieht es aber so aus, dass rachel fruehestens mit drei einen platz bekommt. kann mir aber auch wirklich vorstellen dass der kindergarten hilft. sollte sie dort ueber mittag bleiben koennen wuerde auch das mittaegliche stillen wegfallen.
durch den umzug in eine fremde stadt bin ich leider momentan die person auf die sie am meisten bezogen ist. mein mann kommt immer erst spaet von der arbeit. da muss ich das unterhaltungsprogramm liefern und wenn rachel gelangweilt ist fragt sie eben gern ob sie nicht an die brust kann.
susi
Re: abstillgedanken
wir stillen noch nicht solange erst 25 Monate und 15 Tage, aber dafür jetzt viel öfter. Bis jetzt hatte ich nicht die Nerven nachts abzustillen. Aber da ich schwanger bin, kann sich das eventuell schnell ändern.
Es gibt hier mehrere, die ihre Kinder nachts abgestillt habe. Du bekommst bestimmt noch viele Tipps.
LG Marieta
Re: abstillgedanken
ich würde einfach mal die Tür aufmachen, rausgehen und bestimmt zu ihr sagen: Du schläfst jetzt, Mama geht zu Papa, das Licht bleibt an und die Tür offen - aber Du bleibst jetzt liegen.
Das half bei uns in der Phase ( außer sie war psychisch irgendwie angeknackst, dann muss man sowas bleiben lassen). Es war nämlich so, dass MEINE>Gegenwart sie am Schlaf hinderte.
Inzwischen ist es wieder anders und sie pennt nach 4 Minuten weg,liege ich neben ihr.
Lg Gala ( Du kannst nat. auch abstillen in DEM Alter *g*)
Re: abstillgedanken
so wie bei Dir lief das auch bei uns ganz lange. Ich habe meinen ersten Sohn 3,5 Jahre gestillt und er hat erst nach dem Abstillen, das ein halbes Jahr bis ein Jahr gedauert hat, durchgeschlafen und alleine eingeschlafen. Ich habe immer gerne alles für mein Kind gegeben, aber irgendwann merkte ich, daß es an der Zeit wird, das Stillen zu reduzieren und meinem Kind allmählich beizubringen, auch ohne Brust einzuschlafen. Das was Du jetzt empfindest ist völlig natürlich. Ich kann mich da gut wiederfinden. Mach doch einfach so, wie Du Dich fühlst. Immer wieder erklären, daß Du nicht mehr so gerne stillen möchtest und ganz nach Gefühl konsequent sein oder nachgeben.
LG, Tanja
Re: abstillgedanken
meine Kleine stillt immer in der Nacht. Ich möchte Dich eigentlich aufmuntern :-)
Das wird einfacher !!!!, Deine Rachel wird mehr auf Deine Bedürfnisse eingehen (
vielleicht können sie das noch wirklich nicht). Jetzt kann sie auch alleine
einschlafen, wenn sie total müde ist und manchmal ganze Nacht durch und ich
sehne ich nach Stillen :-) Das wird sicher noch so schöne Zeit mit Euch und
Stillen, wenn sie Dir ausdrückenden, wie sie das liebt. Wenn die Krankheiten
kommen, wie ausgeglichen und zufrieden Dein Kind sein kann. Um 3 Jahre
kommen ganz andere Sichtweise: die Freunde und der Ärger, dann bleibt ihr
immer noch das sichere bekannte Stillen. Ich finde das schön :-) Was Du
schreibst, ich kenn das auch :-) also Du bist nicht alleine :-) Am früh morgen kann
vielleicht das helfen: etwas zu Trinken sofort anbieten, etwas zu essen, ein nettes
Spiel oder etwas Erzählen. Auch wenn das nicht immer klappt, würdest Du beim
Erfolg sicher Deine Kraft wiederfinden. Vielleciht ist das jetzt eine Phase ? Die
Milch hast Du sicher noch, warum man immer daran zweifelt *g* Schreibt mal,
wie geht es Euch :-)
LG
Bleue
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