Suchen Menü

Zwei Kinder zum Einschlafen bringen

Mal eine OT-Frage an die Familienbett-Erfahrenen: wie bekommt man zwei Kinder synchron zum Einschlafen?
Ich habe zu bieten:
- Simon, 2J6M, Wenig- und Schwereinschläfer. Wenn wir nicht um drei Uhr morgens Eisenbahn spielen wollen (vorgestern passiert, da war er nach Zoobesuch um 19 Uhr k.o.), können wir ihn nur ins Bett bekommen, wenn wir die Müdigkeitsphase nach 22 Uhr abpassen - nach ein paar Bilderbüchern und einer Menge Reismilch schläft er dann so gegen 23 Uhr oder etwas später ein. Dazu braucht er, falls vorhanden, Mama und in der sensiblen Einschlafphase etwa eine halbe Stunde Ruhe (also keinen quäkenden Bruder). Mitunter kommt er auch erst zur Ruhe, wenn auch Papa im Bett gelandet ist. Wenn er in dieser Phase gestört wird, ist er wieder hellwach und kann selbst bei heftigem Bemühen nicht einschlafen, sondern erst in der nächsten Müdigkeitsphase, ca. 1,5h später.
- Tobias, 2 Monate, Tragekind. Sein Nachtschlaf beginnt auch gegen 23 Uhr, vorher braucht er häufiges Stillen und zum Einschlafen eine lange Tragephase, meistens mit Gebrüll verbunden. Schlafen tut er, wie Simon, im Familienbett - Simon in der Mitte, gern quer oder mit so weit ausgestreckten Armen und Beinen (Spagatschläfer), dass er beide Elternteile berührt (in der zweiten Nachthälfte dazu recht unruhig, so dass wir öfter mal einen Fuß in Rippen oder Gesicht bekommen, falls wir ihn nicht rechtzeitig mit Kissen und Decken umnestet haben), Tobias auf Papas Bauch oder in Mamas Arm. Letzteres nur, solange ich in Seitenlage zu ihm gewandt schlafe - also unvereinbar mit Simons Einschlafgewohnheiten.
Normalszenario: ich bringe Simon ins Bett, während mein Mann sich mit Tobias in der Küche verbarrikadiert und hofft, dass der Kleine erst Hunger bekommt, wenn Simon schläft. Mit etwas Glück ist Tobias eingeschlafen, kurz bevor Simon einschläft, und mein Mann kann noch mit ins Bett schlüpfen. Notfalls verzichtet Simon auch mal auf Papa. Wenn es schlecht läuft, wird Tobias richtig hungrig oder nuckelbedürftig und brüllt so laut, dass auch die Küchenverbarrikadierung nichts nützt, Simon aufsteht, um zu gucken, was das Baby macht, ich Tobias stille und Simon währenddessen schon wieder fröhlich an der Eisenbahn sitzt, mein Mann entnervt die Augen schließt und Simon mangels Spielpartners in Rage gerät, weil ich das Baby, während es trinkt, wirklich nicht aufs Dreirad "setzen" will.
Soweit, wenn wir beide da sind. Was aber, wenn mein Mann im Mai mehrere Tage auf Dienstreise geht? Den Abend bekomme ich mit beiden rum (Simon spielt auch mit mir, wenn ich ein dauerbrüllendes Baby auf dem Arm habe ;-) - aber es ist mir ein Rätsel, wie ich die zwei zum Schlafen bringen sollte. Überhaupt würde ich ihm wirklich mal wieder einen Abend außer Haus gönnen - und auch eine Nacht ohne Baby auf dem Bauch (so wie er dabei liegt, ist es mir ein Rätsel, dass er überhaupt schlafen kann). Habt Ihr irgendwelche Tipps (oder zumindest das-bleibt-nicht-so-Erfahrungen)? Gibt es hier Trage- und Bauchschlafbabys, die wundersamerweise eines Tages einfach im Bett einschliefen? Falls ja: wann und in einer wie gestalteten Umgebung? Wir hätten ja noch einen Babybalkon zur Nutzung, leider schlafe da höchstens mal ich drin...
LG Iris
Bisherige Antworten

Re: Zwei Kinder zum Einschlafen bringen

Liebe Iris,
dazu würde ich gerne "richtig viel" schreiben, und ich muss sehen, wie weit meine Kräfte das erlauben.
Du schreibst sehr anschaulich Euren allabendlichen Spießrutenlauf. Da sind bei jedem Kind Besonderheiten, sensible Zeitfenster, Personenpräferenzen, potentielle Kapitalfehler - ein ganz klippenreicher Prozess. Bei anderen Familien wird es etwas einfacher sein, ähnlich schwierig oder noch schwieriger, auf alle Fälle ebenso speziell, individuell, teilweise inkompatibel und schlecht lösbar, kräftezehrend. Ich könnte jetzt eine Parallelgeschichte über unsere ersten vier Monate zu viert schreiben, eben in unserer Spielart, mit anderen Akteuren, leichten räumlichen Varianten etc.
Diese Zeit ist schwierig. Ihr lernt gerade, wie es geht mit Euch Vieren. Alle müssen zurückstecken, und es gibt zwei, die das verstehen können, das seid Ihr Eltern, und zwei, die nach ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten erleben und handeln, die beiden Kleinen. Euer Job ist es, ein Optimum zu suchen, ein Optimum unter Restriktionen. Es wird viele Abende geben, bei denen das Programm an seinen Sollbruchstellen abstürzt. In diesen Situationen ist einem zu Fluchen. Ich finde es zum Beispiel wichtig, dass diese Gefühle irgendwo hin dürfen, am besten natürlich nicht gegen die Kinder, klar.
Chancen sehe ich darin, dass gerade die Babys diese ersten Monate ihre Phasen im Zeitraffer haben. Da wird es schrittweise Normalisierungsprozesse geben, vor allem wenn Kinder so gut ankommen dürfen wie in Eurer Familie und so unendlich viel Zärtlichkeit erfahren dürfen. Beispiel auf dem Bauch schlafen: Meine Tochter war, wenn sie nicht getragen wurde, in den ersten Monaten völlig am Ende. Auch ich habe mit ihr auf dem Bauch geschlafen, mit der auf Dauer schwer erträglichen Variante, dass sie sich gleichzeitig sträubte, ihre Füße in meine Kaiserschnittnarbe stemmte, mit aller Krat um sich trat, meine Achselhöhlen kratzte und einfach nur die personifizierte Unzufriedenheit war. Armes Butzele, sie tat uns schrecklich leid, und gleichzeitig war sie nicht der Mensch, der sich auf den ersten Blick sympathisch präsentierte. Heute ist das anders. Mit dem Lächeln, Lachen, Greifen und Drehen entpuppte sich ein charmantes, inzwischen glückliches Mädchen, ein Kind, dass sich nun viel offensichtlicher lieben lässt, annehmen kann, so dass es auch uns gebenden und gebenden Eltern dabei viel intuitiver gut gehen kann. Mit den praktischen Veränderungen, die damit einhergehen, hat sich auch das Zwei-Kinder-Abendprogramm wieder geändert.
Unseres Standardsituation ist übrigens die, dass ich zusehe, dass die Kleine irgendwie so gekleidet ist, dass sie so zur Not auch die erste Phase des Nachtschlafs gut hinbekommt. Dann achte ich darauf, dass sie satt ist, wenn ich mit dem Großen das abendliche Badprogramm durchführe. Während des Abendrituals im Familienbetts stille ich. Ich habe das Stillen von Anfang an bewusst als Quality time für meine Großen gestaltet, nach dem Motto "Wollen wir Stillen und Kuscheln gehen?". Der Große bekommt also eine Geschichte vorgelesen (er liegt wie Simon in der Mitte) während ich stille, dann legt er sich unter seine Decke, gibt das Kommando "Hand!", d.h. ich halte seine Hand, und währenddessen lasse ich die Kleine sozusagen ins Endlose Nuckeln und meistens dann ich in ihren Schlaf. So läuft es bei uns im Idealfall. Dann schiebe ich die Kleine in den Babybalkon und hoffe, sie packt den Übergang. Manchmal geht dann mit der Kleinen alles von vorne los, aber das ist eine andere Geschichte.
Diese Inkompatibilitätsdramen kenne ich auch, oft aus Tagesschlafsituationen, z.B. wenn die Kleine endlich vormittags schläft und ich die Chance zum Duschen hätte, und der Große einen lautstarken Wutanfall bekommt. Und so weiter, und so weiter. Ach ja, übrigens hat mein Mann phasenweise Dienstpläne, bei denen er fast jeden Abend eine Opernvorstellung spielt. Ich war schon eine Woche nach der Geburt wieder regelmäßig mit beiden Kindern alleine. Man gewöhnt sich an alles. Ich glaube, eine der wichtigsten Erkenntnisse für mich war, dass ich von mir nicht mehr zu viel verlangte, was das Schaffen von anderen wichtigen Dingen war. Diese Kinder beruhigen, und wenn es der fünfte Anlauf eines Ich-bringe-Dich-mal-eben-zu-Bett ist, ist sinnvoll, in Ordnung, darf dauern. Und wenn sie sich mal gegenseitig wachgebrüllt haben, dann ist das heute so, dann fange ich einfach wieder von vorne an. Das ist mein Job.
Ich glaube, mit der Zeit, wenn beide in ihrem Tempo größer werden, verschieben sich die Marotten und vieles wird besser. Ihr steht noch ganz am Anfang, und das erste Jahr mit einem (zweiten) Baby ist einfach eine höchst beanspruchende Zeit. Mal Weggehen - das ist eine schöne Sache, das stimmt. Und es ist Luxus in dieser Lebensphase. Den darf man sich gegenseitig gerne mal gönnen, kann damit experimentieren, großzügig sein, oder auch erkennen, dass man sich damit noch überfordert hat.
Alles Gute, alles Liebe, Ihr schafft das!
Tini

*wow* ganz toll beschrieben!!

Re: Zwei Kinder zum Einschlafen bringen

"Ich glaube, eine der wichtigsten Erkenntnisse für mich war, dass ich von mir nicht mehr zu viel verlangte, was das Schaffen von anderen wichtigen Dingen war. Diese Kinder beruhigen, und wenn es der fünfte Anlauf eines Ich-bringe-Dich-mal-eben-zu-Bett ist, ist sinnvoll, in Ordnung, darf dauern. Und wenn sie sich mal gegenseitig wachgebrüllt haben, dann ist das heute so, dann fange ich einfach wieder von vorne an. Das ist mein Job."
Du hast das sehr gut auf den Punkt gebracht, Tini.
Danke für Deinen Beitrag!
Liebe Grüsse
Fanny mit FannyBoy (2J6M) und FannyGirl (6m)

Re: Zwei Kinder zum Einschlafen bringen

Genau dieses Zitat hat mir die gestrige Nacht/ den gestrigen Abend sowas von erleichtert. Anton hat mal wieder böse gehustet. Eigentlich war ich soooo müde. Das Ins-Bett-bringen hat wieder ewig gedauert. In der Nacht musste ich mehrfach raus zu Anton, hab ihm Globuli gegeben, mich daneben gesetzt, seine Hand gehalten... Danach Clara gestillt, und mir dabei immer gedacht: Das ist schon alles ok so, du tust das für deine Familie, die braucht das jetzt.
GLG und danke,
Susanne

Re: Zwei Kinder zum Einschlafen bringen

Liebe Tini,
danke für die lange Antwort - mal sehen, wie weit ich mit meiner komme (ich versuche seit drei Stunden, den müden Tobias in postingtauglichen Tiefschlaf zu bekommen) ich hoffe ja auch darauf, dass sich zumindest in Sachen Einschlafen in der nächsten Zeit etwas verändert - Stillen und Simon zum Einschlafen bringen geht leider gar nicht, da ich, wenn er einschläft, neben ihm liege und Tobias sich nicht im Liegen stillen lässt (und schon gar nicht beim Stillen einschläft, aber vielleicht kommt das ja noch) - ich hoffe einfach, dass bald eine Zeit kommt, in der Tobias sich wenigstens für eine kurze Zeitspanne hinlegen lässt, bisher geht das nur, wenn er wach und munter ist und man sich angeregt mit ihm unterhält.
Duschen - seltener Genuß. Wenn Simon in der Wohnung ist, will er mit ins Wasser. Und Tobias' alleine-hingelegt-Schlafphasen sind, wenn vorhanden, zu kurz und unberechenbar, ich nutze sie lieber für die arg vernachlässigte Rückbildungsgymnastik. Der Erziehungsgeldantrag liegt ohne Chance auf Bearbeitung auf dem Schreibtisch, ich komme nicht einmal mit den wenigen Zuarbeiten zu laufenden Jobprojekten richtig hinterher.
Was mich verwirrt, ist, dass ich Tobias, der nach den üblichen Kriterien wirklich ein anstrengendes Kind ist, als unkompliziert und pflegeleicht empfinde - und Simon im Vergleich viel stärker als kompliziert wahrnehme. Der Kontrast zwischen einem Baby, das mich anlcht und angurrt und einem eigentlich freundlichen, phantasievollen Kleinkind, das auf Fragen gar nicht, auf Vorschläge mitunter mit halbstündiger Verzögerung reagiert, wirkt stärker auf mich, als ich gedacht hätte - und ich merke, dass ich mit Simon viel ungeduldiger bin als früher. Heute vormittag - dauerbrüllender Tobias, müde Mama, Papa einkaufen (Simon wollte offenbar nicht mit), abgenervter, in schneller Folge sehr süß spielender und nun-reagier-mal-endlich-Mama mit Gegenständen werfender Simon - habe ich den armen Kerl echt angebrüllt. Jetzt weiß ich zumindest, dass er eine Aufforderung wie "heb das sofort auf und räum es in den Mülleimer" durchaus versteht. Aber solche Szenen wirken sich natürlich auch auf die Einschlafsituation aus (länger, unruhiger, mehr Nähe - gestern abend nach einem ausführlichen Zahnputzdrama, das in "heute keine Zähneputzen = morgen kein Eis" mündete, fing Tobias wieder an zu brüllen, mein Mann flüchtete in die Küche und Simon fing bitterlich an zu weinen und schlief dann ganz verheult ein - gleichzeitig kuschelbedürftig und wütend auf mich) - wirklich schwierig. Nun ja, ich hoffe, dass Tobias langsam weniger Körperkontakt braucht und Simon endlich mehr spricht - und dass ich, spätestens wenn ich wieder arbeite, etwas ausgeglichener bin.
LG Iris

Re: Zwei Kinder zum Einschlafen bringen

Hallo Iris,
Das mit dem ungeduldig sein beim Großen kann ich voll verstehen, das Problem belastet mich derzeit nämlich auch sehr. Wiebke benimmt sich für Alter und Situation völlig normal und durchaus nachvollziehbar, und trotzdem verlier ich häufig die Nerven und motze sie an, und hinterher fühlen wir uns beide mies :-(.
Gerade in den letzten Tagen ist es besonders schlimm, Svenja steckt im Schub und pendelt nur zwischen den drei Phasen "Schlafen" (sehr selten), "Brüllen" (leider nicht so selten) und "an Mama nuckeln" (Normalzustand *seufz*). Gleichzeitig bastelt Wiebke scheinbar an einem Infekt, ist verschnupft, hustet, mag nicht essen, und pennt mittags laufend ein, was wiederum dazu führt, daß sich das Einschlafen abends mit ihr ewig hinzieht. Und zum Einschlafen gehört bei ihr eben, daß ich neben ihr in ihrem Bett liege und mit ihr kuschel, und das möchte ich ihr auch nicht nehmen.
Normal ist das auch relativ problemlos, da sie meist in ein paar Minuten einschläft und mein Mann Svenja so lange bei Laune hält (ein oder zweimal haben wir sie auf Wiebkes Vorschlag hin auch schon mit in Wiebkes Bett genommen und zwischen uns gelegt als es länger dauerte, das ging auch überaschend gut). Wenn Wiebke aber mittags geschlafen hat und eh schon schräg drauf ist, dann kann das Einschlafen bei ihr durchaus über eine Stunde dauern, und im Moment ist sie auch nicht in der Verfassung, daß wir Svenja mit dazunehmen könnten. Dann lieg ich neben Wiebke, werd zunehmend genervter, weil die nur rumturnt, und derweil brüllt Svenja im Wohnzimmer meinem Mann die Ohren voll :-(.
Habt Ihr vielleicht Freunde, bei denen Simon tagsüber ohne Dich spielen kann, um die Situation etwas zu entkrampfen? Ist er jetzt noch regelmäßig bei der Tagesmutter, oder hast Du ihn ganz zuhause? Ich merke, daß´es Wiebke und auch mir unheimlich hilft, daß die Großeltern in der Nähe wohnen und sie häufig zum Spielen hinkann. So blöd es klingt, aber so gehen wir uns nicht gegenseitig auf die Nerven und haben dann den Rest der Zeit mehr Reserven, um die "Macken" des jeweils anderen (wie meine Macke, ständig ein Baby an mir kleben zu haben, wenn Wiebke grade woanders mit mir spielen will ;-) zu ertragen.
Mag Simon eigentlich mit Tobias spielen? Ich bin ganz überascht, daß Svenja und Wiebke sich doch jetzt schon manchmal 10 Minuten oder gar mehr ohne mich auf der Krabbeldecke vergnügen können, so daß ich wenigstens das Nötigste erledigen kann (für Klo reicht es, wenn auch nicht fürs Duschen ;-). Wiebke ist dann immer ganz stolz und erzählt mir begeistert, was Svenja alles tolles macht ("Mama, sie hat geniest, sie kann schon niesen" *g*). Allerdings ist sie ja auch schon ein bischen älter als Simon, ich kann im Moment schlecht einschätzen, wie groß der Unterschied da ist.
Beim Einschlafen mit den beiden hilft Dir das jetzt vermutlich wenig, aber vielleicht bringt ja etwas mehr Ruhe tagsüber schon mehr Kräfte, das Einschlafen "durchzustehen". Ich war bisher mit unseren beiden zum Glück noch nicht alleine. Wenn mein Mann beruflich mal wieder auswärts ist werde ich sehen müssen, ob es dann hinhaut, wenn Svenja mit ins Bett kommt (alleine mag sie absolut nicht sein), oder ob Wiebke an dem Abend vielleicht bei Oma&Opa schlafen mag. Letzteres wollte sie allerdings nicht mehr, seit ich nach Svenjas Geburt noch mal plötzlich ins KKH mußte und sie relativ unsanft dorthin "abgeschoben" wurde, das kann womöglich noch etwas dauern bis sie dazu die nötige Ruhe wieder hat.
Auf jeden Fall wünsch ich Dir eine große Portion Ruhe und Gelassenheit (und falls Du wirklich rausfinden solltest, woher man die bekommt, sag bitte Bescheid ;-).
Schöne Grüße, Meike mit Wiebke (3J 3M und gerade zu Opa marschiert) und Svenja (5W 1T und gerade an der Mama nuckelnd *g*)

Re: Zwei Kinder zum Einschlafen bringen

Hallo Meike,
tröstlich, dass es anderswo ähnlich aussieht - ja, die Infekte tun ein Übriges - seit Tobias auf der welt ist, geben sich hier Magen-Darm-infekte und langwierige Schnupf- und Hustereien die Klinke in die Hand (bei allen Vieren) - da hoffe ich ja aufs bessere Wetter.
Spielen - ja, das möchte Simon schon; leider kann er noch nicht so recht einschätzen, was geht und was nicht. Jedenfalls nicht so gut, dass ich die beiden alleine lassen möchte (heute mittag konnte mein Mann ihn gerade noch daran hindern, sich begeistert auf Tobias' Bauch plumpsen zu lassen). Und dass der Kleine Dreirad fahren soll, wenn der Große Bobbycar fährt (siehe Foto im Profil), ist zwar unendlich süß, aber keine rechte Entlastung ;-)
Die Tagesmutter war diese Woche im Urlaub, das ist nun zum Glück überstanden - Mama alleine ist schon langweilig, aber Mama mit phasenweise brüllendem Baby ist wirklich zu viel.
Gelassenheit - ach, posten hilft schon viel ;-) - ich habe gerade beschlossen, die Tatsache, dass irgendwie über Nacht die Gefrierschranktür nicht ganz geschlossen war (da sammele ich die Milch für den Arbeitsbeginn im Juni...) als Wink des Himmels zu betrachten und morgen vormittag mal Mann, Baby und Flasche zu Hause zu lassen und endlich mal wieder mit Simon alleine auf den Spielplatz zu gehen. Wenn er so anstrengend wird wie heute, ist er nämlich eigentlich immer chronisch untermamat - und ich turne viel lieber über Klettergetrüste, wenn ich nicht 6 kg Baby vor dem Bauch hängen habe.
LG Iris, mit Tobias auf den Beinen, der sich köstlich amüsiert, wenn ich "Na, du Gaggel-Kerl?" sage - Babyhumor ist auch so ein Kapitel für sich...

Re: Zwei Kinder zum Einschlafen bringen

Huhu Iris,
Na dann hoff ich mal mit Dir auf besseres Wetter, denn von den Infekten hab ich inzwischen auch wirklich die Nase voll ;-). Wiebke ist grad mal wieder in ihrem Bett eingepennt (mir graut schon vor heute abend) und hustet im Schlaf wie blöde, die Arme :-(. Zum Glück packt sie die Infekte dank der vollen Dröhnung Babymilch im Moment ganz gut weg, aber Du merkst ihr eben schon deutlich an, daß sie nicht wirklich fit ist.
Lange alleine lassen würde ich Wiebke und Svenja auch nicht, zumal Wiebke gerade das gemeinsame Turnen "erfunden" hat und Svenja jetzt ständig auf ihren Bauch und wieder runter rollt *argh*. Zum Glück hat Svenja schon eine ganz ordentliche Kopfkontrolle, so daß sie das auch mal aushält.
Das mit den 6kg Baby vor dem Bauch kann ich auch schon fast wieder nachvollziehen. Wir waren Donnerstag zur U3, und Svenja hat sich schon auf sagenhafte 5600g hochgefuttert, in nicht mal 5 Wochen. Ich bin fast vom Stuhl gefallen als die Ärztin die Waage abgelesen hat ;-). Kein Wunder, daß ich in den letzten Tagen das Gefühl hatte, Stillen ohne Stillkissen wird langsam immer mühsamer (wird Zeit, daß sie die richtige Größe bekommt, um direkt von meinem Schoß aus an die Brust zu reichen *g*).
Mal völlig off-topic, worin sammelst Du eigentlich die Milch, und in welchen Mengen? Ich möchte ja selbst im Juli wieder arbeiten, bin mir aber noch sehr unschlüssig, wie ich das mit der Milch am Besten mache. Ich hab hier von Wiebke noch die Isis-Handpumpe liegen, allerdings dazu auch nur zwei kleine und zwei große Flaschen (ich hab nie regelmäßig gepumpt, und dann meist in Plastikbeuteln fürs Badewasser eingefroren). Hast Du eine Ahnung, ob das neue Mehrweg-Becher-System von Avent was taugt?
Schöne Grüße und viel Spaß auf dem Spielplatz (wobei das jetzt vermutlich schon wieder um ist, wenn ja, hoffe ich, daß es gut geklappt hat ;-),
Meike (mit schlafender Svenja auf der Schulter ... Baby schubt und weigert sich, alleine irgendwo liegen zu bleiben, und Papa "muß" Computerspiele spielen und hat keine Schulter frei *stöhn*)

Re: Zwei Kinder zum Einschlafen bringen

Pumpen - ich sammele ganz profan in Gefrierbeuteln. Bei kleinen Mengen sind auch Eiswürfelchen ganz praktisch (die lassen sich auch gut nach Bedarf auftauen, wenn man noch nicht so ganz weiß, wieviel das Kind so trinkt). Von dem Mehrwegbecher-System hat mich abgeschreckt, dass man die auch nur ein paarmal verwenden kann.
Mengen: Simon hat immer so 90-120 ml pro Mahlzeit getrunken, ich sammele zur Zeit mal ganze, mal halbe Portionen. Heute morgen (traumhaft schöner Spielplatzvormittag alleine mit Simon - hatte mir das gefehlt!) hat Tobias knapp 80 ml getrunken.
Tobias kann man beim Computern zeitweise bäuchlings quer über den Oberschenkeln parken ;-)
LG Iris

Re: Zwei Kinder zum Einschlafen bringen

Hi Iris,
noch etwas: vielleicht ist dein Simon meiner großen Tochter dahingehend ähnlich: sie ist nicht offensichtlich eifersüchtig auf das Baby, aber das Einschlafproblem hatten wir seit dem Sommer, also kurz bevor das Baby kam. Ich meine, dass die Kinder abends sehr viel von den Veränderungen verarbeiten, die sie erfahren. Meine Tochter wehrte sich richgtig gegen den Schlaf - also das Thema Eifersucht spielt bei eurem abendlichen Drama evtl. auch mit!
LG Annalisa

Re: Zwei Kinder zum Einschlafen bringen

Glaub' ich nicht - Simon hat sich schon immer extrem schwer getan mit dem Einschlafen. Selbst wenn er es probiert - wir hatten schon Situationen, in denen er sich eine halbe Stunde im Bett hin und her gewälzt hat, bevor er dann aufgegeben hat, aus dem Familienbett gekrabbelt und Licht und Radio angemacht hat... manchmal passiert es dann tatsächlich, dass mein Mann und ich einschlafen und ich irgendwann in der Nacht das schlafende Kerlchen vom Fußende des Bettes aufsammele, wo er auf dem Weg zu seinem Kopfkissen eingeschlafen ist. Falls Du einen Tipp hast, wie man ein Kleinkind entspannt bekommt - immer her damit.
LG Iris

Re: Zwei Kinder zum Einschlafen bringen

Huiuiui liebe Iris, das hört sich nach Kleinkind-Chaos-Supergau an bei euch... Menno, und wenn dich das so angeht, will das wohl was heißen. Wirklich Tipps hab ich nicht, da unsere Kinder (und wir...) ja doch recht unterschiedlich sind und da eben halt dann wohl auch nicht die gleichen Strategien funktionieren. Aber paar Ideen (wenn auch nicht zum Einschlafen) hab ich dennoch - vielleicht hilfts ja...
Bzgl. deinee Ausgeglichenheit: Kannst du mal ganz ohne Kinder raus? -und wenns nur für ne halbe Stunde allein um den Block gehen ist. Besser wäre wohl noch, alleine ein paar Bahnen im Schwimmbad schwimmen gehen (notfalls mit im Park davor auf dem Spielplatz mit Simon spielendem Jürgen mit Tobias im Marsupi). Einfach mal Zeit NUR für dich, zum Batterien auftanken (und für Jürgen am nächsten Tag oder so dann eben auch). Da würd ich echt was probieren (falls ihr das nicht eh schon macht), damit ihr nicht noch ausgebrannter seid...
Ggf. könnte ja auch am WE jeweils einer von euch aufstehen und mit den Kindern raus verschwinden, und der andere darf noch ne Runde schlafen (-> wie lange schläft Tobias ohne Stillen im Marsupi?-damit du auch was davon hast, wenn Jürgen unterwegs ist...; habt ihrs eigentlich schon mal mit Pumpmumi versucht?)
Bzgl. Simon: Es wird bestimmt besser, wenn er mehr spricht *daumenfestequetsch*. Und solche Situationen wie das mit dem Zähneputzen/Heulen/... - nun ja, die kann man eben nicht ganz vermeiden. Ihr stoßt jetzt halt alle gerade an eure Grenzen, wie sollte es auch anders sein. Das ist schwer, aber das spielt sich garantiert auch wieder ein. Vielleicht würde es euch ja doch helfen, wenn ihr in euer derzeitiges Chaos ein ganz kleines bisschen mehr Ordnung im Sinne von Rhythmus bringt? Das muss ja jetzt nicht heißen, dass Simon um acht ins Bett soll, würde eh nicht funktionieren. Aber wenn ihr gaaaanz langsam, und soweit es mit euren Kindern und euch kompatibel ist ;-), ein paar mehr Fixpunkte einbaut, dann wäre das vielleicht für Simon und auch euch Große doch (zumindest in der aktuellen Situation) ein bisschen einfacher zum "Dran-Festhalten".
Bsp.: Immer nach dem Abendbrot geht Papa (oder du) mit Tobias ne Runde um den Block, und du (oder eben Jürgen) spielst mit Simon ne halbe Stunde ganz alleine Eisenbahn oder sowas. Immer, wenn der entspr. Erwachsene + kleiner Bruder wieder zu Hause sind, hilft Simon beim Babywickeln /-beschmusen (oder guckt halt zu; mit konkreten Anweisungen kann Simon garantiert schon helfen - Moritz darf z.B. immer die Windel aussuchen, oder gern auch die Socken *wichtigwichtig*).
Oder Simon langsam daran gewöhnen, dass er immer mit Papa Zähneputzen geht, wenn dieser zu Hause ist - und Mama liest danach die Geschichte im Bett vor. So vermeiden sich zumindest Zahnputzdramen, an denen du beteiligt bist ;-))
Viel Kraft wünscht
Manu

Re: Zwei Kinder zum Einschlafen bringen

Heute ist es schon wieder besser - gestern hat Jürgen Simon bis zum späten Abend durch Bauhaus und Ikea gejagt und Simon hat richtig ausgeschlafen, dann hab' ich Jürgen und Pumpmilch und Tobias zu Hause gelassen und bin mit Simon auf den Spielplatz - war das erholsam! Kann so ein Kind leicht sein, wenn man nicht noch die 5-6 kg Baby vor dem Bauch hat! Und jetzt ist Simon nochmal mit der Babysitterin draußen.
Mehr Rhythmus ist halt schwierig - bei Simon ist es besser, wenn man alles an seine Müdigkeits-/Munterphasen anpasst, und die sind nicht immer ganz gleich. Und die Abende sehen halt unterschiedlich aus, je nach Eltern-Arbeitszeiten.
Zahnputzdramen - ich stelle gerade fest, dass Simon zu wenig Süßigkeiten bekommt. Er ist zwar todtraurig, wenn ich ihm mit der kein Zähneputzen = kein Eis/Keks/Schoki-Geschichte komme, aber er bekommt halt nicht jeden Tag Süßkram und fragt auch nicht unbedingt danach. Da verpufft der erzieherische Effekt... und, nein, ich möchte das nicht immer Jürgen aufhalsen, das macht der, der abends um 10 noch die besseren Nerven hat ;-) Windelnwechseln klappt gerade, wenn wir Simon erst ankündigen, dass er eine neue Windel braucht, und ihn dann, statt ihn mit der Windel zu bedrängen, fragen, ob er aufs Klo muß. Dann setzt er sich nach einer geraumen Weile (er will den Zeitpunkt ja selbst entscheiden) aufs Klo und damit ist ja zwangsläufig der Windelwechsel verbunden. Falls Dir was Vergleichbares zum Zähneputzen einfällt - her mit den Ideen!
Helfen - ach ja, es gibt ja Kinder, die sowas tun. Simon ordert auch gerne Tobias auf den Wickeltisch - aber wenn wir ihn dann bitten, irgendwas zu tun, dann haben wir wieder das typische ichsehnixichhörnix-Gesicht vor uns. Ein oder zweimal macht er es - aber dann war es das auch wieder. Nun ja. Ich hoffe auch aufs Sprechen - diese Woche (Tagesmutterurlaub... nur sprechende Personen um ihn rum...) ist er immerhin endlich in die permanent-Plapper-Sing-Plapper-Phase gekommen. Ich glaube, nicht nur ich bin da langsam ungeduldig, sondern er auch.
So, nun kommt er gerade wieder heim - ran an die Eisenbahn.
LG Iris

Zahnbürste

Hmmm, vielleicht hilft es ja, wenn Simon sich im Laden selbst eine aussuchen darf? Oder, wenn ihr mehrere habt und er darf dann entscheiden, welche er benutzen will? Bei Moritz half in einer schwierigen Phase auch mal die superspannende Kinder-Elektro-Zahnbürste (gibts für 5? bei Rossmann, das geht - inzwischen hat Moritz davor aber Angst, weil die seiner Meinung nach soooo schlimmen Krach macht). Oder verschiedene Kinderzahnpastasorten, und er darf selbst entscheiden, oder gar mischen? Das könnte dann ja vielleicht spannend sein für ihn, oder nicht?
Kann Simon schon richtig kauen (und hört in dem Fall auch)? Dann könntet ihr es auch mit diesen roten Plaque-Kautabletten probieren. Kann natürlich auch nach hinten losgehen, Moritz fände es wohl entweder toooootal super oder aber sehr gruselig. Ich würde sicherheitshalber selber erst mal vormachen, wies geht, um den Gruseleffekt zu minimieren.
Bei uns hat sich übrigens das Ritual eingebürgert, dass nach dem Abendbrot IMMER Schluss ist - es geht ins Bad zum Waschen, Zähneputzen, Pullern. Und dann ins Bett, Geschichte, Lied, Spieluhr - dodo. Wir dürfen nun nur nciht zu früh essen, weil Moritz nach dem Essen freiwillig das Bettritual anfängt - wenn er aber zu früh im bett ist, liegt er dann ne Stunde noch wach drin rum und klopft mangels Schlaf mit dem Fuß gegen die Wand. Und da das tierisch nervt, bringen wir ihn nach Möglichkeit doch nicht zuuuu früh ins Bett (obwohl für dich vermutlich selbst Moritzens Standard-Bettgehzeit gegen 20:00Uhr noch wie nachmittags vorkommt...)
Ich drück jedenfalls echt die Daumen, dass sich bei euch (insbesondere) die Schlafsituation bald wieder bessert; Schlafentzug ist echt sooo fies...
Bin aber auch recht sicher, dass es bald besser wird - in naher Zukunft sind schließlich auch abends ab und an mal noch andere Kinder auf dem Spielplatz, dann ist Simon sicher auch ausgetobter und schläft wieder besser. Und das mit Tobias pegelt sich eh ein :-))
GGLG
Manu

Re: Zahnbürste

Tja, die schönen SmartLove-Vorschläge funktionieren leider bei Simon nur, wenn er eigentlich schon halb bereit ist, zu tun, was wir wollen. Wenn nicht, dann nützen die schönsten Auswahlmöglichkeiten nichts. Immerhin hat er nach dem großen Krach den Zusammenhang zwischen Bobom (=Bonbon, bzw was sonst noch gräßlich süß ist, z.B. Hustensaft) und Hutse = Zähneputzen verstanden. Steht also vor der Hustensaftflasche und sagt fröhlich: "Maaaama. --- Maaaaaama. ---- Bobom. Hutse." Tatsächlich hat er gestern zumindest die Zahnpasta von der Bürste geleckt. Dafür startet er gerade in die nächste Haarwaschverweigerung. Ich glaube, diese Phase wird sich noch ein Weilchen ziehen...
Bettritual direkt nach dem Abendessen. Hm. Simon isst so zwischen 6 und 7 abend. Das ist natürlich ein wenig früh. Danach holt er sich dann eigentlich, was er noch möchte, aus dem Kühlschrank. Wenn er Müdigkeitszeichen zeigt, wäre es zu spät für das Komplettprogramm, dann wäre er spätestens beim Zähneputzen wieder in der nächsten Wachphase - und wenn wir das Umziehen/Wickeln/Zähneputzen ein wenig strecken, schaffen wir es meistens ohne Gebrüll (morgens beim Anziehen ebenso), finde ich einfacher. Am Ende kommt dann halt ins Bett, Reismilchflasche, Schnuller, Bücher angucken, helles Licht aus, Nachtgebet, Licht ganz aus am Stück, das klappt sehr häufig, wenn wir spät genug anfangen (gestern war er schon um 10 so müde, mangels Mittagsschlaf, dass wir um halb 11 im Bett waren - hätten wir uns sparen können, er fing beim Gutenachtkuss an zu brüllen, machte dann aber brav die Augen zu, trampelte 20 min auf/an/in seinen Eltern rum, heulte dann nach einem Dinkelbrezelchen. Als dann Tobias anfing zu zappeln, hab' ich die Zimmertür wieder aufgemacht, Simon holte sich eine Handvoll Brezelchen, futterte die ziemlich hungrig auf und konnte dann endlich einschlafen. Viertel nach 11, also seine normale Zeit.
Nun ja - aber bald ist es ja so lange hell, dass wir wieder bis 21 Uhr draußen bleiben können, dann ist der Abend nicht so lang, die Eltern nicht so genervt... und Tobias vermutlich putzmunter ;-)
LG Iris

Re: Zahnbürste

Mensch, Kinder, mein Postfach.... ;-) LG Tini

Re: Zahnbürste

Dabei war ich doch schon ganz nett und habe in kein ferberfreundliches Forum verlinkt ;-) Sind bei Euch denn nun endlich wieder alle gesund?
LG Iris

Wutpaket

Danke für die Nachfrage! Ja, allerdings hatte mein Großer im Anschluss an die Fiebertage fast eine Woche derartige Wutanfälle, dass wir alle an das Ende unserer Kraft gerieten. Wutanfälle, als müsste er sich stampfend, hauend, aus vollster Kehle brüllend gegen die schlimmsten Misshandlungen wehren, und aus Anlässen, in denen er sich in Selbstwidersprüche verheddert. Iris, und das ganze mehrmals in der Stunde.... Die Homöopathin hat in mit einer einmaligen Gabe von Thuja C30 gerettet, sie tippte auf eine sich lang hinziehende Impfreaktion (wir hatten am 6.4. gegen Meningokokken impfen lassen).
Liebe Grüße
Tini

Re: Wutpaket

Ach herrje - grundsätzlich klingt das ja nach Zweieinhalb - aber so gehäuft? Mal abgesehen von den Nerven, die das kostet, hätte ich mir wohl auch Sorgen gemacht, ob das Kind körperlich gesund ist. Hoffentlich ist die Phase sich aneinanderreihender Schwierigkeiten damit überwunden und Ihr kommt alle wieder zu Atem (bevor die nächste Phase einsetzt... bei den Kleinen haben wir ja noch das gesamte Zahn-Drama vor uns)
Liebe Grüße
Iris

Re: Zwei Kinder zum Einschlafen bringen

Hallo Iris!Puh, das klingt nach reichlich Arbeit am Abend für euch...und dass zu einem Zeitpunkt, wo man selber schon meist hunde-müde ist und ein bisschen Zeit für sich und mit seinem Partner verbringen möchte. Ich finde es toll, wie gelassen du eure Abendroutine beschreibst...deine Kinder können sich glücklich schätzen.
Bei uns ist diese "Findungsphase" schon ein Weilchen wieder her, Viki ist 10 Monate alt. Bei uns waren allerdings die ersten Monate komplett stressfrei was das Schlafen anging. Unser größerer Sohn hat zu Viki´s Geburt schon in seinem Zimmer geschlafen...zumindest schlief er dort komplikationslos und ohne TammTamm ein (dass er ab und zu Nächtens bei uns auftauchte war ja für die Einschlafroutine egal). Doch als Viki etwa 6 Monate alt war kam Oskar auf einmal auf den Plan, auch wieder bei uns einzuziehen...und ich hab mich anfangs schon etwas dagegen gewehrt...schließlich war das im eigenen Bett schlafen schon ein Etappenziel und das hab ich Anfangs als Rückschritt gesehen. Jeder Abend wurde so zum Machtkampf, mein Mann musste viel Abends arbeiten und so hab ich sie eben wieder beide gemeinsam in unserem Bett (der Kleine im Babybalkon, der Große in der Mitte). Das läuft so weit ganz gut, wenn sie zeitgleich müde werden. Meist stille ich den Viki in den Schlaf oder ich streichel ihn, Oskar hört in der Zwischenzeit Gute-Nacht-Lieder, wenn Viki schläft, dreh ich mich zu Oskar und streichel ihn, bis er auch schläft (manchmal geh ich auch kurz vorher schon raus). Manchmal gestaltet sich die ganze Geschichte zäh,wenn Oskar nicht richtig müde ist und neben uns herumwälzt, laut quatscht, etc....ICH würd oft schon viel früher schlafen als die Jungs. Mein Mann meinte zu der Geschichte mal, wenn ich die Jungs ins Zimmer bringe, verschwindet seine Frau im Schlafzimmer, wenn ich rauskomme bin ich nur noch das müde "Mutti".
So...viel geholfen hab ich dir nicht, nur geschildert, wie es hier läuft und das es auch nicht immer leicht ist. Aber ich bin mir ganz sicher, dass es auch bei euch mit der Zeit leichter wird und ihr einen guten Weg finden werdet, wie auch du alleine klar kommst (wird dir ja nix anderes übrig bleiben ;o)). LG Uschi

Re: Zwei Kinder zum Einschlafen bringen

Hi!
Uuiiuiui, das hört sich ganz schön übel an ;-))!
Also ich muss die Zwillis ja auch zusammen zum Schlafen kriegen, aber das ist durch Tandemstillen abends zur Zeit meist relativ problemlos...dauert auch mal bis zu ner Stunde bis sie wirklich schlafen aber ich lieg ja gemütlich in der Mitte :-)
Also zum Trage schrei und sonst Baby hätt ich Linus zu bieten; er hatte ganz schlimme Phasen so fast 3Monate lang (aber er schlief mit 10Wochen durch...zwar jetzt nicht mehr aber das ist ein andres Thema) und ganz plötzlich ging es ihn abends in den Babybalkon zu legen teilweise war er noch wach und schlief von ganz allein ein (zu der Zeit musste Malin einschlafgestillt werden war also ganz praktisch)....das ging ne ganze Weile bis so irgendwann mit 7-9Monaten das bei beiden nicht mehr ging...also nur noch einschlafstillen das mach ich zur Zeit tandem rechts und links ein Kind...mal schaun wann sich das mal ändert
bin auch mal gespannt wie das klappt wenn ich erst um 21Uhr vom Geschäft daheim bin...denn meist gehen sie um 20Uhr ins Bett....
Also mein Tip: abwarten bei mir kam das allein einschlafen einfach so ohne was zu verändern.
Starke Nerven wünsch ich Dir, aber das wird sich schon regeln, ist ja noch ein bißchen hin.
Glg Berit mit Linus und Malin (fast 1Jahr)

Re: Zwei Kinder zum Einschlafen bringen

Hallo Iris, es ist gar nicht so lange her, daß ich selber die gleiche Frage gestellt hab. Zu meinem Glück ist unsere Schlafsituation gemessen an eurer nicht ganz so kompliziert. Unsere "Große" ist 21 Monate und die Kleine bald 4 Monate. Jetzt spielt es sich langsam ein. Kaya ist mittlerweile nicht mehr am Brüllen, wenn ich mich Yara zum Stillen zuwende, sie kuschelt sich dann einfach an mich. Kaya schläft nur, wenn wir mit ihr kuscheln. Zum Haareraufen sind dann die Abende, wo sie sehr lange braucht, da ich im dunklen Zimmer ständig darum ringe, nicht neben ihr liegen zu bleiben. Schließlich wartet unsere Kleine meist sehr ungeduldig auf ihre nächste Stillmahlzeit. Die unruhigen Phasen von Yara nehmen langsam ab, so daß ich sicher bald ein gemeinsames Schlafritual einführen kann. Im Moment noch bleiben mein Mann oder, falls verhindert, mein Papa bei der Kleinen. Da sie nicht so vom Tragetuch angetan ist, schaukeln sie die Beiden im Fall von Gebrüll in ihrem Kinderwagen durch die Gegend. Abendelang hat sie übrigens unter unserer Dunstabzugshaube zugebracht, da sie das laute Rauschen beruhigte. Wahlweise an sehr schlimmen Abenden gepuckt. So kann ich dir zwar keine Tips geben, aber sagen, daß es sicher eine Frage der Zeit ist, bis sich alles ein wenig einspielt. Mittlerweile haben wir tagsüber relativ feste Schlafenszeiten, so daß ich doch auch wieder zum Duschen komme. Übrigens ist Yaras Lieblingsplatz auf der Wickelkommode. Ich zieh ihr morgens den Schlafanzug aus und laß sie nackig strampeln und währenddessen geh ich unter die Dusche. Kaya spielt in der Zeit im Bad oder guckt im Schlafzimmer einen Trickfilm. Ach ja, die Wickelkommode haben wir natürlich absturzsicher gemacht, Yara ist nämlich ziemlich mobil. Da ihre Schwester aber die Angewohnheit hat, sich mit ihrem ganzen Gewicht auf sie zu stürzen, braucht sie einen Platz, wo sie sicher ist *gg*. Und weg war ich auch schon wieder, man glaubt es kaum. Da hat allerdings Schwiegermutter ausgeholfen, die die Große ins Bett gebracht hat. Männe allein mit beiden ist noch zu viel verlangt.
Da meine erste Tochter ein absolutes Tragetuchkind war, kann ich dir nur dieses Pucken empfehlen. Dadurch konnte ich sie doch Abends ablegen und sie schlief wenigstens zwei Stunden am Stück. Bei meiner zweiten Tochter klappt das wieder überhaupt nicht, sie ist im Tragetuch auch nur ruhig, wenn ich permanent in Bewegung bin. Ich wünsche euch viel Glück und ihr bekommt das ganz sicher hin! Alles wird ja mit der Zeit auch leichter. Liebe Grüße Tabbi mit Kaya *14.7.04 und yara *9.1.06

Re: Zwei Kinder zum Einschlafen bringen

Pucken ist echt eine Idee - danke, werde ich mal probieren. Simon hat es so gehasst, dass ich jetzt gar nicht mehr drauf gekommen bin; wer weiß, vielleicht findet Tobias das ja schön.
LG Iris

Re: Zwei Kinder zum Einschlafen bringen

Liebe Iris,
es klingt schwierig, anstrengend und ein bisschen zermürbend bei euch - und schön :-) Schön, weil ihr so auf eure Kinder eingeht und sie in ihrer Individualität ernst nehmt.
Ein Rückblick: Charlotte als einziges Kind zum Schlafen zu bringen, war abendfüllend. Wenn sie nach ewigem Stillen dann endlich einschlief, erwachte sie oft nach kurzer Zeit wieder (15-30 Minuten) und akzeptierte nichts anderes als meine Brust. Nachts konnte ich mich über Schlafphasen von zwei Stunden Dauer glücklich schätzen. Nach 17 Monaten akzeptierte sie notgedrungen meinen Mann, wenn sie morgens zu früh erwachte. Oft blieb sie aber wach und entsprechend müde. Mit dem Abstillen änderte sich rein gar nichts, außer dass es länger dauerte, sie wieder in den Schlaf zu kuscheln.
Ein weiterer Rückblick: Mit der Geburt ihrer kleinen Schwester schaltete Charlotte schnell von Mama- auf Papa-Einschlafprogramm um. In den Wochen bis dahin stillte ich das eine Kind, während das andere beim Vorlesen im Arm einschlief. In den ersten Monaten beendete ich konsequent mein Tagesprogramm so, dass ich um 20 Uhr mit den Kindern ins Bett gehen konnte. Das hieß zwar selten, dass wir dann alle schliefen, aber immerhin hatten wir so die Chance, das bis Mitternacht hinzubekommen. Das hat mir geholfen gelassen zu bleiben, wenn Helene mal wieder eine Stunde gehend in den Schlaf gestillt werden wollte. Erstaunlicherweise liefen auch die Abende alleine mit den Kindern mit wenigen oder keinen Problemen. Charlotte schlief so manches Mal alleine im Bett ein, während sie eigentlich darauf wartete, dass ich endlich Zeit für sie hätte, wenn Helene schlief.
Unsere aktuelle Lage: Seit sie vier ist, schläft Charlotte überwiegend durch. Zum Einschlafen braucht sie ihren Papa und ein Buch. Helene stillt sich immer noch in den Schlaf, auch bei ihr geht mittlerweile meistens nichts mehr ohne Buch. Abgesehen davon, dass unser abendliches Ritual lange dauert, ist es meistens entspannt. Die Kinder freuen sich auf das Schlafen und fordern es ein. Zur Zeit sieht es etwa so aus: Einer von uns Eltern (meistens mein Mann) geht mit beiden Kindern nach oben, während der andere das Abendessen-Chaos in der Küche beseitigt. Die Kinder brauchen dann eine Weile, um sich bettfertig zu machen bzw. gemacht zu werden und tollen oft noch eine halbe Stunde nackt durch die Gegend. Etwas heikel ist, wenn Helene so müde ist, dass ich mich nicht mehr waschen und umziehen kann. Manchmal schlafe ich dann in voller Montur ein, derer ich mich in der Mitte der Nacht entledige. Das war aber weit öfter der Fall, als ich noch Einkind-Mutter war. Beide Kinder bekommen dann im Fmilienbett ihre Bücher vorgelesen und schlafen in aller Regel recht schnell ein. Ab und zu hat Helene Phasen, in denen sie noch bis Mitternacht spielen oder essen will, doch auch diese dauern selten länger als ein paar Tage.
Insgesamt ist es bei uns also sukzessive leichter geworden, obwohl wir inzwischen zwei Kinder haben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich einfach vieles auf mich zukommen lassen muss, weil sich vieles einfach aus der Situation heraus ergibt.
Einen schönen Sonntag, guten Schlaf und liebe Grüße,
Katja

Re: Zwei Kinder zum Einschlafen bringen

"Nachts konnte ich mich über Schlafphasen von zwei Stunden Dauer glücklich schätzen."
Will sagen: Ich war froh, wen mal eine so lange dauerte. Meistens waren es nur 30 bis 60 Minuten.

Re: Zwei Kinder zum Einschlafen bringen

Hallo Iris,
wir haben eine andere Alterskonstellation (Kind 4 Jahre und Kind 4,5 Monate) und andere Marotten - meine große Tochter ist ein Kind, das sehr schwer einschläft, meine kleine ist ein Murmeltier und völlig unkompliziert in dieser Beziehung.
Mit meiner großen Tochter legt sich mein Mann abends hin, bis sie eingeschlafen ist. Das kann dauern, manchmal löse ich ihn ab. Er ist nicht jeden Abend pünktlich da und dann lege ich mich mit ihr hin (sie hat ein Hochbett, kein Elternbettschläfer). Wir hatten es auch teilweise, dass die Kleine wach war - dann haben wir uns zu dritt hingelegt, die Kleine wurde gestillt und irgendwann schliefen sie beide.
Mein Tipp: offen bleiben, nicht nur eine Hauptperson für das Bett (also Mama_muss_das_machen), das Baby evtl. nebenher stillen. Ausprobieren: dem großen Kind eine CD mit Einschlafmusik einlegen, das hilft bei manchen Kindern. Zeitfenster nicht verpassen (ist bei meiner Großen auch fatal), aber das kleine Kind einbeziehen. Eure Rollen würde ich umdrehen: Papa bringt den Großen ins Bett, Mama stillt - Küchenverbarrikadierung hört sich nur nach Stress an. Was mir sonst noch einfällt: ist dein Großer vielleicht einfach nicht müde, schläft er tagsüber noch? Dann unbedingt den Mittagsschlaf weglassen. Wenn dein Mann weg ist: lass' den Großen doch spielen, bis er wirklich müde ist, bring' ihn ins Bett, wenn der Kleine eingeschlafen ist oder oder oder.
Bei uns ist es momentan so, dass ich erst im Herbst wieder arbeite und es ist total entspannt mit dem Baby, denn es ist mir völlig wurscht, ob sie um 22.00 oder um Mitternacht einschläft. Meine große Tochter ist viel anstrengender und ich kann nachfühlen, dass einem das Schlafthema unendlich auf die Nerven gehen kann. Bei uns hilft das gemeinsame Hinlegen, Musik hören. Bei manchen Kindern ist auch eine Abendmassage gut oder ein warmes Bad, mehr rumtoben am Tag, weniger Mittagsschlaf.
LG Annalisa

Re: Zwei Kinder zum Einschlafen bringen

Ach ja, offen sind wir - Simon aber nicht ;-) Im Moment tröstet uns zumindest die Tatsache, dass ein Rollenwechsel nichts helfen würde (Tobias brüllt abends nicht weil er stillen möchte, sondern weil er überdreht ist und nicht in den Schlaf finde - vermute ich zumindest. Ob sich dann mein Mann mit ihm in die Küche zurückzieht oder ich, ist eigentlich egal - mal abgesehen von der Tatsache, dass Simon am besten einschläft, wenn ihn seine gesamte Familie umgibt). Zeitfenster - klar, das machen wir. Schwierig ist halt, dass die Zeitfenster der beiden häufig asynchron sind. Musikhören abends kann ich nicht ab (macht mich total nervös), Simon verbittet sich seit Monaten Einschlaflieder (mein Sohn...), Bilderbücher schläfern ihn gut ein - aber eben nur, wenn der Kleine im entscheidenden Moment ruhig ist.
Mittagsschlaf macht Simon nur bei der Tagesmutter, bei uns höchstens, wenn wir fahrenderweise unterwegs sind. Diese Woche (Tagesmutterurlaub) waren wir also zwangsläufig größtenteils mittagsschlaflos - fürchterlich, Simon wird von Tag zu Tag unausgeglichener. Die Eskalation fand am Mittwoch statt: Simon schlief um 19 Uhr ein, Tobias um 23 Uhr, Tobias war um halb 2 wieder wach, Simon um 3 Uhr. Tobias schlief dann von 4 bis 6 nochmal, Simon von 5 bis halb 7 mit mir auf dem Fußboden im Kinderzimmer neben der Eisenbahn. Donnerstag hätte er fast einen Mittagsschlaf gemacht - wäre nicht genau in dem Moment, als er die Augen schloß, der Kleine aufgewacht. (Leider ist es in solchen Situationen dann ganz aus - Simon brüllt auf, steht auf, heult, verlässt das Bett und geht spielen. Die nächste Chance hat man dann halt erst beim nächsten Schlaf-Zeitfenster; tagsüber liegen die etwa 3 Stunden auseinander). Schließlich wurde es dann doch was - nach zwei Stunden Schieben im Kinderwagen. Da war ich aber echt k.o...
Wie sieht "das kleine Kind einbeziehen" bei Euch praktisch aus? Ich finde bislang keine Körperhaltung, in der der Kleine dabei ist oder gar stillt und Simon genug Kuschelfläche hat, um einschlafen zu können. Wenn der Kleine neben mir schläft, dann muss ich auf der Seite, ihm zugewendet, liegen - so bekomme ich aber den Großen auf der anderen Seite nicht in den Schlaf. Den Kleinen auf die Seite vom Großen packen geht auch nicht, weil der Große beim Einschlafen heftig zappelt und tritt... Praxistipps werden gerne entgegengenommen ;-)
LG Iris

Re: Zwei Kinder zum Einschlafen bringen

Hi Iris,
also unsere Kleine schläft (derzeit zumindest) oft, wenn die größere ins Bett geht. Wenn nicht, liegt meine große Tochter außen im Bett, die Kleine in der Mitte, ich an der anderen Seite. Das Baby wird gestillt, die Große gestreichelt und sie kann sich an das Baby kuscheln.
Da wir die letzten Monate mit der älteren echt Schwierigkeiten hatten (ohne, dass das Baby verkomplizierend beteiligt gewesen wäre) kann ich noch einen Tipp geben: für überdrehte Kinder, die nicht in den Schlaf finden, gibt es eine tolle homöopath. Mischung von Weleda, "Avena Sativa Com." als Globuli. Meine vier Jahre alte Tochter bekam das einige Wochen abends (5 Stück) und es hat sehr gut angeschlagen. Im Kiga-Forum habe ich den Tipp vor zwei Wochen einer anderen Mutter gegeben und die hat nach einer Woche Anwendung auch positive Erfahrungen gemacht. Kannst ja mal bei Weleda nachlesen, was genau drin ist (wie immer bei Globulis in eigentlich nicht nachweisbarer Wirkstoffmenge). Vielleicht wäre das was für deinen älteren Sohn?
LG Annalisa

Re: Zwei Kinder zum Einschlafen bringen

Hallo Iris.
Ella Rieke schlief die ersten 7Wochen NUR auf unserem Bauch ein.Allerdings waren die Nächte gelinde gesagt eine Katatsrophe.Tabea kam und kommt ja auch fast jede Nacht und schläft bei zeiten auch eher unruhig.Jede bewegung weckte die kleine und somit auch mich, den wach=stillen war die Divise.
Nach fast 8Wochen beschloss ich dann schweren Herzens Ella Rieke Abends anch dem stillen in ihr Bett in ihrem Zimmer zu legen...was soll ich sagen auch 5-6 mal die Nacht (das heisst im Zeitraum von 24-6Uhr)stillen wurde 1mal und wenige Tage später kein mal.Seid sie 8w+2t alt ist schläft sie trotz voll stillens ihre 12-14 Stunden und geht auhc ohne Probleme ins Bett.Jegliche Versuche sie doch noch wieder ins Familienbett zu bekommen scheiterten :-( .Nun ja ich denke einfach das es wie bei Tabea ist und auch Ella Rieke die Vorteile des FB kennen und schätzen lernen wird.
LG Bianca
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen