Zufüttern-aber keine Abstillfrage!:-))
bin ja immer nur in längeren Abständen hier im Forum unterwegs, wegen Zeitmangel. Mein kleiner Sohn Ben ist jetzt sieben Monate alt und wird nach wie vor voll gestillt. Bin wohl inzwischen auch schon fast eine Langzeitstillmami. Uns beiden gefällt es auf jeden Fall noch richtig gut. Ich arbeite auch seit Ende meiner Mutterschutzfrist wieder vier Stunden die Woche. Da ich aufgrund einer Arbeitszeitänderung meiner Schwiegermutterbabysitterin nun auch Vormittags arbeiten gehen muss, habe ich eine Frage. Ich arbeite dann 3 Stunden am Stück, ohne Anfahrtsweg, das kann ich momentan noch gut machen, da mein Mann noch Urlaub hat und mir Ben netterweise vorbei bringt, wenn der Hunger zu groß ist. Nach diesem Urlaub, sind aber die Omas alleine wieder zuständig. Die können mir den Kleinen leider nicht zum Stillen bringen. Deshalb möchte ich im September nun mittags anfangen Karottenbrei zuzufüttern (hab mal gehört Brokoli wäre besser, was meint ihr?). Damit die Omas das Kind auch füttern können, falls es bei mir in der Praxis länger dauert. Wann habt ihr den angefangen zum ersten Mal Gemüse zuzufüttern? Wie waren eure Erfahrungen? Da ich bei meinem Großen nicht gestillt habe liegt die Sachlage diesmal nun etwas anders.
Die Zeit um kurz vor der Arbeit zu Stillen wird leider nicht mehr reichen, mit richten, in KIGA bringe, zur Oma bringen, zur Arbeit fahren. Das reicht Ben dann einfach nicht.
Die vier Wochen brauche ich aber einfach noch um mich darauf einzustellen. So zum Abschied einer Brustmahlzeit!
Gruß
Jazz mit Tom Lee (fast 3 Jahre) und Ben Luis (7 Monate)
Re: Zufüttern-aber keine Abstillfrage!:-))
ich habe alle möglichen Breie bei meiner Tochter ab dem sechste Monat ausprobiert ( da gab es noch kein LZS Forum und es wurde einem offiziell angeraten, ab dem 6. zufüttern *g*).
Meine Tochter mochte aber nichts essen - nicht Pastinake, nicht Karotte, nicht Brokkoli ... einfach nichts dergleichen.
Erst ab dem 9. Monat hat es ihr dann spontan geschmeckt.
Ich würde mal mit einem Pastinakenbrei anfangen ( macht keine Flecken -- wird erzählt - und ist nicht sonderlich gefährlich in punkto Allergien) und dann jede Woche was Neues ausprobieren.
Du siehst ja dann, ob er "anbeißt".
Ganz persönlich würde ich, wenn ich nochmal Mama wäre, wirklich erst dann einen Brei geben, wenn das Kind von sich aus zum Teller langt und was essen möchte.
Wenn er nichts mag, kannst Du den Omis ja abgepumpte Milch geben oder auch eine fertige Babymilch ( wenn das Gepumpte nicht reicht).
LG Gala
Re: Zufüttern-aber keine Abstillfrage!:-))
Wir haben mit Kohlrabi angefangen. Karotten wollte ich nicht (wegen der Flecken *g*), Pastinaken gab es zu der Zeit nicht, und der Kohlrabi wuchs gleich nebenan in Omas Garten. Zucchini sind bei uns anfangs auch gut angekommen, später auch Brokoli und Blumenkohl. Es kommt vielleicht auch etwas darauf an, was davon Du gerne ißt, so daß er den (teils recht strengen) Geschmack schon aus der MuMi kennt.
Ob er die Beikost kurzfristig so gut akzeptiert, daß sie zum Verzögern der Stillmahlzeit reicht (oder ob er sie überhaupt akzeptiert) mußt Du ausprobieren. Meine Tochter hat mit gut 6 Monaten das erste Gemüse bekommen (vorher hab ich mich geweigert, obwohl ich fairerweise sagen muß, sie war wohl auch vorher schon so weit), hat aber aufgrund des heißen Sommers letztes Jahr anfangs nur kleine Portionen gegessen und lieber MuMi dazu getrunken. Allerdings war ich da auch immer zuhause, ohne Mama zuhause ist das Ersetzen/Verzögern meist viel einfacher.
Wenn das Gemüse nichts wird kannst Du mal Dinkelstangen, Reiswaffeln oder Brot versuchen (hat meine in dem Alter schon geliebt) und Wasser oder Tee aus dem Becher für die Flüssigkeit. Letzteres ist beim aktuellen Wetter vermutlich das Wichtigere ;-).
Guten Hunger wünschen Meike & Wiebke (18,5 Monate)
Re: Zufüttern-aber keine Abstillfrage!:-))
Zum Überbrücken während der Arbeit geht es vielleicht auch mit Abpumpen/Ausstreichen und den Omas hinstellen ? Brotkantenknuspern hat bei uns kurzfristig auch gut funktioniert.
Die Sache mit den Gemüsesorten und Allergieneigung bei Möhren hängt wohl damit zusammen, dass die meisten Kinder hierzulande mit Möhren anfangen. Wir haben also insgesamt recht spät mit Gemüse angefangen und dann auch mit Pastinaken, Brokkoli und Zucchini. Möhren mag der kleine Mann bis heute nicht.
Wahrscheinlich müsst Ihr auch ein bisschen ausprobieren.
LG, Regentrude
Re: Zufüttern-aber keine Abstillfrage!:-))
habe mal eine Frage bezüglich Deiner Bemerkung oben "...aber bis er begriffen hatte, daß man von sowas auch satt werden kann"!
Wie lange hat es denn gedauert , bis er es "begriffen" hatte? Sprich nach welchem Zeitraum konnte eine Mumi-Mahlzeit ersetzt werden??
Danke +LG Andrea
Re: Zufüttern-aber keine Abstillfrage!:-))
Bei einer Freundin war übrigens alles anders, da hat die Tochter, als sie nach 8 Monaten das erste Breichen bekam, sofort ein halbes Gläschen ausgelöffelt und wollte gar keine Brust mehr. Aber vielleicht sind Mädchen da auch fixer ? Naja, letztlich ist sowieso jedes Kind anders, Du musst Dich wohl überraschen lassen.
Alles Gute, Regentrude (Claudia heißen in meiner Generation so viele...)
Re: Danke für Antwort, brauch wohl gedult...;o))
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