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Zu Waldorf&Stillen...

Guten Morgen zusammen!
Nach langer zeit mal wieder was von mir...
Habe gerade die Beiträge zu Waldorf und Stillen gelesen, udn wollte noch kurz meinen Senf dazu geben.
Bin selber Waldorf-Kind (im Anthro-Krankenhaus geboren, Waldorf-Kiga, Waldorf-Schule) mit Nicht-Anthro-Eltern und eigener skeptischer Grundhaltung gegenüber allem.
Ich habe PERSÖNLICH sehr gute Erfahrungen mit dem Laden gemacht, bin aber was Sunitas KiGa-Zukunft betrifft in alle Richtungen auf der Suche.
Bei meinem Gespräch in einem der Dortmudner Waldorf-Kigas habe ich das Still-Thema angesprochen, da ich noch nicht weiß ob ich sie mit 3 noch stillen werde, udn vorsorglich möchte, dass dieses Thema neutral behandelt wird. Ich brauche weder Lob aber ebenso keine Kritik.
Die Erzieherin war sehr offen, hat ein 5 jähriges Stillkind in ihrer Gruppe, und meinte das sei familieninterne Angelegenheit, es gäbe Rückzugsmöglichkeiten zum Stillen udn fand Sunitas "Puppen-stillen" sehr schön und wesentlich natürlicher als "Puppen-Fläschchen-geben".
Allgemein kann man sich wahrscheinlich über jeden Waldorfaspekt streiten, mir gefällt dort aber wesentlcih mehr als in vielen anderen Erziehungsrichtungen/ Wissenschaften. (Habe Diplompädagogik studiert, und somit das ein oder andere zwangsläufig näher betrachet)
Hinzu komt das jede Einrichtung von den Erziehern/Lehrern und Eltern und Kindern lebt und gestaltet wird, es da also genauso große und kleine Unterschiede gibt, wie überall anders auch (nicht jeder katholische(wahlweise alternative, städtische KiGa ist gleich etc.)
Ich will niemanden überzeugen, wollte nur die ganzen kritischen Meinungen, die ich für sehr berechtigt halte, etwas relativieren, und denke es gilt, sich überall das individuell Beste rauszusuchen, und zu versuchen dieses Beste den Kindern zugänglich zu machen, auf das sie später einmal wunderbare, stillende, glückliche Eltern werden, die vielleicht etwas weniger ein "Ufo-Dasein" fristen als wir :-)
Das nur kurz dahingedacht und geschrieben von Ruth, mit Sunita, 21 Monate
Bisherige Antworten

+ ein paar Kommas und etwas Rechtschreibung...

Re: Zu Waldorf&Stillen...

HI Ruth,
ich finde schon generell Ideologien in der Kindererziehung banane.
Aber waldorf heißt ja in der Tat oft nur: da arbeiten Leute, die "mehr" tun wollen als im normalen Vollzug ( mein LAG sagt immer Frauenknast zum Kiga, weil sie immer dasitzen und stur-ergeben vor sich hin basteln beim abhlen *g*)
LG Gala

Re: Zu Waldorf&Stillen...

Hallo Gala, tja, und weil eben zwischen Frauenknast mit Kinderaufbewahrung für monatliche Beitragszahlung und Kinderparadies mit engagierten Lebenslust-Pädagogen für ein doppeltes Akademiker-Gehalt Welten liegen, suchen wir nach einem für uns passenden Kindergarten... LG, Ruth
P.S. Wo ist denn Deine?

Re: Zu Waldorf&Stillen...

.. im normalen städtischen Kindergarten - und es ist auch gut so.
Dort sind sie engagiert und das bisschen Tütenkleben am nachmittag tut ihr auch gut ( Konzentrationsfähigkeit ;-)
Sie lernt unheimlich viel: kann schon toll malen und zählen, alleine an- und umziehen etc. pp.
Wir haben uns aber für einen "soften" Kindergarten
entschieden, Eingewöhung nicht brutal sondern mit Mutter etc.
Auf Gehirnwäsche jeglicher Art habe ich keine Lust - ich will dass die Strukturen offen daliegen und es kein "dahinter" gibt ( welches sich das Kind dann später mühsam erschließen muss).
Ich mag auch das Elitäre der Waldorfs&Co nicht - ich habs gerne bodenständig.
LG Gala

Re: Zu Waldorf&Stillen...

Schön, dass Ihr ne gute Einrichtung gefunden habt.
Irgendeine Idee/Ideologie oder so steht wohl immer "dahinter" manchmal als Konzept, manchmal eben bloß irgendwie.
Das "Elitäre" stört mich auch manchmal, kommt aber eben auch auf die Einrichtung an.
LG, Ruth
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