Hallo Madeleine,
das klingt bestimmt nicht nur schmerzhaft, sondern ist es auch.
In welcher Position einschlafstillt ihr? Bei Helene klappt es im Moment nur, wenn sie sich nach Belieben ab- und andocken kann. Sie schläft meistens ein, wenn ich auf dem Rücken liege und sie quer auf meinem Brustkorb liegt. So kann ich sie gut halten und streicheln und sie hat ausreichend Bewegungsfreiheit. Irgendwann kann ich sie dann vorsichtig auf die Seite rutschen lassen. Manchmal klappt einschlafen im Bett gar nicht, dann setze ich mich - wie jetzt gerade - an den Computer und halte sie im Wiegegriff.
Wir hatten eine kurze Phase mit schmerzenden Brustwarzen, die jetzt aber vorbei zu sein scheint, abgesehen von den Ausrutschern, wo Helene vergisst, den Mund beim Abdocken zu öffnen und mit den Schneidezähnen die Haut abschürft. Bei Charlotte dauerte die schmerzhafte Phase mit einem knappen Jahr mehrere Wochen, war dann plötzlich vorbei - und kehrte auch nicht wieder.
Wie ich neulich erinnert wurde, steht im 11. Monat ein Wachstumsschub an, in dem unsere vielleicht gerade stecken. Eine einfache Zeit haben wir jedenfalls auch nicht. Helene kreischt lautstark seit einer Woche in den höchsten Tönen, wenn sie nicht sofort bekommt, was sie gerne hätte. Doch das ist ständig etwas Neues und meistens nicht klar zu erkennen. Sie zeigt in die Richtung und sagt "Da!", doch selten erwischen wir beim ersten Versuch das richtige Objekt.
LG Katja

Versuch es mit Teebaumöl.
Bei mir hat es geholfen.
LG Andrea