Suchen Menü

Wirklich was ändern? :o(

Hallo Mädels.
Hach mensch - ich bin zur Zeit 'n bissel nachdenklich. Hab euch ja erzählt, daß wir zu Murmel's ersten Geburtstag mit Essen anfangen wollen ... aber ich werd total sentimental wenn ich daran denk. Ich weiß irgendwie nich so recht, wieso wir das machen sollen. Ich weiß, das Mittag ersetzen ist nicht der Anfang vom Abstillen - aber irgendwie kann ich mich nich so drüber freuen über den Schritt.
Es sind nun noch 11 Tage bis dahin ... und Murmel is so ein süßer Sonnenschein. Na ich hör mal wieder auf zu jammern. Steht mir garnich.
Wollt noch sagen: ich hab euch alle ganz wahnsinnig dolle lieb - ihr seid die besten! *knuddl*
Ganz ganz liebe Grüße,
Silvi
Bisherige Antworten

Re: Wirklich was ändern? :o(

Hi Silvi! Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich ganz gespannt war, was Nico von anderer Nahrung hält :-). Konnte es selbst kaum erwarten (er war da auch erst 6 Monate alt). Aber ich bin trotzdem froh, noch zu stillen. Der Schritt zum Abstillen täte mir auch noch zu dolle weh, wir sind beide noch nicht bereit.
Ich würde mich an deiner Stelle noch nicht festlegen, die Mittagsmahlzeit zu "ersetzen". Gib ihm doch einfach immer mal wieder was zu probieren, vielleicht, wenn ihr auch was esst. Dann gewöhnt ihr beide euch langsam dran.
Aber zeigt er nicht von allein schon Interesse am Essen? Ich darf vor Nico gar nichts mehr essen, er kommt sonst an und will mitessen :-). LG Janet

Re: Wirklich was ändern? :o(

Hallo Jane :o)
ja ich denk auch das es mit probieren anfängt. Sicher, du hast recht, es wird bestimmt spannend, zu sehen was er mag und was nicht und so. Na wir werden sehen.
Das mit dem Interesse ist mal so mal so - meistens haben wir ihm schon was zu probieren gegeben - also so Probehäppchen - aber das wurde eher so sporadisch angenommen von ihm.
ich werd euch bescheid sagen, wie unser erstes gemeinsames Mittag war.
Silvi

Re: Wirklich was ändern? :o(

Hi Silvi,
ich bin ja so froh mal von jemanden zu hören, der auch so lange voll stillt. Ich finde das Klasse und kann deine Gefühle gut verstehen.
Mein Mäuschen ist jetzt fast 9 Monate und ich stille auch noch voll. Ich habe damit auch überhaupt kein Problem, allerdings reagiert die Umwelt immer "entsetzter". Wie bist du damit klar gekommen?
LG Nicole

Re: Wirklich was ändern? :o(

... zum einen Ohr rein ... zum andern wieder raus *grins*
nee ernsthaft - also meine SchwieMu fing ja nach 3 Monaten schon an zu mosern - und sie hat auch bis heute nicht damit aufgehört - allerdings konnte sie mir nie nachweisen, daß Murmel auch nur IRGENDWELCHE Nachteile durch das Vollstillen hatte - also verlief ihre Argumentation irgendwann immer im Sand.
Inzwischen haben die Leute aufgegeben, an uns rumzustochern und uns mit weisen Ratschlägen zu belegen, denn ich beende einfach jede Diskussion mit "Murmel ist kerngesund, er ist spitzenmäßig entwickelt, ihm gehts gut und unsere Ärztin ist begeistert." - Da fällt niemandem mehr was ein. Meistens wird dann nur noch unauffällig eine Augenbraue hochgezogen.
Aber wie gesagt - mach dir nix draus. Frag mal Uta - die hatte mal so'ne Liste, die man aufhängen konnte *lach* die die Besucher lesen sollten. Die is klasse.
Liebe Grüße an alle Stillmamis dieser Welt,
Silvi

Re: Wirklich was ändern? :o(

Huhu Silvi!
Léan bekommt auch noch morgens und abends MuMi, sie ist jetzt 14 Monate alt. Ich denke schon das Du Deinem Lütten mit einem Jahr mal ein bißchen andere Nahrung geben solltest, mußt ja nicht gleich ganz aufhören zu stillen ;o). Léan bekommt aller Mahlzeiten ersetzt und die MuMi ist der Bonbon oben drauf.
LG Savi

Re: Wirklich was ändern? :o(

Meine Tochter ist jetzt 4 Monate. Heute habe ich "meine" Stillberaterin getroffen und sie nochmal wegen der Stillhütchen angesprochen, die wir leider immer noch nehmen müssen. Sie meinte erst, allzu lange würde ich ja nicht mehr stillen und als ich dann sagte, ein Jahr mindestens, meinte sie gleich, mit 6 Monaten müsse ich aber mit der Beikost anfangen, da sie ja dann auch mehr Nährstoffe braucht, Gemüse und Obst! Ich habe mir meinen Teil gedacht! Es heißt ja in der Empfehlung immer min. 6 Monate voll stillen, warum soll man dann auf den Tag mit der Beikost anfangen müssen? Ich werde uns nicht hetzen, wenn sie mir keine Anzeichen gibt, dass sie mal was anderes will.
LG, Anja.
P.S.Was ist das für eine Liste von der da jemand etwas geschrieben hat?

Re: Wirklich was ändern? :o(

hm - sowas von einer Stillberaterin zu hören hätt ich nich gedacht. Meine Hebamme meint immer - solang das Kind gut gedeiht, gesund ist und gesund aussieht und munter und agil ist, gibt es keinen Grund nicht weiterzustillen.
Uta hatte mal so eine Aufstellung die ganz interessant war, wo zum Beispiel stand, daß Eisen aus der Muttermilch um ein Vielfaches besser verwertet wird als das Eisen aus anderer Nahrung - da versteh ich den Grund "Eisenmangel = Zufüttern" nicht so ganz - aber egal.
Das mit der Liste war ich - die war auch von Uta (Uta L.) - schreib sie doch mal an - oder bzw. vielleicht liest sie das hier und schickt sie dir.
Liebe Grüße,
Silvi

Liste?

Hallo!
Ich weiß jetzt auf Anhieb nicht, worum es genau geht. *stilldemenz?*
Ging es um die Mailingliste Langzeitstillen bei Yahoo?
LG Uta

Re: Liste?

Hallo Uta - stille Mitleserin du *grins*
Es ging einmal um die Liste über die Vorteile des Stillens, die man sich ins Wohnzimmer hängen sollte - als Lektüre für den nörgelnden Besuch *gg*
Und das andere dieses Referat oder Studie oder was das war mit der Nährstoffverwertung aus der Muttermilch gegenüber der Gläschennahrung.
Liebe Grüße,
Silvi

achso, nee - da ging es nicht direkt um die

Vorteile des Stillens.
Die 10 Gebote für stillende Mütter
1.. Du sollst nicht kochen, den Haushalt putzen, Wäsche waschen oder Gäste unterhalten.
2.. Du sollst Dir eine "Doula*" nehmen.
3.. Du sollst Dein Nachthemd anbehalten und solange wie Du möchtest in Deinem Schaukelstuhl sitzen bleiben.
4.. Du sollst Deinen Mann ehren, indem Du ihm seinen Teil der Hausarbeit übergibst.
5.. Du sollst Dein Baby nicht an eine fremde Kinderbetreuung abgeben.
6.. Du sollst in einem schönen Wald oder auf grünen Wiesen spazieren gehen, gut essen und genügend trinken.
7.. Du sollst keinen Fremden und nicht hilfsbereiten Gast in Dein Haus lassen.
8.. Du sollst Deine Frisur herrichten und Deinen Körper mit Schönheitspflege verwöhnen.
9.. Du sollst Dich nicht in die Gesellschaft von Menschen begeben, die Dir unsinnige Ratschläge rund um Dich und Dein Baby aufdrängen.
10.. Du sollst schlafen, wenn das Baby schläft.
Von Dr. William Sears
Übersetzt aus der amerik. Elternzeitschrift Ausgabe 1993
* Eine Frau, die für die Erfüllung der Bedürfnisse der jungen Mutter um die Geburt herum da ist, wird »Doula« genannt, ein aus dem Griechischen stammendes Wort, welches Dienen bedeutet. Vielleicht findest du für dich eine »Doula« , wenn auch nur für kurze Zeit, jemand, die dir den Anfang deiner Beziehung zu deinem Kind erleichtert. Umsorgt zu sein ist gut für den Milchfluss. Manchmal übernehmen auch Partner stellvertretend die »Doula«-Rolle. (Hannah Lothtrop

stiller Mitleser...

Leider nervt mich mein PC seit einiger Zeit mit massiver Instabilität und ich muß alles ohne Maus bedienen *stöhn*.
Wahrscheinlich bleibt mir nur eine Neuinstallation übrig. dazu brauche ich aber mind. 3 Stunden Zeit und Lust...
LG Uta

Nährstoffgehalt von Mumi

Das hab ich rausgekramt:
Dr. Gonzales hat deshalb eine Aufstellung gemacht, wie viel Muttermilch (MM) ein Baby im Alter zwischen neun und zwölf
Monaten benötigt, um den empfohlenen Bedarf an verschiedenen Nährstoffen zu decken:
Energie: 830 kcal = 1185 ml MM
Eiweiss: 9,6 g = 910 ml MM
Vitamin A: 350 µg = 700 ml MM
Vitamin B: 0,4 µg = 412 ml MM
Vitamin C: 25 mg = 625 ml MM
Diese Angaben zeigen, dass Muttermilch den Bedarf des Kindes an vielen Nährstoffen lange zu decken vermag und nicht unbedingt Eile geboten ist, das Kind zum Essen zu zwingen. Ohnehin sind die Empfehlungen dazu, wie viel ein Baby benötigt meist zu hoch. Die Empfehlungen beruhen
beispielsweise darauf, dass untersucht wird, welche Mengen gesunde, reif geborene Babys im Durchschnitt essen. Daraus werden Richtwerte berechnet, die sich immer an den Höchstmengen orientieren und zusätzlich noch
Sicherheitszuschläge enthalten. Babys benötigen auch weniger Eisen, als meist angegeben wird. Dabei lässt sich beobachten, dass die meisten Kinder instinktiv das essen, was bei einem Mehrbedarf an Eisen sinnvoll ist. Babys sind Skeptiker, wenn sie neue Lebensmittel essen sollen. Dieses Misstrauen ist ein Schutzmechanismus, der das Kind davor bewahren soll, etwas zu essen, was ihm nicht bekommt.
LG Uta

zuverlässige Uta *knuddl*

hach ich wußte auf dich is Verlaß, Uta.
Danke :o)
Und erzieh' mal deinen PC ordentlich, daß der nich so'ne Zecken macht - kann ja wohl nich wahr sein ;o)
Ganz liebe Grüße
Silvi

@Anja...wie meinst Du das mit den Anzeichen?

Hallo Anja,
ich bin in diesem Forum ab und an stille Mitleserin, aber finde Euch wirklich klasse! Wir stillen jetzt schon fast 5-einhalb Monate (*25.6.), es klappte von Anfang an bestens und mein Sohn gedeiht auch sehr gut. Deshalb möchte ich ganz gern noch ein bisschen weiter voll stillen (zumal wir im Januar umziehen und ich nicht grade in so einer eher stressigen Zeit Beikost anfangen möchte...). Also machen wir weiter. Jetzt hast Du da von "Anzeichen, mal was anderes zu essen" geschrieben. Klar, wenn Samuel morgens auf meinem Schoß sitzt und mich kauen und trinken sieht, greift er immer dazwischen...aber für mich ist das mehr Neugier und nicht wirklich Lust auf Essen. Wobei ich schon glaube, dass er begreift, dass ich esse. Oder wie siehst Du das? Ich hatte mir auch mal überlegt, ihm an Weihnachten (da ist er 6 Mo) einen ersten Gemüsebrei zu kochen, aber wozu eigentlich? Die Zeit fliegt ohnehin...und ich möchte ihn neben der Beikost dann auch möglichst lange stillen. Bin froh, dass mein Freund da mitzieht und es super findet!
LG Claudia
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen