Wieso mag er keine Beikost ????
mein Felix ist jetzt schon über 7 Monate alt. Ich versuche seit ca. 3 Wochen ihm Karotten, Apfel & Co. schmackhaft zu machen, doch er hat null Bock drauf.
Jeder Bissen, der sich in den Mund verirrt, wird mit einem schaurigen Gesichtsausdruck quittiert oder er beginnt überhaupt zu würgen.
Am Gläschen selbst ist er interessiert, aber nur zum Händchen reinstecken.
Jetzt ist er halt einer von der zarten Sorte und ich krieg irgendwie schön langsam Druck von meiner "Umwelt", warum denn das Kind nicht endlich mal was "Richtiges" zum Essen kriegt. Ich fürcht mich schon vorm nächsten Kinderarzt Termin. Da wird er dann schon 8 Monate und wenn wir dann noch keine einzige Beikostmahlzeit "vorweisen" können, naja da muss ich dann auch noch erklären, dass ich ihn alle zwei Stunden stille....andere essen da ja schon einiges am Familientisch mit.
Irgendwie weiß ich natürlich eh, dass das schon werden wird und dass er halt noch Zeit braucht und immer wieder anbieten.. und und und.
Ticken da Stillkinder irgendwie anders ober hab ich nur ein besonderes Exemplar an "ausschließlich-Busen-Baby".
Kann mir mal jemand den Kopf etwas zurechtrücken. Irgendwie kriecht jeden Tag mehr der Beikostwurm darin rum.
LG
Sabine mit Felix * 17.7.2003
Versuchs mal mit saurer Gurke *gg*
Tom hat mit saurer Gurke angefangen. ;-)
Wieso musst du dem Kia zur U etwas vorweisen?? Andersrum! Er muss dir sein Wissen zur Verfügung stellen. ;-)
Wenn dein Sohn eh nicht soo schwer ist, warum willst du dann eine Gemüsediät machen?? Um 1 Liter Mumi kalorienmäßig zu ersetzen, musst du 4 kg Möhrchen in ihn hineinbekommen. *gg*
Versuche dich von deinem Druck zu lösen und vertraue deinem Kind. Essen ist nichts was man lernen muss! Tischmanieren muss man lernen oder Wäsche waschen. ;-)
Im Stillforum hab ich Beikosttexte kopiert gehabt:
http://kind.qualimedic.de/Q-4973549.html
LG Uta (Tom 2,5)
Dank dir für die vielen Texte..
Das mit den 4 kg Möhrchen auch :-)).
Ins Stillforum verirr ich mich so selten, weil mir, bei allem gehörigen Respekt, die Antworten von der Hebamme viel zu seicht sind.
Ich les hier, bei den wirklichen Experten tausendmal lieber. Und bei dir ganz besonders gern.
LG
Sabine
Ich reich Dir mal die Hand :-)
Rahel ist genauso alt wie Felix, wir haben auch vor gut 3 Wochen mit Beikost begonnen. Na ja, sie ißt meist so an die 3 TL, dann ist das Interesse erschöpft...
Ich tu mir gerade auch etwas schwer damit, das zu akzeptieren, da ich gehofft hatte, mit der Beikost als Alternative ein wenig unabhängiger zu werden, sei es auch nur, um mal abends länger als 3h beruhigt weggehen zu können...
Na ja, und die Kommentare der Umwelt kenne ich auch, das verunsichert mich auch oft.
Andererseits habe ich wirklich keine Lust, meine Kleine mit irgendwelchen Spielchen zum Essen zu überreden oder sie gar zu zwingen!
Und es ist dann auch wieder schön, zu sehen, wie sie hingebungsvoll ihre Mumi-Mahlzeit "reinzieht" :-)
Tja, ich kann Dir nix raten, aber ich wollte Dir eben erzählen, dass ich ähnliche Gefühle habe und dass Du mit deinem Brustjunkie nicht alleine bist ;-)
LG Doro mit Rahel *19.7.2003
Ich kann greichte Hände gut brauchen! o.T aber LG
Re: Wieso mag er keine Beikost ????
ich hatte eh vor, Dir bald auf Deine Mail zu antworten, aber nun begegnest Du mir hier :-) Also zum Thema: Lara (geb. 04.07.03) isst seit ihrem 6. Monat mittags wenige Löffel Gemüse. Sie hat sich bis auf etwa ein halbes Gläschen gesteigert - mehr mag sie normalerweise nicht. Das ist nun schon längere Zeit so. Ich überlege zwar, ihr mal zu einer anderen Tageszeit noch etwas anzubieten, bin aber ansonsten mit der überwiegenden Still-Situation zufrieden. Ich kenne allerdings den Druck der Umwelt. Allen teile ich auch unsere Gepflogenheiten nicht mit. Die neugierige Nachbarin z.B. braucht ja keine Details zu wissen!
Die Kinderärztin zeigt -meiner Meinung nach- erst durch ihre Reaktion zum Thema Stillen ihre Kompetenzen... (und nicht ich ihr meine). Unsere Ärztin war aber recht nett und meinte, Mumi wäre eh das Beste und erinnerte mich nur daran, dass Stillen ein gegenseitiger Vertrag sei, der von beiden Seiten jeder Zeit gekündigt werden könne! So seh ich das auch :-) und ich war mit der Ärztin zufrieden.
Wenn Felix' Gewicht in Ordnung ist, würde ich keinen Anlass sehen, etwas zu ändern. Wenn nicht, dann besser eine kompetente Beratung als Beikost-Zwang.
Du tust das Beste für Deinen Felix, lass Dich nur nicht d'raus bringen (bayerisch für irritieren).
Ganz liebe Grüße
von Eva mit Lara
Re: Wieso mag er keine Beikost ????
ich freu mich auch, hier von dir zu hören.
Also drausbringen bringen sagt man bei uns Ösis genauso. Sprachlich verstehen wir uns da sowieso ganz super.
Das mit Felix Gewicht ist halt so eine Sache. Er hat jetzt etwa 7.000 bis 7.100 g bei etwa 67 cm Länge. DAs ist bestimmt nicht zu viel und entlastet mich nicht nachhaltig.
Vor allem nimmt er jetzt die letzten Wochen nur so ca. 70 bis 100 g pro Woche zu.
Und obwohl ich grundsätzlich mit meiner KiÄ zufrieden bin, zählen halt da auch hauptsächlich die Facts auf der Waage. Bei der letzten Untersuchung hat sie sich dann aufgeschrieben: trinkt NUR 5 min auf jeder Seite, als ich ihr sagte, dass er auch nachts recht oft trinken mag.
Hab halt Angst, dass sie dann vom Fläschen und köstlichem Gemüse/Fleischbrei zu faseln beginnt und ich dann unter Druck komme. Natürlich weiß ich, dass das mein Kind ist und ich entscheide, aber verunsichert wird man ja doch und Hilfe und Unterstützung kriegt man halt sowenig. Grad als Mama, die ihr Kind mit 8 Monaten dann noch immer ausschließlich am Busen "hängen hat".
Ich hab überhaupt das Gefühl, wenn man sein Kind in den ersten Monaten stillt, ist man so eine von den besonders guten Mamas, die halt wirklich das Beste tut.
Wenn man sein Kind dann über dieses halbe Jahr hinaus stillt, ist man so eine von den durchgeknallten Öko-Baby-am-Busen-Mamis mit Abgrenzungsschwierigkeiten.
Das fällt mir auf, weil ich eigentlich aus meinem Umfeld kaum mehr positive Rückmeldungen auf?s Stillen bekomme. Eher so: ?Echt, geht das überhaupt, sooo lange zu stillen und gibt?s da keinen Mangel. Und ihr habt sicher kein Problem???...?
Ich still Felix wirklich ganz bewusst und vertraue auf meinen und seinen Körper. Manchmal wird ich ein bisschen schwach und müde. Drum freu ich mich, wenn?s Gleichgesinnte gibt, denen es ähnlich geht.
LG
Sabine mit jetztendlichSchlafFelix
Re: Wieso mag er keine Beikost ????
solche kinder wie deinen felix sind gar nicht so selten. ich wüsste so manch eine mutter hier im forum, der deine schilderungen sehr bekannt vorkommen. mir jedenfalls auch.
annika hat erst weit nach ihrem ersten geburtstag angefangen, nennenswerte mengen an beikost zu sich zu nehmen. was sollte ich schon tun? ich habe ihr immer wieder was angeboten und sie hat entschieden, ob sie es essen wollte oder nicht. meistens eben nicht. etwas besser wurde es, als ich verstanden hatte, dass sie keine breiartigen dinge essen möchte, sondern stücke und dass sie nicht gefüttert werden möchte, sondern selbst essen möchte. ich habe ihr dann fingerfood hingelegt - kartoffeln, gekochtes gemüse, obst in stückchen.
was mir sehr geholfen hat und zu ernormer gelassenheit bei dieser ganzen beikostgeschichte verholfen hat, war die lektüre des buches "mein kind will nicht essen" von dr. gonzales. das kann man über die hp der lalecheliga beziehen.
auch wenn du den nächsten kinderarztbesuch fürchtest, kannst du dich mit diesem buch wappnen ;-)
ich kopier dir mal den klappentext hierein:
"Mein Kind will nicht essen"
Diesen Satz bekommen Kinderärzte am häufigsten zu hören. Wenn ein Kind essen soll, dann scheint es oft notwendig zu sein, eine Menge Ablenkung und Unterhaltung zu bieten, damit das Kind nicht bemerkt, dass ihm zwischendurch etwas in den Mund geschoben wird.
Warum weigern sich Kinder, vor allem gestillte Kinder, feste Nahrung zu sich zu nehmen? Warum hören Kinder um ihren ersten Geburtstag herum auf zu essen, obwohl sie schon so schön gegessen haben? Warum schließen sie ihren Mund, spielen mit dem Essen oder spucken es aus?
In unzähligen Familien gibt es diesen täglichen Kampf beim Essen. Dr. Carlos González, spanischer Kinderarzt und Autor dieses Buches, beantwortet die Fragen von besorgten Eltern. Er nimmt dem Thema die Brisanz, stellt klare Verhaltensregeln auf und beruhigt Eltern, die unter Ängsten und Schuldgefühlen leiden, weil ihr Kind nicht isst. Er zeigt auf, wie das Gleichgewicht zwischen dem, was ein Kind nach Ansicht der Eltern essen sollte, hergestellt wird.
Dr. Carlos González ist der Meinung: Ein Kind darf niemals zum Essen gezwungen werden - und schon gar nicht mit Bestechung oder Bestrafung.
Ein Kind weiß ganz genau, was und wie viel es braucht, um satt zu werden und zu wachsen.
übrigens: inzwischen ist annika 18 monate und es gibt immernoch tage, an denen sie sich ausschliesslich von mumi ernährt. im grossen und ganzen isst sie jetzt aber ganz normal. sie ist direkt von der brust an den familientisch gezogen und ich finde das richtig gut so.
ausserdem isst sie wirklich alles, was wir auch so essen. insbesondere auch sachen, von denen man eher glaubt, dass kleinkinder sie nicht mögen: oliven, eingelegte knoblauchzehen, kresse,...
man muss den kindern nur zeit lassen. dann entwickelt sich das schon alles!
lg,
maria
Re: Wieso mag er keine Beikost ????
dank dir für deinen langen Text.
Wenn Felix ein Mädchen geworden wäre, hätte er auch Annika geheißen. Beneid dich ein bisschen um dein Mädchen, hab nämlich drei Buben.
Ich glaub, das erwähnte Buch besorg ich mir wirklich, um erstens meiner Sache selber ganz sicher zu sein und um den anderen auch mal Konter zu geben.
Ich find das mit dem fingerfood recht interessant, weil Felix richtig gern an einer Reiswaffel knabbert oder an einem ganzen Apfel. Also so Dinger, die er selber in der Hand hat. Komisch ist das.
Dass Annika eingelegte Knoblauchzehen mag, find ich spitze. Mich amüsiert der Gedanke, wenn so ein kleines Mäuschen nach Knoblauch duftet. (Mag ihn selber sehr gerne)
LG
Sabine mit schonwiedermunterFelix
Re: Wieso mag er keine Beikost ????
Emma war genauso :-) Ich habe es ihr eben immer wieder angeboten,
aber nie versucht sie zu "überreden"...das war mir zu anstrengend und
bringt ja eh nichts! Jetzt isst sie wie ein Scheunendrescher (seit ca. einem
Monat), was nicht heißt, dass sie viel weniger stillt :-)
LG,
Birgit+Emma (11Monate)
Re: Wieso mag er keine Beikost ????
jaja, überreden ist echt anstrengend. Und ich komm mir so bescheuert vor, wenn ich ihm einfach so einen ungewollten Bissen in den Mund setze.
Mein elfjähriger Sohn macht (ganz selten) solche Spielchen beim Essen mit Felix, dass er tatsächlich ein paar Löffelchen in ihn reinbekommt.
Aber so soll's ja wirklich nicht sein.
Schön, dass Emma jetzt soviel isst.
Drauf hoff ich halt auch.
LG
Sabine
Re: Wieso mag er keine Beikost ????
Ich habe mir immer vorgestellt, wie es wäre, wenn mir jemand plötzllich
ein paar Löffel Brei in den Mund stopft, obwohl ich gar nicht
will....deswegen habe ich es nie probiert :-)
Das wird garantiert besser! Man muss eben nur Geduld haben und viiiiel
Brei wegschütten... (oder selber essen, ist ja gesund...)
LG,
Birgit+Emma, die gerade einen kompletten Teller Broccoli-Nudeln
gegessen hat und jetzt pappsatt schläft :-)
Re: Wieso mag er keine Beikost ????
Dem Kinderarzt mußt Du weder etwas vorweisen noch etwas erklären. Wenn er kein Verständnis für das Stillen hat, dann würde ich da auch keine große Diskussion vom Zaun brechen.
Unsere Ärztin war da zum Glück völlig unbeeindruckt, sie meinte zu mir nur "zu dünne Babys gibt es nicht", und solange Wiebke nicht zu dick ist (wobei das auch erst in Verbindung mit nennenswerten Mengen Beikost oder Kunstmilch ein Thema ist) geht sie davon aus, daß ich mein Kind schon richtig ernähre bzw. sie bei Unsicherheiten frage.
Ich kenn aber auch Mütter im Bekanntenkreis, die beim Arzt einfach gesagt haben "ja, ja, er ißt Gläschen", da sie keinen Nerv hatten mit dem KiA darüber zu diskutieren, daß ihr 10 Monate altes Kind nur Milch mag. Auch das finde ich eine legitime Möglichkeit, mit dem Thema umzugehen, wenn der Arzt tatsächlich so wenig Verständnis für ein völlig normales Eßverhalten hat (so haben Mutter und Kind wenigstens ihre Ruhe ;-).
Wir sind mit vorsichtig anbieten gut gefahren. Wiebke hat zwar ihr Gemüse gleich ganz gerne gemocht, hat aber auch lange Zeit nur kleine Mengen gegessen. Heute ist sie dafür ein sehr viel besserer Esser als die Gleichaltrigen im Bekanntenkreis, denen im 7. Monat mit jedem erdenklichen Trick die ungeliebte Beikost untergeschummelt wurde.
Guten Hunger wünschen Meike und Wiebke (13 Monate)
Re: Wieso mag er keine Beikost ????
ich weiß natürlich, dass ich der KiÄ keine großem Erklärungen schuldig bin.
Ich werd jetzt beim nächsten Besuch ganz klar sagen, was Sache ist und wenn sie mir blöd kommt, lass ich's ernährungsmäßig mit ihr einfach bleiben und halt mich ans "Langzeitstillforum" :-)))).
Gemüse mag Felix überhaupt nicht. Gestern hab ich ihm dieses Gläschen mit Kürbis und Reis angeboten und ihn hat's geschüttelt. Mein Mann und ich haben uns gewundert, wie Kindernahrung genauso stinken (und vermutlich auch schmecken) kann wie das Futter unseres Meerschweinchens.
Hoffentlich war ich jetzt nicht zu vorlaut und du fühlst dich nicht auf den Schlips getreten, falls Wiebke das gerne isst.
Ich denk mir halt, dass ich sobald wie möglich da auch ein wenig selber kochen werde.
Ganz liebe Grüße
Sabine
Re: Wieso mag er keine Beikost ????
Mist, jetzt hab ich schon zweimal 'ne lange Antwort getippt und mein Browser hat sie gefressen :-( Aber aller guten Dinge sind ja drei ...
Das wichtigste vorweg: Ich bin kein Schlips-Träger und fühle mich demnach auch nicht auf selbigen getreten *g*.
Ansonsten gehört Kürbis wirklich zu Wiebkes Lieblingsgemüse, allerdings nicht aus dem Glas sondern aus Omas Garten. Gläschen haben wir nie probiert, irgendwie war selbst kochen viel einfacher als vorm Gläschen-Regal eine Wahl zu treffen.
Angefangen hat Wiebke mit Kohlrabi (auch aus Omas Garten), beliebt sind auch Zucchini, Brokoli und Blumenkohl, das alles mit Pellkartoffel. Abgelehnt hat sie dagegen Pastinake und Möhre. Reis ißt sie erst seit kurzem, das hat sie sich wohl ebenso wie die Banane vom Sohn ihrer Tagesmutter abgeschaut.
Püriert haben wir nur ganz am Anfang, dann schnell nur noch mit Gabel oder Kartoffelstampfer zermatscht. Gemüse auf Vorrat wird dann in Eiswürfelformen gefrohren und später in Gefrierbeutel umgefüllt, das ist praktisch zu portionieren je nachdem, wie groß der Hunger ist (auch für die Anfänge geeignet).
Wenn Dein Junior wie ich oben gelesen hab schon Essen am Stück mag ist das doch prima. Reiswaffeln hat Wiebke mit mehr Beikosterfahrung dann zwar wieder abgelehnt, aber Apfelstücken oder (rohe) Kohlrabispalten stehen nach wie vor hoch im Kurs.
Probier es doch dann einfach mit dem, was ihr auch eßt, z.B. (ungewürztes) Gemüse. Wiebke mag inzwischen am Liebsten essen, wenn wir ihr Stücke auf die Gabel spießen und sie die selbst zum Mund führen darf (allerdings ist sie ja auch ein halbes Jahr älter ;-). Und als wir am Wochenende bei den Schwiegereltern waren war die Begeisterung riesig als sie Omas Kartoffeln und Gemüse aß wie alle anderen am Tisch auch *g*.
Schöne Grüße und guten Hunger, Meike
Kleiner Tip bzgl. Babyessen:
ich musste gerade lachen als ich mir vorstellte meinwm Kind Meerschweinchenkost anzubieten...*ggg*
Wie auch immer, hier mein Tip: Das Einführen von Beikost dient ja (wenn es so früh überhaupt zu etwas gut ist) auch dazu, dem Kind zu zeigen was essbar ist und was nicht (Pappe - Baaaah, Möhrchen - Hmmmmm *g*). Wenn du selbst an einer Nahrung riechst und sie aufgrund des Geruches oder Aussehens (Gläschenkost sieht manchmal auch widerwärtig aus) als nicht essbar klassifizierst, ist dein Kind aller weise Voraussicht nach gut in der Lage das zu erkennen. Und dabei macht es gar nichts wenn du noch so laut mmmmmhhhh machst! *g* Ich wurde immer durchschaut und biete inzwischen keinem meiner Kinder mehr etwas an was ich nicht selbst auch essen würde, und mag es auch noch so gesund sein. ;o)
Liebe Grüße von
Steffi mit Mal-wieder-keine-Beikost-mampf-Colin ;o)
Re: Wieso mag er keine Beikost ????
...meine Tochter hat erst ab dem 9.Monat was gegessen - trotz vieler Versuche ab dem 6. Monat ( habe ich mir damals auch einreden lassen - habs aber dann schnell sein lassen...).
Gesünder ist das Stillen allemal!
Laß Dein Kind den richtigen Zeitpunkt wählen.
LG Gala
Re: Wieso mag er keine Beikost ????
Ging/geht uns genauso wie Dir! Ich habe Marleen mit genau 6 Monaten zum 1. Mal Beikost angeboten, sie wollte überhaupt nicht und ich habe einfach wieder aufgehört. Vor ca. 2 Wochen habe ich es dann erneut versucht, Ergebnis mäßig. Ich habe sie aber auch dann nicht gezwungen, nur immer wieder angeboten. Und siehe da, seit letzten Samstag ist sie regelrecht gierig! Ich habe ihr einen Kürbis gekauft und selbst gekocht, den mag sie unheimlich gerne!
Gib Deinem Felix einfach die Zeit, die er braucht!!! Übrigends: als ich meinem Kinderarzt sagte, meine Tochter sei 7 Monate und wolle nicht essen, zuckte er nur die Schultern und sagte "mein jüngster Sohn ist 9 Monate und ißt auch nicht, na und?" (er hat 6 Kinder!).
LG, Nanna+Marleen, *11.7.03
Re: Wieso mag er keine Beikost ????
jetzt hab ich wirklich laut gelacht bei deiner Erzählung vom Kinderarzt. Das ist ja wirklich optimal.
Vielleicht reagiert ja meine Ärztin gar nicht so, wie ich befürchte. Mal sehen.
Gibt's denn jetzt Kürbis zu kaufen. Hab den schon lange nirgends mehr gesehen.
LG
Sabine
Re: Wieso mag er keine Beikost ????
Unser Kinderarzt ist auch sonst total supi!!! Zum Glück ist Marleen aber auch recht moppelig, da kann einem keiner etwas nachsagen vonwegen stillen reicht nicht usw.
LG, Nanna
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