also ehrlich gesagt - ich habe nie nachts versucht irgendwie abzustillen, sondern mich einfach nach meinem Kind gerichtet. Meine Tochter habe ich anfangs nachts gestillt, dann kam eine Zeit in der sie nachts durchschlief, dann wieder, als sie 4 oder 5 Monate alt war wollte sie wieder trinken und ich musste sie alle 1-2 Stunden stillen - nachts. Das ging eine ganze Weile so, kam mir wirklich ewig vor und dann wurde es nachts weniger und manchmal musste ich nur 1-2 mal stillen. Irgendwann hörte es ganz auf und sie schlief wieder durch, das freute mich wirklich, endlich konnte ich wieder durchschlafen. Im Moment (sie ist 18 Monate) schläft sie nachts durch, aber sie schläft nicht alleine ein. Ich finde das man sich einfach nach seinem Kind richten sollte und nicht versuchen sollte es so wie es in "einem schlauen Buch" steht nachzumachen, jedes Kind ist anders und nach seinem eigenen Kind sollte man sich richten! Warum sollte man seinem Kind irgendetwas aufzwingen oder nach der Uhr stillen, wenn man einfach nur auf sein Kind schaut, macht man es sicher nicht verkehrt.
LG
Sabine

salut,
das thema sollte im ersten lebensjahr meines erachtens kein thema sein, wie du ja selber anmerkst.
bei jasmin klappte es, als eine gewisse sprachliche reife vorlag. sie war damals gerade neu in der krabbelstube und erlebte dort, dass es eine rutsche gab, die mal auf und al zu war. ziemlich willkürlich. aber wenn die kissen vor den ein- und ausgängen lagen, dann war zu (und so ist es bis heute). ich habe mich dann auf den rollenden zug draufgehängt und die brust nachts für zu erklärt *gg*
das hat sie in 3 tagen akzeptiert und gelernt, nie über 15 min gejammert und auch die waren bei weitem nicht der von mir zuvor erwartete protest. schreiben ja auch einige in dem thread, das sie mit heftigem protest rechnen würden. der muss nicht komme, nur weil die mama damit rechnet *gg* ;-)
abe rmal im ernst: denk gar nicht daran. wenn du glück hast, schläft dein kind auch jetzt mal gelegentlich oder wochenweise durch. aber z.b. meine 1,5 j stillende freundin hatte ein gut schlafendes baby, was nach ca. 6 monaten nachts völlig mutierte und ich glaube die nächsten mind. 6 monate waren überwiegend stress pur! das hatte mit dem stillen m.e. nichts zu tun, sondern mit dem verarbeiten der wahnsinnig vielen neuen erfahrungen...
LG gonschi mit jasmin 24 mo
(meine berichte habe ich jetzt wieder im profil aktuell verlinkt)

Liebe Doro,
die "Schuldfrage" kam ja von mir. :o)
Ich habe nicht vor meine Tochter nachts, oder wann auch immer, abzustillen.
Ich denke (noch), dass sich manche Dinge ganz von selber regeln. Ausserdem kann ich es nicht mit meiner Auffassung von "Erziehung" vereinbaren. Also, Augen zu und durch!
Frag in 2 Jahren nochmal ;o)
Liebe Gruesse,
Deine Ana

hallo,
der erste schritt dahin ist der, das einschlafstillen - sofern es denn gemacht wird - abzuschaffen.
meist schlafen die kinder dann von ganz alleine nachts ruhiger bzw. wenn sie aufwachen brauchen sie zum wiedereinschlafen nicht die brust.
wie es aber gelingt, nachts abzustillen weiß ich nicht - wir fahren mit der o.g. methode sehr gut.
lg
katja

Hallo Doro,
hast Du mein zweites Posting unter dem Thema "Sind
wir selber schuld" gesehen?
http://kind.qualimedic.de/Q-5966590.html
Katharina war ungefähr 8W alt, als wir damit anfingen,
die Stillintervalle zu verlängern und es hat etwa 1M
gedauert bis sie ca. 8 Std nachts geschlafen hat.
LG Lili m. Katharina *24.09.03

Gute Frage Doro,sag mir Bescheid wenn Du eine Antwort gefunden hast:-)Rebecca schreit ganz einfach nachts bis sie an der Brust hängt,und da ich ja nicht das ganze Haus aufwecken will packe ich halt aus.......
LG Petra