Wie soll es weitergehen?
lg
Sandra mit Beikost begeisterter Klara (fast 9 Monate alt)
Re: Wie soll es weitergehen?
Ich hab das nie so getrennt und mein Sohn hat mir sehr bald gezeigt, das beides geht. Es gibt dann vielleicht auch wieder ne Phase, wo sie mehr bei dir ´trinken will.
Kann mich erinnern, das Alexander mit 9 Monaten auch anfing größere Mengen Beikost zu futtern.
Zur Zeit stopft er alles in sich rein und trinkt auch noch bei mir. Ist wohl mächtig am Wachsen.
Also, wenn sie will, laß sie reinhauen.
LG von Conny mit Alexander (20 Monate)
Re: Wie soll es weitergehen?
also ich finde die Vorgehensweise nicht so gut, denn deine Tochter wird ja so nie richtig satt. Ich wuerde das, was als zweites gefuettert wird, unbegrenzt geben, also entweder Brei nach Bedarf oder erst hinterher stillen. Oder Stillen und Beikost ganz trennen.
Bei uns ist es z.B. so, dass ich nach dem Aufwachen stille, etwas spaeter gibt es ein "richtiges" Fruehstueck, mittags dann halt das Mittagessen, vor und nach dem Mittagschlaf stille ich sie, spaeter gibt es Abendessen und vor dem Einschlafen stille ich sie nochmal und dann nachts (aber das faellt bei euch wohl weg, wenn ich mich recht erinnere).
Ich wuerde ihr soviel Beikost geben, wie sie moechte, aber sie auch weiter "nuckeln" lassen. Je aelter die Kleinen werden, desto fixer geht das eben mit dem Stillen, das ist kein Grund, es zu lassen. Geht ja nicht nur um Ernaehrung, sondern auch Antikoerper, Kuscheln, Saugen etc.
LG
BErit
Re: Wie soll es weitergehen?
Laß Deine Tochter wählen. Laß sie essen, was sie mag, und besonders in Eurem Fall: Beschränk nicht ihre Mengen. Du hälst sie momentan sonst praktisch künstlich auf Diät!
Ich würde, wenn sie offensichtlich so heiß auf Beikost ist, sie essen lassen. Stillen weiter so wie sie möchte.
Ich glaube nicht, dass sie darauf ganz verzichten wird.
Selbst wenn es deutlich weniger ist an Stillen als bisher, warum sollte es sich nicht auszahlen?
Vielleicht bekommt sie mal nen Infekt und möchte nur noch Stillen, dann bist Du froh, noch zu Stillen.
Egoistisch ist das Weiterstillen nicht! Sie müßte doch ohnehin weiter Milch bekommen. Also warum nicht von Dir?
Viel Erfolg!
Tuti
Re: Wie soll es weitergehen?
ich glaube gar nicht, dass sie aufhören würde zu stillen, wenn Du so viel
Brei gibst wie Sie will! Vorallem Abends und Morgends ist Stillen ja
einfach schön zum Einschlafen/Aufwachen! Versuch doch einfach mal sie
essen zu lassen was sie will,-mit 9 Monaten stillt sie sich bestimmt noch
nicht ab :-)
LG,
Birgit
Re: Wie soll es weitergehen?
ich würde sie auch entscheiden lassen! Und ich stimme auch darin zu, dass sie sich sicher nicht abstillen wird.
LG Katja
Re: Wie soll es weitergehen?
Wiebke hatte ja in dem Alter auch so eine Phase wo sie am Stillen fast gar kein Interesse mehr zu haben schien. Sie hat morgens ein bischen getrunken, aber selten so viel daß sie nach einer Stunde nicht schon wieder was essen wollte, und wenn ich sie dann weiter gestillt hab haben wir stündlich in Mini-Portionen gestillt bis sie was "Richtiges" bekam. Dann hat sie nach dem Mittag manchmal ein bischen genuckelt und vor dem Einschlafen noch mal, das war's.
Inzwischen sieht das aber wieder deutlich anders aus. Sie bekommt jetzt mittags und (meist) abends Brei (einmal Gemüse, einmal Obst), dazwischen soviele Dinkelstangen, Brötchen, Apfelspalten etc. wie sie mag sowie auch locker einen viertel Liter Tee am Tag. Trotzdem (oder gerade deshalb?) stillt sie jetzt morgens, mittags und abends auch wieder kräftiger und verlangt zwischendurch auch energisch nach der Brust (obwohl sie sie gerade zum Einschlafen gar nicht will).
Dadurch ist die ganze Situation für mich auch deutlich entspannter geworden als sie vor zwei Monaten noch war, denn ich hab jetzt auch wieder die Sicherheit, das Wiebke weiterstillen möchte, auch wenn die Milch kein Hauptnahrungsmittel mehr für sie ist. Und ganz nebenbei ist es für mich auch schon ein bischen eine Erleichterung zu wissen, daß sie zufrieden ist wenn ich (ab Januar) zur Arbeit bin und nicht stillen kann und trotzdem wenn ich zuhause bin gerne weiterstillt.
Versuch mal ihr zu geben was sie mag und biete ihr zwischendurch trotzdem die Brust, so schnell geht die Milch nach neun Monaten nicht weg, bzw. wenn Klara wieder mehr mag ist die Milch auch sofort wieder da.
Schöne Grüße, Meike & Wiebke (11 Monate)
Re: @Meike & alle anderen
Es beruhigt mich zu hören, dass es anderen auch manchmal so geht wie mir. Vor allem weil ich hier doch meistens lese, dass die Kleinen so viel stillen u. kaum Beikost wollen u. bei mir ist's genau umgekehrt. Ich dachte halt, dass sich Langzeitstillen nur bei Vielessern/trinkern verwirklichen lässt. Außerdem lese ich hier immer wieder, dass durch sukzessives Ersetzen der Stillmahlzeiten das Abstillen nicht mehr fern ist. Und genau das würde ich doch machen, wenn sie 4x täglich ihre volle Breiration erhält?? *grübel* Oft finde ich die Aussagen doch recht widersprüchlich. Aber trotzdem fühle ich mich jetzt wieder bestärkt weiterzumachen, wenn ich sehe wie andere das Thema Stillen/Beikost handhaben. Ich gebe ihr jetzt so viel Brei wie sie möchte und warte ab was passiert. Ich vertraue euch einfach mal, wenn ihr sagt, sie würde sich nicht von allein abstillen. Auch macht es mir Mut zu hören, dass auch "nur" Nuckeln okay ist und es dann ev. später wiedermal mehr werden kann. Denn Nuckeln tut sie schon sehr gerne und oft u. das Tolle daran ist, dass sie dabei ganz ruhig wird, wenn sie gerade mal in quengeliger Verfassung ist. Zum Einschlafen will Klara die Brust leider nicht, da ist sie noch pappsatt vom Brei. Wenn sie abends nochmal aufwacht bin ich allerdings froh, dass sie zum Wiedereinschlafen gerne an der Brust nuckelt, trinken will sie da auch nicht mehr u. nachts schläft sie meistens durch.
Also vielen Dank an alle für eure Bestärkung, ich bin schon sehr froh, dass es dieses Forum gibt. Hätte ich nur KiA und Elternberatung als Ratgeber, würden wir längst nicht mehr stillen.
Liebe Grüße an alle
Sandra
Re: Wie soll es weitergehen?
Viele Grüße,
Christine
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