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Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Da sich hier ja Mamis mit einer etwas anderen Einstellung den gängigen Themen rund um`s Kind versammeln, würde ich gerne mal wissen, wie ihr das Thema Einschlafen bei euren Kleinen handhabt und wie eure Einstellung dazu ist - Ferber-Praktikantinnen wird`s hier wohl kaum geben ;-), aber auf welche Weise lasst ihr eure Kleinen einschlafen bzw. wie hat sich das im Lauf der Zeit entwickelt bei denjenigen, wo die Kinder keine Babys mehr sind?
Also lasst ihr eure Kleinen so einschlafen wie sie es wollen/brauchen, z.B. auf dem Arm, beim Stillen etc. oder versucht ihr da irgendein Konzept reinzubringen, z.B. dass sie möglichst alleine einschlafen etc.
Und welche Erfahrungen haben die Mamis mit ihrer Handhabung gemacht, wo die Kinder schon größer sein? Hat es sich bewährt oder würdet ihr im Rückblick was anders machen?
Bei mir ist es so, dass Julius (5,5 Monate) oft beim Stillen einschläft, grundsätzlich aber auf dem Arm.
Würde ich ihn wach in sein Bett (Babybalkon) legen und warten bis er von selbst einschläft, könnte ich ewig warten *g* - er werkelt dann fleißig vor sich hin und kennt keine Müdigkeit mehr (hab`s aber auch nie länger als 30 min. probiert) - ich denk mir immer, hauptsache er schläft und das Einschlafen tut ihm gut so wie`s stattfindet, hatte bisher keine Lust da was zu "erziehen".
Wie sind eure Erfahrungen?
Freue mich über jede Antwort!!
LG
Doro
Bisherige Antworten

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Hallo Doro,
bei mir hat sich das mehr oder weniger von selbst ergeben. Im KH wurde mir das Stillen im Liegen gezeigt, so hab ich es dann meistens auch zu Hause gemacht (im Ehebett). Dabei ist Jessica eingeschlafen und ich habe das Zimmer verlassen. Und so ist es im Prinzip heute noch, nach 27 Monaten :-) Nur, dass sie nicht mehr einschlaeft beim Stillen, sondern die Augen noch auf hat. Sie kommt dann aber allein in den Schlaf, nachdem ich das Zimmer verlassen habe. Natuerlich gabs auch Zeiten, wo das mal nicht funktioniert hat ( Zahnen etc.), dann hab ich sie wieder mit rueber genommen und es spaeter nochmal versucht.
LG
Berit

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Hi,
Noa schläft meistens beim Stillen ein, selten nach dem Stillen in meinem Arm. Ich sehe nicht ein, warum und wozu ich daran was ändern sollte, wo es doch so so wunderbar funktioniert.
LG - Natalie
Noa, 23 Mte

ist bei uns genau so, wobei der grosse?

?noch neben mir liegt und es am liebsten mag, wenn
ich dabei seine hand halte. seit er keinen mittagsschlaf
mehr macht, schläft er meist zuerst ein (falls papa nicht
auch noch sich dazu legt: dann schläft dieser nämlich
zuerst *g*), währenddem ich singe (im dunkeln). klappt
ganz prima und wir haben keinen handlungsbedarf,
daran was zu ändern.
lg, bea mit lars (fast 20 m) und jann (4 j.)

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Hi Doro,
lange Zeit habe ich Cléo in den Schlaf gestillt.
Jetzt, mit 21 Monaten braucht sie das fast gar nicht mehr. ich stille sie, docke sie ab wenn ich nicht mehr kann (bin in der 38.SSW und sehr unbeweglich) und gehe dann raus. Etwas später schläft sie.
Manchmal singt sie noch, oder spielt ein bischen im Bett, das ist aber völlig ok.
Entdeckt habe ich das, weil mein Mann sie jetzt mittags auch ins Bett bringen kann. Es ist alles von ganz alleine gekommen, ich war total erstaunt.
Ich wollte da auch nie etwas erziehen. Schlafen soll doch eine Freude sein und kein Zwang.
LG Carolin.

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Hallo Doro,
ich bin ganz untypisch, ich stille immer in den Schlaf. Wenn ich in der Arbeit bin ( was 10 Tage im Monat auch zu Bettgehzeiten der Fall ist ) dann bringt Papa sie ins Bett - mal mit dazulegen, mal ohne, je nachdem wieviel Arbeit er hat.
I c h hatte nie Veranlassung sie alllein einschlafen zu lassen - wenn man oft weg isst genießt man das Zubettgehen mit Kind.
Ich denke, wenn man kein Problem hat mit dem eigenen Schlafprogramm - dann sollte man es auch nicht verändern.
LG Gala

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

solange das stilleinschlafen gut ging: wunderbar und ich finde, das ist die natur! wenn die kleinen dabei einschlafen, wird es schon richtig sein :-)
dann (mit 17 mo) "musste" jasmin umlernen, da sie immer mehr rummturnte nund das stillen sie eher munter machte als müde. das machte mich superaggressiv und trieb mich am rande des kompletten abstillens. aber dank nichtmehrnachtsstillen ließ sich das problem lösen. habe in meinem profil entsprechende postings/berichte verlinkt.
dann wurde noch tagsüber beim einschlafen gestillt, was oft gelang. inzw. schläft sie tags BEI MIR eh nicht mehr ordentlich, also auch nicht an der brust.
die umstellung ist ihr sehr leicht gefallen und so stillen wir nicht mehr beim einschlafen.
mach dir keine gedanken, stil fröhlich in den schlaf, dein kind wird dir schon zeigen, wenn damit schicht im schacht ist.
LG gonshci

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

hallo doro
ich stille benjamin schon immer in den schlaf, das sind mittlerweile schon 3,1 jahre :o)
einige male ist es auch schon vorgekommen, dass er ohne stillen einschlief, das war dann aber zufall oder hat sich so ergeben.
bei uns klappt das super, es ist schön, ihn in den schlaf zu stillen und deswegen sehe ich keinen grund, dies zu ändern.
lg andrea

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

fabi schläft entweder beim stillen ein oder er dockt ab und dreht sich rum. klappt wunderbar und wird so schnell nicht geändert *lacht*
lg katina

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Hallo Doro,
wir haben Colin immer gegeben was er wollte und brauchte in der Hinsicht. Er schlief lange bei uns (Babybalkon), in den letzten Monaten dann im eigenen großen Bett und jetzt plötzlich, seit meinem letzten Ausheulen hier im Forum (war so müde, er zahnte, schlief nicht ein obwohl ich bei ihm war, in unserem Bett schlief er auch nicht mehr...) schläft er alleine (!!!) in seinem Gitterbett (NIE dagewesen!) ohne Murren ein.
Meine Philosophie ist: Es ändert sich IMMER WIEDER! Planen bringt glaube ich nichts. Nächste Woche schläft er vielleicht wieder nur auf dem Arm ein oder so...obwohl ich das nicht hoffe, so wie jetzt finde ich für meine eigene Bequemlichkeit super. Ich würde ihn aber nicht drängen, ehrlich! ;o)
LG von
Steffi mit plötzlich auf Ferberperfekte Art einschlafendem Colin, der dabei aber nicht eine Sekunde gemotzt oder geheult hat...*komisch*

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Hallo Doro!
Jana-Marie wird immer einschlafgestillt, ob mittags oder abends. Das stört mich nicht, auch wenn sie schon 18 Monate ist. Sie schläft im Familienbett und wenn sie nachts aufwacht, kriegt sie die Brust und schläft weiter. Also kein Problem! Ich denke, mit 5,5 Monaten ist es zum "Erziehen" noch zu früh. Je weniger man sich und das Kind unter Druck setzt, um so weniger Ärger hat man mit dem Einschlafen. Überhaupt brauchen die Kleinen unsere Nähe, auch beim Einschlafen. Kein Tier verfrachtet seine Jungen in einen andren Bau oder läßt sie anderweitig allein. Ich höre einfach auf meinen Instinkt und genieße das gemeinsame (Ein-)Schlafen. Ach so, bevor sie 22.00 Uhr nach dem letzten Stillen ins Bett "geht", schläft sie bei uns im Wohnzimmer ab 19.30 Uhr auf der Couch (auch nach dem Stillen).
LG Jana

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

hallo doro,
meine tochter ist auch lange auf dem arm eingeschlafen bis ich nicht mehr konnte.
dann habe ich sie im liegen bis zum schlaf gestillt. das hatte zur folge, dass sie nachts nicht mehr ohne die hilfe des stillens wieder einschlafen konnte.
das fand ich furchtbar - mußte ich sie doch bis zu 8x/nacht stillen.
dann habe ich sie vor dem einschlafen gestillt und wach hingelegt. ich hatte das riesige glück, dass ich das an einem tag gemacht habe wo sie sehr müde war und es auch einfach so geklappt hat. von da an stille ich sie VORM einschlafen und lege sie wach hin.
ritual haben wir kein besonderes. "händewaschen, zähneputzen, umziehen, eincremen." wichtig ist nur, dass wenn papa da ist er und die katze mit ins kinderzimmer zum bettfertigmachen kommen ;-)
resultat ist, dass meine heute fast 20 monate alte tochter gerne ins bett geht und keine probleme beim einschlafen hat.
gruß
katja

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

das kind schlaeft, wenn es muede ist. und immer mit mama. an der brust. keine feste routine dabei. die aendert sich immer wieder, ebenso die einschlafzeiten (zur zeti gegen halb 10). bis er ca. 2 war, konnte er keine 30 min alleine liegen, das geht inzwischen wohl. gruss, lucia mit luca 02/02 und babybauch 33 SSW

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Der Große schlief immer mit uns ein - tagsüber auf dem arm, im kinderwagen, inzwischen abends mit geschichte, singen etc.
aber er geht jetzt oft von sich aus ins bett, sagt "ich geh schlafen" und weg ist er. wir ziehen ihm dann noch ne windel an (manchmal schläft er dann schon) und gut. manchmal will er auch, daß wir bei ihm bleiben, auch gut. er geht sehr gerne schlafen.
der kleine schläft immer beim stillen ein, ich bin heilfroh drüber, denn das klappt super und schnell. er fängt immer schon vor freude an zu zappeln und zu quietschen, wenn wir ins schlafzimmer kommen.
ich glaube, daß wir da richtig liegen, denn sie sollen ja lernen, auf sich und ihren körper zu hören und schlafen zu gehen, wenn sie müde sind und nicht, wenn sie müssen.
lg franziska

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Bei Sanja (knapp 15 Monate) gibts in der Regel einschlafstillen.
Wir legen uns gemeinsam in unser Bett und wenn sie schläft, docke ich sie ab (freiwillig lässt sie so gut wie nie los) und verfrachte sie in ihr Gitterbett im gleichen Zimmer (Babybalkon geht aus div. Gründen nicht und mein Krabbelbaby lasse ich alleine nicht mehr im ungeschützten Bett). Manchmal schläft sie beim Stillen nicht ein und ich lege sie wach ins Bett. Dort spielt sie noch ein bißchen mit den Stofftieren und der Schmusepuppe, erzählt noch ein bißchen und schläft dann von selber ein. Wenn das erzählen in Gemecker übergeht, nehme ich sie nochmal raus und wir kuscheln noch eine Runde. Das Ganze läuft schon seit vielen Monaten so.
Patrick (3,5 Jahre) war nie der Einschlafstill-Kuscheltyp. Als Baby hat ihn der Papa abends massiert und dann mit knapp einem Jahr auch ins Bett gebracht. Ein bißchen vorlesen, was singen, mittlerweile über den Tag sprechen und ein bißchen mit dem Papa Kuscheln (Papakind) und weg ist er.
Schreien lassen wäre mir bei beiden Kindern nie in den Sinn gekommen, allerdings waren und sind beide immer recht unproblematische Schläfer (mit seltenen Ausnahmen) und können auch sehr gut alleine einschlafen. Für mich war es definitiv der richtige Weg, den Beiden selber zu überlassen, wie sie schlafen wollen und können.
LG, Beate

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Hi Doro,
wir haben 2 grundverschiedene Erfahrungen:
Florence (bald 3) schlief ausschliesslich beim Tragen mit viel Geschrei da Bauchweh ein, erst >1Jahr konnte sie auch im Bett (immer mit Begleitung) einschlafen. Das war&ist für uns aber absolut ok. Bis vor einem 3/4 Jahr hatte sie auch noch eine Milch-Nuckelflasche dabei die sie auch nachts oft einforderte. Sie schlief erst nach ihrem 2. LJ durch, das Einschlafen geht nur mit Begleitung, Ritual ist erst seit einem Jahr "dabei", davor war es sinnlos: entweder war F zu überdreht oder zu müde :o)
Sie zappelt auch noch bis 30 min in ihrem Bett rum, Oliver meint, er sei als Kind auch so gewesen (Kribbeln in den Beinen). Bei mir zappelt sie nicht, macht es nur beim Papa *G* nachts schlingt sie sich wie eine Liane um das nächstbeste menschliche Wesen und lässt nimmer los.
Alexis (6Mt) ist ganz anders, er schläft fast nur im Bett/im Liegen ein, dabei kommt es vor, dass er stillt, manchmal ist er aber auch so müde, dass er nichtmal mehr nuckeln mag.
Es gibt keinerlei Gezeter, er schläft meist gg 20oo zuverlässig ein, kuschelt eine Weile und dreht sich dann weg (!!!). Alexis schläft nur mit Papa ein, wenn er wirklich todmüde ist, ansonsten weint er nach mir. Wir versuchen auch nicht, ihm das Papa-Schlafen anzutrainieren, denn bisher bin ich ja immer da.
Von Schlaferziehung halte ich nichts, ich halte es (ebenso wie Essen, Sprechen etc) für eine Instinkthandlung des Menschen, die sich nach seinen Bedürfnissen einpendelt. Umerziehung ist doch auch in 95% aller Fälle nur zugunsten der Eltern und nicht im Sinne der Kinder (also im Sommer um 19oo ins Bett, da bekäme ich nen Vogel *g*)
LG; Mélanie, mit 2 Komisch-Schläfern

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Hallo Doro,
Henriette (3J) schläft bei mir auf dem Arm beim Stillen ein. Ich genieße das auch noch, mein kleiner Wirbelwind ist nicht oft so "kuschlig".
Als ich mal abends weg war, brachte der Papa sie ins Bett, hat sich danebengelegt und nach ein paar Minuten war sie eingeschlafen. Als ich sie morgens fragte, wie es war, sagte sie: "Ich hab gejammert: keiner hat mich lieb"
ich darauf: "Ja, hat der Papa dazu nichts gesagt?"
"Nö, der hat doch geschlafen" ;o).
Ich hab 2 ältere Kinder, die auch einschlafen können, und seh es nicht ein, nur aus Prinzip das Einschlafstillen zu beenden.
Gruß Annette

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Oh Annette,
das hört sich ganz nach uns an ;-)
Inklusive Papa, der immer vorher wegpennt *g*
LG Gala

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Huhu Doro!
Bei Nico damals als meinem ersten Kind hab ich mir schon sehr viele Gedanken gemacht. Er konnte anfangs wunderbar allein einschlafen - ich hab's mir auf die Fahne geschrieben *ggg*. Dann mit 5/6 Monaten ging das nicht mehr und wir kamen letztendlich wieder beim In-den-Schlaf-Stillen an.
Da er mit 11 Monaten den halben Tag von der Oma betreut werden sollte, sah ich damals ein Problem, wie sie ihn zum Schlafen bringen soll. Ich habe dann ab 8 Monate mit ihm das Einschlafen ohne Brust "geübt". Erst bei mir auf dem Arm, während ich herumgegangen bin; dann mit ihm sitzend im Schaukelsessel; schließlich liegend im Bett mit streicheln und singen. Das ging ganz langsam Schritt für Schritt, aber viel Hilfe brauchte er trotzdem noch und viele Gedanken hab ich mir auch gemacht.
Bis zu seinem 2. Geburtstag ging es nur, wenn ich neben dem Bett gesessen habe. Seitdem klappt das auch ganz gut, dass ich rausgehe und in der Küche klappere :-). Wenn er möchte, bleib ich aber auch mal am Bett sitzen.
Bei Jule mach ich mir überhaupt keine Gedanken. Und das schreib ich nicht nur so, sondern das ist echt so und ich bin selbst immer wieder überrascht davon :-).
Sie schläft viel im Tragetuch (oft mit Fingernuckeln), abends klappt es seit ein paar Wochen auch, dass ich mich mit ihr in den Schaukelsessel setze und sie dann stillt oder an meinem Finger nuckelt. Richtig Einschlafstillen klappt bei uns leider nur ganz selten. Das kann Jule irgendwie nicht :-(.
Da ich jetzt weiß, dass es viel einfach wird und vieles von allein kommt, wenn die Kinder größer werden, mache ich mir keine Gedanken bei Jule.
LG Janet

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

hallo doro,
bis der armin mit 18 monaten keine mumi mehr wollte, habe ich ihn auch immer in den schlaf gestillt, im liegen, in unserem bett. dann bin ich rausgegangen (sofern noch wach) und habe mich später wieder dazugelegt. danach habe ich mich immer mit ihm hingelegt und das lied "die mama hat dich lieb" in endlosschleife gesungen. am wichtigsten war ihm aber, dass ich bei ihm war. geändert hätte ich das nicht, aber gefallen hat es mir oft auch nicht. nach einem harten tag waren die stunden am abend die einzigen, die ich mich etwas entspannen konnte und die ich für mich hatte. wenn ich dann vor erschöpfung um 21 uhr neben armin eingeschlafen und um 0 uhr wie zerschlagen in klamotten aufgewacht bin, habe ich mich um mein bisschen zeit betrogen gefühlt. oft konnte ich noch dazu nicht wieder einschlafen und war die ganze nächste woche fertig. ABER: seit einiger zeit kann armin GANZ ALLEIN einschlafen. drauf gekommen sind wir durch einen zufall, er war sehr müde und ich musste ganz dringend für kleine mädels. das sagte ich ihm und kündigte meine sofortige rückkehr an - aber da fand ich ihn schon schlafend vor! jetzt lege ich ihn hin, erzähle ihm, was ich noch mache und dass ich mich später zu ihm muckele. das funktioniert super, ganz ohne erziehungsquatsch, ferber etc., auch wenn mir vorher immer alle gesagt haben, dass der junge NIE ohne mich einschlafen wird. man sollte sich von sowas nicht verrückt machen lassen!
lg suzanne

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Hallo Doro,
Yannick konnte ich am Anfang (so ab 6 Wochen) sogar wach in
sein Bettchen legen und rausgehen, er ist meist klaglos ganz
allein eingeschlafen, hat manchmal noch erzählt, manchmal nur
geguckt, manchmal noch mit dem Kopf gewackelt (macht er heute
noch, wenn er sehr müde ist), aber selten gejammert, dann war ich
natürlich gleich wieder zur Stelle. Das war nicht unbedingt mein
Ziel gewesen, ich wollte es nur mal ausprobieren, hat aber am
Anfang ohne Probleme geklappt.
Seit er 9 Monate ist, funtioniert das nicht mehr. Im Urlaub schlief er
im fremden Reisebettchen natürlich nicht alleine ein, da blieb ich
bei ihm, bis er im großen Bett neben mir eingeschlafen war, und
legte ihn dann rüber. Und das ist zu Hause jetzt auch noch so.
Beim Stillen schläft er selten ein, manchmal dreht er sich danach
nur um und pennt gleich, meistens muss er noch ein paar Minuten
die richtige Schlafposition suchen, nach aufregenden Tagen oder
allgemein unruhigen Zeiten (Krankheit, Entwicklungsschub)
dauert es auch mal bis zu einer Stunde. Ich könnte mich darüber
ärgern, aber ich finde auch, bei so Grundbedürfnissen wie
Schlafen hat Erziehung nichts verloren, er soll gerne ins Bett
gehen und sich auf den Schlaf freuen und ich genieße im Moment,
dass er mein einziges Kind ist und ich ihm volle Aufmerksamkeit
schenken kann, wenn er sie braucht, und auch dass er noch gerne
mit mir kuschelt - ich kuschel nämlich äußerst gerne und wie bald
wird er das nicht mehr wollen...
Und ich habe festgestellt, dass das Einschlafen einfach sehr
abhängig ist davon, wie der Tag gelaufen ist. War alles ruhig,
braucht er mich kaum, manchmal soll ich ihn dann nicht mal beim
Stillen anfassen (aber singen darf ich *g*). War es aufregend oder
ist er in einer anstrengenden Phase, kuschelt er sich an mich und
steckt mir nach dem Stillen noch die Hände unter den Pulli, weil er
so viel Körperkontakt wie möglich braucht. Ich lasse ihn gewähren
und versuche, eine Viertelstunde Schmusen mit meinem Kind als
wertvoller anzusehen als eine Viertelstunde verpassten Krimi. :)
LG Yuri + Yannick 14 m

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Hallo Doro,
Einschlafstillen war bei uns (leider) selten eine Option. Ich hatte anfangs Unmengen an Milch, und Wiebke haßte es wenn noch so viel Milch kam wenn sie doch nur noch nuckeln wollte, und ist somit schon mit 8 Wochen nicht mehr an der Brust eingeschlafen. Bis auf wenige kurze Phasen ist das auch bis heute so geblieben.
Wir nehmen das Einschlafen (wie alles andere auch) so, wie es kommt. Phasenweise schläft Wiebke ganz selbstverständlich alleine in ihrem Bett (ein und durch), in anderen Phasen klappt es nicht, dann ist Papa oder Mama eben bei ihr und hält sie ggf. auch im Arm, bis sie in den Schlaf findet.
Im Moment sieht es z.B. so aus, daß wir sie bettfertig machen wenn sie ausreichend müde zu sein scheint (meist zwischen halb 8 und 8), Stillen, Zähne Putzen, und anschließend setz ich mich mit ihr aufs Sofa im dunklen Kinderzimmer und sing ihr was vor (oder wir singen auch zusammen *g*) bis sie in den Schlaf findet. Der Papa hat zur Zeit leider schlechte Karten (was ihn sehr knickt), dafür hatten wir aber auch schon ausdauernde Phasen wo sie nur in seiner Gegenwart eingeschlafen ist ;-).
Unsere Erfahrung ist, daß sich "schlechte Angewohnheiten", wie sie in unserer Gesellschaft so gerne genannt werden, genausoschnell von alleine erledigen wenn wir auf unser Kind eingehen, wie sie im Bekanntenkreis dort verschwinden, wo den Kindern diese Verhaltensweisen aberzogen werden. Deshalb sehe ich auch nicht ein, daß wir uns da irgendwelchen Streß machen, denn außer dem extra Streß bringt die Erzieherei nach starrem Konzept in meinen Augen nicht wirklich was ;-).
Schöne Grüße, Meike & Wiebke (22 Monate, davon die letzten vier am Dauer-Zahnen und mit zahlreichen Kindergarten-Erkältungen ... aber wenn das endlich vorbei ist schläft sie auch bestimmt wieder "besser" ;-)

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Hallo,
unser Sohn hat bis ca. 9 Monate in seinem Bettchen (bzw. anfangs Stubenwagen) bei uns im Schlafzimmer uebernachtet. Er wurde teils wach, teils nach dem Stillen eingeschlafen ins Bett gelegt - ohne "wirkliches" System. In den ersten drei Monaten ist er erst spaet ins Bett - ca. 23 Uhr - da er die klassischen Schreiphasen von ca. 18 bis 22 / 23 Uhr hatte (wir haben diese mit Stillen nach Bedarf, Rumtragen, Waerme, und wieder Rumtragen etc. "bekaempft ;)
Gesegnet waren wir von Anfang an mit einem Kind, was zwar abends sehr anstrengend war, dafuer aber recht frueh schon bis zu 8 h durchgeschlafen hatte.
Nach 9 Monaten "musste" er umziehen in sein Zimmer, da ich wieder angefangen hatte zu arbeiten und er seit dem 7. Monat etwa oft nachts aufwachte. In seinem eigenen Zimmer schlief er dann bis zum 14. Monat auch sehr friedlich. Eingeschlafen ist er immer bei einem von uns im Arm - besungen :) - und wurde dann ins sein Bett gelegt.
Nach dem Urlaub in Cran Canaria mit ca. 14 monaten, wo er bei uns im Bett geschlafen hatte, klappte es nicht mehr mit dem Alleine-Schlafen bzw. Einschlafen in seinem Zimmer. Da wir beide nichts dagegen hatten und haben, ist er dann in unserem ehebett eingeschlafen. Einer von uns ist immer dabei und nach ca. 20 Minuten ist er "weg" :)
Seitdem schlaeft er bei uns in der Mitte, schlaeft friedlich ein und durch (von ca. 20 Uhr bis 8 Uhr morgens +/- 1 h) und wacht gutgelaunt neben uns auf.
So finden wir alle unseren Schlaf - der gerade mir mit meinem derzeitigen Schichtdienst sehr wichtig ist.
Und es gibt nichts Schoeneres als morgens neben einem gutgelaunten Knirsp aufzuwachen und mit ihm zu kuscheln :)
Sobald er nachts heimlich lesen will oder was-weiss-ich machen moechte, wird er schon freiwillig in sein eigenes Zimmer ziehen ;)
Wir haben es da nicht eilig, da wir alle drei mit der Situation zufrieden sind :)
LG, Karen

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

"Und es gibt nichts Schoeneres als morgens neben einem
gutgelaunten Knirsp aufzuwachen und mit ihm zu kuscheln"
Außer wenn besagter Knirps Mama und Papa vor guter Laune in
die Augen piekt, bis sie wach sind *auaua* :)
LG Yuri + Augenpieker Yannick

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

..... Du hast Nasenloecher und Gehoergaenge vergessen *g* ;)
Karen

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Hallo Doro
Ich habe vom ersten Kind an versucht die Kinder, wenn möglich, alleine einschlafen zu lassen. Am Anfang hat es nicht geklappt, da blieben sie an der Brust oder auf dem Arm bis sie schliefen, dann habe ich es immer wieder versucht sie wach in's Bett zu legen und wen sie weinten habe ich sie wieder raus genommen. Mit der Zeit hat das bei der grossen prima geklappt, sie hat oft noch alleine im Bett gespielt und war zufrieden mit sich und der Welt, wie auch heute mit knapp 4 Jahren noch. Bei der kleineren war es schwierig, erstens war sie ein Schreikind und zweitens hatte ich keine Zeit 1 Stunde neben dem Bett zu sitzen und zu warten und zu streicheln. Sie hat eh viel geweint, doch am Abend war sie dann so erschöpft dass sie oft von alleine in den Schlaf fiel wenn ich sie hinlegte, war froh dass sie Ruhe hatte und in den Schlaf stillen klappte bei ihr nie da sie dann immer Bauchweh kriegt oder erbrach. Ich habe immer versucht die Kinder nicht weinen zu lassen, manchmal klappte es nicht, doch dies nur weil ich mich nicht teilen konnte, also musste ich die Grosse in's Bett bringen und wen die kleine dann im Tuch nur brüllte habe ich sie halt hin gelegt um der Grossen mal ein paar brüllfreie Minuten und etwas Mama zu geben, bevor sie in's Bett ging. Momentan schläft die grosse, wie immer gut ein und durch, die kleine ist eher schwierig. Einschlafen ist oft mit 1 Minute Trotzgebrülle begleitete, doch die grosse Schwester im gleichen Zimmer nützt da oft wunder! In der Nacht nehme ich sie oft schon mal in's grosse Bett und schleiche dann davon wenn sie wieder schläft, wenn sie mich also braucht kriegt sie mich aber in unserem Bett klappt das nicht da dann alle wach sind, wir halten uns lieber daran uns mit den Nächten abzuwechseln damit jeder mal durchschlafen kann. Ich stille seit 2 Monaten nicht mehr da Baby Nr. 3 unterwegs ist und die kleine nicht mehr wirklich von der Milch überzeugt war und ich ziemliche Schmerzen hatte. Ansonsten finde ich die Tehorie dass man seine Kinder, wenn sie reif dafür sind, schon an's alleinige einschlafen gewöhnen kann gut, ich war enorm froh dass das meine 22 Monate alte Tochter bei der Ankunft der Schwester konnte. Weinen lassen habe ich auch gemacht, nur dann wenn ich am Anschlag war und ich es als besser betrachete als von mir angeschrien zu werden. So lange die Kinder aber alleine zufrieden im Bett spielen finde ich das super, sie lernen sich alleine zu beschäftigen und ich habe danach wieder richtig Energie mich ganz auf sie ein zu lassen und mit ihnen zu spielen.
Gruss
Karin

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Hallo Doro,
ich lege mich abends mit Eric hin (ins Ehebett) und stille ihn, dabei schläft er ein, dann docke ich ihn ab, obwohl er meine Brust am liebsten immer im Mund behalten möchte *gg*, und stehe wieder auf. Ich sichere die Bettkanten mit Stillkissen und Bettdecken ab. Da er aber eh kein "Wühler" ist, liegt er eigentlich immer da, wo ich ihn verlassen habe. Ich werde ihm auch nichts anderes anerziehn, da er sich offensichtlich so am wohlsten fühlt und uns ist es auch recht.
LG Anco+Eric (11M+3W)

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Hallo!ich bin zwar keine stillmami möchte trotzdem mal antworten:-)
Also fabian noch gestillt wurde schlief er auch noch auf dem arm ,meist beim stillen ein.Wir hatten allmählich große probleme mit dem einschlafen und meistens schlief er erst nach stunden,schaukeln,musik leise hören oder spieluhr ,rumtragen abends ein.Da er je größer er wurde die welt so interessant fand.
Ferbern ect. sowas gibts nicht bei usn auch wenn wir sehr sehr oft am verzweifeln waren .Wir hatten phasen wo fabian tagsüber und abends nur auf dem arm ,eingeschaukelt einschlief oder wenn sich einer mit ins bett gelegt hatte .Alles ging immer ne weile sehr gut aber auf dauer wenn man stunden braucht ,nix mehr vom abend hat aber den kleinen auch nicht rumwusseln lassen kann ,weil er tot müde ist ,weinerlich ist nur in den augen reibt ect. Es waren machnmal schwierige zeiten. Wir haben uns aber ein abendretual angewöhnt und das immer gemacht aber selbst das hilf nicht immer.Irgentwann legten wir ihn wach ins bett und blieben daneben ,streichelten ihn ,spieluhr aufziehen ,odre einshclafmusik (je nachdem) und es klappt,es dauerte aber manchmal trotzdem ca 30 min ,aber er weinte nicht ,wenn er weinte nahmen ihn sofort raus .Er schaffte es sozusagen von allein ,einzuschlafen .das hielt aber nur bis er mal übers wo ins kh mußte dort schaukelte ich ihn ein und daheim wieder auch8wegen der umstellung ect.und er weinte und so folgten wieder wochen/monate wo er nur eingeschaukelte wurde,das zerrte irgnetwann bei mir so an den nerven ,dann durfte mir noch einen spruch von lieben freunden anhören der machte mich so fertig,da kam der knackpunkt bei uns und wir sagten uns entweder wir probieren es nochmal ihn ins bettchen zulegen und wenn er weint dann nehmen ihn raus ,akzeptieren die situation so wie es ist und gehen den weg und stehen dazu .aber irgentwie änderte dies. ich probierte es vormittags und legte ihn ins bettchen ,spieluhr wieder an,setzte mich daneben,streichelte ihn und innerhalb 5min war er eingeschlafen und seid dem haben wir keine probleme mehr. ich weiß es nicht an was es liegt.Unser retual ist geblieben zb. abends nach dem abendbrot wird zähne geputz(jetzt) vorher wars nur händegewaschen und waschen)(bei fabian ist da sso im kopf,wenn er aus dem hochstuhl rausgehoben wird läuft als erstes ins bad und wartet das einer kommt.:-) evt. wird nochmal kurz gespielt je nachdem wie der kleine mann drauf ist und müde ist,dann wird gewickelt und bett fertig gemacht. alles aufgeräumt und entwedre papa odre mama bringt ihn ins bettchen.gute nacht gesagt, und spieluhr an und der jenige der ihn ins bett springt bleibt so lange bei ihm bis er schläft (meistens wenn er probleme hat zb. zähne bekommen,unruhig oder so) dann dauerst etwas länger bis 30 min aber das sind eher ausnahmen geworden ,innerhalb zwischen 5 bis 15 min schläft er ,er weint nicht ,manchmal erzählt er kurz aber meist schläft er sofort ein.Wir sind mega happy, wir haben nix gemacht,er geht ca 20.00 ins bett ,wir sind aber immer bei ihm bis her schläft und sollte er doch mal weinen wird er nochmal rausgenommen ,gestreichelt gedrückt ,im arm und meist wenn ihn dann reinlegen ,schläft er sofort. Wir haben für uns den richtigen weg gefunden ,wie es mal später ist wissen ja noch nicht er ist jetzt 14 monate udn wenn er bei jemanden andres übernachtet(oma) dann bitten wir nur drum das sie auch bei ihm bleiben bis er schläft .und alles klappt prima .liebe grüße wurmel mit fabian

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Hi Doro,
Mattis ist als Baby tagsüber immer beim Stillen eingeschlafen - abends
witzigerweise (bis auf eine kurze Phase) nie. Nachdem er vor dem
Mittagsschlaf nicht mehr stillen mochte, trage ich ihn in den Schlaf. Das geht
meist reibungslos und dauert ca. 10 Minuten.
Abends konnte man ihn nach dem Gute-Nacht-Stillen halbwach ins Bett legen
und er ist dann eingeschlafen (Ausnahmen bestätigen die Regel *ggg*). Seit
ca. 3 Wochen verweigert er auch das Abendstillen - wir sind also
voraussichtlich abgestillt. Jetzt trage ich ihn abends auch zur Spieluhrmusik
herum, bis er entweder einschläft, sich hinlegen lässt oder mir der Rücken
abbricht (dann kuscheln wir auf dem Stillstuhl bis er schläft). Oft funktioniert
aber auch das halbwach hinlegen. Ich warte dann immer noch draussen vor
der Tür, wenn er anfängt zu weinen, muss ich eben weitertragen *ächz*
LG
Zora mit wohl abgestilltem Mattis und einigem an Rückenproblemen *ggg*

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Hallo Doro,
Sophie (20M) ist am Anfang meist neben Mama oder Papa eingeschlafen, dann im Gitterbett ist immer einer von uns neben dem Bettchen gesessen, bis sie eingeschlafen war. Wir haben sie aber immer erst ins Bett gehen lassen, wenn sie auch müde war. Vorher war es uns zu stressig.
Jetzt, wo Raphael (5M) bei uns im Bett schläft, wollte sie auch lieber bei uns schlafen. So legen wir sie eben einfach ins Bett, wenn sie müde ist, einer von uns legt sich neben sie und sie ist immer blitzschnell eingeschlafen. Raphael ist der absolute Tragling und kann irgendwie überhaupt nicht ohne Körperkontakt sein. Er schläft entweder auf dem Arm ein oder auch neben mich gekuschelt, neben Papa schläft er abends nicht ein.
Ich würde im Nachinein nichts anders machen. Man sollte sich da keinen STress machen, finde ich. Wenn alle entspannt sind, ist es am besten.
LG Silke

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Hallo Doro,
gestern sah es so aus:
Tom: "Wir haben heute noch gar kein zt gemacht. Machen wir jetzt zt?"
Ich: "Erst pullern gehen und Schlafsachen anziehen!"
*g*
Meistens schlaft er auf meinem Schoß beim Stillen ein. Wenn ich nicht da bin, wird nicht nach Stillen gefragt. Wenn vor der Zeit schon zu viel gestillt wurde, muss es Rotkäppchen und der Wolf sein zum Einschlafen. ;-)
LG Uta (Tom 3)

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

alwin wird stillt sich mittags meist in den schlaf,abends dagegen fast nie mehr.das hat er sich selbst so ausgesucht.ich bleibe immer neben ihm.er schläft in meinem bett ein.ob er in meinem arm oder 1m weit weg von mir einschläft,ist seine entscheidung.es kommt alles mögliche vor.er läßt sich gern von seinem vater ins bett bringen,der leider aber fast jeden abend arbeitet.
wirhaben einen b.balkon,damit es nachts nicht zu eng wird.
lg,sylvi

Vielleicht bin ich hier eine Ausnahme?

Hallo,
ich habe Zwillinge. Da ist das mit Stillen bis sie schlafen so gut wie nicht möglich. Klar, ganz am Anfang sind sie ständig auf dem Stillkissen eingepennt, aber jetzt, mit knapp einem Jahr, robben sie mir einfach davon, wenn sie fertig sind. ;-) Einschlafen tun sie dabei schon lange nicht mehr.
Da wir mangels Platz und wegen der Zwillis nie das Familienbett, Babybalkon o.ä. praktiziert haben, haben unsere beiden schon immer im eigenen Bett geschlafen (erst beide in einem, jetzt jeder in einem). Wir haben sie immer wach ins Bett gelegt und es klappt bis heute wunderbar. Übrigens haben wir auch einmal ansatzweise "geferbert" (ja, ich oute mich), weil die zwei mal eine Phase hatten, wo die Nächte so anstrengend waren, dass ich einfach nicht mehr konnte. Zum Glück haben wir das "Programm" aber nur eine halbe Nacht durchziehen müssen. Seitdem klappt das Schlafen wieder bestens.
Vor einer Woche habe ich nun auch abends abgestillt (stille jetzt nur noch morgens), weil ich einfach mal wieder meine Freiheit brauchte und abends mal ausgehen wollte. Das habe ich seit einem Jahr nicht mehr gehabt, weil das Abpumpen bei mir irgendwie nicht funktionierte. Und die zwei lassen sich auch anstandslos von Papa jetzt ins Bett bringen.
Ich denke, es ist alles gut, solange alle Beteiligten damit gut klar kommen und zufrieden sind. Und wenn Du keine Luste hast "etwas zu erziehen", denke ich, dass Du mit der Situation jetzt zufrieden bist und würde da auch nichts ändern. Dein Körper, Dein Kind, Dein Gefühl werden Dir im Zweifel schon sagen, wenn Du etwas ändern musst/sollst.
LG Kiks mit Jonas und Niklas *4.12.03

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Also: Josi ist mittlerweile 15Monate
- die ersten Monate ist sie prinzipiell an der Brust
eingeschlafen (im Liegen oder auf dem Arm) oder mit
Händchen halten nach dem Stillen
- nun stillt sie im Arm und dann lege ich sie hin und
halte Händchen bis sie schläft (gaaaaanz selten schläft
sie beim Stillen ein)
Ja ne Philosophie gibts da wohl nicht :-)
Sie braucht uns zum Einschlafen und es ist in Ordnung so
Ach, nachts schläft sie nur mit Brust im Mund wieder ein
*grins*
LG Jessi

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Ich stille immer in den Schlaf, auch in der Nacht. Levin kann ohne stillen einschlafen, wenn wir draussen unterwegs sind (auf dem Rücken) oder im Auto. Ansonsten funkt. das ohne mich nicht (einmal bei meiner Mutter hat es geklappt, dank ihrem Lederuhrenarmband...;-))). Levin wartet immer bis ich wieder da bin (auch wenn meine Abwesenheit bis 00.30 Uhr dauert..). Lg susanne

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Hallo Doro,
unseren Kurzen (18 Monate) stille ich noch in den Schlaf und werde ihn auch, falls nötig, weiter in den Schlaf begleiten. Er schläft mittlerweile im eigenen Bett (ohne Gitter, steht genau zwischen unserem Bett und der Wand) im Elternschlafzimmer ein und ich hole ihn zu mir, wenn er nachts aufwacht. Unser Großer (mittlerweile sechs Jahre alt) hat abends auch jemanden (meinen Mann oder mich), der ihn ins Bett bringt, bis er schläft. Er sagt, er habe sonst Angst - und das glaube ich ihm auch. Er schläft seit Kurzem in seinem Hochbett, vorher hat er auch mit in unserem Bett geschlafen. Ich glaube, er brauchte ganz einfach die Zeit, um sich abzunabeln. Jetzt hat er jedenfalls keine Probleme mehr, in seinem Bett zu schlafen.
Es wird immer erwartet, dass die Kinder problemlos "funktionieren" - und das finde ich schade! Schließlich soll schlafen ja was Schönes sein und das sollte man den Kurzen auch klar machen. Und wenn sie dabei Begleitung brauchen, dann sollten sie sie bekommen, falls die Kraft der Eltern dafür reicht.
LG Simone

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Hallo Doro,
du wolltest Erfahrungsberichte, hier hast du noch einen. Charlotte (4;2 Jahre) ist bis 17 Monate fast ausschließlich beim Stillen eingeschlafen, Ausnahmen waren Tragetuch, im Auto oder im Kinderwagen. Dann ging ich wieder arbeiten und sie musste, wenn sie morgens noch müde war, sich mit ihrem Papa arrangieren. Anfangs überwogen die Tage, an denen sie müde, aber wach blieb, später kehrte es sich um. Sobald ich zu Hause war, war Einschlafstillen angesagt. War ich nicht da, fiel auch der Mittagsschlaf aus.
Als sie zweieinhalb war, musste ich drei Tage weg. Wir hatten vorher genau besprochen, dass sie dann ohne MuMi einschlafen müsste. Das klappte sogar ganz prima. Gut drei Monate später erlebten wir beide ein plötzliches Stillende, weil ich mit vorzeitigen Wehen ins Krankenhaus musste. In dieser Zeit schlief sie problemlos mit ihrem Papa ein. Als ich wieder zu Hause war, bestand sie darauf, an der Brust einzuschlafen - ohne anzudocken.
Das dauerte einige Wochen an, ich glaube, bis zur Geburt ihrer kleinen Schwester. Seitdem braucht sie Streicheleinheiten zum Einschlafen, vorzugsweise vom Papa. Selten schläft sie mal ganz alleine ein, so aber auch, als ich mit beiden Kindern eine Woche alleine im Urlaub war. "Ich gehe schon mal ins Bett." und zack, weg war sie ;-)
Meine kleine Tochter (1;2 Jahre) schläft bei mir nur beim Stillen ein (oder im EBC getragen oder im Auto). Mein Mann hat es aber leichter damit, sie zum Schlafen zu "überreden" als die Große damals. Sie macht manchmal schon nach wenigen Sekunden auf seinem Arm die Augen zu, vorausgesetzt, ich bin nicht da.
LG Katja

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Hallo Doro,
also dann noch ein Bericht. *g*
Pascal schläft seit 22 Monaten beim Stillen ein. Jedenfalls mittags ist das zu 80% immernoch so. Wenn er müde genug ist, dann kann ich ihn auch in sein Bett legen und nach ein paar Minuten "Erzählen" ist er eingeschlafen.
Abends ist es da schon schwieriger. Er tobt gerne durch unser Bett und wenn wir bei Licht stillen, dann schläft er nicht ein, mache ich aber das Licht aus, dann sucht er sich irgendeine Schlafposition und ist weg oder er dreht sich von meinem Busen weg kuschelt sich mit dem Rücken an mich und schläft. Ich lege ihn dann in sein Bett, klappt ganz gut.
Irgendwann wird er schon in sein Betten wenn er müde ist. Da alle Versuche etwas zu ändern nichts bringen lasse ich es wie es ist. ;-)
LG Mattina

Re: Wie sieht eure "Einschlaf-Philosophie" aus?

Hallo Doro, ich stille Hannah gegen 19Ur, dann noch mit Papa zu dritt kuscheln, Musik hören und dann bringen wir sie 19.30 Uhr in ihr Bett (Babybalkon). Dort schläft sie dann innerhalb von 5 Minuten ein, ganz ganz selten meckert sie mal kurz (kein weinen!). Wir haben echt Glück gehabt, sie schläft echt super ein. Aber wenn sie nachts wach wird, dann schafft sie es nicht (sollte das nicht so sein?), da stille ich sie wieder in den Schlaf.
LG von Nicole
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