Wie seid ihr zum LZS gekommen?
Bei mir hat es sich einfach so entwickelt - geplant habe ich es nie, aber ich bin ja im Vergleich zu vielen hier erst Anfängerin mit 18 Monaten ...
War euer Stillanfang schwer?
Ja, mühsam (Brustentzündungen, offene Brustwarzen, ein Kind, zu klein um ausreichend zu trinken - also abpumpen und über Flasche füttern) ohne Stillberaterinnen im Sanatorium hätte ich wohl früher aufgegeben; nach 6 Wochen ging's super!
LG Tina
Re: Wie seid ihr zum LZS gekommen?
LG Andrea
Re: Wie seid ihr zum LZS gekommen?
wir haben auch lange so gut wie voll gestillt, weil Marja nicht so die
begeisterte Esserin war, aber mit so 11/12 Monaten hat sie dann angefangen
zu essen, jetzt wird tagsüber iA ca. 3x und nachts momentan wieder sehr oft
- wie's ihr halt passt ;-)
Allerdings war ich dann doch recht froh als sie anfing halbwegs zu essen ...
LG Tina
Re: Wie seid ihr zum LZS gekommen?
meine Schägerin hat lange ( 2 Jahre ) gestillt - deswegen war ich jetzt von Anfang an nicht auf Abwehr getrimmt.
Aber ich hab mir nichts vorgenommen, hätte auch schnell abgestillt, wenn das irgendwie nötig gewesen wäre ( ich musste ziemlich schnell wieder arbeiten..)
Die ersten Male Stillen waren ganz schon schwieirg, weil Amelie so hektisch war beim "Zuschnappen".
Dann aber, so nach einer Woche, ging es rundherum problemlos. Auch mit Arbeiten lief es super - ich fand sogar , dass es ein Vorteil war weiter zu stillen - weil die Nähe dann einfach beim Heimkommen schnell wieder hergestellt war.
Meine Tochter wollte nie aufhören und ich fand keinen Grund, ihr den Schluß "zu verordnen".
Liebe Grüße Gala
Re: Wie seid ihr zum LZS gekommen?
Ich würde sagen, es hat sich so entwickelt. Als Robert ca. 6 Monate war, habe ich das LZS-Forum entdeckt und mich langsam an den Gedanken gewöhnt, dass man auch länger als 1 Jahr stillen kann *g*.
Der Stillanfang war relativ problemlos, ich hatte immer eher zuviel Milch, Robert hat sich am Anfang öfters verschluckt und auch gespuckt, bis er den Dreh raus hatte. Es gab eine große Stillkrise mit 5 Monaten, wo ich auf dem Zahnfleisch ging. Ich hatte insgesamt 4 Milchstaus, davon 2 vor 3 Monaten. Im Moment denke ich viel über Abstillen nach, Robert macht da aber nicht wirklich mit *GGG*.
LG Antonia + Robert (2 3/4 Jahre)
Re: Wie seid ihr zum LZS gekommen?
Hm, geplant hab ich da nix, aber nachdem ich dieses Forum (recht früh, in den ersten Monaten nach der Entbindung) hier entdeckt und mich viel mit der Stillthematik beschäftigt hatte, war mir klar, dass ich es gerne Julius überlassen möchte, sich abzustillen.
Ganz am Anfang hatte ich die obligatorischen 6 Monate im Kopf *g*, dann dachte ich, bis zum 1. Geburtstag wäre ok und als der dann da war hab ich irgendwie keinen Grund gesehen, die Stillzeit zu beenden - alle Abstill-Gründe, die so kursieren, waren mir einfach zu theoretisch und ich konnte keinen wirklich Sinn dahinter entdecken, also stillen wir fröhlich weiter und ich würde es schon gerne Julius überlassen, sich selbst abzustillen, wenn ich das Hautmäßig mitmachen kann.
Der Stillanfang war solala, Julius hatte die ersten 2 Tage ein bisschen Probleme mit dem richtigen Saugen, ich musste einen Tag abpumpen und davon ein bisschen mit der Flasche geben, aber dann hat`s super geklappt - bis auf die blutigen BWs und dann halt die ND an den Brustwarzen, die bis heute geblieben ist :-/
So nach 6 Wochen ungefähr war das Stillen an sich aber recht problemlos!
LG
Doro
Re: Wie seid ihr zum LZS gekommen?
das es schon 18 Monate sind, ist eher zufällig;-) Ich wußte nur ich will
stillen, da es mit den Zwillingen damals so total schief ging. Das hängt
mir auch nach 20 Jahren noch nach. Während der SS war klar das ich die
6 Monate vollstille. Mit einem Jahr wollte ich eigentlich abgestillt haben,
da ich mir nicht vorstellen konnte ein laufendes, bezahntes Kind zu
stillen. Nun ja, man kann ja seine Meinung ändern.
Der Anfang war schon schwer. Milchstau, ewig schmerzende
Brustwarzen, Hannah hat kaum zugenommen( also Druck von KiÄ,
meine Unsicherheit...aber ich wollte mich durchbeißen. Hatte daher
keine Flaschen oder gar Pulvermilch im Haus. Nach 10 Wochen ging es
besser und ich fühlte mich sicher. Und nun läufts halt und ich genieße es
sehr. Obwohl ich es gut finde Nachts nicht mehr alle 1-2h zu stillen, da
ich ab spätestens Mai wieder ein paar Nachtwachen schieben muß und
Hannah möglichst schlafend durch die Nacht kommen sollte. Das würde
mir psych. sehr helfen zu wissen Männe gut mit ihr klar kommt und ich
kann mir 12h außer Haus die Nacht um die Ohren schlagen.
Hier im Forum habe ich mir viele Tipps geholt und das trägt sicher ganz
entscheident dazu bei meine frühere Meinung über das Stillen älterer
Kinder zu ändern;-)
glg, Malati
Re: Wie seid ihr zum LZS gekommen?
LG
Susanne
Re: Wie seid ihr zum LZS gekommen?
ich ging davon aus, dass sich meine große Tochter *09/2000 an Beikostpläne halten und mit einem Jahr abgestillt sein würde. Als sie viele Wochen nach Beikoststart immer noch keine Mahlzeit "ersetzt" hatte, schwante mir langsam, dass sie ganz andere Pläne hatte. Ich ließ es laufen und informierte mich parallel. Dabei stellte ich fest, dass es sogar gute Gründe gibt, ein Kind lange zu stillen - und konnte auch immer wieder an ihr beobachten, wie sie sehr sie es genoss und brauchte.
Bei meiner kleinen Tochter *09/2003 ist das LZS also "geplant".
LG Katja
Re: Wie seid ihr zum LZS gekommen?
"geplant" waren drei Zeitpunkte:
8 Wochen durchhalten egal wie schwer es ist (und es war schwer)
6 Monate vollstillen (hab keine Ahnung gehabt vom stillen und dachte, nach 6 Monaten fängt ein Baby an zu essen *g*)
2 Jahre stillen und Beikost (war/ist die Empfehlung der WHO und die hat mir auf Anhieb zugesagt)
Jetzt finde ich, dass stillen ganz normal zum Kinder haben dazugehört und dass man da nichts planen muss/kann.
Von Natur aus ist der Mensch ja ein Hordenwesen und die Jungen lernen von den Alten. Da wir jetzt zivilisiert in Isolation leben, muss frau sich andere Lernwege suchen, wenn sie nicht die zivilisierte Flasche nehmen will.
LG Uta
Re: Wie seid ihr zum LZS gekommen?
Das hat sich irgendwie so ergeben ... ich hatte zwar anfangs durchaus die "normalen" Still- und Abstillpläne im Kopf, aber immer wenn wir an irgendeine Schallmauer stießen kamen mir die Argumente zum Abstillen in der Situation einfach weniger stichhaltig vor als die zum Weiterstillen.
Stillstart war ok, Wiebke allerdings leider kein geborenes Stillkind, d.h. wir haben etwa 4 Monate gebraucht, bis das Anlegen einigermaßen von selbst ging. Trauriger Höhepunkt war das erste Anlegen zuhause ohne Hilfe, direkt nach Milcheinschuß, das hat uns glatte 2 Stunden gekostet. Zum Glück hatte ich ewig viel Milch und von Anfang an einen Selten-Trinker (als Säugling ca. 4-5x in 24h), so daß es nicht störte, daß wir immer ein paar Minuten rumgewurschtelt haben bis es ging. Da ich aber nicht wußte, daß das nicht so ganz "normal" ist, bin ich auf die Idee, mit der Flasche zuzufüttern, gar nicht gekommen *g*.
Jetzt hoffe ich mal, daß Nr. 2 nicht ganz so blond ist was das Stillen angeht, und laß mich überaschen, wann Wiebke mal die Lust verliert.
Schöne Grüße, Meike mit Wiebke (2J 10M) und Untermieter (24. SSW)
Re: Wie seid ihr zum LZS gekommen?
Ziel waren 6 Monate vollstillen, aber danach...? Naja, und es war einfach das Normalste und Einfachste für Kind und meistens auch Mutter weiterzustillen.
Viele Grüße
Aller
Re: Wie seid ihr zum LZS gekommen?
nein das hatte ich nicht geplant. Das Einzige was ich wollte war - Stillen, unbedingt. Am Anfang war es schwierig und ich hab ewig lange mit Stillhütchen gestillt. Nach 6 Monaten dachte ich, ich muss mit Beikost anfangen aber meine Hebamme, auch Stillberaterin, konnte mich beruhigen und hat mir erzählt, dass man durchaus auch ein Jahr voll stillen kann, wenn das Baby keine Beikost will. Dadurch und durch "Mein Kind will nicht essen" bin ich dann viel beruhigter geworden und so sind wir da eben hinein gewachsen.
Ich hoffe bei dem zweiten Krümel wird der Anfang etwas anders, ich weiß ja nun was mich erwartet.
LG Mattina
Re: Wie seid ihr zum LZS gekommen?
LG Caro
Stillen bis sie laufen kann, und somit
Solange wollte ich das *raeusper*
Jetzt laeuft sie schon mehr als 12 Monate und stillt im Stehen *g*
LG
Ana, im Kofferpack-Fieber
Re: Wie seid ihr zum LZS gekommen?
mein erstes Kind habe ich "nach Plan" gestillt, d.h. nicht nach der Uhr aber mit knapp 7 Monaten gabs Beikost, Mahlzeiten wurden ersetzt und zum 1. Geburtstag hat er dann beschlossen, das Stillen doof ist. Nach einigen Tagen habe ich nicht mehr angeboten und er nicht mehr gefragt.
Als Sanja dann geboren wurde, hatte ich dieses Forum schon entdeckt und mir das Buch von Gonzalez besorgt. Da war schon klar, dass ich es mit dem üblichen Beikostschema gar nicht mehr ernsthaft probieren würde. Nachdem die junge Dame dann auch noch Brei aller Art abgelehnt hat und insgesamt andere Nahrung bis kurz vor dem 1. Geburtstag weitgehend doof fand, wind wir halt LZS geworden - mittlerweile jetzt gut 26 Monate und absolut kein Ende in Sicht.
Stillstart war beide Mal von meiner Seite recht problemlos, ein leichter Milchstau bei Patrick, ein kleiner Riß in der Brustwarze (war nach ein paar Tagen dank meiner Hebi wieder weg) und eine verstopfter Milchgang (mit dicker Wollnadel selbst behoben) das wars. Patrick hatte allerdings anfangs eine ziemlich Trinkschwäche (Gelbsucht) und lies sich teilweise nur sehr schwer anlegen. Aber ich hatte einen Dickkopf und war der Meinung, dass es einfach gehen muß - Milch war jedenfalls immer mehr als reichlich da. Sanja war praktisch vom ersten Tag an ein Brustjunkie ...
LG, Beate
Re: Wie seid ihr zum LZS gekommen?
nachdem es bei meiner Mutter nicht geklappt hat, habe ich mir in meinen Dickschädel gesetzt unbedingt um jeden Preis der Welt stillen zu wollen. Dank Stillberaterin im KKH hat das auch geklappt, wir haben unsere Stillbeziehung nämlich mit einem handfesten Stillstreik begonnen, der sich nur mit einem Trick überwinden ließ. Danach gings noch einige Wochen problematisch weiter. Als es dann endlich mit knapp einem Jahr einfach wurde, hatte ich keine Lust mehr abzustillen, ich wollte die großen Vorteile des Stillens genießen.
Außerdem braucht es die Große immer noch sehr und ich sehe nicht ein, ihr das zu nehmen, was uns allen das Leben erleichtert, nur weil die Gesellschaft in Deutschland so doof ist und nur Kurzzeitstillen akzeptiert.
LG
Claudia
Re: Wie seid ihr zum LZS gekommen?
also, wir sind ja erst bei knapp 15 Monaten aber eigentlich wollte ich noch bevor Maya auf die Welt kam 6 Monate vollstillen und dann gleich abstillen, so hörte ich, wäre es am besten :-). Dann allerdings war ich am zweiten Tag schon wund und es war einfach nur eine Qual und da dachte ich mir, einen Monat durchhalten, das ist wohl die wichtigste Zeit und ich dachte mir, dass das EWIG lange ist... dann gings aber und ich hatte nach 4 Monten wieder Krise, wieder nur wund und zwei Brustentzündungen in Folge und da dachte ich mir, bei der nächsten abstillen - und seither lief es aber echt gut und jetzt seh ich keinen Grund mehr, Maya nicht so lange stillen zu lassen wie sie will.
Das wars von mir, ganz liebe Grüße
Iris
Re: Wie seid ihr zum LZS gekommen?
hm,flasche war für mich absolut indiskutabel.über die länge des stillens habe
ich mir aber keine gedanken gemacht.
wege entstehen beim gehen;-)
stillanfang war zumindest schwerer als gedacht (blutige bw,kind hatte
trinktechnik lange nicht raus,milchstau-die wirklich große hilfe fand ich echt
hier!),aber auch das leben mit kind war schwieriger als gedacht.
lg,sylvi mit alwin-26mon
Re: Wie seid ihr zum LZS gekommen?
Unser Stillanfang war völlig unproblematisch. Ich wurde ein gutes Jahr vor der Entbindung an der Brust operiert (wg. Papillomase oder so) und mein FA meinte damals: Na ja, ist weiter nichts Schlimmes, sie werden halt nicht stillen können. Ich war total verzweifelt und habe Gott sei Dank von mehreren anderen Seiten gehört, dass das so nicht stimmt und es versucht. Und es hat gleich super geklappt. Heute weiß ich dank euch auch, dass ich sie sogar mit einer Brust hätte stillen können, wenn es mit der operierten nicht geklappt hätte (soviel zur Kompetenz meines FA!).
LG, Daniela
Re: Wie seid ihr zum LZS gekommen?
stille auch erst seit 17 Monaten und mache es halt einfach. Geplant habe ich es nicht, aber da ich krankheitsbedingt beim ersten Kind leider nicht stillen durfte, war mir schon klar, dass es lang werden wird. Ich fand Pulvermilch nämlich damals einfach nur doof und meine Tochter hat eine Ei-Allergie. Ich glaube nicht, dass sie das mit Stillen hätte (fing nämlich schon mit 3 Monaten an und sie hat damals nichts anderes bekommen als Aptamil mit LCP, das aus Hühnerei gewonnen wird...).
Mühsam oder schwierig war es nicht, obwohl ich auch zusätzlich abgepumpt und mit dem Löffel gefüttert habe, weil mein Sohn so klein war (2000g und zu Hause geboren, er sollte halt nicht noch abnehmen, hat er aber doch). Als stressig habe ich das aber nicht empfunden. Sonst hat es super geklappt, meine Hebamme hat das optimal gemacht.
LG Silke
Tut mir leid, etwas lang geworden.
Also ich hab das LZS auch erst über Euch kennengelernt. Anfangs hab ichs ganz *vorschriftsmässig* geplant. bis zu 6 Mon. voll stillen dann zufüttern und mit 1 Jahr ist dann abgestillt. Soviel zu Theorie. Mein kleiner ist ein absoluter *Busenfan* und mit ca. 11 Mon. hat er dann angefangen wieder viel mehr zu stillen. Aber inzwischen hab ich ja bei Euch ne ganz andere sichtweise kennengelernt. Ich weis blos noch nicht wie das werden soll wenn ich wieder arbeiten anfange. Inzwischen überleg ich ob ich die *Gefahr* einfach ignoriere und stille auf Risiko. Da werd ich vorher nochmal bei euch um Rat fragen glaub ich, ist ja auch noch ein halbes Jahr hin.
Zum Start wars schwierig: Till kam ja zu früh und war sehr leicht und hat stark abgenommen und bekam auch noch die Gelbsucht. Ausserdem hatten die Kinderschwestern entschieden dass er zu schwach zum Saugen sei (ohne uns jemals stillen gezeigt zu haben) und mir die Pumpe aufs Zimmer gebracht haben. Es wurde auch zugefüttert da ja nichts nennenwertes rauskam (auch nach ner Woche hatte ich noch *Mengenprobleme*) später hab ich beim Pumpen auch nie nen richtigen MSR zusammenbekommen (nur wenn er auf der anderen Seite gesaugt hat *g*). Aber ich war etwas informiert und hab div. Bücher zum Stillen gelesen und war hartnäckig und hab viele Leute genervt. Ich hatte mir halt stillen vorgenommen *g*. Nachdem wir zuhause waren wars sehr hart weil pumpen nicht funktionierte und stillen (das ich ja vorher im KH auch nicht richtig konnte) alle 1-2 Std. sehr anstrengend und ich angst hatte er bekommt nicht genug (hatten sie mir immer im KH gesagt) war ich die ersten Tage am Ende. Aber es hat sich gelohnt! Und an einen 2Std.Rythmus gewöhnt man sich auch. ;-)Mit 8 Mon. hatte ich dann den ersten Milchstau eine Woche später eine Brustentzündung und dann bis zum 10 Mon. ständig Milchstau und Probleme. Da war ich auch kurz vorm aufgeben aber da bei uns nur einschlafstillen funktioniert hatte ich keine wirkliche Alternative.
Jetzt hör ich aber auf, tut mir leid fürs Zutexten.
LG Alex
Jetzt hab ichs auch noch 'falsch' eingestellt. :-(
Re: Jetzt hab ichs auch noch `falsch` eingestellt. :-(
wieso tut es dir leid von dir zu posten? Geht es dir im Moment nicht besonders rosig?
LG Uta
Re: Jetzt hab ichs auch noch `falsch` eingestellt.
Aber momentan bin ich schon angenervt, irgendwie hat er so ne schwierige Phase und das einschlafstillen klappt überhaupt nicht mehr. Und mein Mann liebäugelt mit *Schreienlassen*. Also eher kritik an der stillerei.
Ich hoff nur das ist ne Phase und geht bald vorbei.
LG Alex die nicht weis wie man dem kleinen das schlafen schmackhaft machen soll.
Re: Jetzt hab ichs auch noch `falsch` eingestellt.
ich kenn' das momentan, ich brauche immer ewig, bis Marja schläft; zuerst
wird gestillt, dann im Arm gehalten, dann wieder gestillt, wieder im Arm
gehalten, geschaukelt, leise gesungen; irgendwann schläft sie dann doch ein
- die letzten Tage allerdings ist sie dann x-Mal aufgewacht - ich wieder rauf,
wieder das gleiche Theater - ich hoffe, es ist eine Phase, die mit Vollmond,
impfen und Schnupfen zusammen hängt. Weil, wenn es täglich länger dauert,
bis sie schläft als sie auf die Welt zu bringen, dann wird es mühsam.
Und glaube mir, ich hatte auch manchmal den Gedanken, sie einfach
reinzulegen und zu gehen, aber ich brächte es dann doch nicht über's Herz.
Also durchhalten, es geht vorbei.
LG Tina
Re: angenervt
vor paar Monaten hatte ich mir sogar aus Verzweiflung 2 Erziehungsratgeber gekauft. Und was soll ich sagen? Ich hatte sie nur kurz überflogen, da war die Phase *g* schon wieder vorbei.
Es ist ein besch.... Gefühl, wenn man den Eindruck hat, dass man nichts richtig macht.
"das einschlafstillen klappt überhaupt nicht mehr."
Ja, das war schon sehr praktisch, als das noch 100% funktionierte. ;-) Manchmal wünschte ich mir, dass das Kind in einem bestimmten Zustand stehenbliebe. ;-)
"Und mein Mann liebäugelt mit *Schreienlassen*. Also eher kritik an der stillerei. "
Nein, ich glaube nicht, dass er dem Stillen kritisch gegenübersteht. Er ist genauso verzweifelt wie du, über eure derzeitige Situation und weiß nicht, wie er sie verbessern soll.
Meinem LAG hat untenstehende Aufzählung zu mehr Geduld und letztendlich zu mehr Erfolg verholfen.
Alles Liebe, Uta
Alternativen zur Bestrafung
Eine Liste schlagwortartig zusammengefasster Möglichkeiten, anstrengende Konflikte mit (Klein-) Kindern zu vermeiden bzw. die Eskalation von Konfliktsituationen zu verhindern. Nicht alles passt zu jeder Situation. Einige der Tipps scheinen sich auch zu widersprechen und es erfordert elterliches Fingerspitzengefühl, zu entscheiden, welche Reaktion in welcher Situation am sinnvollsten ist. Nicht alles kann als Zaubermittel gesehen werden ? aber es sollte wirklich für jeden etwas dabei sein!
Kopiert euch diese Liste und hängt sie irgendwo auf, wo sie euch immer wieder ins Auge sticht!
? Lobe Positives.
? Schaffe ein positives Umfeld und eine positive Grundstimmung.
? Sage so oft wie möglich ?Ja!?
? Heb dir ?Nein!? für wirklich wichtige Dinge auf.
? Lass natürliche Konsequenzen folgen.
? Lass logische Konsequenzen folgen.
? Behebe einfach das Problem.
? Überlass es deinem Kind und misch dich nicht ein, wenn es nicht wirklich sein muss.
? Finde einen Kompromiss.
? Sag einfach nur klar und deutlich, was du erwartest - und zieh dich zurück.
? Gib klare Anweisungen.
? Begründe ? kurz und verständlich.
? Biete Hilfe an.
? Biete eine Alternative an.
? Lenke die Energien deines Kindes um.
? Bringe dein Kind vom Ort des Geschehens fort.
? Formuliere positiv.
? Gib gelegentlich nach!
? Gib deinem Kind Zeit zu reagieren.
? Besteh einfach darauf ? aber bleib dabei freundlich und gelassen.
? Stelle Regeln auf.
? Ignoriere gegebenenfalls bestimmte Verhaltensweisen.
? Vermeide es zu nörgeln und zu drohen.
? Stelle Forderungen oder Verbote nur auf, wenn es sich wirklich rentiert, die nötige Energie aufzubringen, die ihre Durchführung und Einhaltung gewährleistet.
? Lenke dein Kind ab.
? Sei humorvoll.
? Mach ein Spiel daraus.
? Sei bereit, Fehler zuzugeben.
? Erst denken, dann handeln!
? Mach aus einer Mücke keinen Elefanten!
? Führe Routine und Rituale ein und halte dich daran.
? Treibe dein Kind nicht immer und allzu sehr zur Eile an.
? Versuche die Wurzel des Problems zu erkunden.
? Korrigiere immer nur eine Verhaltensweise, ein Problem auf einmal.
? Gib dir selbst Zeit.
? Lebe angemessenes und erwünschtes Verhalten vor.
? Sieh dein Kind als gleichberechtigte Person.
? Halte dir immer die Liebe zu deinem Kind vor Augen!
Re: Tut mir leid, etwas lang geworden.
brauchst dich nicht fürs Zutexten entschuldigen, ich hab's echt gern gelesen
und sehe so, dass nicht nur ich mich am Anfang echt geplagt habe. Ich weiß
nicht, ob ich noch durchgehalten hätte, wenn ich die Brustentzündungen
zwischen dem 9. und 11. Monat gehabt hätte.
LG tina
Indem ich ein Kind bekommen habe ...
Bei mir war das LZS absolut geplant (das Kind allerdings zu dem Zeitpunkt eigentlich noch nicht ... *g*).
Der Anfang war auch bei mir schwer - wochenlang offene Brustwarzen, Stillen monatelang im Viertelstundentakt bzw. etliche Stunden am Stück, es war schon sehr heavy, und wäre ich nicht so überzeugt von der Sache gewesen, hätte ich wohl recht bald aufgegeben!
LG - Nat mit Töchterlein (35 Mte)
Re: Wie seid ihr zum LZS gekommen?
bei mir sind es eigentlich rein pragmatische Gründe, konnte mir eigentlich nie was anderes vorstellen.
1. bekenne mich zu meiner Faulheit und meinem Egoismus und Stillen und Familienbett ist einfach das Praktischste für Kind und Mutter.
2. Als Biologin faszinieren mich Systeme, die so genial sind, dass sie einer Art das Überleben und die Weiterentwicklung sichern. Ohne Stillen hätte die Menschheit die Erfindung der Kunstmilch nicht erlebt, sie wäre vorher ausgestorben;-)
3. Last but not least: Wenn ich das Original haben kann, warum soll ich die Fälschung nehmen.....
Das eigentliche Langzeitstillen hat sich so ergeben, wir fanden einfach keinen plausiblen Grund, an irgendeinem "Termin" aufzuhören.
LG, Anne
Re: Wie seid ihr zum LZS gekommen?
Erst 4 Monate lang problemlos gestillt, dann eine Mütterberaterin, die mir weis machen wollte, meine Kleine wäre zu leicht, ich müsse zufüttern.
Dann - wohl Intuition - rief ich meine Geburtshaushebamme an, die vorbeikam und mir versicherte, die Kleine sei einfach klein, aber nicht zu klein.
Also weiter stillen, mit 6 Monaten Brei dazu.
Mit 10 M Stillstreik! Den erfolgreich überwunden dank diesem Forum hier und SCHWUPPS war ich drin im Langzeitstillen.
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LG, Felicia
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