Hallo Doro,
"einige von euch machen das doch schon JAHRE, oder???"
Tom hat das nur vom 5.-19. Monat so extrem gemacht.
"Wie macht ihr das?"
So bequem wie möglich einrichten.
"Habt ihr gar keine Probleme mit dem Nachtstillen?"
Ich hatte mal Schulterverspannungen. Das lag aber mehr an Unterkühlung, weil ich oben immer irgendwie offen lag und nicht geschnallt hatte, mir was passenderes anzuziehen.
"Nie Zweifel?"
Am nächtlichen Stillen hatte ich nie Zweifel, auch nicht, dass das von selber aufhört. Ich habe mich da nicht gefragt, ob ich das machen will, sondern wie ich das am einfachsten löse.
LG Uta

Hallo Uta,
darf ich hier mal einhaken?
WAS genau ziehst du dir denn an? Ich liege nämlich auch immer " irgendwie offen" da und kann mich morgens desshalb manchmal nicht mehr drehen. Außerdem sind Hals und Brust immer kalt, auch nicht das wahre.
Wäre dankbar um jeden Tip!
LG, Franka

bin nicht Uta, aber ich zieh immer ein langärmeliges Hemd und ein T-Shirt an. So guckt nur minimal was von der Brust raus. Ist wichtig, denn wir haben im Schlafzimmer keine Heizung und da ist es manchmal ganz schön kalt.
LG Franziska

Hallo Franka
Gestern hatte ich drei kurzärmlige "T-Shirts" an (1 von einem Frotteehausanzug, 1 so eine Art Unterhemnd, 1 altes Shirt) und ein langärmliges Oberteil. Eine Art Strickjacke (sieht wie Nachtwäsche aus) hatte ich auch schon paar mal.
Und so ein Mikrofaserunterbett habe ich schon eine Weile - tolles Teil.
Ganz erotisch bekommt man das aber schwer hin. ,-)
LG Uta

Hi Doro!
"Wie macht ihr das? Habt ihr gar keine Probleme mit dem Nachtstillen? Nie Zweifel?"
Nein, bei Jule überhaupt nicht.
Aber so habe ich mit Nico angefangen:
http://kind.qualimedic.de/Q-2094614.html
http://kind.qualimedic.de/Q-2562738.html
Und weiter ging's dann so...
http://kind.qualimedic.de/Q-3010397.html
http://kind.qualimedic.de/Q-2870408.html
Nur mal ein kurzer Einblick :-). Ich hab übrigens mein Referendariat (Sonderschullehrerin) wieder begonnen, als Nico 11 Monate alt war und dann ein Jahr später mein 2. Staatsexamen gemacht. Wie ich das geschafft habe mit so nem Extrem-Schlecht-Schläfer kann ich heute nicht mehr nachvollziehen!
LG Janet

Und noch ein Posting zum Zweifeln, was ich damals echt ständig gemacht habe:
http://kind.qualimedic.de/Q-2813104.html
So, und nun les ich deine mail :-)
LG Janet

:-)
Hast meine Mail quasi schon beantwortet!
Tut irgendwie gut zu sehen, dass andere ähnliches durchgemacht haben (auch im Kopf) und doch dabei geblieben sind, denn das hoffe ich von mir ja auch.
Vielen Dank!!
LG
Doro

Hi Doro,
ich schaffe das, weil es für mich selbstverständlich ist und weil ich weiß, dass es sich lohnt und weil die Zeit doch so schnell vorbei geht.
Wenn es mir mal zu viel wird, stell ich mir immer vor was wäre, wenn ich ihn verlieren würde. Ich denk an meine Freundin deren Sohn im Kleinkindalter gestorben ist. Was würde sie alles auf sich nehmen, um "solche Nächte" erleben zu dürfen.
Das lässt dann meinen Unmut schnell wieder verschwinden.
LG Nuria, mit 4 Kindern allerdings erfahren in schlaflosen Nächten

Hi Doro!
Wird das mit der Haut den tendenziell besser?
Sonst könnten wir hier auch nochmal in der Trickkiste kramen... ;-)
In ganz krassen Nachtphasen muss man wirklich gucken, dass man so viiiiel wie möglich Schlaf bekommt, eventuell auch tagsüber. (diese 10 goldenen Stillregeln gelten nicht nur die ersten 6 Wochen!)
Versuch doch mal, ob Julius eventuell besser schläft, wenn er bis zum ersten Stillen neben Deinem Mann schläft, nicht neben Dir.
Ausquartieren hilft nicht wirklich, Marlene schläft seit 2,5 Wochen partiell in ihrem Zimmer und kommt irgendwann nachts rübergewandert. ;-)
Schläft sie bei uns im Bett, schläft sie in der Regel durch.
Irgendwann wird man auch nachts nicht mehr richtig wach beim Stillen, bzw, die Kinder kuscheln sich run an und schlafen ohne Stillen weiter.
Lass Dir von Deinem Mann unbedingt mit allem Helfen soweit es möglich ist (Haushalt, Kinderbetreuung in seiner Freizeit...), vielleicht hast Du auch ne Freundin, die man in so Fällen einspannen kann.
LG,
Darla

Doch, ich zwiefel manchmal stark.
Ob es gut ist? er doch "verwöhnt" wird? Ist er schon verzogen???
muss frau nicht einfach mal härter durchgreifen???
Aber zum Glück, bevor ich meine Trägheit überwinden kann (ja ich gebe zu, mir ist es nachts dann doch bequemer Brust rein statt Stunden spazieren zu gehen ...), bessert sich die Lage dann doch immermal wieder ;o))
Ich arbeite aber auch nicht "nebenher".
Liebe Grüße
Katrin, die keinen Mann zum "indieHanddrückenhat" aber dafür noch zwei kleine Racker ;o))

Liebe Doro,
mit bis zu 2 Mal aufstehen pro Nacht habe ich keine Probleme
(wenn für das nächste Kind auch definitiv ein Babybalkon
angeschafft wird, wo es doch noch bequemer geht!). Ab dem 3.
Mal hole ich ihn rüber zu uns, auch wenn es eng wird. Da will er
dann meistens auch nicht mehr so oft stillen wie allein in seinem
Bett. Alle 2 Stunden kommt er aber auch nur, wenn er krank ist
oder in sonstigen Krisenzeiten, und die Phasen gehen auch
wieder vorbei. Da ich das weiß, versuche ich einfach
durchzuhalten.
Das mit dem Motivieren kenne ich irgendwoher - ich weiß ja nicht,
wie ihr das gelöst habt, betreut dein Mann Julius, solange du
arbeitest, wie bei uns? Ich habe trotzdem eigentlich nur dann so
richtig Ruhe zum Arbeiten, wenn die beiden einen langen
Spaziergang machen. Ich musste meinem Mann auch erst dieses
Reingekleckere ins Arbeitszimmer abgewöhnen - "kannst du mal
kurz aufpassen, ich muss mal auf Klo" - "kannst du ihn schon
einpacken, ich will jetzt mit ihm raus" - grrr, Millionen von Müttern
können das alleine, wieso braucht dieses Kind 2
Betreuungspersonen? Als ich ihm begreiflich gemacht hatte, dass
mich jede Unterbrechung, und sei sie noch so kurz, rausreißt und
ich mindestens 10 Minuten brauche, um wieder in Schwung zu
kommen, beschränkt er die Störungen wirklich auf ein Minimum
(sprich, wenn Yannick "Mama! Mama!" rufend an meine Tür
bummert *g*), das geht viel besser.
Was nicht gut ist: Jede freie Minute zum Arbeiten nutzen. Dazu
tendiere ich leider auch, aber das mache ich 2, 3 Wochen und
dann gehe ich am Stock. Ich versuche mich mit wechselndem
Erfolg immer wieder selbst zu disziplinieren, so und so lange
wirklich konzentriert zu arbeiten, dafür dann aber um 18 Uhr auch
wirklich aufzuhören und mich nicht abends noch mal ranzusetzen.
Oder am Wochenende. Das ist MEINE Zeit, die brauche ich zum
Regenerieren. Wenn ich am Wochenende viel gearbeitet habe,
komme ich Montag eh nicht in Schwung, also versuche ich das zu
vermeiden. Klappt natürlich nicht immer, aber es hilft mir, nicht
permanent ein schlechtes Gewissen zu haben, wei ich entweder
Kind oder Arbeit vernachlässige. Zweimal in der Woche habe ich
"Babytermine" (Krabbelgruppe und Musikgarten), die sind mir
wichtig, obwohl das natürlich von meiner Arbeitszeit abgeht. Aber
das kann ich später mit Yannick nicht nachholen, mehr arbeiten
kann ich immer noch, wenn du verstehst, was ich meine. Das ist
dann quasi mein Ausgleich dafür, den ganzen Tag am
Schreibtisch zu sitzen und mein Kind nur in den Stillpausen zu
sehen.
Auch mein Training (Aikido) versuche ich mit Klauen und Zähnen
zu verteidigen, denn auch das brauche ich, zweimal pro Woche
mal nur was für mich allein zu machen. Ist im Moment nicht ganz
einfach, weil das Training abends ist und Yannick nicht ohne mich
einschläft, aber es tut mir einfach gut und davon haben alle was. :)
Für mich liest es sich ein bisschen so, als hättest du einfach zu
wenig Zeit für dich selbst - nimm sie dir, dann machen dir die
Nächte vielleicht auch nicht mehr so viel aus.
Mitfühlende + kollegiale Grüße,
Yuri

fabi hatte noch nie einen anderen rhytmus und von daher schaffe ich das gut.
ich gehe mitternacht ins bett und stehe gegen 7:30 auf. zur zeit habe ich da 6x gestillt (backenzähne)
ich denke auf arbeit wird die situation nicht anders sein, hier kann ich auch nicht schlafen....
lg katina