Hallo Savi, ich würde einfach warten, bis er deutlich nach was anderem verlangt, das merkt man dann schon! Bei uns war's mit ca. 9 Monaten der Fall. Davor hatte ich immer wieder mal probiert, Rahel was anzubieten, was sie brüsk abgewehrt bzw. rausgespuckt hat :-) Da haben wir halt weiter voll gestillt, wie gesagt bis ca. 9 Monate, dann fing sie an, Brotkrümelchen aufzupicken und sich in den Mund zu stecken :-) Jetzt war sie übrigens ein paar Tage gesundheitlich angeschlagen, da sind wir quasi zum Vollstillen zurückgekehrt.
LG Christiane und Rahel *12.11.2003

ich hatte eine absolute beikostverweigerin und deswegen meine große über ein jahr voll gestillt. sie war allerdings immer kerngesund und hat sich gut entwickelt und zwei oder dreimal hat die kiä den hb überprüft, der aber auch immer i.o. war. meistens sinkt der erst ab, wenn die kinder beikost essen, da diese meist nicht so eisenhaltig ist bzw. das eisen aus der anhrung auch nicht so gut verwertet werden kann, wie aus der mumi.
wir haben ihr aber schon zwischendrin immer wieder was angeboten zum essen. als sie dann anfing minimal zu essen, haben wir auch den grund für die lange verweigerung gemerkt, sie hat auf vieles mit ausschlägen reagiert.
ich würde mir aber nie ein bestimmtes ziel setzen, bis auf annähernd 6 monate voll stillen. falls allerdings ein 5 1/2 monate altes kind eindeutig interesse am essen zeigt, würde ich ihn schon mal probieren lassen (ist aber wahrscheinlich eher selten). ansonsten immer mal wieder anbieten und einfach weiter nach bedarf stillen. wir haben auch nie "mahlzeiten" ersetzt, sondern immer zusätzlich zum stillen etwas angeboten von unserem essen.
lg, anja.