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Wie Milchkrise / Milchstau in den Griff bekommen?

Hallo,
ich habe wieder . Dazu habe ich starkes Kopfschmerzen und eine kleine Stelle in der linken Brust Milchstau. Die letzte Nacht habe ich versucht, Milchstau durch Saugen von Catharina und sanftes Druck auf die betroffene Stelle wegzumachen. Leider habe ich immer noch Mikchstau und anscheinend wenig Milch, da vorletztes Windel fast trocken war. Heute vormittags ist Windel wieder schwer. Ich wünsche mir wirklich, Milchkirse zu überwinden, wie ich letzte Woche gedacht habe. Aber es ist noch nicht vorüber. Ich habe deswegen sie bis heute mittags fast alle Stunde auf eine Brust saugen lassen. Bis vor kurzem hat sie lang genuckelt. Getrunken hat sie einen bisschen. Was mich auch wundert. Seit etwa 4-5 Tagen spritzte Milch wieder und Stilleinlage ist nass. Das ist in der letzten Nacht nicht der Fall.
Wie kann ich meine Probleme mit dem Milchstau und Mangel überwinden. Einfach wie immer mit Catharina kuscheln und an eine schöne Sache denken, und mich dabei entspannen. Wie kann ich die Milchkrise in den Griff bekommen?
Bisherige Antworten

Re: Wie Milchkrise / Milchstau in den Griff bekommen?

Hi GItta,
das klingt alles ganz gut, was Du machst.
An der trockenen/nassen Windel kann man meiner Erfahrung nach nicht ablesen, wieviel/wenig Milch man gerade hat.
Quark auf die feste Stelle streichen und Tuch drüber und wirken lassen.
Notfalls ( wegen der Kopfschmerzen, Fieber?) eine Hebamme anrufen - mit Homöopathie etc. kenne ich mich nicht aus.
LG und Gute Besserung, Gala

Fühle mich schwach! Antwort erforderlich!

Hallo,
mir geht es nicht gut. Ich fühle mich schwach und mein Kopf dreht sich. Wer kann mir helfen. Kann ich Aspirin nehmen?
Bitte um Antwort!
Danke!
Brigitta

Re: Fühle mich schwach! Antwort erforderlich!

Hallo Brigitta,
hast du Fieber? Wenn ja, könnte das auch auf eine Entzündung hindeuten - geh zum Arzt!!!! Eventuell hilft nur noch ein Antibiotikum (aber da gibt es ja auch stillfreundliche drunter, musst du beim Arzt natürlich erwähnen!). Auf Aspirin würde ich verzichten, hilft Paracetamol bei dir nicht? Das kannst du eigentlich problemlos nehmen.
LG Simone

Re: Fühle mich schwach! Antwort erforderlich!

Hallo Brigitta,
Aspirin ist nicht gut in der Stillzeit, Paracetamol dürftest du,
Ibuprofen (Spalt) wohl auch (da bin ich mir aber nicht ganz sicher).
Hört sich nach Kreislaufproblemen an oder zu niedrigem
Blutdruck, das kenne ich auch. Ich würde das vom Arzt mal
checken lassen, wenn es nicht besser wird.
Ansonsten würde ich mich um die Uhrzeit einfach ins Bett legen,
mir geht es am nächsten Tag nach einer ordentlichen Mütze
Schlaf meistens schon viel besser.
Gute Besserung und LG,
Yuri

Re: Fühle mich schwach! Antwort erforderlich!

Liebe Brigitta,
schau mal hier: http://kind.qualimedic.de/Q-4881454.html Ich denke, dass du einen Milchstau hast. Oberstes Gebot ist jetzt RUHE! Lege dich ins Bett, du fühlst dich nicht nur krank, du bist krank. Mit ein bisschen Glück bekommst du das ganze schnell selbst in den Griff.
Paracetamol darfst du ohne Bedenken nehmen.
Es genügt, wenn deine Tochter 4-6 nasse Windeln in 24 Stunden hat. Mehr müssen es nicht sein. Und deine Brust MUSS NICHT auslaufen. Ein Milchstau ist ein Zeichen für ausreichend Milch, sogar für eher zuviel Milch!
In meinem Profil ist die Stillberatung von Biggi Welter verlinkt. Wenn du dort nach Milchstau suchst, wirst du ganz sicher fündig.
Alles Gute und lG,
Katja

Hilft Milchpumpe? Tochter trinkt unwillig! Was nun

Hallo,
ja ich habe Milchstau und es tut mir weh. Ich habe Problem damit, denn meine kleine Tochter trinkt von meiner betroffenen Brust unwillig und ganz wenig. Vielleicht weniger Qualität. Aber sie trinkt viel von der gesunden Brust. Was soll ich machen. Sollte ich doch von der Apotheke Milchpumpe anschaffen? Meine Tochter hat ca. 5 Windeln am Tag. Gestern war Windel nicht so schwer im Allgemeinen. Aber heute ist es besser, da sie plötzlich die letzte Nacht viel getrunken hat, wie heute ebenfalls. Mir geht es heute etwas besser, aber ich habe Schmerzen in der linken Brust.
Ich tue kalten Kompresse drauf.
Gruß
Brigitta

Re: Hilft Milchpumpe? Tochter trinkt unwillig! Was

Hallo Brigitta,
eine Milchpumpe ist in Deiner Situation nicht angebracht, denn durch das Pumpen regst Du die Milchproduktion noch mehr an, hast also noch mehr Milch und die Brust wird entsprechend noch mehr wehtun. Wenn Deine Tochter an der Milchstaubrust nicht trinken will, kannst Du die brust stattdessen vorsichtig mit der Hand ausstreichen, bis die Spannung nachlässt (kreisförmig zur Brustwarze hin streichen). Kühlen der Brust ist gut, viel Ruhe ist wichtig.
Was die Windeln angeht: Mach Dir nicht so einen Kopf, es geht nicht darum, dass Dein Kind jetzt JEDEN Tag 5 Windeln à 250ml Urin haben muss oder so. Es geht darum, dass sie IN ETWA 5 Windeln vollstrullert, einen Tag sinds vielleicht auch mal nur 3, an einem andern dann 7 oder so - das ist alles ganz normal. Auffällig ist es, wenn sie z.B. insgesamt tendenziell von Tag zu Tag weniger nasse Windeln hat. Auch wenig Urin in Kombination mit Augenringen ist auffällig. Aber nur, dass sie mal einen Tag ein bisschen weniger pullert, ist wirklich kein Problem und völlig normal.
Ich habe den Eindruck, dass Du innerlich ziemlich gestresst bist udn Dir einen ziemlichen Kopf machst, ob beim Stillen alles klappt. Auch Dein Milchstau könnte daher kommen (ich hab in der Anfangsstillzeit immer dann, wenn ich wirklich Stress hatte bzw. mich so gefühlt hab, eine Tendenz zu Milchstau gehabt, hab das zum Glück aber recht bald erkannt). Versuche, das Ganze ein bisschen gelassener zu sehen, dann wird es sicher insgesamt besser und schöner. Eine Stillbeziehung ist nicht jeden Tag gleich, ein Kind hat nicht jeden Tag gleich viel Hunger und eine Mutter nicht jeden Tag exakt gleich viel Milch. Wichtig ist letztlich nur, dass alles einigermaßen eingepegelt ist - und je mehr man sich selber stresst/stressen lässt, desto schwieriger wird es. Für die akute Situation mit dem Milchstau rate ich Dir zu möglichst viel Ruhe, kühlen, Auflagen aus Quark (dickes Handtuch drüber und dann unter die Bettdecke mit Dir, sonst wird es für den Kreislauf zu anstrengend, bei starken Schmerzen zu Paracetamol (NICHT Aspirin!!) und, falls es morgen nicht besser ist, zum Besuch eines FA/ Hebamme.
Und für die weitere Stillzeit:Da Du ja insgesamt doch etwas unsicher bist mit dem Stillen, würde ich Dir insgesamt - einerseits jetzt akut wg. des Milchstaus, aber auch allgemein - dazu raten Kontakt zu einer Stillberaterin aufzunehmen (oder zu einer guten Hebamme oder einem stillfreundlichen Frauenarzt); Adressen bekommst Du zum Beispiel bei der LaLecheLiga. Ich denke, dass Dir eine gute Beratung sehr viel bringen würde. Übrigens: Während der gesamten Stillzeit (egal, ob diese 1 Tag oder 3 Jahre dauert) hast Du ein Anrecht auf medizinische Betreuung und Unteratützung, die Kosten für Hebi/FA werden also von der Krankenkasse getragen. Ich kann Dir das wirklich nur sehr ans Herz legen, Du würdest davon sicherlich sehr viel profitieren. Ach und kennst Du "Das Stillbuch" von Hannah Lothrop? Das ist der Klassiker in Sachen Stillliteratur und äußerst empfehlenswert - dieses Buch würde Dir sicher insgesamt recht viel bringen (und bald ist ja Weihnachten, nicht wahr?!;-) )
LG & gute Besserung
die Netzmaus
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