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Wie überzeuge ich meinen Mann?

Hallo,
muss Euch nochmal "nerven".
Nun habe ich mich ja dank Eurer lieben Antworten schon beruhigt mit dem Gedanken angefreundet, ruhig noch eine ganze Weile weiter zu stillen (wenn Theresa will), aber gestern hat mein Mann mir schon wieder einen Dämpfer aufgesetzt.
Ich habe bisher Knoblauch gemieden bzw. nur in Maßen genossen, weil meine Große darauf sehr heftig reagiert hatte beim Stillen. Nun hatten wir aber gestern einen soooo leckeren Streichkäse mit Knoblauch, da habe ich mir auch ein Brot gegönnt. Da meiner er: "Iss ruhig ordentlich viel davon, vielleicht hört Theresa dann ENDLICH mit dem Stillen auf, das muss doch mal ein Ende haben."
Leider kann ich ihn nicht dazu bringen, irgendeinen der hier rumschwirrenden, für mich äußerst interessanten und schlüssigen Texte zu lesen ("reine Zeitverschwendung"), ich versuche schon immer, Auszüge daraus in meine Antworten einfließen zu lassen, aber anscheinend zählt alles, was nicht in der Tagesschau kommt und nicht in der Süddeutschen oder im Capital steht, nicht als Argument (etwas überspitzt ausgedrückt).
Es ist mir sowieso schleierhaft, was für Vor- und Nachteile er vom Stillen bzw. Nichtstillen hat.
Ich möchte gerne wenigstens bis vielleicht 1,5 Jahre weiterstillen können, ohne mich auch noch vor ihm rechtfertigen zu müssen (alles danach kommt auch mir selber noch weit weg und unwahrscheinlich vor, aber wer weiß?).
Habt Ihr einen ultimativen Tipp, welches Argument bei einem Skeptiker ziehen könnte? Welche Artikel besonders "wissenschaftlich fundiert" sind? (Und nicht nur emotional logisch, mir persönlich reicht es ja schon, wenn es mit meinem Bauchgefühl übereinstimmt)
Tausend Dank für Eure Hilfe (ich fürchte, es wird nicht das letzte Mal sein...) und liebe Grüße,
Marcia
Bisherige Antworten

Re: Wie überzeuge ich meinen Mann?

Hallo Marcia,
mir fällt da nur die WHO ein...
Die WHO empfiehlt in ihrer Veröffentlichung vom Mai 2002 Babys die ersten 6 Monate voll zu stillen* (auch bei einer Vollstillzeit von mehr als 6 Monaten ist keine Mangelernährung zu befürchten). Dann sollte im Rahmen einer Mischkost bis zum zweiten Geburtstag weiter gestillt werden und darüber hinaus solange Mutter und Kind dies möchten.
Das natürliche Abstillalter (wenn der Zeitpunkt dem Kind überlassen wird) liegt bei ca. 5-7 Jahren. Das durchschnittliche Abstillalter (weltweit) beträgt 4,2 Jahre, in Deutschland sind es knapp über 27 Wochen.
Durch eine Verdoppelung der in Deutschland üblichen Stilldauer könnte die Häufigkeit der Magen-Darm-Erkrankungen, die mit Krankenhausaufenthalten enden, drastisch reduziert werden.
LG Mattina

Re: Wie überzeuge ich meinen Mann?

Hi Marcia,
neulich war doch in der FAZ (???) ein Artikel, der sehr pro Stillen war ...
vielleicht kann mir eine der Linkexpertinnen weiterhelfen ... ist deinem Mann
das "seriös" genug?
LG
Zora

Re: Wie überzeuge ich meinen Mann?

Hi Marcia,
wie sieht es bei ihm mit Büchern aus? Vielleicht kannst Du ihm ja mal ein entsprechendes Stillbuch untermogeln? Solltest es natürlich vorher selbst lesen, nicht dass da was Unpassendes drinsteht.
Ansonsten find ich die WHO-Empfehlung schon überzeugend genug - mit Betonung der Tatsache, dass da KEIN Unterschied zwischen Entwicklungsland und Industriestaat gemacht wird. Dazu ein dezenter Hinweis auf eventuelle Qualitätsmängel bei der Kunstmilch (gab doch vorletztes Jahr so einen tragischen Fall, wo mehrere Babys gestorben sind, weil der Hersteller irgendeinen Zusatzstoff vergessen hat - das stand sicher auch in der FAZ ;-) ), dann die breit publizierte Studie, nach der Stillen das SIDS-Risiko senkt ... Falls eure Süße ein ausnehmend gesundes Kind ist, verweise auch ab und zu auf ungestillte Kinder im bekanntenkreis, die jetzt schon die x-te Mittelohrentzündung haben.
Und wenn all das nicht helfen sollte, biete einfach freundlich an, schon mal die nächtlichen Stillsessions wegzulassen - dann möge er aber bitte die Flasche warmmachen, das Kind füttern, es wieder zum Einschlafen bringen etc. Bei Dir würde es ja schliesslich sowieso nur nach der Brust verlangen ;-)
LG,
Claudia

Re: Wie überzeuge ich meinen Mann?

Hallo Marcia,
Uta hat immer eine Reihe auch wissenschaftlicher Texte auf Lager. Ich hab mir mal einen Thread gemerkt, in dem sie die Meisten davon eingestellt hat: http://kind.qualimedic.de/Q-5526484.html
Les Dich da mal durch, vielleicht ist ja was Brauchbares dabei.
Sabine hat in ihrem Profil (http://kind.qualimedic.de/Leserprofil-60861.html) auch ihre Homepage mit diversen Stilltexten verlinkt. Leider komm ich im Moment selbst nicht auf die Seite, da sollte aber auch einiges Interessantes dabei sein.
In der Kurzfassung würde auch ich auf die WHO-Empfehlungen hinweisen, da Muttermilch eben grade im zweiten Lebensjahr auch eine Unmenge an Immunsystem-unsterstützenden Stoffen enthält, die beispielsweise dafür sorgen, daß die Kinder signifikant weniger Antibiotikabehandlungen brauchen.
Ich sehe im Moment grade Wiebke, trotz einem halben Jahr voller Kindergarteninfekte total fit (nur zweimal hat sie überhaupt ein bischen Fieber gehabt und einmal etwas Ohrenschmerzen, die aber keine großen Medikamente erforderten), und daneben den etwas jüngeren Sohn eines Kollegen, lange abgestillt, der von den großen Geschwistern ebenfalls mit den Kindergarteninfekten beglückt wird und laufend schwer krank ist, zuletzt mit einer heftigen Lungenentzündung :-( Klar ist das nicht nur eine Frage des Stillens, aber trotzdem bin ich froh, mit dem Stillen aktiv etwas für das Wohlbefinden und die Gesundheit meines Kindes tun zu können.
Schöne Grüße, Meike

Würde die FAZ helfen?

Hi Marcia!
In der eigentlich stink konservativen FAZ gabs kürzlich ne Reihe über LZS, Familienbett, Tragen und Co.
Vielleicht würd er da ja mal reingucken?!
Frag mal Berit(a), ob sie den Link noch hat, bzw. vielleicht weiss sie noch, welche Ausgaben das waren, die kann man eventuell noch bestellen.
LG und gute Nerven
Darla

Re: Würde die FAZ helfen?

http://www.faz.net/s/Rub8E1390D3396F422B869A49268EE3F15C/Doc~E9B9B02E21203475387948BABFD3C69F3~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
bütte schön.
LG gonschi

Re: Wie überzeuge ich meinen Mann?

Hallo Marcia,
Links und so hast Du ja vond en anderen jetzt schon bekommen. Wenn das mit dem Texte untermogeln nichts hilft, würde ich Diraber schon mal ein ernsteres Gespräch mit Deinem Mann empfehlen. Scheinbar sind da zwischen Euch einige Dinge nicht ausgesprochen und es fällt Euch auch schwer im normalen Alltag ein vernünftiges, ruhiges Gespräch zu diesem Thema zu führen. Da könnte es vielleicht helfen, wenn Du Dich mit ihm richtig fürs Gespräch "verabredest" - und er auch vorher weiß, dass das nicht ein gemütlicher Abend beim Italiener wird, sondern dass Du mit ihm übers Stillen reden möchtest (danach kanns ja trotzdem gemütlich werden ;-) ). Auf das Gespräch kannst Du Dich vorbereiten, kannst ggf. auch bei der La Leche Liga noch ne Broschüre bestellen, ein Stillbuch kaufen und mitnehmen,... Dann hast Du überzeugendere Argumente und das Gespräch kann sich um Sachliches drehen. Di solltest aber nicht nur darauf abzielen, sondern ihm in diesem Gespräch auch sagen, dass es Dir neben all dem ein persönliches Bedürfnis ist Euer Kind noch weiter zu stillen. Kläre mit ihm, was daran für ihn das Problem ist - mir fallen auf Anhieb drei "Standards" ein
a) gesellschaftliche Konventionen (hierzulande stillt man nicht so lange, das ist doch pervers, da kommt doch nichts mehr raus bzw die Milch ist zu dünn,...) - Gegenargumente können die medizinischen sein (Gehalt der Muttermilch, Nachfrage bestimmt das Angebot), dann die Frage danach, warum das angeblich pervers ist (die Brust ist ja nicht maßgeblich für den Sex gedacht, sondern zunächst mal zum Stillen)
b) Du als Mutter/Du als Frau - vielleicht irritiert ihn Deine (möglicherweise) beim Sex andere Haltung zu Berührungen an der Brust etc., das sollte aber nicht zwischen Euch stehen, sondern ausgesprochen werden - dann hat er vielleicht auch mehr Verständnis
c) er fühlt sich ausgeschlossen / ist latent eifersüchtig auf die innige Beziehung zw. Dir und dem Baby - zeige ihm, wie auch er sich (noch) intensiv(er) in die Familienbeziehung einbringen kann, z.B. (später? weiß nicht, wie alt Euer Kind ist) beim Füttern; er könnte IMMER fürs Baden zuständig sein, IMMER morgens eine halbe Stunde mit Baby im Bett kuscheln und Du übernimmst dafür das Frühstückmachen, er macht allein mit Baby einen Babykurs (gibts auch nur für Papas),... vielleicht hilft das ja?
So, ich hoffe, da war irgendwas dabei - ich wünsche Dir viel Erfolg bei der "Überzeugungsarbeit". Ist halt so, auch die Papas müssen sich an manche Dinge, die man einfach vor der Geburt eines Babys nicht wissen kann, erst gewöhnen - für uns Frauen sind vielleicht manche Dinge in der Situation dann emotional einfach klar, aber deshalb geht es unseren Männern dann noch lange nicht so... Und es ist für sie manchmal (gerade in punkto Stillen) eben wahrscheinlich nicht so einfach nachvollziehbar, wie wichtig dies auch für die Beziehung zw. Mama und Kind ist (sie können das aus der Natur der Sache heraus ja nun einmal nicht nachempfinden)
Viel Glück!

Re: Wie überzeuge ich meinen Mann?

Hallo Marcia,
die Frage ist ja auch, ob er sich überhaupt überzeugen lassen will.
Also wenn ich mir bei irgendwem (in meiner Verwandtschaft gibt
es da z. B. einen) mit tollen Argumenten den Mund fusslig rede
und dann kommt nur ein "hm", das finde ich schon arg frustrierend.
Ansonsten bin ich auch dafür, ihm die Serie aus der FAZ zu
geben, falls er denn überhaupt bereit ist, sich auf das Thema
einzulassen. Und wenn nicht, schließe ich mich Netzmaus an,
dann musst du wohl mal ein ernstes Wörtchen mit ihm reden *g*.
Nein, wirklich, solche Sticheleien möchte ich auch nicht zu hören
bekommen, das würde mich verletzen. Und genau das musst du
ihm vielleicht klar machen. Dass es eben DIR auch wichtig ist. Wir
hatten tatsächlich neulich auch so eine Diskussion in der Art,
obwohl mein Mann eigentlich sonst hinter mir steht. Er meinte halt,
Yannick sei zu mamafixiert, z. B. beim Insbettbringen, und das
läge bestimmt auch am Stillen. Zum Glück können wir vernünftig
miteinander reden und bei ihm zog dann das Argument "willst du
ihm denn das Stillen wirklich wegnehmen, nur damit du es
vielleicht manchmal bequemer hast?" Denn er sieht ja, wie gern
Yannick stillt, wie glücklich ihn das macht, und das brächte er nicht
übers Herz. Außerdem hat hilfreicherweise ein befreundeter Vater
mit 2 etwas größeren Kindern bestätigt, dass seine Kinder in dem
Alter genauso mamafixiert waren, und die wurden nicht lange
gestillt (bzw. gar nicht, die Mutter musste abpumpen).
Lass ihn doch mal auflisten, was er konkret gegen das
Weiterstillen hat - wenn er so ein sachlicher, skeptischer Mensch
ist, dann klappt das vielleicht auf der Schiene am besten. Denn ein
Argument wie "das ist einfach nicht normal" würde er ja selbst
wohl nicht gelten lassen. Soll er doch mal versuchen, DICH zu
überzeugen, dass Abstillen besser ist als Weiterstillen - ich glaube
kaum, dass er überzeugendere Argumente hat als du. :)
LG und viel Kraft,
Yuri

spiess umdrehen! beweisumkehr;-)

hallo marcia,
ohne die andern beiträge gelesen zu haben:
hast du deinen mann mal gefragt, warum du mit stillen
aufhören sollst?
sag ihm freundlich, er soll dir eine fundierte erklärung
liefern, ansonsten du weiter machst, wie du es für
richtig hältst.
würde ER nachts aufstehen, flasche bereiten/geben,
das wiederinschlafen betreuen?
es ist AUCH «Zeitverschwendung» mit ihm übers
abstillen zu diskutieren, wenn ER dir keine
schlüssigen gründe liefert ;-)
bin gespannt auf seine allfälligen kommentare *
insfäustchenlach*
lg, bea

Re: Wie überzeuge ich meinen Mann?

hier hatte ich mal einige gründe gezählt und finden sich auch weitere argumente:
http://kind.qualimedic.de/Q-5752758.html
mir war und ist der wichtigste punkt, dass das kind in seinem angeborenen bedürfnis respektiert wird und so ein großes richtigkeitsgefühl erhält, wenn seine bedürfnisäußerung anerkannt wird. und was einem frei zugänglich ist, kann man auch selber aufgeben/loslassen ohne angst. ich stelle mir vor, dass stillen die seele fürs leben stark macht.
jean liedloffs buch suche nach dem verlorenen glück beschäftigt sich genau mit diesem thema, dass ein baby und kleinkind eigentlich selber weiß, was es braucht und es eher die erwachsenen sind, die lernen können, auf das kind zu hören. und nicht umgekehrt.
wenn dein mann so eine starke abneigung hat, vermute ich, ob er neben eifersucht evtl. ein problem mit körperflüssigkeiten hat.
übrigens nehmen kinder, deren mütter knoblauch essen, mehr zu als andere kinder. d.h. selbst wenn ihr das gegenteil erlebt haben solltet, ist der regelfall so, dass die "knobimilch" leckerer ist offenbar als die andere *grins*
und jetzt ist dein kind doch etwas größer und der darm hat viel gelernt. sicher ist nur noch ein bruchteil der regeln von früher erforderlich und kannst du essen, was du willst.
LG gonschi

wer im orangen Pocho Selbstbewußtsein zeigt, der

wird doch auch beim Stillen nicht kneifen ;o)))
Hallo Marcia,
also wissenschaftlich fundiert, nee, das kann ich nicht.
ABER dein Mann ist auf dem Holzweg *lach
Irgendwo (ich sag doch, in solchen Sachen bin ich schlecht!) gibt es eine Studie, dass Kinder bei einer Mahlzeit bis zu 50% länger trinken, wenn die Mutter zuvor Knoblauch gegessen hat!
Das sagt ja nix aus, ob es dann auch zum Langzeitstillen animiert *gg aber ich wäre da vorsichtig ;o))
Ich habe die Erfahrung gemacht (auch bei meinem Mann), die meisten quatschen nur, was sie mal wo gehört haben ...
Also wenn Schwiemu sagt "Das muss ein Ende haben", dann hat der Mann das beste Argument ;o)
Und am ehesten werden diese "Nachplapperer" leise, wenn man nihct mit Argumenten PRO Stillen kommt, sondernd ganz interessiert (und ruhig!) fragt, "warum".
Wenn nämlich die ihre (meist nicht vorhandenen) Argumente auftischen sollen, haben sie selber den schwarzen Peter ...
Manchmal kommen auch so "abgeguckte" Argumente, dabb reicht oft ein, "Glaubst du das selber"?
Und wenn sie das beim ersten Mal nicht gelernt haben, beim dritten Mal werde sie leise ;o))
Liebe Grüße
Katrin, die ihren (zugegeben schwarzen) Poncho nicht testen kann, weil Simon asmathische Bronchitis mit hohem Fieber und alles drumherum hat :o((

Re: wer im orangen Pocho Selbstbewußtsein zeigt, d

Gute Besserung für Simon!!! Klingt ja nicht gut...
Wir sind auch nicht so ganz gesund, Lena hat's mit den Ohren und bei Theresa sind schon wieder die Augen verklebt...
LG, Marcia

Re: wer im orangen Pocho Selbstbewußtsein zeigt, d

Danke,
ist wohl die Jahreszeit ...
und bei drei stehen die Chancen immer gut ;o))
Wenigstens schlagen die Medis an, auch schon was.
Liebe Grüße
und auch Gesundheit!
Katrin

Re: Wie überzeuge ich meinen Mann?

Hallo Marcia,
Gott sei Dank habe ich einen Mann, der voll hinter dem
Stillen steht. Möglicherweise hat es auch mit der
natürlichen Faulheit der Männer zu tun, so hat er
weniger mit dem Füttern zu tun *ggg* Vielleicht
überzeugt Deinen Mann das ja. Schildere ihm mal, wie
das wäre, wenn Du nicht mehr stillst und er dafür
aufstehen darf, um ein Fläschchen zu machen ;-)
Die meisten Stillkinder stehen übrigens total auf
"Knoblauch"-Milch, meine auch!
LG Lili m. Katharina *24.09.03

Re: Wie überzeuge ich meinen Mann?

Oh, Knoblauch mögen die meisten Babys sehr! :-) Tabea ist inzwischen 3 1/2 Monate und ich esse wieder alles, auch zwiebeln und Sauerkraut. Hm, Pu Yi (der letzte Kaiser von China) wurde 8 Jahre gestillt, Abraham Lincoln 6 Jahre, wenn ich mich nicht irre. Für Pu Yi wurde extra eine Amme gesucht, als er im Alter von 2 Jahren in den Palast kam. Die Gesundheit Deiner Tochter zählt für ihn nicht?
Viele Grüße,
Christine

Re: Wie überzeuge ich meinen Mann?

er hat mit 2 jahren eine NEUE AMME akzeptiert?? wow, also in dem alter werden eigentlich ja fremde busen immer angefremdelt...
LG gonschi

Re: Wie überzeuge ich meinen Mann?

Naja, seine Mutter durfte ja nicht mehr ... die durfte ja nur noch zu Besuch kommen. Die Amme wurde nach Fettgehalt der Milch ausgesucht, mußte täglich eine bestimmte Menge fettes Schweinefleisch essen, und ihr eigenes Kind ist in der Zwischenzeit zuhause verhungert :-( Und als PuYi acht Jahre alt war, und seine 'Mütter' (die Witwen des Ex-Kaisers) meinten, er wäre zu alt zum Stillen, wurde sie einfach fortgeschickt - natürlich ohne ihm vorher Bescheid zu sagen :-/
Viele Grüße,
Christine (die den Film auf DVD hat, ihn aber in der SS und in den letzten Monaten niht anschauen konnte, zu traurig)

Re: Wie überzeuge ich meinen Mann?

ich konnte vor allem *NACH* der ss nicht mehr alles sehen, besonders um familiendramen mache ich eine große runde. so thriller mit kind in gefahr und so - nee danke ;-)
LG gonschi

Re: Wie überzeuge ich meinen Mann?

Mir hat es bei dem Film jetzt schon gereicht, wie der kleine Kerl, etwa so alt wie Rebecca, von seiner Mutter weg in den Palast gebracht wurde ... Bei Ice Age habe ich auch geheult, da war David ein knappes Jahr alt und fing an zu laufen.
Viele Grüße,
Christine

Re: Wie überzeuge ich meinen Mann?

Hallo Marcia!
Ich habe alle anderen Postings jetzt nicht gelesen, deswegen hoffe ich mal,
dass ich nicht doppelt frage...-Was hat Dein Mann für Argumente, dass ihr
aufhören sollt zu stillen??
Wie ich oben schonmal schrieb, finde ich, dass das Stillen total überbewertet
wird in seinen Auswirkungen,-vorallem von denen, die damit nichts zu tun
haben (Männer z.B.).
Warum solltest Du aufhören? Du schadest Deinem Kind nicht, Du sparst Dir
und Deinem Mann einen Haufen Stress mit Flasche machen, putzen,
sterilisieren,-ganz zu Schweigen von den Kosten! Nachts Aufstehen, in die
kalte Küche gehen und Flasche machen...das war immer meine Horror
Vorstellung :-) Ich bin selbst ein Flaschenkind und sehe keine negativen
Auswirkungen, aber warum das Stillen aufgeben, wenn es klappt, nur "weil
eben jetzt mal Schluss sein sollte"? Da müssten schon mehr Argumente
her...die es zum Glück nicht gibt :-) Die kommen auch nicht in der
Tagesschau... :-)))
LG,
Birgit+Emma (22 Monate)
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