Wen es interessiert - Stillen in den USA
Haken an der Sache: Viele Amerikanerinnen pumpen die Milch ab, weil sie ruckzuck nach der Entbindung wieder arbeiten gehen müssen, um den Job nicht zu verlieren. Die Babies bekommen anscheinend die Milch im Daycare verabreicht.
Aber wie ich gehört habe, sollen wohl viele den Ehrgeiz haben, mehr als 6 Monate zu stillen (ist ja gut für das Kind).
LG aus Virginia
Martina
echt?
ich hatte eher den Eindruck, dass Stillen in den USA eher den kriminellen Beigeschmack sexuellen Missbrauchs Minderjähriger hat ?
LG aus dem Vogtland, Uta :-)
vor allem wir Langzeitstillenden o.T.
Re: echt?
LG aus USA,
Bettina
Nach fünf Monaten Stillen in den USA.....
Re: Wen es interessiert - Stillen in den USA
wäre schön, wenn du das in 6 monaten mal wiederaufgreifen könntest und von deinen beobachtungen berichten könntest.
in D wird auch nicht zugefüttert ohne mamas zustimmung, aber die wird eben bisweilen mehr dahin gedrängt als die situation eigentlich erfordert. günstig ist in den USA evtl. das glaube ich viel mehr ambulant entbunden wird als hierzulande.
ich wünsche dir alles gute für die geburt und das stillen!
LG gonschi
Re: Wen es interessiert - Stillen in den USA
ob das ambulante Entbinden oder der kurze Aufenthalt im KH so günstig ist, wage ich schon zu bezweifeln. Hier wird man mit vaginaler Geburt schon nach zwei Tagen aus dem Krankenhaus rausgeschmissen, mit Kaiserschnitt nach drei Tagen, weil die Krankenhauskosten so irre hoch sind. Insbesondere hier im Raum Washington DC. Zahlen nenne ich hier lieber nicht.
LG Martina
Re: Wen es interessiert - Stillen in den USA
über den KS kann man streiten, aber bei einer nmormalen entbindung würde ich es immer wieder so machen, dass ich ambulant entbinden würde (wenn nicht sowieso dem nächst hausgeburt), das ist ja gerade auch fürs stillen sehr gut, schnell zuhause zu sein, wo du 1. entspannung und heimelige athmosphäre hast und 2. nur eine beraterin, nämlich deine hebi, so dass nicht ein chor von meinungen auf dich einprasselt, wie es im KH leider sehr oft geschieht.
LG gonschi
Wieso Haken?
LG und viel Spaß in Amiland!!!
Clara
Stillen in den USA - nochmal ganz anders...!!!
ich finde deine Informationen schon sehr erstaunlich, denn die Mehrheit in den USA empfindet Stillen immernoch als irgendwie igittigitt, vor allem, wenn es ueber die ersten 3-4 Monate hinausgeht. Die Stillkultur in Dtschld. ist bei Weitem offener und motivierender als hier, es herrscht nach wie vor die Einstellung, man koenne es ja versuchen, aber es klappe eben nicht immer. Die Pumperei steht zwar wie du schon richtig bemerkt hast vor allem wegen dem schnellen Wiedereinstieg ins Arbeitsleben im Vordergrund, wird aber gemeinhin auch gerne einfach so eingesetzt, weil ja Flaeschchen nicht so 'igittigitt' sind......hier auf der Parkbank ein Baby anzulegen ist fast schon Erregung oeffentlichen Aergernisses. Ich weiss ja nicht wo du deine Informationen herhast, aber ich habe meine Tochter in Berlin entbunden, dann dort ein Jahr gestillt und als wir dann in die USA uebergesiedelt sind noch fast 2 weitere Jahre hier. Ich bin mit Abstand in meinem amerikanischen Freundeskreis die Einzige Langzeitstillende und auch wenn die Haelfte mich dafuer bewundert (die andere Haelfte findet das wie schon erwaehnt abartig), haette ich hier wenig Unterstuetzung gefunden. Es gibt ja nicht mal nachbetreuende Hebammen, die bei Problemen helfen. Und die von dir erwaehnten Laktationsberaterinnen sind nur ueber's Telefon zu erreichen. Da zeigt einem niemand das richtige Anlegen, wenn man einmal das Krankenhaus verlassen hat. Und Zufuettern besonders von cereal etc. wird ab dem 4. Monat
Stillen in den USA - nochmal ganz anders...2.Teil
LG aus PA,
Bettina mit Ashley (*14.05.01) und Baby Mia 26.Woche
Re: Stillen in den USA - nochmal ganz anders...2.T
einiges habe ich hier so beobachtet, ein paar Infos habe ich aus Gesprächen mit Müttern aus meiner Playgroup entnommen, von denen auch einige mehr als ein Jahr (eine sogar drei Jahre) gestillt haben. Gut, Langzeitstillende werden auch hier schief angeguckt.
Und nun zu den Schwangerschaftszeitschriften mit Brust:
- EPregnancy 4/2004 P. 114 (Sexy Spring Nursing Wear)
- American Baby 1/2004 P. 42 (What Breastfeeding is really like)
- Healthy Pregnancy Fall 03/Winter 04 P. 85 (Breastfeeding 101)- mit Fotos von Stillpositionen
- Lamaze Parents Edition 2003 P. 68 (How to breastfeed with confidence)- mit Fotos von Stillpositionen
- Pampers Childbirth Education Program P. 14 (Breastfeeding) - Zeichnungen zu Stillpositionen
Was Stillunterstützung nach der Geburt betrifft, bin ich in ein paar Wochen schlauer. Dass es hier üblicherweise keine Nachsorgehebammen gibt, habe ich auch mitbekommen. Bin daher schon froh, (Langzeit-)Stillerfahrung zu haben.
Im übrigen habe ich damals in D die meiste und beste Stillunterstützung von einer Freundin und nicht von der Hebamme bekommen, die hat mich nämlich bei einem Milchstauproblem nur am Telefon abgespeist.
LG Martina
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