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Was spricht für Langzeitstillen?

Hallo!
Meine Tochter ist mitlerweile 2 Jahre alt und ich stille sie noch so einmal am Tag. Wenn es nach ihr ginge noch viel mehr aber ich möchte schon lange nicht mehr und habe deshalb immer mehr das Stillen reduziert. Nun bekomme ich oft zu hören: Was, du stillst immer noch? Ich bin nicht sehr redegewand und möchte deshalb ein paar Sprüche von euch was ich den entrüsteten Leuten kontern kann wenn sie das Stillen von älteren Kindern verteufeln. Habt ihr Ideen für mich?
LG Alexandra
Bisherige Antworten

Die WHO

Gegenfrage: was spricht dagegen?
Viele Grüße,
Christine

Was spricht dagegen?

Hi Alexandra,
es gibt tausend Gründe, die dafür sprechen, und wenn Du Dir die Mühe machen willst mit uninformierten leuten, dann kannst Du diese Gründe alle aufzählen. Meistens sind solche Stänkerer aber nicht im geringsten interessiert, etwas dazuzulernen. ;-) daher würde ich einfach oben genannte Frage zurück stellen. Ich habe das schon einige Male hier im Forum getan, als Querleser meinten, sie müssten stänkern. Und ich habe noch KEINE Antwort erhalten. Mir konnte noch niemand einen triftigen Grund dagegen nennen, daher vermute ich, dass das die Leute zum Schweigen oder zumindest zum Rumstottern bringt.
LG - Nat

Re: Was spricht dagegen?

Argh, habe Christines Antwort erst danach gelesen, sorry, doppelte Antwort. ;-)

Re: Was spricht dagegen?

Hallo Nat,
ich bin auch schon mal an jemanden geraten, der meinte, LZS-Kinder hätten Loslösungsprobleme, Zahnprobleme und was weiß ich was alles noch... Von daher ist die Gegenfrage bei manchen Mitmenschen nur bedingt hilfreich. Aber ich hab mir das Diskutieren eh fast abgewöhnt, meine Standardantwort lautet, daß wir damit (womit auch immer, FB, Kind bis 23 Uhr wach u.ä.) gut leben können und damit aus.
LG Helen

Re: Was spricht dagegen?

Meine zweite Gegenfrage bei solchen Leuten wäre dann: "Woher weisst du das so genau?" Ich würde nach seriösen Studien fragen ... Und DANN wäre sicher Ruhe, oder gibt es repräsentative Studien, die belegen, dass LZS-Kinder Loslösungs- und Zahnprobleme haben?
LG - Nat

Re: Was spricht für Langzeitstillen?

Hallo Alexandra,
auf uebersstillen.org gibs massig Infos über Stillen.
Allerdings lohnt es sich nicht, entrüsteten Leuten etwas erklären zu wollen. Das ist als ob du einer hungrigen Katze mit Worten erklären willst, dass sie die Maus, die sie gerade gefangen hat, nicht fressen darf. ;-)
LG Uta :-)

Re: Was spricht für Langzeitstillen?

Und normalerweise sollte ich immer Zettel mit Deinen Antorten bei mir tragen, um in solchen Fällen sagen zu können: "Augenblick, ich hab hier was ausgedruckt" Ich werd immer so schnell wütend, bei Leuten die meinen klugsch... zu müssen, obwohl es sie doch gar nix angeht. Und dann noch nicht mal informiert sind. LG Nicole

Re: Was spricht für Langzeitstillen?

Hallo Alexandra,
ich sag zunächst immer, dass es für uns einfach bisher keinen wirklichen Grund gab Abzustillen und erzähle dann je nach Interesse und Nachfragen des Fragers von WHO, Ernährungsaspekten, natürlicher Stilldauer, Kindern, die bis ins Schulalter Schnuller und Fläschchen haben und dass das ja eigentlich auch nichts anderes ist. Das alles immer unaufgeregt und ohne mich zu verteidigen. Bisher hab ich nur positiv interessierte Reaktionen bekommen!
VG, Daniela

die beschaffenheit der babies;-), lg, bea

Re: Was spricht für Langzeitstillen?

Hallo Alexandra,
ich spreche jetzt nur aus der Theorie, denn Oskar hatte ich nur 16 Monate gestillt, und Rasmus ist ja erst 9 Monate alt.
Aber: Hier erzählte mal eine, sie würde dann immer "ach, wieso, das ist doch normal. In meinem Bekanntenkreis machen das ganz viele so" (stimmt ja auch, wenn man das Forum hier als Bekanntenkreis mitzählt :-))
und damit bist dann nicht mehr DU die Exotische, sondern der Fragende hat sich isoliert :-)
LG
Berit
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