Was dazu sagen, oder lieber nicht?
bin gerade etwas unentschlossen, ob ich antworten soll:
http://kind.qualimedic.de/Q-8184016.html
Ist das eigentliche ET-Forum meiner Kleinen. In unserem letztem ET-Forum der Großen hatte sich aus einer derartigen, eigentlich harmlosen Frage leider mal ein rießen Forenzoff entwickelt, wo Langzeitstillen für völlig daneben erklärt wurden und Flaschen- und Stillmamis sich gegenseitig nieder gemacht haben... :-(
Würdet ihr es riskieren, oder lieber den Frieden wahren?
LG Ulla mit Romina 13.11.03 und Ravinja 09.09.05
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
Du meinst doch ob man denen erklären soll wie es ist ein größeres Kind zu stillen?
Das steht Dir frei, ich würde niemandem mehr freiwillig erklären, warum ich was so und nicht anders mache.
Das kapieren die sowieso nicht ( v.a. weil sie keine Erfahrungswerte haben) und ich bin dann doch zu arrogant , um mich vor irgendwelchen Müttern zu rechtfertigen.
LG Gala
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
na ja, in einem 4-augen-gespräch hätte ich direkt was dazu gesagt, eben auch über die vorteile, die es meiner meinung nach durchaus gibt. hatte im direkten gespräch ehrlich gesagt auch noch keine schlechte erfahrung damit gemacht. im forum wird sowas halt leider oft zum zoff...
lg ulla
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
ich würde es lassen. bin bei mir im forum mittlerweile auch ziemlich genervt
vom zoff.
lg erde
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
danke für die meinung. tja, ich halte mich da eigentlich gerne raus, manche sachen wurmen mich dann halt und es fällt mir schwehr nix zu sagen, wenn eine meinung auf unwissenheit beruht...
lg ulla
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
ich würds lassen, claranton hat ja schon was drauf geschrieben, und ansonsten gilt da: "wenn ihrs nicht fühlt..." Solange nicht haarsträubender Unsinn über die schröcklichen psychischen Folgen des hemmungslosen Stillens verbreitet werden, sondern sich nur gewundert wird, halt ich mich raus. (Es ist ja tatsächlich schwer, sich das Stillen eines 4j. vorzustellen, wenn man erst nen 6mon. alten Säugling hat ;o))
Gruß Annette
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
aber der einzige Unterschied ist doch nur, dass der 4jährige gescheiter andocken kann und dass er keine Panik mehr bekommt, wenn er mal nicht stillen kann/darf.
Lg Uta *hmm*
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
DU weißt das und ich weiß das (und Gala und Bigbird...) ;o); aber das jem. fühlbar zu machen, die erst 6 Monate stillt ;o).
Wobei das Ursprungsposting eigentlich nach dem "Abstilltext" ruft, den hab ich nur nicht parat.
Gruß Annette
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
danke für deine meinung :-)
mit wundern hab ich ja kein problem, mich juckts nur immer in den fingern, wenn aus unwissenheit ein abschätziger ton reinkommt. im persöhnlichen gespräch erkläre ich dann eigentlich gerne, worum es mir dabei geht, im forum ist das halt oft riskant, da zu leicht eine lawiene losgetreten wird...
lg ulla
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
Das wird nur gruselig :-)
Gruss Ina
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
das hab ich befürchtet ;-)
danke.
lg ulla
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
lg Julia
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
und was meinst du?
werd wohl lieber nix dazu sagen...
als ich hier gepostet habe, gab es erst 2 antworten dazu, ich hätte eigentlich gerne meine meinung gesagt, aber das was daraus meist wird, hat nichts mit einem speziellen forum zu tun, das gabs auch schon im forum meiner großen, wo es meist sehr nett zugeht und ich mich eigentlich immer wohlfühle...
es gibt einfach so themen wie "stillen - flasche - lzs", "spontane geburt - kaiserschnitt", oder "zufüttern mit 4 monaten - 6 monaten - früher/später" wo ich mit antworten vorsichtig geworden bin.
lg ulla
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
bei mir ist es so, dass mein kleiner 6,5 monate alt noch gar nichts anderes isst ausser meine milch.
und zwar desshalb, weil er ganz offensichtlich nichts anderes haben will.
also wenn ich es versuche verzieht er nur angewieder das gesicht, oder schluckt nicht runter, oder wenn dann würde er nur total ungesunde sachen wie schokolade wollen oder hackfleisch.
in soweit lasse ich das mit dem zufüttern sein.
kommt mir so unnatürlich vor.
lg Julia
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
also ehrlich gesagt, finde ich das eine berechtigte Frage, die hier noch dazu sehr neutral gestellt wurde.
Man kann sich mit einem halbjährigen gestillten Kind sicher nicht vorstellen, ein älteres Kind zu stillen. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, ein laufendes Kind zu stillen - jetzt läuft Marja schon seit acht Monaten und ich stille noch ;-)
Die Frage ist wohl, wie man antwortet, die üblichen besserwisserischen und _nur das lange Stillen ist das einzig Wahre_ -Aussagen, die oft auf solche Postings kommen, führen wohl sicher nicht zum besseren Verständnis.
Ich denke, wenn man es schafft, die Vorteile, die sich für einen selbst ergeben (für andere kann man wohl nie sprechen und für jeden oder jedes Kind ist das LZS nun mal nicht das Wahre) und die man für _sein_ Kind dabei sieht, einzubringen, kann da durchaus eine gute Diskussion daraus werden.
LG Tina und Marja (20 Monate)
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
das Ding mit den Vorteilen habe ich schon versucht. Das klappt auch nicht. ;-)
LG Uta
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
ist ja auch egal, oder? Jeder soll machen, was er für richtig hält, oder? Kann ja auch sein, dass andere die Vorteile, die ja meist doch subjektiv sind, gar nicht als solche sehen.
LG Tina
Glatteis
die Vorteile sind zu allermeist NICHT subjektiv, nur sind sie leider zu abstrakt, um für die Frauen aktuell wichtig zu sein.
Ich spreche hier von gesundheitlichen Vorteilen für Mutter und Kind, hormonellen Bindungen usw. Erklär' das mal jemandem, der glaubt, Durchschlafen sei das Wichtigste auf der Welt...
LG Steffi
Re: Glatteis
" Durchschlafen sei das Wichtigste auf der Welt..."
Na, das ist es doch auch!
Nicht nur - aber auch deshalb - schlaeft unser Sohn bei uns im Familienbett *g*
Fuer ein schnelles Ein- und langes Durchschlafen ;)
LG, Karen
PS: nach 3 Naechten freiwilligem Auszug und von ihm initiiert aus dem Familienbett in sein Zimmer, hat er sich (obwohl er alleine gut geschlafen hat), wieder dazu entschieden, mit uns zu naechtigen.
Kann nicht behaupten, dass mein Mann und ich darueber besonders enttaeuscht sind ;)
*mal abgeschweift*
Re: Glatteis
die Vorteile sind doch subjektiv, weil nur das für einen als Vorteil gilt, das
einem selbst wichtig ist - wobei ich zB auch nicht deswegen stille, weil ich
davon überzeugt bin, dass ein nicht LZ-gestilltes Kind eine schlechtere
Bindung, eine schlechtere Gesundheit, Allergien usw. hat, da spielen noch
ganz andere Faktoren mit - sicher, es gibt Studien, aber was soll's, auch auf
Statistiken kannst dich nicht verlassen, außer auf die, die du selbst gefälscht
hast.
Ich wurde übrigens ein super Verhältnis zu meiner Mutter, bin nie krank,
habe keine Allergien und wurde nie gestillt, weil meine Mutter nie einen
Milcheinschuss hatte.
Aber ich verstehe ja sowieso nicht, wieso ich bei nicht oder nicht LZ-
stillenden Müttern missionieren oder sie vom Stillen überzeugen sollte, ist ja
jedem seine eigene Sache.
LG Tina
Re: Glatteis
von missionieren im eigentlichen sinn halte ich nicht viel. im persöhnlichen gespräch erzähle ich meist einfach in kurzform, wie ich es mache und evtl!!! noch warum. was der andere daraus macht, ob er es abhakt, weiter nachfragt, oder sich sonstwo informiert ist jedem selbst überlassen.
lg ulla
Re: Glatteis
genau desshalb würde ich eigentlich gern was dazu sagen, denn vielleicht überdenkt ja doch der eine oder andere seine einstellung.
bei der großen war für mich z.b. klar, daß ich sie stillen will und währ ich nicht irgendwann auf dieses forum gestoßen, hätte ich mich in dieser richtung (lzs, familienbett, etc.)wohl nie informiert und nach 6 monaten abgestillt, um es richtig zu machen, denn genau das wird einem oft suggeriert.
lg ulla
Re: "ist ja auch egal, oder? "
man darf nicht vergessen, dass Stillen KEINERLEI Vorteile hat! Es gibt aber objektive Unterschiede zwischen der Milch unterschiedlicher Arten.
Deshalb ist diese Betrachtungsweise immer querläufig.
Ich vergleiche das gerne mit einem Raucher.
Obwohl es objektive Unterschiede zwischen 0 Zigaretten am Tag und 60 Zigaretten am Tag gibt, sieht der Raucher die Unterschiede IMMER subjetiv.
Es hat also gar keinen Sinn, einem Raucher diese Unterschiede zu zeigen.
Ja, es sollte mir egal sein, was andere für richtig halten.
Es tut mir halt weh, dass Menschen, die mir etwas bedeuten, krank werden und ich weiß warum und kann nichts tun.
Eigentlich sind die ganzen Forschungen in der Richtung rausgeschmissenes Geld, verlorene Lebenszeit.
LG Uta
Re: "ist ja auch egal, oder? "
ich habe das mit egal in dem Fall nur auf's Stillen bezogen; mit dem Rauchen zu vergleichen finde ich heftig, weil nicht stillen wohl nicht annähernd so gesundheitsschädlich ist wie rauchen! Allerdings gibt's in meinem näheren Freundes- und Bekanntenkreis ausschließlich Nichtraucher.
LG Tina
Re: "ist ja auch egal, oder? "
"Allerdings gibt's in meinem näheren Freundes- und Bekanntenkreis ausschließlich Nichtraucher"
Da gratulier ich sehr herzlich, sei froh und danke Gott jeden Tag 3 mal dafür! (Mein ich 100%ig ernst, wa gibt nämlich nix schlimmers als Leuten, die man sehr mag, zuzugucken, wie sie sich selbst kaputt machen!)
Die Vor- und Nachteilgespräche sind halt immer so ne Sache. Ich bin nun auch nicht fürs Missionieren, schlichtweg, weil ich denke, es ist vergeudete Energie.
Und selbst, wenn Du Dich total zurücknimmst und ganz wertneutral erzählst, warum Du noch stillst und was für Vorteile es für _Dein_ Kind hat, es wird immer jemand kommen, der Dir vorwirft, Du würdest Dich als was besseres fühlen, wärste ne Übermutter etcpp.
Öffentliche Foren sind für solche Unterhaltungen einfach nicht geeignet. Egal, wie sehr Du Dich zurücknimmst, die Wahrscheinlichkeit, dass jemand was falsches reininterpretiert ist einfach zu hoch.
Die Nicht-/Antistiller missionieren übrigens oft sehr viel aggressiver und offensiver. (Ersatznahrungswerbung, Omas und Tanten, Kinderärtze, Forenbeiträge...)
Versuch mit denen mal über Sinn und Zweck des Missionieren zu Diskutieren, DA redest Du gegen nen Granitfelsen.
LG,
Darla
Re: "ist ja auch egal, oder? "
ja, ich bin auch sehr froh darüber, dass es in meiner Umgebung keine Raucher gibt und seit ich einmal einen guten Freund in einer Lungenheilanstalt besucht habe (er hatte - als Nichtraucher - eine Lungenkrankheit und wartete auf eine Transplantation) und dort rauchende Lungenkranke gesehen habe, verstehe ich Raucher noch weniger.
Das mit dem Missionieren ist so eine Sache, niemand will sich gerne belehren lassen und hier in den Foren bleiben sich beide Seiten nichts schuldig, wie ich das bisher verfolgt habe. Neutral wurde dieses Thema noch nie diskutiert, ist wohl auch nicht möglich; dass die andere Seite aggressiver oder offensiver ist, würde ich jetzt nicht unterschreiben, das sieht wohl jede Seite von der andern so.
LG Tina
Re: "ist ja auch egal, oder? "
Mir hat noch noch nie jemand Post nachhause geschickt und mir in Hochglanzbroschüren erklärt, ich solle Langzeitstillen, weil das ja sooooo viele Vorteile für mich hätte.
"Was ist eigentlich so schön dran, ein 3 oder uups 4jähriges Kind zu stillen bzw. aus welchen Gründen macht man sowas?" ist auch keine neutrale, intressiert-neugierige Frage
Wir empfinden sie beim ersten Drüberlesen nur als eine, da sie unser gesellschaftlich-eingeprägten Wertung über Stillen und Erstnahrung entspricht.
"Was ist eigentlich so schön dran, einem Kind Ersatznahrung zu geben, bzw. aus welchen Gründen macht man sowas?" würden die meisten Flaschenmamis in einem Geboren-Forum als gewaltige Provokation empfinden, ganz egal, wie alt das Kind ist.
LG,
Darla
Re: "ist ja auch egal, oder? "
genau so habe ich es gelesen ;-)
Daher hatte ich auch das Bedürfnis etwas dazu zu schreiben, nur die Erfahrung aus dem Forum meiner Großen hat mich bisher davon abgehalten...
LG Ulla
Re: "ist ja auch egal, oder? "
ich glaube, ihr leidet hier einfach vielfach unter Verfolgungswahn. Sicher, wenn ich in einer Aussage was anderes lesen möchte, kann ich das immer. Für _mich_ klang die Frage ganz neutral.
Hochglanzbroschüren für Flaschennahrung habe ich auch noch nie bekommen, sicher sind in Werbeprospekten Milchnahrungsprodukte für Kinder zu finden, aber warum auch nicht - ich kaufe ja auch sonst nicht unbedingt was, das beworben wird.
LG Tina
Re: "ist ja auch egal, oder? "
"Neutral wurde dieses Thema noch nie diskutiert, ist wohl auch nicht möglich"
wie darla schpon meinte - in den foren wohl echt fast unmöglich. im direkten gesoräch habe ich damit noch keine schlechten erfahrungen gemacht. kann ja jeder seine eigenen schlüsse daraus ziehen, daß romina auch noch stillt ;-)
lg ulla
Re: "ist ja auch egal, oder? "
kann ich dir nur beipflichten - in den Foren diskutiere ich es iA nicht, privat habe ich bislang nur positive Erfahrungen gemacht, diskutiert habe ich es eigentlich auch nie, war nie notwendig, aber die Reaktionen waren durchwegs positiv, wenn auch manchmal ob der Länge überrascht.
LG tina
Re: "ist ja auch egal, oder? "
ob nichtstillen oder rauchen gesundheitschädlich ist, ist auch nur eine subjektive Wahrnehmung.
LG Uta
Re: "ist ja auch egal, oder? "
Viele Grüße,
Christine
Re: "ist ja auch egal, oder? "
leider kann das auch Stillkindern passieren, wie zB dem gestillten Kind einer Freundin von mir.
LG Tina
Re: "ist ja auch egal, oder? "
auch Rauchern kann es passieren, dass sie 100 Jahre alt werden.
LG Uta
Re: "ist ja auch egal, oder? "
Viele Grüße,
Christine
Re: "ist ja auch egal, oder? "
Auch LZS-Kinder können schwer krank werden ...
LG Tina
Re: "ist ja auch egal, oder? "
LG Uta
Hier! *aufzeigwieinderschule*
Gründe zu stillen, die ganz hinten im Nähkästchen liegen:
- Colin hat mit vier Monaten ein Kilogramm (!) Gewicht verloren wegen Rota-Viren. Er war ausgetrocknet, schwach und subjektiv todkrank, weil er nichts (NICHTS, kein Wasser, keinen Tee, keine Elektrolytlösung, Milch schon mal gar nicht) bei sich behalten hat. Im KH bekam er einen Tropf und MuMi-Spenden! Bumm, drei Tage später gesund und entlassen! Spätfolgen werden im Moment mit der KK abgeklärt!
- Wir leben (ziemlich extrem) auf dem Land, kein Laden, keine Apotheke, kein Arzt in der Nähe. Geht das Auto kaputt, werden wir eingeschneit, gibt es ein Hochwasser GIBT ES KEIN MILCHPULVER. Was wird aus dem Baby?
LG Steffi, die fand, dass das hierher passte...
Re: "ist ja auch egal, oder? "
da kann ich dir nicht zustimmen! Rauchen bringt dich um, nicht gestillt werden GsD nicht, jetzt mal extrem ausgedrückt.
LG Tina
Re: "ist ja auch egal, oder? "
nicht stillen hat aber auch eine höhere Todesrate. Es hat mir aber egal zu sein, wie andere darüber denken.
LG Uta
Re: "ist ja auch egal, oder? "
ich bin mir extrem sicher das jeder Mensch einmal sterben wird. Egal ob gestillt oder nicht...
Der Vergleich hinkt, der Vergleich von BigBird ist fast schon gebrochen, so hinkt der.
Selbst wenn es einen gewissen Zusammenhang gibt, dann ist der bei weitem nicht annäherend so gross wie zwischen rauchen und lungenkrebs
LG Sabine (mit david, der immer noch lebt, obwohl er mit 9mon abgestillt wurde)
Re: "ist ja auch egal, oder? "
Es gibt einen Zusammenhang zwischen Nichtstillen bzw kürzer als 2 Jahre am Stück stillen und Brustkrebs, aber das sollte Dir ja eigentlich bekannt sein.
Brustkrebs ist wesentlich! häufiger als Lungenkrebs und eine der häufigsten Todesursachen bei Frauen.
LG, Darla, die knapp 17 Jahre extremst passivgeraucht hat und diese Zeit auch überlebt hat, die Frage ist nur, wie gut...
Re: "ist ja auch egal, oder? "
Ich finde es schon komisch, dass man nicht-stillenden Mütter quasi fahrlässige Tötung bzw. Selbsttötung vorwirft (jetzt mal bisschen extrem ausgedrückt), weil man sich und seine Kinder durch das Nicht-Stillen größten Gefahren aussetzt.
Sicher, ich bin Stillbefürworterin, allerdings würde ich es nicht als 100%iges Allheilmittel und Rettung vor allem sehen.
LG Tina
Re: "ist ja auch egal, oder? "
ich als Atheist glaube auch an den Tod. Ich finde nicht, dass mein oder Bigbirds Vergleich hingt (Versuchsgruppe+Kontrollgruppe=Aussage).
LG Uta
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
das dachte ich auch schon mal und die stillmamies haben das damals auch so verstanden, leider haben sich die flaschenmamies auf den schlips getreten gefühlt...
lg ulla
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
ist wohl ein Thema, das über die Foren nicht diskutierbar ist, weil sich die andere Partei wohl immer angegriffen fühlt (wohl wie beim Impfthema), egal was und wie man's schreibt ;-)
LG Tina
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
ist aber doch eigentlich schade. Gerade in Foren hatte ich mal gehofft, eine breite Meinung zu finden. Den "normalen" oder Mittelweg habe ich dauernd im Briefkasten...
LG Ulla
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
da du fragst, was _ich_ täte: Ich habe mir angewöhnt, mich nur in einem Geboren-Forum (nämlich in dem der Kleinen) auf Diskussionen einzulassen. Dann bin ich aber auch bereit, es bis zum Ende durchzustehen. *g*
Ich habe mich dabei bemüht, möglichst sachlich und wertneutral zu bleiben, auch wenn ich angegriffen wurde. Persönliche Fragen habe ich je nach Situation schon beantwortet; Provokationen ignoriert oder eben auch sachlich geantwortet. Inzwischen (Helene ist jetzt 28 Monate alt) hat es schon lange keine Diskussionen mehr bei uns um langes Stillen gegeben.
Die schlimmste Zeit war etwa das zweite Lebenshalbjahr, als es um Zufüttern, Abstillen, ruhige Nächte usw. ging. Später wurde es ruhiger.
LG Katja
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
das ist ja das Problem. Im Forum meiner Kleinen (besser gesagt in den 2 Foren, da sie eigentlich ET 30.8. hatte, aber 09.09. geboren wurde), geht es gerade eben darum :-/
Bin halt, was solche Diskussionen angeht, ein gebranntes Kind vom Forum meiner Großen her. Da führte so eine Diskussion zu einigen Abmeldungen. Besonders Flaschenmamies fühlten sich durch die aufgezählten Vorteile angegriffen :-(
Mittlerweile sage ich schon garnix mehr, wenn ein 4 Monate altes Kind von Stillen, oder Pre-Nahrun nicht mehr satt wird. Fällt mir nur etwas schwehr zu verstehen, warum es gut sein soll, dem 3 Monate alten Baby Karotte ins Fläschchen zu geben, nur weil es die Oma so gemacht hat und die Kinder damals ja auch überlebt haben.
Oh weh, das führt jetzt zu weit, aber genau so wurde schon argumentiert und da gehen mir einfach die sachlichen Argumente aus, da kann ich nur noch staunen, tja und wenn sich Flaschenmamies angegriffen fühlen, weil ich Vorteile im Stillen meiner Tochter sehe, was soll man dazu noch sachlich sagen?
Ich habe vorhin mit staunen festgestellt, daß es diesmal, zumindest bisher, im Forum wirklich zivilisiert diskutiert wurde. Find ich richtig klasse :-)
Leider ist es nun wohl auch etwas spät, noch meinen Senf dazu zu geben ;-)
LG Ulla
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
"Inzwischen (Helene ist jetzt 28 Monate alt) hat es schon lange
keine Diskussionen mehr bei uns um langes Stillen gegeben. "
*lach* Na was erwartest du auch, wenn du (mit einiger
Schützenhilfe) alle Antistillmamas so erfolgreich vergraulst? Wer
jetzt noch dabei ist, hat uns eh abgeschrieben. *g*
LG Yuri
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
oh Schreck! Mir ist nur ein Fall einer vergraulten Antistillmama in Erinnerung: Bienerl mit den deftig-bayrischen Sprüchen. Wenn es wirklich noch mehr waren, hilfst du mir auf die Sprünge?
Ich bin mir auch gar nicht so sicher, dass der Grund für ihre Abmedlung damals wirklich war, dass ich/wir sie vergrault hatten. Ich denke, dass sie einfach nicht mehr so viel Spaß im Forum hatte, weil ihre Provokationen nicht so ankamen. Nunja ...
LG Katja
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
nicht gleich zu Tode beleidigt, wenn mal ein Contra kam. Mir war so, als wäre
sie einfach eines Tages weggeblieben, aus Zeitmangel oder so.
Mit Namen kann ich dir jetzt auch nicht dienen, aber erinnerst du dich nicht
an die sporadischen Beleidigt-Postings a la "ich kann diese Übermütter hier
nicht mehr ertragen, die einen gleich wegen Kindesmisshandlung anzeigen,
wenn man mal einen Klaps gibt - ich melde mich jetzt ab"? Irgendwem gingen
doch auch die "Hobbypsychologen" so auf den Senkel, keine Ahnung, wer das
war. Und zwar auch ganz egal, wie sachlich geantwortet/kommentiert wurde.
Ich glaube, Beate hat Recht - wahrscheinlich war einfach die Masse so
erdrückend! *g*
LG Yuri
Re: Was dazu sagen, oder lieber nicht?
ich lese relativ wenig bis gar nicht "fremd" in den benachbarten Geboren-Foren, aber ich hab manchmal den Eindruck, dass bei "uns" reichlich LZSerinnen vertreten sind und die auch ziemlich offen(siv) mit dem Thema umgehen. *ggg*
Find ich gut so. :)
Gabs ausser unserer Bajuwarin noch mehr?
LG, Beate
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