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Warum oft so wenig Selbstvertrauen?

Hallo in die Runde!
Durch irgendein Posting in einem anderen Forum aufmerksam geworden, habe ich in letzter Zeit gelegentlich hier mal reingelesen.
Und mich hat eins verwundert: das oftmalmals mangelnde Selbstvertrauen.
Ich stille Leya (knapp 16 Monate) auch noch und habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht was andere darüber denken oder habe deswegen mit irgendwem Probleme bekommen.
Und hier lese ich oft zwischen den Zeilen dass man sich nur hier verstanden fühlt, dass andere das so ganz anders sehen und das ja so schlimm ist. Das man sich von der LLL bestätigen lässt dass man das schon alles richtig macht und weiter das Familienbett praktizieren darf und munter drauf los stillen.
Irgendwie wundert mich das.
Leya und ich stillen munter vor uns hin und keinen interessiert es. Ich sage es wenn es sich ergibt, trage es aber nicht wie eine wehende Fahne vor mir her.
Und ich fahre gut damit.
Habe ich wirklich ein so stillfreundliches Umfeld (hier stillt übrigens keiner den ich kenne :-)) oder bin ich besonders unempfindlich für dumme Sprüche und darum bringt sie gar niemand erst?
Interessiert es euch wirklich was andere machen und denken? Stillen ist doch so etwas Schönes, das lass ich mir von niemandem zerreden.
LG,
nancy
Bisherige Antworten

Re: Warum oft so wenig Selbstvertrauen?

Hallo nancy,
wenn du zum Zahnarzt gehst und du sollst abstillen, wenn du zum hausarzt gehst und du sollst abstillen, wenn du zum Kia gehst und du sollst abstillen - kommen dir dann nie Gedanken, ob das wirklich alles richtig und gut ist, was du tust? Suchst du da nicht nach Menschen, mit denen du dich darüber austauschen kannst, daß es auch ein richtiger Weg sein kann, den du beschreitest?
Stillen hat in Deutschland seine Bedeutung verloren und die Wurzeln liegen dafür schon im 3. Reich.
Eine Minderheit hat es immer schwerer als die Mehrheit, denn was ALLE machen, MUSS ja RICHTIG sein.
LG Uta, die alle 4 Wochen in eine LLL-Stillgruppe geht.

Re: Warum oft so wenig Selbstvertrauen?

Hallo Uta!
Mich hat bisher noch nie jemand aufgefordert abzustillen. Klar, es wurde mir mal gesagt dass es jetzt nicht mehr nützlich für Leya ist. Aber da sage ich dann dass es auch nicht schädlich ist und ich deshalb weiterstille da es mein Leben einfacher macht. Und es kam bisher nie jemand auf die idee dann weiter mit mir darüber zu diskutieren.
Ich weiss nicht, ich kam mir bisher nie "einer Radgruppe zugehörig" an. Vielleicht liegt es eben auch daran dass ich nicht in eine Stillgruppe gehe oder große Reden über das Stillen schwinge. Ich bin ich und ich lebe wie es mir passt. Und so lange ich meinem Kind damit nicht schade, mischt sich da sicher auch niemand großartig ein.
Man weiss doch dass es für viele nicht so selbstverständlich ist wenn man auch noch nach dem 6. Monat stillt.
Und wenn ich mit etwaiiger Kritik bezüglich dessen nicht umgehen könnte, dann würde ich beispielsweise meinem Kinderarzt gar nicht auf die Nase binden dass ich noch stille.
Es ist halt einfach kein Thema und schon ist Ruhe.
LG,
Nancy, noch nie in einer Stillgruppe gewesen .... :-)

stillgruppe

hi nancy!
ich habe nicht den eindruck, dass der besuch einer stillgruppe was mit mangelndem selbstvertrauen zu tun hat. ich habe in den ersten wochen nach der geburt meiner tochter mehrmals eine stillgruppe besucht, weil sie trotz stillen und tragen viel schrie. sich informieren und austauschen hat in meinen augen viel mit schon vorhandenem selbstvertrauen zu tun.
ich verstehe allerdings den zweck deines postings auch nicht so ganz, vielleicht sind wir ja auf ganz unterschiedlichen standpunkten:-)
LG
keliah, die keine stillgruppe mehr besucht, weil leider keine mehr in der nähe ist

Re: stillgruppe

Hallo Keliah!
Wenn du mich so verstanden hast, dass ich denke dass ein Stillgruppenbesuch für mangelndes Selbstbewusstsein spricht, dann habe ich meine Meinung wirklich schlecht rüber bringen können.
Es ging mir einzig darum, dass ich noch nie von irgend jemandem darauf angesprochen wurde warum ich noch stille. Zumindest nicht mit dem Hintergrund dass mir dieses ausgeredet werden sollte.
Und ich denke, ich kann es darauf zurückführen dass ich halt nicht so viel über das stillen rede sondern es einfach mache.
Und vielleicht wäre es für diejenigen, die halt mit der Kritik und den Fragen der Aussenwelt nicht umgehen können ja auch ein Weg sich und der Umwelt das Leben zu erleichtern. (soviel nochmal zum Zweck dieses Postings)
Also absolut nicht: Stillggruppe = wenig Selstbewusstsein. Da hast du es sehr weit herunter reduziert, weil solch eine Aussage ja nun wirklich Blödsinn wäre und sich leicht widerlegen lässt.
LG,
Nancy

Re: Warum oft so wenig Selbstvertrauen?

Hallo Nancy,
es wundert mich, dass dich das wundert :-) Die wenigsten Menschen, die ich kenne, sind wirklich voellig unabhaengig von den Meinungen anderer. Im Gegenteil, ich vermute, fuer viele Frauen ist gerade das, was "ueblich" ist und von ihren Mitmenschen akzeptiert wird, einer der Hauptgruende, spaetestens zum 1. Geburtstag abzustillen.
Wenn dich nicht kratzt, was andere sagen, freut mich das (ehrlich) fuer dich, ich denke auch, dass diese Haltung dazu beitraegt, dass sich andere weniger einmischen (hat ja eh keinen Zweck). Ich persoenlich lasse mich von anderen auch nicht vom Stillen abbringen, ich habe noch nie auch nur ernsthaft diese Moeglichkeit in Betracht gezogen.
Aber es nervt mich einfach tierisch, wenn ich anderen Menschen "Angriffsflaeche" biete, wenn sie einen Grund haben, mich wegen irgendwas anzumachen und sich in mein Leben einzumischen. Und Langzeitstillen eignet sich nunmal gut dazu, weil es einen von anderen abhebt, man gehoert quasi zu einer Minderheit. Ich trage das Stillen nicht wie eine Fahne vor mir her, aber wenn man tagsueber stillt, laesst es sich in der Regel schwer vermeiden, dass andere es mitbekommen.
Wenn andere Leute bloede Kommentare machen, dann kann ich noch so oft sagen, es ist mir egal, es tut doch weh und nagt an mir. Jeder Mensch ist anders und keiner kann aus seiner Haut, letztlich eine Sache der Erziehung und des Charakters, wie dick das eigene Fell ist.
Ich finde es schoen, wenn es Orte gibt, wo man sich mit Gleichgesinnten austauschen und sich Mut zusprechen kann. Es beruhigt, wenn andere aehnliche Sorgen und Probleme haben und vermindert das Gefuehl, ein Freak zu sein :-) Wenn du selbst das nicht noetig hast, dann besteht keine Notwendigkeit fuer dich, diese Moeglichkeit zu nutzen - aber fuer andere Langzeitstillende stellt es eine grosse Hilfe da. Sich hin und wieder bei anderen Menschen Zuspruch zu holen, ist sicher nichts, wofuer man sich schaemen muss.
Ich faende es schade, wenn sich selbst hier keiner mehr traut, ueber seine Probleme zu reden, weil ihm dann mangelndes Selbstvertrauen vorgeworfen wird. Deine Art, mit dem Langzeitstillen umzugehen, kann fuer dich goldrichtig, aber fuer andere einfach nicht realisierbar sein. Es gibt keine Patentloesung, wie man am besten durchs Leben geht, jeder muss seinen eigenen Weg finden.
LG
Berit

Re: Warum oft so wenig Selbstvertrauen?

Hallo Berit!
Ich brauche kein dickes Fell und bin auch nicht resistent gegen Angriffe.
Ich beschwöre keine Angriffe herauf. Ich stille. Und gut ist.
Ich rede nicht viel darüber, ich tue es einfach.

Re: Warum oft so wenig Selbstvertrauen?

Ups. Sorry.
Ich verstehe wirklich nicht wo und wie manche angegriffen werden.
Ich sage klar und deutlich was ich will und meiist klappt das auch.
Leya war vor einiger Zeit krank und hat so gut wie nicht getrunken. Neben einem Mittel für sie, habe ich ganz selbstverständlich nach einer elektrischen Pumpe verlangt und habe sie bekommen. Und da war Leya auch älter als 6 Monate.
Ich denke wirklich es kommt darauf an wie man selbst damit umgeht. Wenn man einfach stillt und nicht großartig darüber redet, dann bietet man auch keine "Angriffsfläche".
Wenn man aber sehr viel darüber spricht und zum Ausdruck bringt dass man immer noch stillt und das Kind immer noch nicht durch schläft und was weiss ich noch alles, dann kommen die Leute schon an und fragen nach und diskutieren.
LG,
Nancy

Re: Warum oft so wenig Selbstvertrauen?

oh oh du solltest mal für 4 wochen in meinem umfeld leben, als ich meinen sohn über 4 wochen hinaus gestillt habe, kamen schon bemerkungen, von meinem eltern, wann mein sohn das erste mal etwas vernünftiges bekommt!
dann ging es weiter, meine tante kam zu besuch und meinte, wie ich mit meinem kleinen brüsten das kind ernähren kann, ich habe 70a und durchs stillen 80b na super, dann fremdelt er sehr stark udn alle sagen ich werde ihn nie in den kindergarten bekommen, weil wir ja klammern.
dann stillen meine freundinnen alle nicht mehr und guckne mich schräg an weil ich noch stille.
es kam sogar schon ich sei eklig, weil mein sohn schon stehen kann und noch stillt.
dann kamen sowieso heftige bemerkungen, weil wir im familienbett schlafen, ich vernachlässige meinen mann udn was denen noch so ein fällt.
ja und da soll ich mir keine gedanken machen, nein so stark bin ich dann auch nicht. da brauche ich schon mal bestätigung.
lg nicole

Re: sehr viel darüber sprechen

Hallo Nancy,
jetzt habe ich auch erst mal dein Profil gelesen.
Jetzt sehe ich auch den Unterschied.
Überlege doch mal: Wenn du 20 Jahre lang mehr oder weniger 70 Stunden die Woche gearbeitet hast und jedes Jahr mehrtägige Weiterbildungsreisen in Anspruch genommen hast und mit einmal geht das nicht mehr, dann wird man von sehr vielen Leuten angesprochen, was los ist, vor allem, wenn das Kind ja nun schon älter ist und die Mutter auch mal länger entbehren kann. Es hat sich radikal etwas geändert und das fällt jedem auf, deshalb kommen die Leute und diskutieren.
LG Uta

@Uta

Hallo Uta!
Du meinst also die Frauen die irgendwo so gegen 40 sind (wer ist das denn hier????) und Langzeitstillerinnen sind haben Probleme damit wenn sie jemand aus der früheren Firma anspricht warum sie noch immer stillen?
Und eben diese haben in 20 Berufsjahren nicht genug Selbstbewusstsein aufgebaut um zu sagen: Es ist so weil ich es so will!
Nee, das glaub ich wirklich nicht ... oder hab ich dich falsch verstanden?
LG,
nancy

Re: falsch verstanden?

Hallo Nancy,
ich glaube, du hast nicht verstanden, was ich meinte.
Ich habe nicht für alle Frauen um die 40 gesprochen, ich habe gefragt, wie du dich in so einer Situation fühlen würdest und wofür du dich letztendlich entscheiden würdest.
Du wirst das sicher schlecht nachvollziehen können. Du bist jung und hast noch alle Wege offen.
LG Uta

Re: falsch verstanden?

Hallo Uta!
Okay, dann habe ich das missverstanden.
Ich kann mir 1. nicht vorstellen dass ein Geschäftspartner sich nach meinen Stillgewohnheiten erkundigt während ich im Erziehungsurlaub bin.
Und selbst wenn ich wieder arbeiten gehe, dann stille ich mein Kind ja sicher nicht während einer Geschäftsbesprechung. Woher sollten also alle möglichen Leute wissen dass ich noch stille?
Ausserdem hätte ich mit knapp 40, jahrelanger Berufserfahrung und einem hohen Posten dann sicher auch genug Selbstvertrauen meine Meinung zu vertreten, bzw. einfach zu schweigen wenn ich merke dass es zwecklos ist.
An MIR würde ich jedoch sicher nicht zweifeln. Eher an den anderen ...
LG,
nancy

letzter Versuch

Hallo Nancy,
ich versuche noch mal, daß Problem zu beschreiben.
Erstmal, meine Geschäftspartner wissen nicht, daß ich stille und nur die allerwenigsten wissen, daß ich überhaupt ein Kind habe. Ich habe 5 Monate Erziehungsurlaub genommen. Länger hätte ich nicht pausieren können, weil ich auf meine Arbeitsstelle nicht verzichten wollte.
Ich WOLLTE halt ein Kind stillen UND meine Arbeit behalten.
Es ist in meinem Betrieb jedem aufgefallen, daß ich jeden Tag 20 Minuten verschwunden und da braucht man nichts sagen, spätestens nach 14 Tagen wußte jeder, daß ich Milch abpumpe.
Da ich das jetzt nun nicht mehr machen muß, weiß auch nicht mehr jeder, daß ich stille.
Es geht nicht um schweigen oder ums Reden wegen Stillen. Es geht um die Entscheidung, wieviel Zeit man für die Arbeit und für das Kind aufwenden will/kann/muß.
Ich will halt wegen dem Kind mein Leben nicht völlig ändern. Vielleicht will ich zu viel?
LG Uta

Re: @Uta

.. Du tust uns echt gut *g*
Das Leben ist keine lange aufsteigende Leiter.
Und jeder Hobbypsychologe wird Dir sagen können, daß mit der steigenden Zahl der Berufsjahre in der Regel nicht das Selbstvertrauen wächst, sondern die Neurosen.
Aber schön, daß Du uns das so frisch aufs Brot schmierst *g*
LG Gala

Re: @Uta

Hallo Uta!
Wirklich?
Wird man mit den Jahren nicht selbstbewusster und sicherer? Findet man nicht seine Mitte und seinen Weg?
... kann ich mir kaum vorstellen ...
LG,
nancy

Re: @Uta

Hallo Nancy,
man wird mit den Jahren pingeliger. *gg* GALA hat dir geschrieben, nicht Uta. *gg*
Aber Gala hat das schon ganz toll beschrieben. *lol*
LG Uta

Re: @Uta

Und in jungen Jahren hat man den Überblick. :-)
Ich habe dir @ Uta geantwortet. Gala hat darauf geantwortet und den Betreff nicht geändert. Ich habe Gala geantwortet und den Betreff auch nicht geändert, sondern einfach das Re: stehen lassen.
Passt also alles schon ... :-)
LG,
nancy

Re: Überblick

Hallo nancy,
zum Thema Überblick zitiere ich dich noch mal:
************
05.12.2003 20:42 nancyk schrieb:
Re: @Uta
Hallo Uta!
Wirklich?
Wird man mit den Jahren nicht selbstbewusster und sicherer? Findet man nicht seine Mitte und seinen Weg?
... kann ich mir kaum vorstellen ...
LG,
nancy
*******************
Meine alterbedingte Perfektionssucht bezog sich nicht auf den Betreff (darüber habe ich großzügig hinweggesehen *lach*), sonder auf die persönliche Anrede. *fg*
So long, die alte Uta, die mit 35 ihre Mitte verloren hat, bzw. nur dachte, sie wäre vorher mittig gewesen.

die hand aufheb!?

hallo nancy,
"Du meinst also die Frauen die irgendwo so gegen 40
sind (wer ist das denn hier????)"
ich bin so eine, schon jenseits der 40. weder posaune
ich raus, dass ich immer noch stille (knapp 8 monate
erst), noch verheimliche ich es. ich denke, ich weiss
auch ganz gut was ich will, aber es gibt schon
momente, wo man weniger resistent ist gegen
kommentare als normalerweise. dann reg ich mich
auf?und auch wieder ab ;-)
eigentlich interessiert mich nämlich, woher diese
stillfeindlichkeit kommt, es gibt da ja eine ganze palette
von gründen.
was ich aber gar nicht mag, ist, wenn jemand meint, für
mich denken und entscheiden zu müssen. wie lange
wir stillen, ist eine innerfamiliäre entscheidung
zwischen meinem kind und mir. und meinem mann.
der mich ermutigt und unterstützt. hingegen fand erst
gestern meine schwiema (mit der ichs gut kann), ich
wolle doch nicht etwa ewig stillen und kinder die gehen
können und noch stillen, das fände sie abstossend.
boah, was will man da. ich kanns ihr ja nicht
verheimlichen, dass ich noch stille, da sie die kinder
ab und zu betreut und dann mumi temperieren muss?
es prallt halt nicht immer alles an einem ab und
deswegen ist es gut, dass es ein forum wie dieses
gibt. da kann man sich so manches mal den rücken
stärken.
ansonsten: ich stille. und gut ist! ;-)
lg, bea mit jann und lars

Re: Warum oft so wenig Selbstvertrauen?

Auch wenn im Netz sicher der Eindruck aufkommt, ich wuerde viel uebers Stillen reden, im realen Leben ist das wenig der Fall (obwohl ich der Meinung bin, fuer viel Selbstvertrauen spraeche eigentlich das Gegenteil, aber egal). Trotzdem gibt es Situationen, in denen es nicht zu verheimlichen ist.
Beispiel: ich bin bei meinen Schwiegis ein paar Tage zu Besuch. Natuerlich faellt es auf, wenn ich mit Jessy den Raum verlasse um zu stillen (auch hier wieder: selbstbewusster waere eigentlich, es oeffentlich zu machen) und natuerlich werde ich dann auf das Stillen angesprochen. Das letzte Mal war das so, als Jessy so 8 Monate alt war, da habe ich sie nahezu voll gestillt, was bei ihr alle 2 Stunden bedeutet. Da jedesmal die Blicke und Kommentare! Dazu bei den Mahlzeiten, wo sie nichts "richtiges" wollte. Wieder Kommentare. Und so weiter, ohne dass ich irgendwelche grossartigen Stilldiskussionen anfange.
Die Meinung von Kias, Apothekern und anderen mir "fremden" Personen ist mir dagegen ziemlich wurscht, die sehe ich ja hoechstens ein paar Minuten und dann gehe ich wieder.
Insgesamt machst du dir es ein bisschen einfach, wenn du meinst, dass wir nur selbst schuld sind, weil wir zu oft drueber reden. Schoen waers..
Berit

Re: Warum oft so wenig Selbstvertrauen?

Hi
Du hast ja so Recht - mehr Selbstbewußtsein tut jedem gut.
... ist doch toll wenn das DEIN UNPROBLEMATISCHES DING ist. Du hast auch ein unglaublich süsses Stillkind, wenn ich das mal so sagen darf ( quasi strafmindernd - wer würde da schon abstillen wollen *g*).
Kommt aber sicher aufs soziale Umfeld an - unter Studenten interessiert das glaube ich echt noch wenig.
Ich hör aus Dir aber auch ( kann mich täuschen!!!) ein klein wenig Verachtung raus für diese "traurige Truppe" hier.
Genau das w ü r d e mich daran zweifeln lassen,
ob Deine Persönlichkeit tatsächlich schon der Vollendung nahe ist ;-)
LG Gala

Re: Warum oft so wenig Selbstvertrauen?

Hallo Gala!
Danke für die Blumen :-)
Ich habe nie behauptet das meine Persönlichkeit der Vollendung nahe ist.
Ich habe auch nicht gesagt dass sämtliche Vorwürfe, Sprüche, dummen Blicke ... an mir abprallen würden.
Es ging mir darum, dass ich halt nicht provoziere dass diese Blicke und Sprüche auftauchen.
Ich stille. Aber ich rede nicht drüber. So wie ich auch nicht darüber rede dass ich mein Kind wickle. Oder ihm Essen koche.
Ich mache es einfach. Weil es für mich etwas Selbstverständliches ist und nichts worüber ich mich profilieren mag.
Ich denke viele Probleme sind hausgemacht.
Aber man weiss natürlich nicht was was bedingt.
Haben einige so arge Probleme weil sie einfach zu viel darüber reden oder reden sie so viel darüber weil sie die Probleme haben?
Zusammen hängen tuts auf jeden Fall. Ich kenne noch einige wenige die auch schon recht lange stillen, dass nicht ständig zum Ausdruck bringen und auch keinerlei Probleme mit dem Umfeld haben.
LG,
Nancy

Re: Warum oft so wenig Selbstvertrauen?

.. da denke ich an :
"Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche"
Ich selbst hatte vor Geburt schon Vorurteile gegenüber Langzeitstillmamis - die kann ich hier ja jetzt genüßlcih abbauen ;-)
LG Gala

Re: Warum oft so wenig Selbstvertrauen?

.. und weißt Du, mir ist es bsp schon passiert, das Kolleginnen mir gegenüber scharf ablästern über Langstillmamis. Gerade weil die von mir dachten, daß ich nicht "so eine" bin. Das kommt echt aufs Umfeld an. Ich bin eine alte Frau in der Medienbranche, wenn die plötzlich anfängt ihr Kind zwischen den Brüsten zu ersticken - aber hallo*g*, das Meinungsbild kenne ich auch wenn es nicht immer wieder frisch formuliert wird.
Aber wie gesagt: im prinzip gebe ich Dir recht, mehr Mut und Selbstveständnis und vieles geht lockerer
LG Gala

Siehste,ich rede darüber..

Hallo Nancy,
schön, dass das Stillen bei dir so schön klappt und sich dein Umfeld mit doofen Kommentaren zurückhält. Aber das ist nicht bei allen so, und wenn du vom KiA gesagt bekommst, dass dein Kind zu leicht ist und es am stillen liegt, ist es schön, wenn dir jem. den Rücken stärkt. Selbstvertrauen (und das Vertrauen in das Funktionieren des eigenen Körpers) ist etwas, das man nicht einfordern kann, das ist ein bisschen wie: nun sei doch locker!
Ich rede im übrigen darüber, dass ich noch stille, denn wenn alle nur im stillen Kämmerlein stillen, wird es immer etwas exotisches bleiben. Aber ich hab ja auch das nötige Selbstvertrauen ;o). Mir ist nicht ganz klar, was du mit deinem Posting bezweckst, sollen die "jammernden" sich jetzt noch ein bisschen mieser fühlen, weil ihnen es auch noch an Selbstvertrauen fehlt??
Gruß Annette

Re: Siehste,ich rede darüber..

Hallo Annette!
Ja, was bezwecke ich eigentlich?
Ich finde es halt seltsam dass soviel gejammert wird. Und gleichzeitig jedes zweite Wort im Profil "stillen" ist. Und ich denke halt dass es dann im "normalen" Leben ähnlich sein wird.
Und wenn sie dann nicht damit klar kommen dass auch Gegenwind auftritt, dann wäre es vielleicht eine Möglichkeit das Stillen nicht jedem auf die Nase zu binden, egal ob er es hören will oder nicht.
Wie gesagt, bei mir kommt das Gespräch fast nie darauf ob ich noch stille oder nicht ...
LG,
nancy

Re: Siehste,ich rede darüber..

nun ja, bei den meisten ist es ja die Familie, die seltsam reagiert und der kann man ja nicht immer aus dem Weg gehen beim Stillen. Im übrigen fängt es schon mit Beginn des "Beikostalters" an, dass sog. Experten (wenn ich an manche Äußerungen von KiÄ denke *graus*) das stillen schlecht reden bzw. zum abstillen oder zumindest zum zufüttern raten, da tut es einfach gut, Unterstützung zu erfahren. Ich denke, dass das die eigentlich "kritische" Zeit ist; wenn frau schon 1-2 Jahre stillt, kann sie nichts mehr so leicht aus der Bahn werfen, aber dorthin zu kommen ist halt für einzelne schwerer als für andere und dafür ist dieses Forum unter anderem gedacht.
Gruß Annette

Re: Siehste,ich rede darüber..

und weil frau sich so gerne mit gleichgesinnten unterhält
lg
sabine

Re: Warum oft so wenig Selbstvertrauen?

salut nancy,
zunächst mal stammen die mehr unsicheren postings meiner beobachtung nach seltenst von langzeitstillmüttern jenseits von 12 monaten, sondern von jüngeren müttern (im sinne des alter des babys), die recht verunsicherte fragen stellen.
es macht doch zu egal was spaß, sich mit gleichgesinnten zu unterhalten und wenn es die extrem selten gibt, ist das WWW ein echter segen. und genau so ist das mit dem langzeitstillen. im übrigen ergeben sich einige erziehungssituationen bei sog. langzeitstillkindern ganz anders, siehe das thema schlaf. ich lese z.zt in dem buch "wir stillen noch" und erlebe es mehr als erziehungsratgeber denn als stillbuch. das ist denke ich auch für dieses forum eine gute beschreibung.
ich hänge das stillen meines erachtens auch nicht an die große glocke, aber erwähne es genau so wie andere dinge meines alltags bisweilen. ausserdem muss ich z.b. mein abendliches ausgehen i.d.r. so gestalten,d as sich gegen 22:30 mal wieder komme, um dann eine todmüde jasmin schlafen zu legen mit busen. das ist für mich völlig ok, hat aber zur folge, das es z.b. gar nicht anders geht, als das es ein gesprächsthema mit meinen freundinnen ist z.b.
ich will dich ja nicht desillusionieren, aber: ich wünsch dir zu deinen karriereplänen - bzw. erwartungen übrigens alles gute, mal schauen, was du mit 40 drüber sagst ...
LG gonschi

Re: Warum oft so wenig Selbstvertrauen?

Hallo Gonschi!
Welche Karrierepläne denn?
... aufdemschlauchsteh ...
LG,
nancy

Re: Warum oft so wenig Selbstvertrauen?

salut nancy,
diese: http://kind.qualimedic.de/Q-4628986.html
LG gonschi ;-)

Re: Warum oft so wenig Selbstvertrauen?

Hallo Gonschi,
ich habe das einzig auf das Posting davor bezogen wo von Geschäftreisen und 70-Stunden Wochen die Rede war.
Ich schrieb ja auch in der "Was wäre wenn"-Form.
Ich hab ganz sicher nicht vor mal in Geschäftsbesprechungen zu sitzen und wichtig um die Welt zu reisen.
Ich studiere auf Lehramt. Ich denke ich werde dann eine 20 Stunden Woche haben :-) und sicher nicht arbeiten so lange ich mein Kind tagsüber stille.
LG,
nancy

Re: Warum oft so wenig Selbstvertrauen?

salut nancy,
für meine stillbeziehung wäre es inzw. auch kein abbruch, wenn ich wieder ganztags arbeiten würde. wenn ich da bin, ist busen ne feine sache, aber wenn ich nicht da bin ist tagsüber die welt auch ok. das könnte ich daher gar nicht so sagen. how ever: das mit dem job war ja mehr eine randbemerkung von mir. aber ich finde es auch ok, wenn auch langzeitstillmütter von ihrem gesetzlichen anrecht auf stillpausen während der arbeitszeit gebrauch machen wollen und dafür z.b. hier unterstützung suchen, auch wenn ich das noch nicht erlebt habe in der form hier.
wie auch immer: wir sind von meinem eigentilchen punkt (und ich glaube auch deinem ;-) ziemlich weit abgewichen inzw...
LG gonschi

Re: Warum oft so wenig Selbstvertrauen?

Hallo Nancy! nach einiger Überlegung schreibe ich nun doch auf dein Posting. 1. kann ich wirklich nicht ganz nachvollziehen, was dein Posting soll (provozierend?-wenn ich so manche Antwort lese, ja!) 2. Wie willst Du die Situationen jeder einzelnen beurteilen, sprich umfeld/beruf und wie sich das eben auf´s Langzeitstillen äußert, wenn Du nur selten liest? 3. Die meisten Profile derer, die sich hier öfters aufhalten enthalten m.E. nicht jedes zweite Wort "stillen" -aber darüber möchte ich nicht diskutieren (soll nur eine Randbemerkung sein) 4. Die meisten Fragen kommen doch von Stillenden, die noch nicht lange stillen und sich hier entsprechend den Rücken stärken wollen.
Das größte Problem ist doch, das die Gesellschaft sich nicht über nackte Frauen in der Öffentlichkeit (Werbung etc.) aufregt, aber eine Stillende in aller Öffentlichkeit muß sich verstecken??!! Vielleicht solltest auch Du mit deinem ges. Selbstvertrauen in Bezug auf´s Stillen mal mehr im Bekanntenkreis für´s Stillen "werben"? Denn eines kannst Du sicherlich nicht leugnen, die langzeitstillerinnen, bzw. die Frauen, die über ein 1/2 Jahr hinaus stillen sind doch sehr gering und werden schon komisch angeschaut, oder?
Wie reagiert denn deine Familie darauf? Bekommen die das gar nicht mit, wenn Du stillst, fragen die Oma´s gerade zur Weihanchtszeit nicht mal, was es denn für deine Tochter schönes zu Essen geben soll?
LG Butzelchen - die gerade mal 5 Monate stillt

Re: Warum oft so wenig Selbstvertrauen?

Hallo Nancy,
dein Posting hat ja eine ganze Flut von Antworten nach sich gezogen :-)
Bis jetzt habe ich kaum einen Beitrag hier so empfunden, dass der Schreiberin Selbstvertrauen fehlte. Vielmehr kann man sich hier Rat und Argumentationshilfen von Gleichgesinnten holen. Bestimmt ist auch dir aufgefallen, dass dem langen Stillen meist eine ähnliche Einstellung zu Kindern (zum Leben überhaupt?) zugrunde liegt.
Für mich ist es normal, mein Handeln ständig zu reflektieren. Das wird hier halt ?öffentlich? getan. Das beinhaltet auch, sich Bestätigung zu holen. Die braucht ja jede(r) ? und für langes Stillen bekommt man die in der Regel nicht, eher im Gegenteil ;-) Ehrlich gesagt empfinde ich Selbstzweifel von Zeit zu Zeit als ganz normal, die bringen mich dann auch immer ein Stück weiter.
Ich gehöre auch zu den Frauen, die sich nie dumme Sprüche über langes Stillen anhören mussten. Auch ich trage die Tatsache, dass die Große bis in die Schwangerschaft mit der Kleinen gestillt hat (da war sie 2 Jahre und 9 Monate alt) nicht vor mir her. Angesichts der vielen Pauschalverurteilungen des Langzeitstillens, die bis zum Vorwurf der sexuellen Belästigung gehen, frage ich mich aber, ob ich nicht doch mehr darüber reden sollte?. Ich tue es nicht, weil ich befürchte, dass meine Arbeit darunter leiden könnte ? ich mache das beruflich, was auch du anstrebst. Mit meiner 5. Klasse war ich drei Tage auf Klassenfahrt ? hätte ich es mit der Begründung verweigern können/sollen, dass meine Tochter noch gestillt wurde und es zum Einschlafen brauchte? Oder hätte ich es wegen der schon bestehenden Schwangerschaft kurzfristig weigern sollen? Glücklicherweise ging alles ohne Milchstau und Probleme zu Hause über die Bühne ? im Notfall hätten Tochter und Mann eine Nacht in der Jugendherberge verbracht.
Ja, mich interessiert, was andere denken. Ich lasse mein Handeln dadurch nicht bestimmen ? bin aber als chronische Weltverbesserin *g* oft betroffen, wie andere Eltern mit ihren Kindern umgehen.
Bestimmt hast du ein stillfreundliches Umfeld, wenn dort keiner stillt :-) Wenn man keine Frusterlebnisse hatte und/oder kein schlechtes Gewissen hat, weil man nicht oder zu kurz gestillt hat, kann man mit der Thematik auch entspannter und vorurteilsfrei(er) umgehen. Dabei setze ich mal voraus, dass du kaum Freunde mit eigenen Kindern hast, korrigiere mich ggf. bitte.
Schönes Adventswochenende und liebe Grüße,
Katja *1970 mit Charlotte *22.09.2000 und Helene *24.09.2003

Re: Warum oft so wenig Selbstvertrauen?

hallo nancy,
ich habe noch nicht gelesen, was die anderen so geschrieben haben, aber für mich ist das so:
mangelndes selbstvertrauen in bezug aufs stillen habe ich _absolut_ nicht - in einigen anderen dingen sicherlich. aber in bezug auf stillen (und familienbett und tragetuch) ausgerechnet überhaupt nicht.
das ist für mich eine rundum stimmige und schöne sache und ich brauche dafür eher keine bestätigung oder erlaubnis von "aussen".
es ist mir wichtig, dass mein mann mich nicht zum abstillen drängt. ansonsten sind mir andere meinungen zu dem thema nicht so wichtig.
trotzdem ist es doch sicher legitim, sich zu informieren und darüber zu freuen, dass es von den stellen, die ahnung davon haben (z.b. LLL), empfehlungen gibt, die langes stillen unterstützen und dass man über solche organisationen auch fakten erfährt, _was_genau_ am stillen so gut ist.
das würde ich nicht "mich bestätigen lassen" nennen.
dass man sich hier verstanden fühlt lässt meiner meinung nach auch nicht automatisch auf mangelndes selbstvertrauen schliessen.
mein mann zum beispiel hat eine schwäche für einen bestimmten computer, der von fast niemandem mehr gekannt, geschweigedenn benutzt wird: einen amiga.
er trifft sich aber einmal im monat mit anderen typen, die diese leidenschaft teilen, er hat eine mailinglist mit diesen leuten und es gibt natürlich auch internetforen, in denen man sich zu diesem computer austauschen kann (männer ;-) ).
so ähnlich sehe ich das hier auch: das ist eine art "stammtisch " ;-) von frauen, die etwas verbindet, was nur die absolute minderheit der frauen macht.
auch da kann ich kein mangelndes selbstvertrauen oder überzogene empfindlichkeit finden.
überhaupt verfolge ich dieses forum schon seit längerer zeit und ich persönlich habe den eindruck, dass man speziell hier frauen findet, die genug courage haben, gegen den strom zu schwimmen und ihre (oft unkonventionelle) ansicht zu vertreten.
das ist natürlich nur mein persönlicher eindruck.
so.
und jetzt lese ich mal, was die anderen hier so geschrieben haben ;-)
lg,
maria

Hihi, Maria, lustig, lustig...

Hallo!
Das hast du aber wirklich lustig geschrieben. Hab ich also einen Stammtisch. Sowas. ;-)
Kleiner gruß,
Cundrie

*prost*

Glühwein zur Feier des Tages? *ggg*
Großer Gruß, Uta ;-)

Da trinke ich doch gleich einen mit!

*prosit*
Den Glühwein gibt`s aber erst nach dem Abendstillen. ;-)
auch großer Gruß,
Cundrie

Re: Abendstillen

Hallo Cundrie,
das Abendstillen ist heut ausgefallen. Ich wollte vorhin grad nach meinen Männern schauen und da warens nur noch eins. *gg* Vielleicht stillt ihn der Papa heimlich. *lol*
LG Uta

Kaffee oder Tee ?

Hi Nancy,
jeder Mensch ist anders. Der eine mag Kaffee, der andere Tee. Der eine redet gerne und viel, der andere nicht. Bedürfnisse sind individuell. Keiner ist besser oder schlechter, nur eben anders. Jeder findet seinen Weg. Und kein Weg ist mehr wert als ein anderer. Nur eben passender für den individuellen Geschmack.
LG Birgit

Re: Kaffee oder Tee ?

Hallo Birgit!
Ich bin durchaus der Meinung dass jeder seinen Weg finden sollte und soviel über stillen oder nicht stillen reden sollte wie ihm eben gut tut.
Aber genau das scheint dass Problem zu sein. Einigen tut das darüber reden nicht gut, weil sie Gegenwind bekommen und mit diesem scheinbar nicht so gut umgehen können.
Und für eben diese wäre dann vielleicht das schweigen angebrachter.
LG,
Nancy

Re: Kaffee oder Tee ?

Es kommt darauf an, an den richtigen Stellen zu schweigen und an den richtigen zu reden :-))) Letzteres geht hier ganz gut.
LG Katja

Re: Kaffee oder Tee ?

Du hast es auf den Punkt gebracht. Genau das meine ich. Wenn man ein Redebedürfnis über solch natürliche Sache hat, dann dort wo man verstanden wird.
Und halt nicht die Stillerei dem Nachbarn, der Schwiegermutter und dem Kinderarzt auf die Nase binden.
Dann muss man sich nicht verteideigen und fühlt sich mit seiner Meinung und Einstellung nicht so allein.
Das heisst für mich allerdings nicht, dass man die Klappe halten sollte. Wenn man dem Gegenwind gewachsen ist, kann man auch durchaus darüber dikutieren!
LG,
nancy
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