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Warum fällt es mir nur immer so schwer....

abgepumpte milch wegzukippen?
ich geh einmal die woche ins yoga und pump dafür immer milch ab, damit der papa Karlotta füttern kann. oft ist das aber garnicht nötig, weil sie kurz bevor ich gehe nochmal isst. und da lotti eingefrorene und aufgetaute milch nur trinkt, wenn sie kurz vorm verhungern ist (also praktisch nie), sondern höchstens aus dem kühlschrank aufgewärmte, frische milch vom gleichen tag, bringts auch nix das zeug einzufrieren.
also stehe ich donnerstag abends immer mit der vollen flasche milch da und schaffs nicht, sie wegzukippen (nach 24 soll man die ja auch nicht mehr einfrieren, oder?)
heute morgen hab ich lotti damit noch den popo (etwas wund) behandelt, aber es sind immer noch 100 ml da. 100ml, die ich mir mühsam aus dem busen gedrückt habe! schluchz...
kann das eine nachvollziehen? ich versteh mich da auch nicht, schließlich ist ja auch schon so viel milch in diverse tücher, bettlaken, stillkissen, t-shirt, stilleinlagen u.ä. geflossen.
ich glaub, ich werd jetzt den kirschbaum, den wir auf die vergrabene plazenta gepflanzt haben, damit giessen.
lg
sabine
Bisherige Antworten

das ist ne schicke idee...:-)

nd ich wuerd vorschlagen, dass du nicht mehr abpumst, wenn sie es sowieso nicht trinkt...:-) gruss, lucia

Re: das ist ne schicke idee...:-)

ja, ist mir auch schon in den sinn gekommen, aber dann kriegt der papa wahrscheinlich ne krise, wenn er dieses notfallfläschen nicht zumindest zu seiner beruhigung da hat.

Notfallfläschchen

Hallo Sabine,
GENAU! Das habe ich vorhin ganz vergessen. Papa war immer der Meinung, daß er Tom nur mit Mumi beruhigen kann. Ich war ja anfangs auch immer unsicher, ob Tom Hunger hat oder was anderes ist. Ich hab halt immer die Brust angeboten, um Hunger auszuschließen. Papa hats mir halt nachgemacht...
LG Uta

Nicht mehr abpumpen

Hallo Lucia,
DAS sagst du so einfach!!
Bei mir hat dieser Schritt gut einen Monat gedauert. Ich habe mich einfach nicht getraut, nicht mehr zu pumpen, weil ich schon sehr oft erlebt habe, daß Tom Phasen hatte, wo er mehr und wo er weniger trank. Stell dir doch mal den Streß vor:
Du kommst heim, bringst 200 ml mit und Tom trinkt seit Tagen 250 ml. Braucht man gar nicht rechnen, der Gefrierschrank ist immer leerer geworden. Ich nun gepumpt wie ne Blöde. Und? Von heute auf morgen war der Verbrauch wieder weniger. Um diesem Streß vorzubeugen, also weiter Überschuß gepumpt....
Kurz gesagt: Es ist die Angst vor der Prohezeihung der anderen: Mit Arbeiten und Pumpen geht die Milch weg.
Außerdem steckt wirklich viel Arbeit drin in abgepumpter Mumi. Und wenn das Kind viel davon getrunken hat, war ich immer sehr zufrieden. Ich hatte etwas Sichtbares geschafft.
LG Uta

noch ´ne Idee!

Hey, wie wär´s wenn du die "überflüssige" Milch einfach mal mit in´s Badewasser gibst? Da kann sie nämlich auch schon mal 2-3 Tage alt sein und das Zeug macht wahnsinnig schöne, weiche Haut! ;o)
LG! Annett, die gern mal wieder 100ml zum baden übrig hätte!

Wenn sie die Milch nicht mag, dann pumpe doch ...

nicht ab! Dann hast du das Problem nicht. Ich habe noch nie Milch abgepumpt. Seit 1.April arbeite ich wieder und da hatte ich überlegt, Milch abzupumpen, damit in meiner Abwesenheit meine Tea (11 Monate) die Milch trinken kann. Aber ich habe es nicht gemacht und es funktioniert wunderbar. Der Körper stellt sich prima darauf ein. Und wenn du nur 1x pro Woche für ein paar Stunden weg bist, ist es doch gar nicht nötig abzupumpen.
LG Zora

Re: Warum fällt es mir nur immer so schwer....

superdoof, oder!! Ich finde es auch immer ganz schrecklich, abgepumpte Milch wegzuwerfen. Zum Glück trinkt unser Sohn auch aufgetaute; ihm bleibt auch nichts anderes übrig, ich arbeite tageweise seit er 8 Wochen alt ist. Dennoch - ich bin immer auf den "Betreuer" sauer, wenn zuviel aufgetaut ist - und dann bekommt er die auch auf den Po; manchmal gebe ich ihm sogar am nächsten Morgen noch ein Fläschchen, damit ich bloooß nichts wegschütten muß. Naja, habe also keinen Tipp für Dich, sondern bloß viel Mitgefühl :-) Und verstehe übrigens auch, dass es Deinem Mann ein Sicherheitsgefühl gibt, das Fläschchen zu haben. Kann er es dann nicht einfach später geben, wenn Karlotta Hunger hat? Viel Spaß beim Yoga! lieben Gruß, Su

Fläschchen später geben

Re: Fläschchen später geben

Hmm.. jetzt ist der Text weg? *komisch*
Hmm.. was wollte ich doch gleich schreiben... *stilldemenz*
Achso: Fläschchen geben ist bei uns immer schwieriger geworden. Als Tom noch ganz klein war konnte ich stillen und hinterher Flasche geben oder umgekehrt. Dann hat er die Flasche nur noch vom Papa und nur in meiner Abwesenheit akzeptiert. Na und vor ein paar Monaten war ganz Schluß.
LG Uta

Re: Warum fällt es mir nur immer so schwer....

Hallo susi,
daß mit dem Spätergeben hat bei Tom nur ganz am Anfang funktioniert. Er hat mit der Zeit die Flasche immer mehr verweigert. Anfangs konnte ich die Flasche noch geben, dann hat er sie auch vom Papa nicht mehr genommen, sobald ich anwesend war. Seit ein paar Monaten nimmt er gar keine mehr. Und ich habe noch 300 ml eingefroren. *heul*
LG Uta

Noch ein paar ganz schräge Ideen

1) selber trinken (Recycling)
2) Papa trinken lassen (ok, unserer mag das auch lieber frisch von der Quelle *g*)
3) Kuchen davon backen (dafür kanns auch eingefroren gewesen sein) oder Brei
Viele Grüße,
Christine

Und meine Tipps:

1. ins Badewasser (des Babys?), wie oben erwähnt.
2. oben setzt sich doch immer die "Sahne" ab (nach ein paar Stunden). Ich finde die super, um den Popo oder kleine Hautunregelmäßigkeiten damit einzucremen. Geht besser als mit original-Mumi, weil es ersten nicht wegläuft, zweitens weder klebrig wird noch sauer riecht, und drittens gut einzieht. Wenn ich erstmal diese "Essenz" verbraucht habe, fällt es mir auch nicht mehr so schwer, die restliche Milch wegzukippen.
LG emaille, die auch einmal pro Woche abpumpt, um zur Rückbildungsgymnastik zu gehen.

Re: Warum fällt es mir nur immer so schwer....

Wurde zwar schon ein paar mal genannt, ich wiederhole es aber trotsdem nochmal. Ich pumpe immer nur bei Überschuss oder Milchstau ab und habe für den "Notfall" eingefroren. Da der in fast 10 Monaten aber noch nie aufgetaucht ist und ich immer noch voll stille, also auch keine Brei-Verwendung in Sicht, habe ich angefangen, die alte (6M+)gefrorene Milch dem Badewasser zuzusetzen. So erfüllt sie wenigstens noch einen guten Zweck, bevor sie den Abguss "betritt". Du kannst das Badewasser ja dann immer noch zum Gießen des Baumes verwenden. ;-) LG, Anja.

Re: Warum fällt es mir nur immer so schwer....

War zu faul alle beiträge zu lesen, aber:
Im Zeifelsfall kann dein Mann ja Tee geben, der tröstet auch, und wenn es nicht geht tut es auch einmal fertige Milch. Wir haben da so proben von Milupa u.ä. bekommen....
(Bin aber eine fleisige Abpumperin)
lg Tine mit Nele (16w)
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