War da jetzt wirklich was dran?
Ich bin jetzt echt am überlegen, denn 1. redet Léan für ihr Alter sehr gut und fing auch schon früh an mit Sprechen. Kendrick wird am 26.2. 8 Monate alt und sagt schon Mama, ja er ruft nach mir mit dem Wort Mama :o). Selbst Léan hat das gestern Abend gehört und sagte völlig erstaunt: Mama, Kendrick sagt Mama!
Naja, aber es gibt ja sooo viele Weißheiten.
LG Savi
Re: War da jetzt wirklich was dran?
ich weiss es nicht!
Meine ist natuerlich suuuuuperintelligent ;o)))))
und redet fuer ihr Alter (17 Mon) und die Tatsache, dass sie zweisprachig aufwaechst(die reden angebl. spaeter) sehr viel!
Es wird schon. Ich mach mir da nicht so viel Gedanken drum, weder im Positiven noch im Negativen.
Fuer mich ist Stillen einfach eine logische Konsequenz. So hat es die Natur vorgesehen.
Punkt!
LG
Ana
So sehe ich es auch! ;o)
Re: War da jetzt wirklich was dran?
Viele Grüße,
Christine
Re: War da jetzt wirklich was dran?
Lieber Gruß von Susanne
Re: War da jetzt wirklich was dran?
hiess es nicht immer, dass das statistische Werte sind? Dann kann ich ja beruhigt sein, denn mein Kleiner ist sehr flott geistig. Einer, der den statistischen Wert der Flaschenkinder positiv beeinflussen könnte...
Schreien nicht, aber es tut schon weh, wenn das eigene Kind pauschal als dümmer bezeichnet wird...egal mit welcher Milch es ernährt wurde.
Einen lieben Gruß von
Steffi mit Lily (9 Jahre - gestillt und jetzt geht sie doch tatsächlich 'nur' zur Hauptschule...), Colin (1,5 Jahre - ungestillt und ohne Übertreibung eins der cleversten Kinder, die ich kenne) und der kleinen M~ im Bauch in der 28. Woche ;o)
Re: War da jetzt wirklich was dran?
Viele Grüße,
Christine
Re: War da jetzt wirklich was dran?
Mumi kann vieleicht EIN Faktor sein, der die ENtwicklung des Gehirns positiv beeinflusst. Aber viel macht es nicht aus, zuviele andere Dinge spielen eine Rolle.
LG Sabine
Vielen Dank Steffi...das tat gut!!! LG
Re: War da jetzt wirklich was dran?
Mal ehrlich, weder Stillen noch Flasche machen dumm oder klug, Intelligenz ist vererbbar und auch Förderungssache der Eltern.
LG Sandra
Re: War da jetzt wirklich was dran?
Viele Grüße,
Christine
Re: War da jetzt wirklich was dran?
stimmt da schrei ich auf, denn ich wage zu behaupten, dass Sophia auch ein sehr kluges Kind ist... meine Hebamme denkt da aber auch so, ihr Sohn schob mit 7 Monaten einen korb durch unser Zimmr als wir Geburtsvorbereitung hatten und als sie bei mir Nachsorge machte, war er 11 Monate und machte seine ersten schritte... das führte sie dann auch aufs stillen zurück (unter anderem natürlich). Aber Sophia schob ihr Teil ebenfall mit 7 Monaten durch die Gegend und machte sogar schon mit 10 Monaten ihre 1. Schrittchen... obwohl ich (leider) nicht gestillt habe.
Sicher ist Muttermilch das beste und gestille Kinder sind erwiesener Maßen deutlich weniger krank, aber ich würde dasnicht mit Intelligenz gleichsetzen.
LG Claudia
Re: War da jetzt wirklich was dran?
Aber sprechen tun sie nicht eher. Lucas ist 2 1/2 und stillt noch fleissig, aber mit dem Reden klappt es trotzdem nocht nicht so richtig. Da kommen eigentlich immer nur noch einzelne Wörter und teilweise ziemlich undeutlich. Er wächst zwar 2-sprachig auf, aber ich glaube nicht, dass das damit was zu tun hat.
LG,
Dagmar
Re: War da jetzt wirklich was dran?
wenn ich mir mich und meine beiden Brüder angucke, stimmt's sicher: Mein jüngerer Bruder wurde 12 Monate voll gestillt, und ist sicher der schlauste von uns :-) Und dass Rahel intelligent ist, ist ja eh keine Frage... *fg* Eigentlich stille ich sie aber nicht nur deswegen *gg*
LG Christiane und Rahel *12.11.2003
Re: War da jetzt wirklich was dran?
wenn die Untersuchung, die dieses Ergebnis brachte, "ordentlich" durchgeführt wurde, wird es schon stimmen :-) Allerdings kann es genau so gut sein, dass dritte Variablen einfach vergessen wurden. Es kann ja gut sein, dass Stillmütter anders mit ihren Kindern umgehen. In mancher Beziehung ergibt sich das ja auch von selbst: Wenn ich nachts eine Flasche zubereiten müsste, würde ich ganz sicher nicht jeder Wunschäußerung nach einer Flasche nachkommen; sonst stünde ich ja die ganze Nacht in der Küche *ggg*.
Ich tue mich aber sowieso schwer mit dem Messen von Intelligenz - was sagt beispielsweise der IQ darüber aus, wie gut oder schlecht ein Mensch im Leben zurechtkommt? Und eine gewisse "Bauernschläue" ist ja auch manchmal ganz hilfreich. Ist ein weites Feld...
LG Katja mit Eher-Spätsprech-Lotte und Eher-Frühsprech-Lene (erstere 34 Monate gestillt, letztere jetzt 7 Monate)
Untertreib mal nicht so...
LG
Manu
@Netzmaus, Minutengleich 2 Doofe 1 Gedanke :-)
@Katja, ähäm: letztere 7, wohl eher 17 :-))) LG=>>
Re: War da jetzt wirklich was dran?
na die Schlussfolgerung haut dir bei deiner Gruppengröße aber
jede Statistikerin um die Ohren! ;)
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass man was so Komplexes wie
Intelligenz (was ist eigentlich intelligent?) an einer einzigen
Komponente der "Aufzucht" oder Erziehung festmachen kann. Und
außerdem glaube ich auch nicht, dass frühes Sprechen was mit
Intelligenz zu tun hat! Also weder so rum noch andersrum. Yannick
(17 Monate) sagt auch schon lange Mama und Papa, allerdings
nicht viel anderes (Verständliches). Deswegen halte ich aber
seine Kumpels und Kumpelinen, die mir schon einen Knopf an die
Backe labern, nicht für intelligenter! Oder ihn für intelligenter als
ein Kind, das außer "da" noch gar nichts sagt.
Aber 8 Monate, das ist echt früh für "Mama". :-O
LG Yuri
Re: War da jetzt wirklich was dran?
kann ich so leider nicht bestätigen ;-)
Mein Sohn, der nur 6W lang gestillt wurde, hatte bereits
mit 1J einen Wortschatz von etwa 25 Wörtern
(uanbhängig von dem Wort Mama). Katharina "spricht"
zwar viel (aber keine verständlichen Sachen), hat mir
gegenüber gestern erstmals das Wort Mama bewusst
benutzt (sie wird morgen 17M).
LG Lili m. Katharina *24.09.03
Re: War da jetzt wirklich was dran?
Ich kann mir schon vorstellen, daß das Stillen ein (kleiner) Baustein für den Aufbau menschlicher intelligenz ist. Soweit ich die entsprechenden Studien im Gedächtnis habe wird von den Wissenschaftlern vermutet, daß das an bestimmten Fetten in der MuMi liegt, die positiv für die Gehirnentwicklung sind.
Alleiniger Faktor ist das sicher nicht, und Sprache ist sicher auch nur eine Spielart der Intelligenz. Ich selbst beispielsweise, 6 Wochen (teil-)gestillt, habe laut Verwandtschaft schon mit einem Jahr für Außenstehende verständlich gesprochen. Meine Tochter Wiebke dagegen, gut 6 Monate voll und seitdem nach Bedarf gestillt, hat sich lange mit Geräuschen und Gesten verständigt und erst mit 23 Monaten angefangen, richtig zu sprechen. Aber auch das sagt sicher nichts über ihre Intelligenz aus, denn sie kann mit 25 Monaten schon fehlerfrei bis 17 zählen (was ich aber weniger dem Stillen zuschreibe als eher der tatsache, daß auch beide Eltern mathematisch-logisch hochbegabt sind *g*).
Schöne Grüße, Meike & Wiebke (*19.1.03, die mit ca. 10 Monaten das Wort Mama als Sammelbegriff nutzte für "ich hab hunger", "mir ist nicht gut", "mir tut was weh", "ich will auf den Arm" und sonstige Unmutsbekundungen *g* wenn es ihr gut ging sagte sie lieber "papa")
Re: War da jetzt wirklich was dran?
durchschnittlich ja. Es gibt Studien zeigen, dass der IQ etwas hoeher ist. Muttermilch enthaelt bestimmte Fette, die die Entwicklung des Gehirns positiv beeinflussen.
Natuerlich gibt es aber noch viele andere Faktoren, die die Intelligenz eines Menschen bestimmen.
LG
Berit
Re: War da jetzt wirklich was dran?
Viele Grüße,
Christine
Re: War da jetzt wirklich was dran?
lg, julia
Re: War da jetzt wirklich was dran?
Viele Grüße,
Christine
Re: War da jetzt wirklich was dran?
LG Uta, die sich daran noch gut erinnern kann *urghs*
PS: Dass es dafür den Begriff Zweijährigennegativismus gibt, hat mich etwas versöhnlicher gestimmt. *g*
Re: War da jetzt wirklich was dran?
Und er ist auch erst 8 Monate alt... :-)
LG
Doro
...und wird natürlich noch viiiel gestillt *g*
Re: War da jetzt wirklich was dran?
hat es was mit Intelligenz zu tun wann die Kinder anfangen zu sprechen? Sorry aber mein Kind spricht mit 25 Monaten noch nicht sehr viel und er wird auch schon 25 Monate gestillt. Somit machen wir nun leider die ach so tolle Statistik kaputt.
Mattina
Re: War da jetzt wirklich was dran?
ich glaube nicht, dass Stillen intelligenter macht.
Langes Sillen gibt aber klugen Kindern größtmögliche Geborgenheit - und da denke ich, dass es von Vortteil ist.
LG Gala
Re: War da jetzt wirklich was dran?
gerade in der ersten Zeit wird durch Berührungsreize das Gehirn angeregt. Und beim Stillen lässt sich Körperkontakt schwerer verhindern, als es mit Flasche möglich ist.
In meiner Verwandtschaft hat eine junge Frau schon das vierte Kind und beim Flasche geben hat sie NICHT viel Körperkontakt, weil sie die Zigarette halten muss. :-(
LG Uta
hmmm. weiss nicht..
Es gibt da schlecht "Vergleichswerte", denn wir wissen nicht, ob deine Kinder, wenn sie nicht gestillt worden wären, erst später geredet hätten!
Dazu noch - frühes sprechen, oder gehen oder "what-ever" ist kein Zeichen für besondere Intelligenz. Es ist wunderschön :-) (Lilly konnte früh gehen, Mama sagen etc.) Aber soviel ich weiss, kann man in der Schule nicht mehr sehen, welches Kind mit alledem früher war.
Es gibt sogar eine Studie die belegen will, dass Kinder die nicht krabbeln und direkt gehen, intelligenter sein sollen.....
Ausserdem würde es heissen, dass ich, wenn ich mehr gestillt worden wäre NOCH INTELLIGENTER wäre, als ichs schon bin ;-) *beängstigend* *lach*
Lg
Mia
Re: hmmm. weiss nicht..
"Es gibt sogar eine Studie die belegen will, dass Kinder die nicht krabbeln und direkt gehen, intelligenter sein sollen....."
Echt? Kannte ich noch nicht. Da hat ja Tom gute Chancen. *ggg*
Ich gebe dir recht, statistisch gesicherte Aussagen sind schwierig, weil man ja dann Menschenversuche machen müsste. *grusel*
LG Uta
PS: Hier wurde doch schon mal darüber gepostet, glaube ich, wo so ein König mit Babys Versuche machte. Er wollte herausfinden, welche Sprache Babys sprechen, wenn sie NUR gefüttert und gewickelt werden. Die Babys sind alle vor Versuchsende gestorben...
Oh - das ist richtig *gruselig*!!!!
Echt? Ich meine das PS...Das hab ich noch nie gehört - war das in der heutigen Zeit oder vor einer Ewigkeit (hoffe, dass es schon seeeeeeeeehr lange her ist) - das mit dem König...
Ja, die Studie wurde in GB oder USA gemacht. Ich weiss es nicht mehr :-( *Stilldemenz*
Natürlich betrifft es nicht alle Kinder bei denen das so ist *hehehehe* - es ging um die Kinder, die eigendlich motorisch "fähig" dazu gewesen wären - wie auch immer man das festgestellt hat...
Und diese Kinder wurden dann anscheinend später als sehr intelligent ausgetestet...
Aber : Glaube keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast...
So long ;-)
Lg
Mia
es war kaiser friedrich II von hohenstaufen 1194?
anzahl kinder von ammen aufziehen, die absolutes
sprechverbot hatten. damit wollte er herausfinden, ob
die kinder von sich aus hebräisch, griechisch,
lateinisch oder arabisch sprechen würden - oder aber
die sprache der eltern, die sie geboren hatten.
dieser kaiser hatte ein vorbild, denn schon herodot
berichtet, dass ein ähnliches experiment bereits vom
ägyptischen pharao psammetich I. im 7.jh. v.chr.
durchgeführt worden ist.
gefunden in babyjahre von remo largo, als einleitung
zum thema sprachentwicklung.
was man heute z.b.weiss: die menschenkinder aller
länder entwickeln in den ersten 5 lebensmonaten
dieselben laute, selbst die gehörlosen. (auch largo)
lg, bea
Re: es war kaiser friedrich II von hohenstaufen 1194?
Danke für die Info!
Hmm - da sieht man wieder "wie" ich lese...Den Largo hab ich schon ewig und kuck auch immer rein, aber das hab ich nie gelesen ;-)
Das mit den Lauten habe ich aber schonmal woanders auch gelesen, das erscheint mir aber auch sehr logisch...Da wir ja jeweils die Sprache lernen, die um uns herum gesprochen wird...Anscheinend waren diese Kaiser und Pharaoen extrem blöd, oder noch nie aus ihrem "Dorf" rausgekommen ...
Nein, wirklich grauslig was da so abging...
Lg
Mia
Re: es war kaiser friedrich II von hohenstaufen 11
dieser kaiser war scheints ein hochgebildeter mensch.
ich glaub nicht mal, dass er extrem blöd war, er wollte
vielleicht einen an sich interessanten gedanken mit
ungeeigneten mitteln erforschen. immerhin fast 1000
jahre her. dachte man da nicht auch noch, dass die
welt eine scheibe ist?
interessant in dem zusammenhang wäre, ob dieser
kaiser die richtigen schlussfolgerungen aus dem
experiment zog: ob er tatsächlich feststellte, dass die
kinder starben, weil man nicht mit ihnen sprach.
irgendwie dünkt mich, da müsste sonst noch ein hund
begraben sein. schliesslich kann man nicht nur über
die gesprochene sprache kommunizieren und auch
gehörlose und taubstumme eltern können kinder
haben, die die gehörlosigkeit und stummheit ihrer
eltern «überleben».
vielleicht hat man bei dem versuch weder mit den
kindern gesprochen noch sonstwie kommuniziert. wie
man das macht und auch noch aushält ist mir
allerdings schleierhaft?
lg, bea
Re: es war kaiser friedrich II von hohenstaufen 11
hochgebildet und gefühlslos ;-) Nein klar, vor 1000 Jahren war einiges anders. Und leider passieren auch heute noch schreckliche Sachen und die Leute die sie machen, gehören meist nicht unbedingt zu den "dummen" - aber in meinem Sinne dann doch "moralisch dumm".
Zum andern. Es gibt Erfahrungswerte aus Kinderheimen von in der heutigen Zeit. In den Heimen, in welchen die Kinder eine persönliche Betreuungsperson hatten, welche eine enge Beziehung zum Kind aufbaute, überlebten viel mehr Kinder, als in den "normalen". Da hab ich mal einen langen Bericht gelesen. Es war irgendwo in Ex-Jugoslavien und in den Heimen sind/waren auch viele behinderte/kranke Kinder.
Ich denke die Babys brauchen LIEBE. und evt.haben die Ammen nicht "nur" nicht gesprochen, sondern auch nicht geliebt!?
Es gibt sehr viele Aspekte.
Ich kenne sogar zwei Leute, deren Eltern gehörlos sind. Und ja, sie sprechen beide schon immer!
Müsste sie mal etwas aufragen!
Lg
Mia
Re: es war kaiser friedrich II von hohenstaufen 11
die Kinder sind nicht daran gestorben, dass man nicht mit ihnen GESPROCHEN hat; das Experiment schloss JEGLICHE Art der Zuwendung, die über Füttern oder Wickeln hinausging, aus. Die Kinde rwurden damit gefühlsmäßig isoliert, bekamen keinste Zuwendung und sind durch diesen Mangel gestorben. Gehörlose Eltern (oder selbst Säugetiere, die sich Menschenbabys annehmen, auch das hat es ja schon gegeben) lassen diesen Mangel nicht entstehen.
LG
die Netzmaus
eher andersherum?
Vielleicht passt es eher andersherum:
Intelligenz wird vererbt und ist zum Teil auch Sache der Förderung.
Wenn Eltern relativ intelligent sind und ihre Kinder angemessen fördern, ist es wahrscheinlich, dass ihre Kinder auch in gewissem Maß intelligent sind.
Diese Eltern werden aber vielleicht öfter und länger stillen als "weniger intelligente/gebildete" Eltern, da sie sich eher Informationen und Hilfe holen.
LG Janet
@JaneS
LG Savi
*g*
das hast Du jetzt aber sehr diplomatisch formuliert ... hoffentlich liest das keine Flaschenmami ;-)
*kicher*
LG Petra
P.S. Du solltest in die Politik gehen... wer sogut formulieren kann... ;-))
Re: *g*
Politik? Oh Graus! Bloß nicht! Reden kann ich auch nur halb so gut wie schreiben. Ich bin sonst eher der schüchterne Typ ;-).
LG Janet
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