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Wann wird das wieder besser? (Nachtschlafmangel)

Hallo,
da ihr ja schon eine ganze Weile stillt, könnt Ihr mir vielleicht ein bisschen Mut machen. Also, Marta ist 20 Wochen und wird seit ihrer Geburtnach Bedarf vollgestillt, und eigentlich mag ich das so gerne, dass ich mir vorstellen könnte, sie auch ein Jahr (oder länger?) weiter zu stillen. Bis vor ca. 4 Wochen waren die Nächte auch unkompliziert, 1-3 Mal stillen und dann schlief sie weiter. Nur jetzt...also ich bin sooooooo müde, sie kommt dauernd, nuckelt bloß, weint, wird immer wieder wach und will kuscheln, fuchtelt dann aber rum... und so langsam geht mir die Geduld aus. Ich will weiter stillen, das schon, nur brauche ich ein bisschen Motivation. Wann wird das denn wieder besser? Ihr habt damit doch Erfahrung! Worauf kann/muss/darf ich mich einstellen?
Ach ja, sie schläft entweder im Babybalkon oder bei uns mit im Bett, Beikost soll sie erst im Dezember bekommen, Flasche nach Möglichkeit gar nicht, nimmt sie bisher sowieso nicht (mit abgepumpter Mumi).
Danke schon mal und müde Grüße von Caro mit Marta *1.Juni
Bisherige Antworten

Re: Wann wird das wieder besser? (Nachtschlafmange

liebe caro,
solche phasen gab`s /gibt`s immer mal
wieder.vielleicht troestet es dich,wenn ich dir
sage,dass es nicht am stillen liegt und andere dann
eben aufstehen muessen (flasche machen,nuckel
suchen,rumtragen,singen,was weiss ich).da geht`s dir
doch echt gut;-)))
das kann am zahnen liegen oder am verarbeiten des
tages oder oder oder...
schoen,dass du weiter stillen willst-dann schaffst du
die phase auch.
lg,sylvi+alwin (13mon)

Re: Wann wird das wieder besser? (Nachtschlafmangel)

Hallo Caro
Ich kann mir gut vorstellen wie müde du bist, ich war nach 4 Monaten total am Boden, konnte kaum mehr! Es liegt ganz sicher nicht am stillen, ich habe Delia einfach in den Arm genommen, sie getröstet, was so gut wie nie möglich war, sie hat trotzdem gebrüllt, oder einfach meinen Mann mit viel mehr Schlaf und viel besseren Nerven ran gelassen und habe einfach mal wieder mehr geschlafen. Ich hatte Mühe zu stillen wenn sie gar nicht wollte, wollte ihr nichts aufdrängen und vor allem kriegte sie dann Bauchweh oder hat es erbrochen, oder wurde so enorm wütend dass sie noch mehr schrie. Ich versuchte das Stillen nur als Nahrunszufuhr anzusehen, oder allenfalls auch zur Beruhigung, aber sonst habe ich es anders versucht. Versuche doch mit deinem Mann (so überhaupt vorhanden, sorry dass ich das einfach so annahm) abzuwechseln, du stillst und dann übernimmt er bis sie wieder hunger hätte.
Bei uns hat es so irgendwie geklappt, mit 8 Monaten habe ich dann allerdings die Nachtmahlzeit gestrichen, weil ich einfach nicht mehr konnte und sie sich zu 2 Stündigen Unterhaltungssessions ausdehnte. Von daher schlief Delia mal durch, mal nicht, aber gestillt habe ich dann meist nicht mehr, kuscheln etc. war ok, Nachts stillen wollte sie auch gar nicht mehr und sie wusste immer was sie wollte!!
Ich hoffe du hälst durch, allerdings musst du auch an deine Bedürfnisse denken, sonst klappt es nicht mit dem stillen, jedenfalls nicht zufriedenstellend!
Lieben Gruss
Karin

Re: Wann wird das wieder besser? (Nachtschlafmange

Hallo Caro,
ich habe ab dem 5. Monat wieder gearbeitet und pünktlich zum ersten Arbeitstag hat Tom angefangen nachts mind. alle 2 Stunden zu stillen. Das ging bis 19. Monat und war genauso plötzlich vorbei, wie es kam.
Ich bin in dieser Zeit halt schon mit Tom um 21 Uhr schlafen gegangen und so ging es auszuhalten.
Gegen diverse Unpässlichkeiten kannst du ja ausprobieren:
Viburcol (Unruhe)
Osanit, Dentinox ( Zahnen)
Notfalltropfen (akute Unruhe)
LG Uta, Tom 3J

Re: Wann wird das wieder besser? (Nachtschlafmangel)

Hallo Du Müde!
Ich hänge mich an und kann Dich nur unterstützen, weiterzustillen. Daran liegt es nicht!
Die Phase hatten wir auch, keine Ahnung, ob`s die Zähne waren, da hatte ich sonst immer den Eindruck, die stören nicht.
Die Kinder wachsen, verändern sich, nehmen mehr auf, können sich besser bewegen etc. etc.
Es geht vorbei, ganz sicher!
Im Durchschnitt ist es aber schon so, dass Stillkinder nachts eher "kommen" als Flaschenkinder, wobei ich denke, da trügt der Schein. Alle Kinder sind wohl vom Schlafmuster her so, daß sie öfter mal erwachen. Die Brustjunkies im Familienbett nutzen dies wohl eher zur "Nuckelhilfe" um wieder einzuschlafen oder genießen es eben einfach nur.
Der arme Rest schläft allein wieder ein, meldet sich nicht und wird deshalb nicht bemerkt...
Wohlgemerkt rede ich jetzt aber nicht vom 1 - 2 stdl Stillen nachts.
Die Tipps von Uta kann ich auch nur empfehlen. Versuch`s doch mal. sonst laß Dich entlasten, schlaf tagsüber mit dem Kind, um Schlafmangel vorzubeugen.
Viel Durchhaltevermögen und auch wieder viel Spaß
Tuti

Dankeschön..........

.......für die Tipps und den virtuellen Beistand. Nach der x-ten Nacht mit 2-stündigen Stillabständen geht's mir -oh Wunder- wieder besser, also, frau gewöhnt sich an alles. Marta geht's super, sie kuschelt, was das Zeug hält...und das ist doch das Wichtigste! ;0)
LG Caro
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