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Wann normale Milch?

Hallo zusammen,
nun ist meine Kleine fast 1 Jahr und wird noch 3-4 mal täglich gestillt. Andere Milch bekommt sie bisher nicht. Das wollte ich auch im ersten Jahr so wegen ND usw.
Nun überlege ich, ihr zum Frühstück Milch aus der Tasse anzubieten, da sie in letzter öfter beim frühstücken Durst hat und meine Brust nicht so lang ist *g* - jedenfall habe ich ihr dann beim Essen Saftschorle angeboten. Das "danach stillen" ist mit oder ohne Saft irgendwie nur noch sehr kurz, so daß ich denke, das es ihr nicht so richtig reicht oder eben nach dem Essen auch nicht mehr so "paßt" .
Die Frage ist: Wieviel Stillmahlzeiten reichen für den tägl. Milchbedarf aus? Fängt mit der ersten "Fremdmilch" das Abstillen an. Soweit ich durchs Mitlesen weiß, trinken Eure älteren Kinder ja beides oder?
LG Petra + Marc 3 J. + Isabell
Bisherige Antworten

Re: Fremdmilch

Hallo Petra,
Tom hatte mal eine Kakaophase, z.Z. trinkt er gar keine Milch mehr und isst auch keinen Joghurt (war sonst auch beliebt).
Ich habe letztens gelesen, dass der "Mensch" so ab 5-7 Jahre (also nach der Säuglingzeit) eigentlich gar keine Milch mehr braucht. Und nur der "Nordmensch" ist seit 20.000 Jahren überhaupt in der Lage, Fremdmilch zu verdauen (sprunghafte erbliche Veränderung). Ein Asiat bekommt davon Durchfall.
Um zur Frage zurückzukommen: Ab 1 Jahr wird Kuhmilch "freigegeben".
"Fängt mit der ersten "Fremdmilch" das Abstillen an. "
Was stellst du dir denn unter Abstillen vor?
Für mich bedeutet stillen: phasenweise viel oder weniger stillen und irgendwann kommt nach der Wenigphase keine Vielphase mehr...
LG Uta

Re: Fremdmilch

Hallo liebe Milch-Fachfrau, diesmal stimmts nicht ganz...mein Mann kriegt von Milch keinen Durchfall, und viele asiatische Freunde auch nicht :-)
LG, Ruth, die auch mal was besser wissen wollte *fg*

Re: Fremdmilch

Hallo Ruth,
jetzt habe ich die Quelle doch noch mal rausgesucht. Ich hatte/habe nicht den Eindruck, dass sie unseriös ist. Mir ist aber klar, dass es eine Anti-Milch-Fleisch-Bewegung gibt, ich denke aber nicht, dass es völlig in diese Ecke zu stellen ist.
Ich persönlich kenne auch keinen, der von Milch Durchfall bekommt, wobei das Thema sicherlich nicht besonders attraktiv ist *g*.
LG Uta
Laktoseintoleranz
Trotz der vielen Internet-Quellen über Laktoseintoleranz haben wir diese Seite verfasst, da wir auf manche besondere Tatsachen und Zusammenhänge mit anderen Unverträglichkeiten hinweisen.
Die Milch ist ein Nahrungsmittel, das für Säuglinge und Kleinkinder bestimmt und geeignet ist. Sie enthält als Kohlenhydrat Milchzucker, der nicht nur als Energie-, Kalorienspender dient, sondern auch die Aufnahme des Kalziums fördert. Eine genügend grosse Menge von Kalzium ist vor allem für das Wachstum der Knochen notwendig. Auf der anderen Seite hemmt Milch die Aufnahme von Eisen.
Der Milchzucker, Laktose, besteht aus zwei Monosachariden Glukose und Galaktose und ist somit ein Doppeltzucker, ein Disacharid.
Um im Darm aufgenommen zu werden, muss er erst in seine Bestandteile Glukose und Galaktose gespalten werden. Diese Spaltung besorgt ein Enzym, die sog. Laktase, die die Dünndarmschleimhautdrüsen produzieren.
Bei der überwiegenden Mehrheit der Menschheit hört die Produktion der Laktase um das 5. Lebensjahr natürlicherweise auf. Das Wachstum (der Knochen) verlangsamt sich und die Milch muss nicht mehr als Kalziumquelle benützt werden. Wenn diese Menschen ohne Laktase, aber sonst normaler Darmschleimhaut Milch, gewisse Milchprodukte oder reinen Milchzucker konsumieren, bleibt der Milchzucker unverdaut im Dünndarminhalt, gelangt in den Dickdarm, wo ihn die Bakterien zu kurzkettigen Säuren und Karbondioxyd umwandeln. Der Dickdarminhalt wird dadurch zu sauer und, da die Säuren Wasser binden, auch wässrig. Der gasige, saure und wässrige Inhalt reizt den Darm, man bekommt Blähungen, Krämpfe und Durchfall.
Dadurch verlieren solche Menschen Lust, die Milch zu konsumieren, was die Erziehung und Esskultur beeinflusst. Da mit der Zeit andere Lebensmittel die Aufgaben der Milch übernehmen, ist es nicht schlimm, nicht schädlich. Abgesehen davon lernten die Menschen mit Hilfe von Gährungsbakterien die Milch umzuwandeln, den Milchzucker zu fermentieren. Dadurch entstehen Milchprodukte wie Joghurt, Kefir, Kumys, die praktisch alle Bestandteile der Milch, aber nur Reste des Milchzuckers enthalten. Sie dienen, im Unterschied zum Käse auch als ziemlich gute Quelle des Kalziums.
Vor ca. 20 000 Jahren entstand durch eine spontane genetische Mutation eine Menschenart, bei der auch im erwachsenen Alter die Darmschleimhaut weiter das Enzym Laktase in grösserer Menge produziert. Der Ausmass der Aktivität des Enzyms ist aber naturgemäss verschieden. Solche Menschen können auch als Erwachsene ohne Beschwerden und Probleme gewisse Menge von Milch trinken. Dies ermöglichte es ihnen auch in Bereichen mit weniger Sonne zu leben, sich gegen Norden zu verbreiten. Wieso?
Nicht nur für Knochenwachstum und -stärke, sondern auch für viele andere lebenswichtige Vorgänge braucht der Mensch Kalzium. Seine Resorbtion aus der Nahrung wird durch das Vitamin D begünstigt, das aus seinen Vorläufern in der Haut unter der Wirkung der Sonne entsteht. Je weniger die Sonne scheint, desto mehr Kalzium und/oder Vitamin D der Mensch braucht. Die Eskimos im hohen Norden, ohne genügend Sonne, bekommen sehr viel Vitamin D aus ihrer fischreichen Nahrung. Dank der Mutation mit Laktase erhielten erwachsene weisse Menschen auch in Gebieten mit weniger Sonne und weniger grünen Lebensmitteln eine zusätzliche, gute Quelle des Kalziums - die Milch. Man muss jedoch beachten, dass vor 50-60 Jahren auch im Emmental noch kein Überfluss an Milch und Käse herrschte und vor 100-200 Jahren Kühe kaum genug Milch für Kälber hatten. (Die Kühe dienten als Arbeitstiere.) Die Menschen tranken vor allem Ziegen-, Schaf- und Stutenmilch. Damit war die Menge von Milch- und Milchprodukten, die zur Verfügung stand, nur ein Bruchteil der gegenwärtigen!
Die Fähigkeit, die Laktase zu produzieren, ist nicht unbeschränkt. Bei ca 20% der weissen Menschen ist sie ziemlich klein. Wenn man Milch langsam und in kleinen Schlucken trinkt, lässt sich die erträgliche Menge etwas steigern. Konsumieren solche Menschen grössere Mengen von Milch oder Milchzucker, reicht die Aktivität des Enzyms, das den Milchzucker spaltet, der Laktase, nicht aus, um sie ganz umzuwandeln - was zu den oben beschriebenen Beschwerden führt. Nimmt man weiterhin Milch und Milchzucker zu sich, leidet die Darmschleimhaut immer mehr und produziert immer weniger Laktase.
Umgekehrt, ist die Darmschleimhaut aus anderen Gründen beschädigt, produziert sie auch weniger Laktase. Menschen mit geschädigter Darmschleimhaut ertragen die Milch oft nicht. Ein grosser Teil der Patienten mit Weizeneiweissüberempfindlichkeit, mit Zöliakie, leidet auch unter Milchzuckerunverträglichkeit, sodass man sowohl bei einer Milchzuckerunverträglichkeit nach Zöliakie, wie auch bei Zöliakie nach Milchzuckerunverträglichkeit fanden soll, um entsprechende Ernährungsmassnahmen zu ergreifen und das Leid dieser Menschen zu mildern, ihren Zustand zu bessern. Weitere solche Beispiele sind akute und chronische Darmentzündungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn. Da Lebensmittelüberempfindlichkeiten die Darmschleimhaut schädigen, können sie auch zu Milchzuckerunverträglichkeit führen.
Eine akute Schädigung der Darmschleimhaut bei viralen und bakteriellen Infektionen kann auch einen (zuerst) vorübergehenden Laktase-Mangel verursachen. Belastet man einen solchen Darm zu früh mit Milch (-zucker), kann dieser Zustand weiter bestehen. Deswegen trinkt man bei und nach einem Durchfall lieber keine Milch sondern einen (Kräuter-) Tee.
Wird der Dünndarm, unter welchen Umständen auch (Infektionen, Unverträglichkeiten, Antibiotika), mit einer übermässigen Menge von falschen Bakterien besiedelt, entsteht eine Laktoseintoleranz. Dies kann weiter sowohl zu Reizdarm wie zu Fibromyalgie führen , die oft zusammen vorkommen. Den Autoren, die diese Zusammenhänge entdeckt haben, gelang es mit Antibiotika nicht nur die Laktoseunverträglichkeit, sondern auch den Reizdarm und die Fibromyalgie erfolgreich zu bekämpfen. Mit Hilfe der NAET-Methode und sog. Probiotika erreichen wir es auf weniger agressive Weise, ohne der Nachteile, die die Anwendung von Antibiotika mit sich bringt.
Äusserst selten fehlt die Laktase schon von Geburt an. Man sollte daran denken, wenn die Säuglinge wässrige, dünne Stühle haben und nicht gedeihen.
Zusammenfassend einfach ausgedrückt: die Manifestation, das Erscheinen der Milchzuckerunverträglichkeit ist abhängig davon, einerseits wieviel Laktase die Dünndarmschleimhaut produzieren kann und anderseits wieviel Laktose, Milchzucker, wir zu uns nehmen.
Wie weiss man, ob man unter Milchzuckerunverträgölichkeit leidet?
Bei chronischen Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall eventuell Übelkeit zuerst daran denken. Wenn bei Auslassversuch die Beschwerden verschwinden oder wesentlich bessern, kann man es mit reiner Laktose, die man in der Apotheke oder Drogerie besorgt, den Verdacht bestätigen und sogar die Menge, die zu den Beschwerden führt, feststellen. Vorsicht, da bei einer genügend grossen Menge hat jeder Mensch eine Kapazitäts-, Verdauungsgrenze. Es gibt Labormethoden, mit denen man das Vorhandensein der Laktoseunverträglichkeit feststellen kann. Es kann sich aber zusätzlich um eine Milcheiweissunverträglichkeit handeln. Dabei leidet man meistens auch unter Beschwerden seitens anderer Organen (Atmungssystem, Haut). Ein Versuch mit laktosearmen Milchprodukten kann das klären. Auf einfache Weise kann man mit kinesiologischen Methoden die Unverträglichkeiten feststellen, differenzieren und behandeln. Die Milchzuckerunverträglichkeit vermindert sich dann schneller.
Was kann man gegen Milchzuckerunverträglichkeit tun?
Selbstverständlich sollen solche Menschen die Milch meiden. Aber viele Fertigprodukte werden mit Milchzucker gesüsst. Bei Joghurt, in dem wie oben erwähnt, der Milchzucker weitgehend abgebaut ist, muss man aber darauf achten, dass die Industrie, im Bestreben die Kalziumresorbtion zu verbessern, dem fertigen Joghurt erneut Milchzucker beimischt. Der andere Grund ist, dass man durch die Zugabe von Laktose das (Frucht-) Joghurt nicht nur leicht süsst, sondern auch konserviert.
Das Verzeichnis der Laktosemenge in verschiedenen Nahrungsmitteln findet man z.B. hier, dann "Lebensmittelsuche" und "Laktose" eingeben.
Es gibt Laktase-Präparate (in Apotheken erhältlich), die den Milchzucker spalten, wenn sie zu laktosehaltigen Speisen eingenommen werden.
Man muss aber eine genügend grosse Menge, die abhängig von der Menge des konsumierten Milchzuckers ist, einnehmen. Die Zusätze (Manitol, Magnesium) in den Laktasepräparaten können bei höherer Dosiertung selbst Bauchkrämpfe und Durchfall verursachen. Da es sich bei der Laktase in diesen Präparaten um ein Fremdeiweiss handelt, kann eine zu häufige, dauernde Einnahme zu Unverträglichkeiten führen. Ihre gelegentliche Benützung bei Einladungen, Reisen hilft nach einer gewissen Erfahrung mit der nötigen Menge, solche Anlässe komplikationsloser zu erleben.
Was wir zusätzlich bieten, s. unten.
Sollen Menschen mit Laktoseunverträglichkeit vermehrt Käse essen, um genug Kalzium zu bekommen?
Aus Gründen, die wir auf anderen Seiten erklären, ist Käse keine gute Quelle für Kalzium. Abgesehen davon können Reste des Milchzuckers im Käse bleiben und bei Menschen mit schwerer Unverträglichkeit (wenig Laktase-Aktivität) Beschwerden verursachen, was auch für Butter gilt.
Bekommen Menschen trotz Laktoseunverträglichkeit genug Kalzium?
Wenn sie Milchzucker meiden und damit ihre Darmschleimhaut, Verdauung und Kalziumresorbtion (auch sonst) nicht beeinträchtigen, heutzutage ja. Sehr gute Quellen des Kalziums sind Salate, Gemüse und auch Vollkornprodukte. Sie enthalten zwar weniger Kalzium, aber vorwiegend in einer gut resorbierbare, wirksamen Form (Der Kalziuminhalt der verschiedenen Nahrungsmittel s. wieder hier, dann Lebensmittelsuche und Kalzium eingeben). Ausserdem, die eher basische Stoffwechsellage, zu der diese Ernährungsweise führt, vermindert den Kalziumbedarf. Vergessen wir nicht, dass der grösste Teil der Menschheit aus pflanzlichen Quellen genug Kalzium bekommt. Gegenwärtig haben wir auch in Ländern mit weniger Sonne genug pflanzliche Nahrung. Wie wir bereits oben ausführten, die Menge der Milch, die unseren Vorahnen zur Verfügung stand, betrug noch vor 50 Jahren nur ein Bruchteil derer, die wir heute haben. Aber wir bewegen uns im Durchschnitt viel weniger als vor 50 Jahren und die körperliche Belastung, die Muskelarbeit, ist für die Stärke der Knochen auch sehr wichtig!
Sollen Menschen mit Milchzuckerunveträglichkeit kalziumhaltige Mineralwasser trinken und/oder Kalzium(brause)tabletten zu sich nehmen?
Die Resorbtion des Kalziums ist kein einfacher Vorgang. Sicher ist es nicht so, je mehr Kalzium wir zu uns nehmen, desto mehr wird aufgenommen. Es ist vorteilhaft kleinere Mengen des Kalziums aber öfters zu konsumieren. Die Verwertung des Kalziums aus Mineralwasser ist unsicher und von anderen Bestandteilen der Mineralwässer abhängig. Vor allem bei Patienten mit Knochenstörungen (Osteoporose) ist gegen das Trinken von Mineralwasser mit guter Zusammensetzung und Einnahme von Kalzium-Präparaten nichts einzuwenden. Das gilt auch für Zusätze von Vitamin D. Bei letzterem sollte man aber den Kalziumstoffwechsel gelegentlich kontrollieren.
Kann man Laktoseintoleranz heilen?
Wenn man für eine gewisse Zeit (Monate) Milchzucker strikte meidet, und dann nur kleine Mengen nicht dauernd zu sich nimmt, oder sich mit NAET behandeln lässt, kann die Milchzuckerunverträglichkeit wesentlich bessern, sodass man dann Nahrungsmittel mit wenig Milchzucker (Butter, gewisse, gut gegorene Sorten von Käse, manche Nahrungsmittel mit kleinen Zusätzen von Milchzucker) in vernünftiger Menge problemlos essen kann. Dies gelingt desto schneller, je mehr man auch auf andere Lebensmittelunverträglichkeiten und Darmkrankeiten achtet. Die Neigung zu Milchzuckerunverträglichkeit, ähnlich wie bei Zöliakie, kann man aber nicht wegbringen.
Was, wenn trotz Meidung von Milchzucker die Beschwerden weiter bestehen?
Wie bereits erwähnt, häufig kommt die Milchzuckerunverträglichkeit nicht alleine vor. In erster Reihe muss man an Unverträglichkeit von anderen Milchteilen, von Milcheiweissen denken. Aber auch andere Lebensmittel können die Beschwerden (mit-) verursachen.
Was ist zu meiden?
Wie das oben angegebene Verzeichnis zeigt, enthalten Milchzucker nicht nur Milch und Milchprodukte (Schokolade, Eis, inbegriffen), aber auch viele Fertigprodukte wie Wurst-, Backwaren (Zwieback, Kuchen, Süssigkeiten sogar manche Brotsorten), Pommes-Frites und -Chips, Gewürzmischungen wie Aromat. Dazu gehören auch Ovomaltine, Rivella (auch blau), Medikamente, Zahnpasten. Mit homöopathischen Kügelchen muss man auch vorsichtig sein. Es hängt eben von dem Ausmass der Laktaseproduktion ab, was und wieviel man davon essen kann.
Was ist zu essen?
Vorsicht mit Fertigprodukten. Wie man am Beispiel von Wurst, fertigen Pommes-Frites und -Chips sehen kann, können sie Laktose als Geschmack- und Konservierungszusatz enthalten, da Laktose nur leicht süsslich schmeckt und das Wachstum gewisser Bakterien hemmt. Lieber immer auf der Packung lesen und nachfragen. Als Ersatz für Milch kann man Soja- und Kokosnussmilch verwenden. Bitte aber auch damit zu rotieren.
Gemüse, Salate (nicht mit Fertigsaucen), Früchte (nicht Fertigsäfte), Brot, Teigwaren, Fleisch, Eier, Nüsse, nicht mit Milch bereitet, sind unbedenklich.
Das Beispiel vieler Völker zeigt, dass man auch ohne Milchkonsum im Erwachsenenalter gesund und auf einer hohen kulinarischen Ebene leben kann.
Patienten mit Laktoseintoleranz (und Milchallergie), die auf gewisse Speisen nicht verzichten möchten (z.B. Kinder auf Eiscreme), können wir ein gutes Kochbuch (Ch Hof: Köstlich kochen ohne Milchzucker ?12,90 ISBN 3-431-04059-4) empfehlen.
Zu sehen und zu bestellen auch auf der homepage: www.christiane-hof.de.
Rezepte für das Kochen bei verschiedenen Nahrungsmittelallergien und ?Intoleranzen enthält das Buch von K. Buchart und Mitarbeiterinnen ?Nahrungsmittelallergie. Ein Faden für Betroffene.?. (Bitte nicht verwechseln mit unserer Rezeptsammlung, die der Rotation, der Behandlung und der Vorbeugung dient.)
Was bieten wir
1. Beratung über Probleme mit Milchzuckerunverträglichkeit.
2. In unserem 4 - 8-tägigen Rotationsschema mit mehr als 400 Lebensmitteln (Beispiel Obst, weitere Gruppen sind Getreide, Gemüse, Salate, Nüsse, Gewürze + Kräuter, Getränke, Öle + Fette, Fleisch + Milchprodukte + Eier, Fische + Meeresfrüchte und Süssmittel) für 10 Eu können Sie sich die Lebensmittel rot anstreichen, die Sie meiden sollen. Gegen Aufschlag von 10 Eu** wird es bereits von uns angezeigt.
3. Dazu bieten wir Rezepte für 20 Eu**. Dort können Sie sich laktosehaltigen Lebensmittel selbst anzeigen. Falls wir die Rezepte entsprechend anpassen sollen, kosten sie, wie jede Massarbeit mit viel Zeitaufwand verbunden, mehr ? 100 Eu*. In diesem Preis ist eine eventuelle weitere telefonische oder per e-mail Beratung inbegriffen.
4. Kinesiologische Untersuchung der Lebensmittel, die die Milchzuckerunverträglichkeit begleiten.
5. NAET- Behandlung der Milchzucker- und anderen Unverträglichkeiten. Mit NAET kann man sowohl direkt , wie auch indirekt, über das oben erwähnte Ungleichgewicht der Darmbesiedlung mit Bakterien die Laktoseempfindlichkeit behandeln. Danach können wieder vermehrt laktosehaltige Lebensmittel konsumiert werden.

Re: Fremdmilch

Hallo Uta, Danke :-)
Grundsätzlich ist das ja auch nicht falsch, wollte doch bloß auch mal recht haben :-)))
LG, Ruth
P.S. Evtl hat Sunita sogar irgendeine Form der Unverträglichkeit, sind da gerade dran, also vielleicht sogar vereerbt??

Re: Fremdmilch

Hallo Ruth,
jetzt habe ich erstmal dein Profil durchgeforstet. *g* Und jetzt ist mir dein Interesse erst klarer geworden. ;-)
Wo hast du denn deinen Mann kennengelernt, wenn ich fragen darf?
LG Uta

Re: Fremdmilch

Hallo Uta, ich arbeite seit '97 für eine Entwicklungsorganisation (deutsch-nepali) die Leprakranken und Bedürftigen in Nepal (Kathmandu) Arbeitsmöglichkeiten, Wohnraum, medizinische Versorgung, Schulen, Kindergärten etc gibt.
Die deutsche Gründerin der Organisation war 1980 an der Adoption von Dorjee beteiligt, wir haben uns '97 und '01 in Kathmandu gesehen, und '02 beim 10-jährigen Bestehen (ich Organisatorin, er Gast) in Dortmund hab ich mich verliebt, und zwei Wochen später habe ich ihn mir "geangelt". 2 Monate später war er von Berlin nach Dortmund in meine Studentenbude gezogen, 6 Wochen später sagte der FA: "Nein Frau K., sie haben keine Zyste, sie sind schwanger!" 1 Jahr und 3 Tage nach "angeln" kam Sunita zur Welt und 6 Moante später haben wir geheiratet...
Kurzversion....
Stilldauer in Nepal (nicht statistisch belegt, aber so erlebt) 2-5 Jahre(Um diesen Text noch Forumsrelevant zu gestalten :-) )
LG, Ruth
Bei Interesse: shanti-leprahilfe mit den deutschen davors udn dahinters

Re: Fremdmilch

Hallo Ruth,
das klingt ja sehr interessant und rassant. ;-)
LG Uta

Re: Fremdmilch

Hallo Uta,
komisch, ich wollte auch erst Fremdmilch schreiben.. ;-)
Ich gehöre selber zu den Menschen, die keine Milch trinken - jedenfalls wird mir schon vom kosten übel davon - kann aber auch rein psychsomatisch sein, weil mich meine Mutter immer mit lauwarmer Pelle-Milch "gefoltert" hat. Jedenfalls trinke ich keine Milch, aber ob ich nun so eine Laktoseintoleranz habe ...? Keine Ahnung. Aber es gibt mehrere in meiner Verwandschaft, die keine Milch mögen/trinken. Aber Käse geht immer.
Unter Abstillen stelle ich mir vor, wie es bei Marc war. Es wurden immer weniger Mahlzeiten gestillt/Interesse bekundet/oder Brust abgelehnt und irgendwann war die letzte Morgenmahlzeit und dann nichts mehr - das mit 11 Mo. Nachdem er keine 2 Stillmahlzeiten mehr gewollt hat, habe ich ihm "Fremdmilch " angeboten.
Jedenfalls bin ich noch erfreut über Isabells Interesse und will nichts "versauen" - wenn Du verstehst. Möglicherweise findet sie die erste Tasse "Fremdmilch" viel besser und läßt mich dann stehen?
LG Petra

Re: Fremdmilch

"Möglicherweise findet sie die erste Tasse "Fremdmilch" viel besser und läßt mich dann stehen?"
... ja dann ist es so! Was willst du denn machen? Wenn dein Kind sich selbst entschließt, deine Milch abzulehen, weil sie Kuhmilch besser findet, dann ist das ein natürlicher Prozeß!
Stillen soll doch auch dem Kind gefallen und wenn dein Kind aber nicht mehr recht will, weil die andre Milch besser gefällt, dann sollte man das so hinnehmen.
Willst du gegen den Willen deines Kindes am Stillen festhalten? Bestimmt nicht, als biete ihr doch ruhig mal eine Tasse Kuhmilch an.
Nichts gegen das Stillen (!), aber es soll beiden gefallen und wenn er nicht mehr will, wille rnicht mehr. Da kann man nichst versauen.
LG sandra

Re: verderben :-)

Hallo Petra,
"und will nichts "versauen" "
mit einer Tasse Kuhmilch kannst du nichts verderben.
Abstillfördernd ist z.B.:
-nicht nach Bedarf stillen, sondern nach Uhr und Waage
-bei Wachstumsschüben nicht die Milchbildung erhöhen, sondern den erhöhten Bedarf mit Pulvermilch ausgleichen
-bei Anwendung von Milchflaschen (bei Abwesenheit u.ä.) eine zu große Lochgröße wählen
LG Uta

Re: Wann normale Milch?

ich habe nie milch eingeführt von schwachen versuchen abgesehen. jasmin hat es immer müde belächelt. nur mit nuckel hat sie es wg. des nuckels etwas getrunken. sie mag bis heute keine milch. ich würde jogurt anbieten an deiner stelle, dass ich mit ND glaube ich günstiger. kinder müssen nicht kuhmilch trinken.
LG gonschi

Re: Wann normale Milch?

Hallo Petra,
Jessica ist auch allergiegefaehrdet, wie man so schoen sagt. Milch habe ich ihr erst gegeben, als sie mir das Glas quasi aus der Hand riss :-) Das war nach ca. 18 Monaten. 1 Jahr ist der fruehest empfohlene Zeitpunkt, aber wenn man stillt, kann man eigentlich auf Kuhmilch verzichten. Verarbeitete Kuhmiprodukte werden in der Regel besser vertragen. Wie oft man nun stillen muss.. naja, wer weiss schon, wieviel Mumi da fliesst? Ich denke, wenn man seinem Kind das Stillen nicht verwehrt, wird es sich soviel holen, wie es braucht. Wir stillen uebrigends morgens als erstes im Bett (dabei werd ich langsam wach *g*), dann wird in Ruhe aufgestanden, angezogen, Tisch gedeckt und gefruehstueckt.
LG
Berit

Re: Wann normale Milch?

Hallo Petra,
Pascal mag gar keine Kuhmilch, er isst aber gerne Joghurt, der KiA fand dass das reicht. Zu trinken bekommt er nur Wasser, sehr selten Tee. Ich habe ihm irgendwann im Dezember mal warmen Kakao angeboten aber den mochte er auch nicht.
Trotz des Wasser, das Pascal tagsüber trinkt, haben wir nicht abgestillt. ;-)
LG Mattina mit Pascal (2 J. + 1 M.)

Re: Wann normale Milch?

Ich glaube eigentlich nicht, daß man zusätzlich andere Milch geben muß; wenn das Angebot da ist, holen sich die Kinder schon, was sie brauchen - Simon z.B. ist zur Zeit ein ausgesprochener Käsevielfraß (Fett, Kalzium), ich denke, da holt er sich, was er braucht. Daß ich es gerne hätte, wenn er auch ab und zu ein wenig Kuhmilch trinken würde, ist halt eher mein Problem ;-)
LG Iris

Re: Wann normale Milch?

2x Stillen reicht aus. Das Abstillen beginnt mit der ersten Beikost *g*. Aber es kann sich seeeeeeehr lange hinziehen. Meine beiden Großen sind begeisterte Kakaotrinker, denken aber nicht im Traum daran, auf Nana zu verzichten. Wenn ich sie lassen würde, kämen sie auch öfter als 3x am Tag. Nach dem essen ist Deine Kleine erst mal satt, klar daß sie dann nicht mehr so trinken will. Dann warte einfach, bis sie wieder will, bzw. stille sie halt so lange oder kurz, wie sie will.
Viele Grüße,
Christine

Re: Wann normale Milch?

Hallo Christina,
das Problem ist, das sie beim Frühstück was trinken will und wenn ich ihr nichts gebe,ist sie nicht mehr so weiter und will aufstehen. Da ich es aber irgendwie blöd finde so zwischen den Brötchen zu stillen, habe ich ihr jetzt Saftschorle angeboten- die sie auch gierig trinkt (meist war das Stillen davor gegen 5.00 oder so) - wenn sie die Saftschorle nimmt, will sie nach dem Frühstück nicht mehr stillen (logisch). Jedenfalls ist nun mehr oder weniger durch diese Situation die Stillmahlzeit nach dem Frühstück weggefallen. (D.h. wir haben noch: 5.00, 15.00, 20.00 Uhr) Vielleicht muß ich mich gedanklich von irgendwelches Zeiten verabschieden? Das Problem ist, sowie eine Mahlzeit "vergessen" wurde oder nur eine Brust getrunken, staut es sich schon etwas bis zur nächsten Mahlzeit. Mit dem Stillen > 1 Jahr habe ich noch keine Erfahrung und frage mich wie es funktionieren soll, wenn ich sie nicht zu den "gewohnten" Zeiten angelege. Noch drückt sie sich eher "undeindeutig" aus.
LG Petra

Re: Wann normale Milch?

Hallo Petra,
"5.00, 15.00, 20.00 Uhr"
als Tom mal eine sehr-wenig-Stillphase hatte (voriges Jahr), hat er vor dem schlafengehen gesagt:
"Wir haben doch heute noch gar kein zt gemacht! Vergessen?!"
*gggg*
Ganz so hat es nicht gestimmt, denn an dem Tag hat er früh auch gestillt.
Es war aber an dem Tag echt nur 2 mal stillen, so wenig wie noch nie.
Nach der Uhr habe ich noch nie gestillt. Außer wenn ich früh Druck mache, weil ich zur Arbeit muss, da kürze ich manchmal ab.
LG Uta
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