Hi,
Tobias war auch ein starkes Spuckkind.
Das was Du da schilderst hatten wir mit ca 3 Wochen und waren dann auch in der Klinik, weil er mal mit dem Spucken gar nicht mehr aufhörte und nur weinte. Würd ich nie wieder machen, denn heute weiss ich, dass er sich enfach übertrunken hat.
Er hat dann recht früh auch angefangen, nur eine Seite zu trinken, dafür in kürzeren Abständen (alle 2h). Ich hab aber schon versucht, mind. 1h Absstand am Anfang einzuhalten.
Fencheltee hat er nach 3 Wochen auch nicht mehr getrunken.
Bei uns lagen auch überall Spucktücher rum,ich hab mich irgendwann gar nicht mehr umgezogen oder lief nur mit Spucktuch auf der Schulter rum.
Mit Einführung der Beikost wurde das Spucken immer weniger.
glg Tina

Hallo Annett,
hilft dir das weiter?
LG Uta
*************************
Woher kommt das Speien bei den Babys?
Es hängt mit der Position des Magens zur Speiseröhre zusammen. Im Idealfall liegt der Magen etwas abgeknickt hinter der Speiseröhre, und dieser Knick bremst die Nahrung. Durch die Wachstumsschübe rutscht der Magen von Zeit zu Zeit in andere Positionen und so wird mal mehr und mal weniger gespuckt.
*********************************************
Re: Speikind
Liebe MHX,
für manche Babys ist es nicht ungewöhnlich, nach dem Stillen (oder der Flaschengabe) regelmäßig wieder Milch auszuspucken. Selbst wenn das Baby anscheinend eine größere Menge Milch wieder ausspuckt, geht es ihm wahrscheinlich gut. Solange das Baby gut gedeiht, ist das Spucken ein Wäscheproblem, kein medizinisches Problem.
Einige Gründe für das Spucken von Babys sind:
* ein sehr starker Milchspendereflex,
* ein starker Würgereflex,
* eine unreife Muskelbeherrschung,
* Allergien,
* Krankheiten,
* ein zu hoher Milchkonsum.
Manchmal kann die Ursache für das Spucken nicht gefunden werden.
Gewöhnlich hört das normale, gesunde Baby nach vier bis sechs Monaten mit dem Spucken auf. Bis es von alleine damit aufhört, ist alles, was Sie tun können, es mit sanftem Umgang und aufrechter Haltung nach dem Stillen zu versuchen. Es kann auch helfen, das Stillen auf jeweils eine Brust pro Mahlzeit zu beschränken, vor allem, wenn Sie glauben, dass das Baby zuviel Milch bei einer Mahlzeit erhält.
Manche Babys spucken, weil sie zuviel Milch zu schnell bekommen. Verschluckt sich das Baby oder würgt es, nachdem der Milchspendereflex eingesetzt hat, können Sie versuchen, es für eine oder zwei Minuten von der Brust wegzunehmen und die auslaufende Milch mit einem Handtuch oder einer Windel aufzufangen. Wenn der anfängliche Milchfluss nachgelassen hat, können Sie das Baby wieder anlegen.
Da Ihre Maus bis heute gut zugenommen hat, können Sie fest darauf vertrauen, dass der Löwenanteil der Nahrung doch dort landet, wo er hingehört. Im Laufe der Zeit, wenn die Beikostmenge steigt, wird sich das Spucken verringern.
Ihnen und der Kleinen alles Liebe wünscht
Silke Hess

Hallo,
Ben war auch ein Speikind, fühle mit dir.
Tom hatte viele Blähungen. Auch immer nur Fliegergriff und laufen, nicht sitzen. Irgendwann hab ich unseren großen Gymnastikball genommen und bin mit Tom auf dem Arm auf und nieder "gehüpft", hat super geholfen, und ich musste nicht ständig laufen.
LG Jazz

sei mir nicht böse, dass ich gerade nicht zum inhalten mehr power habe, ist zu spät am abend!
aber ich erfahre so, dass du endlich dein baby in den armen hälst und möchte dir ganz herzlich gratulieren!
würde eher zum osteopathie-termin gehen als fencheltee geben. geburtsbedingte verspannungen im körper sind wohl öfter für probleme wie beschrieben verantwortlich und mumi würde ich doch für das verträglichere halten.
LG gonschi

Hallo Gonschi!
Das mit der Osteopathie hat mir meine Hebamme auch schon empfohlen, zumal unsere Geburt ja auch relativ fix ging... Franka hat die Übergangs- und Austreibungsphase in knapp 20min mitgenommen!
Problem nur mal wieder bei uns: es gibt nur eine Therapeutin, die das hier mit Säuglingen macht und ´nen Termin gäbe es erst in 4-6 Wochen... ob es da noch nötig ist? Ich kenne mich da nicht aus, könnte mir aber auch gut vorstellen, dass es sich bis dahin wieder gegeben hat!
LG! Annett

liebe annett,
bei so einer schwungvollen geburt (und eigentlich bei jeder geburt ;-) ) würde ich es auf alle fälle empfehlen, das kind mal von einem osteop. checken zu lassen. es kann eigentlich nur helfen, auch langfristig für die entwicklung eines guten tonus.
GLG gonschi