WHO-Interpretationsfrage
sagt mal, wie interpretiert ihr das mit den von der WHO empfohlenen 2 Jahren Stillzeit? Als "Bis dahin ist es unbedingt anzuraten" oder als "Bis dahin wollen manche Kinder, viele auch darüber hinaus und das ist okay"? Meine Frage zielt auf folgendes ab: Mein Sohn stillt inzwischen eigentlich nur noch selten mal nachts von sich aus oder sonst morgens im bett kurz, wenn ich ihn dazu einlade. Wenn ich nicht mehr anbieten würde, würde er sich m.E. in den nächsten Wochen definitiv abstillen (sicherlich auch zusätzlich forciert durch die Schwangerschaft, aber die Tendenz war schon vorher zu spüren). Ihm scheint es einfach nicht mehr so wichtig zu sein. ISt ja alles gut und schön - aber was meint denn nun die WHO? Meint sie, dass die Abwehrstoffe in der Mumi bis zum vollendeten 2.LJ noch so wichtig sind, dass man nach Möglichkeit das Stillen schon erhalten sollte? Oder meint sie, dass es halt nett und normal ist, aber irgendwie auch doch nicht so wichtig? Und: Wie verhält es sich überhaupt mit Abwehrstoffen/Gehalt von Schwangerenmumi, weiß das jmd?
Fragen über Fragen und hoffentlich nicht allzu wirre Gedanken - vielleicht kann ja jmd meine Überlegungen nachvollziehen und mir nen weisen Tipp geben...
LG & DANKE schon mal
die Netzmaus
PS: Noch mal zur Erklärung - für mich wäre es absolut okay weiterzustillen, ich bin jetzt nicht megascharf auf Abstillen oder so. Aber derzeit läuft bei uns das Stillen wirklich quasi NUR noch über das Anbieten meinerseits, und selbst da kommen wir nur noch auf eine Stillmahlzeit am Tag, von der ich nicht mal weiß, wie viel sie Moritz durch die Milchzusammensetzung bringt (den Kuschelfaktor haben wir sowieso). Ich weiß jetzt halt nicht, ob ich weiter anbieten oder es ausklingen lassen soll - denn das würde es sicherlich, wenn ich nicht mehr anbiete (er fragt so gut wie nie nach). Moritz ist jetzt gut 20 Mon alt.
Re: WHO-Interpretationsfrage
Und von Uta weiß ich, dass der Lysozymgehalt der MuMi mit 25 Monaten am höchsten ist, vielleicht deswegen die Empehlung der WHO?
Der immunologische Wert spielt da ja sicher eine Rolle.
Ich würde da ganz auf`s Kind hören, wenn er grundsätzlich nicht von sich aus Interesse zeigt, kannst du es doch auch ausklingen lassen, wenn du das möchtest.
Wobei es natürlich immer solche Phasen gibt, hatte Julius auch um seinen 1. Geburtstag rum, jetzt braucht er`s wieder, zumindest abends ;-) - hätte diese Phase auch "ausnutzen" können, wenn ich das gewollt hätte.
LG
Doro
Re: WHO-Interpretationsfrage
also ich habe es so interpretiert als "Bis dahin ist es unbedingt anzuraten". Jetzt aber zu deinem konkreten Fall: wenn kein besonderes Interesse mehr besteht, würde ich ihn abstillen lassen. Vielleicht noch ein paar Mal anbieten, aber dann würde ich's lassen. Mit den Empfehlungen, das ist immer so eine Sache. Es gibt kaum Empfehlungen, die für jede Lebenssituation und jedes Kind passen. Also ich würde die Stillzeit bei ihm auslaufen lassen. Kriegst ja eh bald wieder ein Sillkind. :-))
Liebe Grüße
Hanne
Re: WHO-Interpretationsfrage
Da gibts garnichts rumzuinterpretieren ;-)
Die Stillemfehlung ist ganz eindeutig, zumindest im englischen Orginaltext:
Es wird dazu geraten, Kinder mindestens 2 Jahre zu stillen, darüberhinaus nach Bedarf, bzw. Lust und Laune.
Es gibt immer mal so Phasen, in denen Kinder nicht so viel Stillen oder es wenig einfordern (vielleicht einfach nicht dran denken). Das heisst aber im Umkehrschluss nicht, dass es nicht wichtig ist, oder das irgendwas daran falsch ist, von sich aus anzubieten.
Es gibt ja z.B. auch immer mal Phasen, wo man den Kindern sehr energisch anbieten muss, sie von ihrer überlaufenden Windel zu befreien. ;-)
Da käm ja auch niemand auf die Idee zu sagen, wenn er/sie das nicht einfordert, ist es nicht wichtig. Ich denke schon, dass man bei nem Kind im 2. Lebensjahr gut abschätzen kann, ob das Stillen gerade mal von Nöten wäre. Und dann darf man auch anbieten :-)
LG,
Darla
ähm, vergessen:
Das schafft man natürlich in der Schwangerschaft nicht mehr, aber es geht schon ganz klar um den Nährwert der Mumi (Eiweisszusammensetzung, Begleitstoffe, etc.) Die Abwehrstoffe spielen da natürlich auch eine Rolle, aber nur eine Untergeordnete.
Die WHO unterscheidet aber auch spannenderweise nicht zwischen Trinkstillen, Troststillen, Einschlafstillen, usw.
LG,
Darla
Re: ähm, vergessen:
also schwanger hin oder her - 1/3 der Kalorien macht die Mumi bei Moritz aber schon ein ganzes Weilchen nicht mehr aus, garantiert... Wenn überhaupt, dann KANN es bei uns nur noch um Abwehr- und nicht um Nährstoffe gehen, denn selbst wenn die Kleinen ach so effektiv trinken können inzwischen kann ich mir nicht vorstellen, dass er in den 2Min Stillen pro Brust und Tag noch ausreichend Nährstoffe zu sich nimmt. Und mehr WILL er nicht stillen - ich kann ihn ja nun auch schlecht dazu zwingen (das ist ja nicht Sinn der Sache).Tagsüber lehnt er seit mehreren Monaten (ich weiß eigentlich nicht genau wann) das Stillen ab, auch bei mehr als deutlichem Angebot (ihn fragen UND Brust nackig machen *lol*). Gab nur ganz selten noch Trostsituationen etc. Abends sagt er seit ca. 3 oder 4W beim Ins-Bett-bringen, dass er direkt "dodo" will - und wehe, ich lege das Kind nicht ins Bett, sondern will es doch noch zum Stillen bewegen!!...
Nur morgens nach dem Aufwachen ist Stillen noch angesagt, ist vermutlich so schön kuschelig. Aber auch da wird nach max 2Min penibel darauf geachtet, dass ich mich fein säuberlich wieder anziehe - und wehe, ich hab nackt geschlafen, dann holt mir mein Sohn persönlich ein T-Shirt aus dem Dreckwäschekorb! *lol*
Also diese 2Minuten morgens will ich uns gern noch gönnen, irgendwie bleibt mir mein "Baby" so ja auch noch ein bisschen erhalten. ;-)
LG & danke
die Netzmaus
PS: Zum Thema Windeln/Wenn das Kind nicht will - Dafür kommen wir aus DIESER Phase schon seit MONATEN nicht mehr raus *grrrrrrr* Ich bin schon ganz blaugefleckt von den Kampfspuren ;-))
Re: ähm, vergessen:
Ich hab ja auch von anbieten gesprochen, natürlich sollste ihm nix aufzwingen!!!
Wenn er nicht will, dann kann Dir die Empfehlung der WHO ja eigentlich egal sein (gibt ja glücklicherweise keinen 2-jahre-Stillzwang.)
Mit der Trinkmenge in 2 Minuten trau ich mich an keine Prognose mehr ran, seit Marlene letzte Woche ihre Hitze-Mitternachtsmilch (2 bis maximal 5 Minuten stillen) gegen ein -> ganzes Ich hab im November mal abgepumpt, weil ich auf ner Fortbildung war über Nacht und hatte nach 1 Minute Pumpen schon 50ml in der Flasche. Da hab ich auch Bauklötze gestaunt, damit hätte ich NIE gerechnet, zumal Pumpen früher nie gut geklappt hat...
Wenn er mit 2 Minuten am Tag auskommt, ist das doch auch ok.
Wenn Du nicht abstillen willst, dann lass sie ihm doch einfach. Spricht ja sonst nix dagegen :-)
Zum Thema Windeln/Wenn das Kind nicht will hab ich die besten Erfahrungen mit Windelfrei-Foren und Unterhosen gemacht. ;-) Aaaaaber da braucht man mindestens eben so starke Nerven, und bei Teppichbesitzern verlagern sind halt die Flecken phasenweise vom eigenen Körper auf den Fussboden :-/
LG,
Darla, glücklicherweise Parkettbelauferin ;-)
Re: WHO-Interpretationsfrage
"Es gibt ja z.B. auch immer mal Phasen, wo man den Kindern sehr energisch anbieten muss, sie von ihrer überlaufenden Windel zu befreien. ;-) "
*stöhn* Musst du mich an diese Phase erinnern? Zum Schluss habe ich erkannt, dass eine Windel so lange dran bleiben kann, bis sie "abfällt" *lol*
Nee, also MEINE Energie hat für die energische Windelwechselei nicht mehr gereicht.
(Die Kräfte wurden schon beim energischen anziehen und beim im Auto anschnallen verbraucht...)
LG Uta
Re: WHO-Interpretationsfrage
Viele Grüße,
Christine
Re: WHO-Interpretationsfrage
nee, da wird nix blutig. Irgendwann gibt der Klettverschluss nach. *g* (Baumwolle ging in der Phase gar nicht mehr RANzubringen)
LG Uta
Re: WHO-Interpretationsfrage
jedenfalls verursacht die sich ablösende windel
offensichtlich keine nachwehen *g*
lg, bea
ps:
lars (26m) wollte sich am samstagnachmittag nur von
papa wickeln lassen. der war aber nicht da. nach 3-4
stunden mit stinkendem entena?(und x-mal
weggeschickt werden vom grossen bruder: hau ab, du
stinkst) liess er sich dann von mir «behandeln». er
konnte nämlich nicht mehr richtig gehen *pruuuuust*.
bea: MUHAHA!
Re: WHO-Interpretationsfrage
hmm, ich hab mir auch immer gedacht, Kinder stillen sich unter 2 nicht von selbst ab und brauchen ihre Milch.
Mini hat mit 17,5 Monaten die Stomatitis bekommen, von da an abrupt die Brust verweigert, nach dem KH-Aufenthalt hab ich ihr paar mal die Brust unter die Nase gehalten, Ergebnis: grinsen, herzhaftes Zubeißen, abdocken und fertig. Und in der Stillgruppe guckt sie sich völlig gelassen stillende Kinder an und mampft lieber Erdbeeren.
Sie trinkt morgens noch nicht mal 100ml Kakao, Milch ohne alles rührt sie eh nicht an (sie isst aber Käse und Joghurt, von daher ist das schon okay so), sie will weder Brust noch Flasche noch Schnuller noch sonst was und trinkt ihr Wasser aus der Tasse. Es scheint für sie wirklich aus und vorbei zu sein. Das hat mein Weltbild ganz schön auf den Kopf gestellt...
Von daher denk ich, die 2 Jahre sind ne Empfehlung und das eine, wie sich das Kind entscheidet aber ne andere Sache...
Forciert hab ich´s nämlich ganz sicher nicht, Mini hat vor der ganzen Geschichte noch mehrmals täglich gestillt...
LG Helen+Mini, heute 19 Monate alt.
Re: WHO-Interpretationsfrage
Es ging bezüglich der Stilldauer ja auch nicht um meine Privatmeinung, sondern um die Interpretation der Meinung der WHO.
Ich denke schon, dass es Kinder gibt, die sich in speziellen Fällen vorm 2. Geburtstag abstillen. Beispielsweise in der Folgeschwangerschaft.
Bei Euch wars mit der Stomatitis ja auch ne besondere Situation.
Wenn sie da ne unangenehme Empfindung im Mund hatte und deshalb nicht mehr will, dann wärs ja auch grundverkehrt, sie zwingen zu wollen.
Es ist ja auch glücklicherweise bei unseren Lebensbedingungen kein Drama, wenn man weniger als 2 Jahre stillt.
Die ganzen Flaschenbabys werden (hier) ja auch gross ;-)
LG,
Darla
Re: WHO-Interpretationsfrage
"Bis dahin ist es unbedingt anzuraten"
Lass das "unbedingt" weg und du hast meine Interpretation. ;-)
LG Uta
Re: WHO-Interpretationsfrage
"Die Weltgesundheitsversammlung (World Health Assembly, WHA) die Vertreterversammlung aller Mitgliedsstaaten der WHO, hat im Mai 2001 die WHA-Resolution 54.2 verabschiedet, in der es heißt:
?Die WHA fordert die Mitgliedsstaaten auf, [...], (4) die Anstrengungen zu verstärken und neue Herangehensweisen zu entwickeln, um das ausschließliche Stillen für die Dauer von sechs Monaten als weltweite Empfehlung für die öffentliche Gesundheit zu schützen, zu fördern und zu unterstützen, unter Berücksichtigung der Ergebnisse des WHO-Expertengespräches über die optimale Dauer ausschließlichen Stillens und sichere und angemessene Beikost zur Verfügung zu stellen bei fortgesetztem Stillen bis zu zwei Jahren oder darüber hinaus, den Schwerpunkt auf Wege für die Verbreitung dieser Konzepte legend um die Gemeinschaften dahinzuführen diese Praktiken anzuwenden.""
(Quelle kann ich heraussuchen.)
Der Wortlaut legt nahe, dass die Empfehlung MINDESTENS zwei Jahre ist. Diese Altersgrenze würde ich aber nicht als fix ansehen. Ich denke, dass es hauptsächlich darum geht, dass das Stillen von Kindern wenigstens bis zum Alter von zwei Jahren respektiert, toleriert und am besten auch noch unterstützt wird. Eine Empfehlung für den Einzelfall lässt sich daraus in meinen Augen nicht ableiten.
Ganz ehrlich: Ich würde vermutlich nicht anbieten. Allerdings kann ich auch nicht richtig mitreden, da meine beiden das Stillen immer eingefordert haben bzw. es noch tun.
Was die Zusammensetzung angeht, so vermute ich, dass die Abwehrstoffe denen im Kolostrum ähneln. In zwei Minuten wird er also eine Neugeborenen-Tagesration weggezischt haben ;-)
LG Katja
Re: WHO-Interpretationsfrage
LG Iris
Re: WHO-Interpretationsfrage
aber hopphopp ein Foto im Profil sehen! *gg* (Mir tut schon vom
Lesen der Rücken weh...)
LG Yuri
Re: WHO-Interpretationsfrage
LG Iris
Re: Ohren sauber machen
Fingernägel schneiden :-)
LG Uta
Re: Ohren sauber machen
LG Iris
Re: Ohren sauber machen
wie schneidest du sie dann? Mit dem Schraubstock, oder wartest du, bis er sie selber schneiden kann? *nicht ernst gemeint gg*
LG Uta
Re: Ohren sauber machen
LG, Beate
:-))
Bei uns sieht es was die Haare betrifft gewaltig anders aus. Finn ist jetzt 16 Monate. Und mit nem Jahr mußte da schon erstmals ganz viel runter. :-))
LG, Franka
PS: Wie praktisch ist euer Haarstand grad jetzt im Sommer!
Habt ihr eine Beautyfarm?????LG
???
schubst Du mich bitte von dem Schlauch runter, auf dem ich gerade stehe?
LG, Beate
Re: ???
Wolke7 ist eine Beautyfarm.....ich hab natuerlich gleich geguckt :o)
LG
Ana
Re: ???
Beates "Wolkenseite" schreibt sich mit 2"l" ;o)
LG
Antje, die sich hiermit etwas vorlaut aus dem Urlaub zurück meldet ;o)
Re: ???
LG, Beate
Süss ! Gut Ding hat eben Weil ! LG
Re: WHO-Interpretationsfrage
also Robin ist zwar erst knapp 11 Monate alt, trinkt aber auch nur noch morgens Mumi, ansonsten mag er nicht mehr. Aber selbst dieses eine Mal ist mir so wichtig und ich wäre wirklich traurig, wenn er sich jetzt ganz dagegen wehren würde. Ich mache überhaupt keine Gedanken darüber wie viel er da trinkt, hauptsache es schmeckt ihm und egal in welch homöopatischen Mengen er Abwehrstoffe aufnimmt, es kann nur gut sein. Ich an deiner Stelle würde weiterstillen, wenn er gar nicht mehr mag wird er es dir schon zeigen.
GLG Jana mit Robin und Krümel (11.SSW)
Re: WHO-Interpretationsfrage
mönsch, auf einmal so streng mit der Auslegung der WHO-Richtlinien ? Ich sehe es als das, was sie sind: als Richtlinien, an die man sich halten sollte (nicht muß). Genauso ist es doch mit der Einführung der Beikost - wenn manche Kinder diese etwas (!) früher vehement einfordern, dann würde ich es auch verkehrt finden, ihnen diese zu verwehren. Wobei ich da schon strenger wäre, als bei der Abstillzeit. Unsere Kleinen haben mehr als 20 Monate das Beste bekommen, was wir ihnen an Milch bieten können, und darauf können wir verdammt noch einmal stolz sein. Wenn sie nun etwas früher als nach 24 Monaten nicht mehr stillen wollen, dann sollten wir das einfach akzeptieren.
Zumal Moritz ja auch schon vor der Schwangerschaft viel weniger getrunken hat als Marlin. Insofern dürfte bei Dir ja das schlechte Gewissen wegfallen ;-) Weiterhin stille ich nicht, weil die WHO was sagt, oder wegen der Abwehrstoffe, sondern weil Marlin es möchte und ich ihm dieses Bedürfnis erfülle. Die WHO Richtlinien und die Abwehrstoffe finde ich natürlich klasse und auch normal, nutze sie aber nur als Argumentationshilfe für LZS-Diskussionen *g*
So *laberlaber*: mein Schlußwort - mach, wie es DIR am Besten gefällt. Beim Stillen haben meiner Meinung nach in diesem Alter beide ein Wörtchen mitzureden. Wenn Du weiter anbieten möchtest, dann mache es einfach. Und wenn Moritz nicht mehr mag, dann zeigt er Dir das schon. Ich fände es ein schönes Stillende, weil es einfach im Sande verläuft und keine Seite etwas forciert.
GLG (noch 3 Tage *freu*),
Steffi
Re: WHO-Interpretationsfrage
hast ja recht, ich weiß - aber ich weiß eben nicht, was ich jetzt will. Wär ja irgendwie schon praktisch, aber ist eben schon auch eigenartig, aber wem erzähl ich das... Ist aber auch egal, wir haben gerade andere Probleme - gestern Abend haben wohl auf ner Teamsitzung unter fadenscheinigen Gründen die drei(!!!!!!!!!!!) Erzieher aus Moritzens Kita ALLE gekündigt, natürlich von heute auf morgen, frag mich nicht wie das geht, jedenfalls sind seit heute nur noch der Praktikant und die Pauschalkraft da, die das Ganze nun wuppen sollen. Ab morgen dann noch der (den Kindern aber unbekannte!!) Vereinsvorstand, der ebenfalls Erzieher ist. Chaos pur, sag ich dir... aber das erzähl ich dir dann alles am Fr, ja?
GGGGGLG
Manu
die übrigens vielleicht ne Hebamme hat und am Do den nächsten Gyntermin!! :-)
Re: WHO-Interpretationsfrage
da würd ich mich doch einfach mal komplett anschließen! :)
Abwehrstoffe & Co hin oder her, ich bin kein Medizinschrank,
sondern Stillmama und stille noch, weil Yannick das anscheinend
noch braucht (und es mich nicht stört). Würde er mir so deutlich
wie Moritz signalisieren, dass er auch gut ohne auskäme, würde
ich das wohl ebenso akzeptieren müssen, und angesichts SS und
empfindlicher Brustwarzen wäre meine Hemmschwelle da wohl
noch niedriger. Wobei, komisch wäre mir das nach so langer Zeit
jetzt auch, den Zwiespalt kann ich also gut nachvollziehen...
LG Yuri
Re: WHO-Interpretationsfrage
angesichts deines Postings oben muss ich schon scmunzeln - was für unterschiedliche Perspektiven wir uns doch derzeit zu diesem Thema ausmalen, nicht wahr? ;-))
Wg. empfindl. Brustwarzen - hab ich (noch?)nicht, insofern ists kein Problem. Ich lass es jetzt einfach so weiterlaufen, wenn er morgens von sich aus danach fragt, ists okay, tut ers nicht, werd ich auch nicht mehr anbieten. GEstern früh z.B. hat er nicht getrunken - das hab ich abends dann aber doch gemerkt, da hats ganz schön gespannt. Heute früh wollte er dann wieder, mal sehen, wie es so weitergeht. Ist halt irgendwie schon ein komisches Gefühl, aber vermutlich ist diese Art des Ausschleichenlassens ja das Natürlichste überhaupt und insofern nicht der schlechteste Weg ;-)
GLG
Manu
heute mit FA-Termin!
Re: WHO-Interpretationsfrage
Erstmal: die WHO ist nicht Gott und laut verschiedener Ärzte hinkt die Meinung dieser Organisation oft ein paar viele Jahre hinterher.
Mein Sohn hat ja vor einer Woche (für mich komplett überraschend und ich habe mich noch immer nicht daran gewöhnt wie es nun ist) beschlossen nicht mehr zu stillen.
Ursprünglich (im Winter) hatte ich Mai / Juni im Kopf, dann fragte ich mal wie es andere machen in unserem Forum und wollte ihm jetzt noch einiges an Zeit geben, doch es kam anders.
Ich denke es ist weiser im Sommer als im Winter abzustillen, weil die Süssen da ja meistens nicht ganz so heftig (oft) krank sind.
Wie geht es dir denn sonst?
Viele Grüsse von Inga (mach einfach so wie du es gut findest!)
Re: WHO-Interpretationsfrage
sonst gehts mir gut, kümmere mich um 1000 DInge nur nicht um das, was ich eigentlich sollte.. ;-) Na ja, wird schon. Bei uns ist derzeit bisschen Chaos, weil es in Moritzens Kita drunter und drüber geht - aber zumindest ist Moritz dort glücklich und froh, das ist schon mal was. Wg. Stillen - ach weißte, das Problem ist ja, dass ich eben eigentlich keine Meinung dazu HABE, sonst wäre es ja ganz einfach ;-) Aber wir werden schon unseren Weg finden, ich denke ich lasse es einfach weiter laufen ohne großartig fürs oder gegens Stillen zu wirken.
Hatte übrigens gelesen, dass sich dein großer Kleiner ;-) nun abgestillt hat, wollte dir eigentlich noch antworten (mit all meinen Überlegungen zum Thema), aber dann wars schon so spät etcpp. Na ja, jetzt ham wirs ja ;-)
Wie läuft es bei dir mit der Arbeit? Und - habt ihr Urlaub gebucht (hattest doch neulich deswegen gepostet, oder erinnere ich mich da falsch)? Wohin?
LG
Manu
Re: WHO-Interpretationsfrage
Die Arbeit läuft ok, würde bei der Hitze lieber einfach im Sofa liegen bleiben, aber man kann ja nicht alles haben ;-). Ich habe im Juli-August 1 Monat Urlaub genommen (heisst hier 'Elternurlaub', kann man insges. 3 Monate nehmen bis das Kind 4 Jahre alt ist) und Ende August noch ein paar Tage (der Kiga ist 9 Wochen lang geschlossen!!).
Wir haben uns für 2 Wochen (Ende Juli) fûr eine Ferienwohnung in der Bretagne 50m vom Meer entschieden, ob das nun weise war oder nicht, wir werden es sehen ;o). Hier in Belgien und auch Niederlande sind alle guten und bezahlbaren Möglichkeiten sowieso schon ausgebucht, ich finde die belgische Küste nicht so toll (mir sind die Gebäude zu quadratisch, praktisch, gut), mein Freund findet die nl nicht so toll, weil da so viele Deutsche sind (und da hat er auch irgendwie REcht ;-))). Wir werden also ca. 7 Stunden mit dem Auto fahren.
Auf's Risiko hin, dass ich jetzt was frage, was ich eigentlich schon weiss: macht ihr was in den Sommerferien?
Viele Grüsse von Inga
Re: WHO-Interpretationsfrage
also nur um dich schon mal vorzuwarnen - Bretagne+Juli=massenhaft Deutsche am Strand, aber das nur so nebenbei ;-))
Wir fahren im Juli für 2 1/2 W zelten, auch in FR, aber am Lac d'Aiguebellette in den Alpen. Da werd ich dann auch mal meine AuPair-Familie wiedertreffen, freu mich schon: Obwohl - hab auch etwas gespaltene Gefühle, wir haben zwar die ganze Zeit immer Kontakt gehalten und es war alles superschön, aber beim letzten Telefonat war irgendwas komisch. Ich hoffe jetzt, dass wir noch "zusammenpassen" - schließlich sind sie nicht ganz "unschuldig" an meiner Entscheidung Moritz zweisprachig aufwachsen zu lassen (sehe sie ja sozusagen als meine Familie in FR...) Na ja, mal schauen. Wenn sie nicht wären, hätte es mich übrigens auch viel mehr in die Bretagne gezogen: Während meines Studiums dort habe ich mich das erste und einzige Mal in FR so richtig angekommen und zu Hause gefühlt. Irgendwie liegt mir die Mentalität, der "trockene Geist", die Seeluft... ist wahrscheinlich irgendwie doch ein bisschen was dran an der Aussage über die deutschen und die französischen Nordlichter, über die bretannische und berlinische Griesgrämigkeit und die Kodderschnauze. Da gibts so einige Parallelen, zumal ich ja auch fast alle Ferien meiner Kindheit in Mecklenburg oder an der Ostsee verbracht hab und mich demnach dem Norden noch zugehöriger fühle als Berliner so schlechthin.. ABer ich schweife ab *lach*
9W Sommerschließzeit sind ja echt der Hammer, na ja, gilt halt als Schule, ne? Ist schon blöd für die Organisation. Gibts da nicht sowas wie Hort/Ferienbetreuung, oder ist das nur für die Großen? Echt blöd...
GGGLG
Manu
mit Grummelmoritz, der heute auf dem Spielplatz superschlechte Laune hatte, dann nach Hause wollte, nun mit Papa in der Badewanne sitzt und heute vermutlich zur Abwechslung mal vor halb neun / neun schlafen geht, er macht nä,lich einen ziemlich geschafften Eindruck. Aber man soll den TAg nciht vor dem Abend loben ;-))
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