Hallo, nachdem ich unten schon einen kleinen Beitrag geschrieben habe, hier dann doch noch eine etwas ausführlichere Vorstellung.
Ich bin Dagmar (37), bin mit einem Spanier verheiratet, wohne in Gijón (Nordspanien) und habe einen fast 2 1/2-jährigen Sohn, Lucas. Natürlich stillen wir noch, sonst wären wir ja nicht hier...
Geplant war das Ganze nicht. Ich dachte (blauäugigerweise), dass alles buchmäßig vor sich gehen würde, also Beikost ab 6 Monate, dann langsam Mahlzeiten ersetzen und mit ca. 1 Jahr abstillen. HA, HA. Lucas hat mich dann eines Besseren belehrt. Mit 10 Monaten hat er erst angefangen einigermaßen Beikost zu akzeptieren, allerdings nie in Breiform. Inzwischen isst er natürlich ganz normal, zwischendurch muss aber immer die Mimi her. Tagsüber ist das meist nur kurz (aber oft), nachts holt er sich dann seine Kalziumreserven ;-).
Nachdem er jetzt bald auch die letzten Backenzähne bekommen haben wird, bin ich am überlegen, wie wir das nachts irgendwie einschränken/abstellen können. Zur Zeit schläft er noch bei mir im Ehebett, mein Mann ist "ausgelagert", weil er sonst nicht richtig schlafen kann. Allerdings hat er angekündigt, das nur noch mitzumachen, bis Lucas 3 wird. Dann will er wieder zu mir ins Bett. Das kann ich natürlich auch verstehen. Allerdings stehe ich jetzt vor dem Problem wie ich es am besten anstellen soll: 1. Nachts mehr oder weniger abstillen und 2. ins neue Zimmer "verfrachten". Vielleicht könnt Ihr mir Ideen geben...
Was haltet Ihr übrigens vom sanften Schlafprogramm nach Dr. Jay Gordon? Ich habe nur die Zusammenfassung unter Rabeneltern.org gelesen. Ist das eine Möglichkeit? Ferbern würde ich nie, aber ich will auch irgendwann mal nachts wieder richtig schlafen. Lucas wird übrigens so zwischen 3-4x nachts wach :-(
Liebe Grüße,
Dagmar