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Vorstellen und um Hilfe bitten

Hallo,
ich lese schon laenger ein bisschen mit und moechte mich jetzt aus gegebenen Anlass vorstellen. Ich habe einen Sohn, Wade (19 Monate), der immer noch gestillt wird und lebe in den USA, meine Mama kommt aber urspruenglich aus Deutschland. Ich bin aber in den USA aufgewachsen und wir haben aber jetzt die Chance, nach Deutschland zu gehen und ich freue mich sehr. Wir haben erst einen Vertrag fuer 2 Jahre aber dann kann man ja sehen... Wir gehen nach Muenchen und ich wollte hier gerne fragen, wiedas denn so in Muenchen mitden Menschen und Stillen ist, eher offen oder eher diskret? Was sagen die Aertze dazu? Ich habe schon oefter gehoert, dass dieAerzte eher negativ sehen, wenn ein Kind so lange gestillt wird, stimmt das?
Kennt ihr vielleicht einen netten und guten Arzt fuer Kinder, der da positive Gefuehle hat?
Das waere sehr nett, wenn ihr mir helfen koennt. Egal wo in Muenchen, ich bin gewohnt, weit zu fahren.
Ich finde dieses Forum sehr interessant und toll!
Schoene Gruesse von
Anabel
Bisherige Antworten

Re: Vorstellen und um Hilfe bitten

Hey Anabel,
meine Tochter wurde im Münchner Geburtshaus geboren. Wir wohnen jetzt aber schon seit über 2 jahren nicht mehr da.
Damals gingen wir zu Dr. Meier (hmmm, da gibt's sicher einige, die so heissen, wenn Du magst, schaue ich nochmal genauer nach), der zu dem Zeitpunkt selber einen vollgestillten 6-monate-alten Sohn hatte. Was er nun über jahrelanges Stillen denkt, weiss ich nicht, aber er war immer sehr freundlich und kompetent und hat unsere Wünsche respektiert! Er ist nicht jemand, der einem seine Meinung aufdrängt!
Was ansonsten die Menschen direkt in München vom Stillen halten, kann ich nicht sagen ... wenige deutsche Mütter stillen lange, aber so verklemmt wie in USA sind wir hier sicher nicht ... ;-) *sorry*
LG - Nat

Re: Vorstellen und um Hilfe bitten

Hallo Nat,
vielen Dank! Waere super, wenn Du mir vielleicht noch den Vornamen geben koenntest, falls Du Dich erinnerst, alles andere kann ich dann auch im Telefonbuch nachsehen.
Es stimmt schon, die Menschen in den USA sind imallgemeinen eher konservativ aber es werden auch unterschiedliche Meinungen, Interessen und Wuensche sehr stark akzeptiert also eigentlich kann man alles machen, was man will. Und stillen ist ausserdem im moment hier in, also wird sehr positiv betrachtet und auch, wenn es ueber die Babyzeit hinausgeht. Aber viele stillen einfach nicht so lange, weil die meisten Muetter schon sehr frueh wieder arbeiten gehen. Ich bin gespannt wie es in Deutschland wird!
Danke nocheinmal und schoene Gruesse
Anabel

Re: Vorstellen und um Hilfe bitten

Hi Anabel,
wenn mich nicht alles täuscht, heisst er Lambert Meier (oder Maier mit ai, glaube ich). Er hat eine Gemeinschaftspraxis mit einem anderen Kinderarzt in der Nähe vom Harras.
Wo in den USA lebst Du denn?
LG - Nat

Re: Vorstellen und um Hilfe bitten

Hallo Nat,
entschuldigung bitte, dass ich so lange nicht geantwortet hatte, ich bin nicht dazugekommen... Danke fuer den Namen! Ich lebe in Los Angeles, bin aber in San Diego geboren...
und jetzt geht es ab nach Muenchen ... ich freue mich schon darauf!
Ganz schoene Gruesse
Anabel

Re: Vorstellen und um Hilfe bitten

Aaaah, mein geliebtes Los Angeles ... lass uns doch einfach tauschen!! :-) *träum*
Alles Gute in Deutschland!!
Nat

Re: Vorstellen und um Hilfe bitten

Hallo Anabel,
ich wohne nicht in München, habe aber hier eine sehr nette Ärztin, die dem Stillen positiv gegenübersteht. Sie hat auch eine homöopathische Ausbildung, vielleicht hängt das auch damit zusammen.
Ich habe den Eindruck, dass ein streng konservativer Arzt lieber ein Pulvermilchkind an den Tropf hängt bei Durchfall, weil er da ja etwas zu messen und zu dokumentieren und zum auswerten hat.
Ein Stillkind ist dagegen sehr suspekt, weil das ohne Kontrolle Nahrung zu sich nimmt. ;-)
LG und viel Freude/Erfolg hier in Dt, Uta

Re: Vorstellen und um Hilfe bitten

Hallo Uta,
vielen Dank! Das stimmt sicher, ein konservativer Arzt ist da nicht so offen und hat lieber die Buecher, wo er alles nachsehen kann und genau rechnen kann. Ich hoffe, dass wir Glueck haben und nicht von einem Arzt zum anderen gehen muessen, das ware nicht so schoen.
Ganz ehrlich, mir war das stillen am Anfang auch suspekt, weil ich nie wuesste, wieviel Wade trinkt und da er sowieso nie so ein sehr properes Baby war sondern immer eher dunner, habe ich erst aufgehoert, daran zu denken,als er auch anderes Essen gegessen hatte und ich wenigstens ein bisschen wusste, wieviel er isst. Beim zweiten Baby werde ich mir nicht mehr soviel Gedanken machen!
Danke und schoene Gruesse!
Anabel
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