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Vorsichtiges Jubelgeschrei....

Hallöchen liebe Mitstillerinnen und Nicht(mehr)mitstillerinnen ;-)
Meine kleine Tochter (2 Jahre alt!) von deren Einschlafproblemen ich neulich berichtigte hat sich zum super-problemlosen-Alleineinschlafkind entwickelt.
Wir haben das so gemacht, wie wir uns das überlegt hatten:
Kind wird ins Bett gelegt, Buch vorlesen oder was singen, rausgehen, Tür auflassen.
Und sie hat das nach kurzem Protest akzeptiert! Sie trällert jetzt so ca ne halbe stunde noch im Bett rum - an einem abend ist sie auch noch zweimal wieder rausgekommen, um sich neue bücher zu holen, ist aber ohne aufforderung sofort wieder zurück gegangen - und dann ist irgendwann ruhe und sie ist eingeschlafen. Irgendwann gegen frühen Morgen wacht sie nochmal zum Stillen auf.
Ich erzähl das jetzt fleissig überall rum und behaupte einfach mal frech (besonders gegenüber DAS-KIND-MUSS-INS-BETT und zwar ins eigene und alleine! - Eltern), dass das jetzt nur so problemlos gehen konnte, weil wir unserer Tochter zwei Jahre lang die Sicherheits des Familienbetts mit einschlafbegleitenden Elternteilen gegeben haben.
lg
sabine
Bisherige Antworten

Re: Vorsichtiges Jubelgeschrei....

Liebe Sabine,
das freut mich für Dich/Euch! Ich finde es toll immer wieder zu lesen und zu hören, dass solche Dinge bei den 'verwöhnten' Kindern so leicht kommen. ;o)
Bei uns war/ist es ähnlich. Colin schläft alleine ein, seit ich irgendwann mal nur noch heulend neben ihm im Sessel saß und wegen Schwangerschaftsfrieren und -unbequemlichkeit todunglücklich war. Dann musste ich irgendwann dabei mal dringend pinkeln und bin nach nebenan ins Bad, natürlich mit Ankündigung. Just in diesen drei Minuten ist der Zwerg ohne zu murren eingeschlafen und seither kann ich ihn problemlos verlassen, sodass er in Ruhe einratzen kann. *g*
Ich denke oft, es ist sowohl eine Frage der Sättigung (ich meine psychisch, das Kind wurde 'lange genug' in den Schlaf begleitet, wobei dieser Zeitraum vom Kind individuell festgelegt wird) als auch des Zutrauens. Irgendwann traute ich ihm einfach zu, diese Minuten allein zu bewältigen und schwupps, ich hatte richtig geraten, es ging! Für mich der ideale Punkt zwischen Begleiten und Loslassen. *philosophier*
Was ich auch immer (inzwischen ohne Schadenfreude, ich bin ja jetzt geläutert und politisch korrekt, nach dem Stress den ich damals mit meiner Aussage ausgelöst hatte *g*) wieder lese ist, dass ge'ferberte' Kinder just in dem Moment anfangen wirklich ernste Schlafprobleme zu entwickeln, wenn die unge'ferberten' Kinder anfangen von sich aus besser zu schlafen. Wie oft liest man, "das Programm ziehe nicht mehr"?
Vielleicht kann man sich ja entscheiden, ob man zwischen dem sechsten Monat und ca. zwei Jahren dank Ferber gut schlafen will oder ab ca. zwei Jahren (alles natürlich individuelle Zeiträume mit großer Bandbreite) dank Verwöhnen? *ggg*
Ach, jetzt quassel' ich Dich hier voll. Ich freue mich jedenfalls sehr mit Dir über Dein glücklich allein einschlafendes 'großes' kleines Mädchen! ;o)
Einen lieben Gruß schickt
Steffi mit Lily (9), Colin (1,5) und der kleinen M~ im Bauch in der 28. Woche! ;o)

Re: Vorsichtiges Jubelgeschrei....

Hallo Sabine,
Mensch das finde ich ja total klasse. Gratuliere! Das gibt Hoffnung, dass es bei uns auch eines Tages klappt. ;-)
LG Mattina
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