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Vollstillen war so viel unkomplizierter!

Puh, seit Ben regelmäßig Brei isst,ist alles so viel komplizierter. Ich bin sowieso kein Organisationstalent, vergesse schon für mich immer die Hälfte. Nun muss ich für unterwegs immer an so viel denken: Tee, Becher, evtl. Essen, zumindest aber Reiswaffeln, ein Löffel, Lätzchen . . .
Und es wird ja immer schlimmer. Wenn meine Schwägerin mit ihrer Kleinen (2 Jahre) vorbeikommt, habe ich immer den Eindruck, sie fährt in Urlaub, so eine dicke Wickeltasche schleppt sie mit sich rum.
So, musste mal jammern.
lg Madeleine mit Ben *24.9.2003
Bisherige Antworten

Re: Vollstillen war so viel unkomplizierter!

Wenn man Brei fuettert, kann ich das ja verstehen, aber was schleppt deine Schwaegerin denn da mit? Ich habe meist nur Jessys Trinkgefaess dabei, vielleicht noch eine Box mit Obst oder Knabberstangen/Kekse oder kaufe ein Broetchen frisch beim Baecker. Ok, wenn man zum Spielplatz will, hat man natuerlich das ganze Spielgeruempel dabei :-) Aber essenstechnisch wird es eher leichter, finde ich.
LG
Berit

Schließe mich Berit und Bigbird an - ich nehme

schon jetzt (Paul wird morgen 1 Jahr) normalerweise keinen Brei mehr mit, sondern einfach eine Banane oder kaufe unterwegs ein Brötchen. Und stillen kann ich ja auch noch! Also mach dir keine Sorgen - es ist nicht so kompliziert, wie es zunächst scheinen mag *g*.
LG Simone

Re: Vollstillen war so viel unkomplizierter!

Das kommt aber auch darauf an, wie kompliziert man es sich macht. Je nachdem, wie lange ich unterwegs bin habe ich mit 2 Kleinkindern fast gar nichts bis einen normalen Cityrucksack dabei. Haufenweise Eßkram schleppe ich normalerweise nicht mit, nur dann was, wenn wir länger unterwegs sind und ich nicht damit rechne, was zu bekommen. Der Wickelkram für 2 paßt inzwischen in diese hübsche kleine Penatentasche - Wechselkleidung brauche ich eigentlich nicht mehr. Trinkbecher nehme ich auch nur mit, wenn wir unterwegs nichts kriegen - und dann ist nur Wasser drin. Und am Anfang der Beikostzeit habe ich die Getränke auf Stillen beschränkt. Lätzchen ist schon ganz nützlich.
Viele Grüße,
Christine

Re: Vollstillen war so viel unkomplizierter!

ich hab immer reiswaffeln,banane und rosinen auf
tasche.zu trinken gibts wasser oder mumi.
da braucht man auch kein laetzchen und keinen loeffel
;-)
lg,sylvi

Re: Vollstillen war so viel unkomplizierter!

Hallo Madeleine,
wir "essen" zuhause, wenn man das essen nennen kann.
Ab und zu kaue ich Lieve auch was vor und geb es ihr dann!
Achtung, ich will jetzt hier KEINE Karies-Diskussion lostreten *g*!
Was wir immer mithaben ist Reiswaffel und Broetchen, am liebsten Dinkel!
Dann besuchen wir vorzugsweise Leute, die Hunde haben, da stoeren die Kruemel nicht! :-)
LG, deine Ana

Re: Vollstillen war so viel unkomplizierter!

*ggg*
da existieren die krümel unter umständen ja auch nicht lange ;-)
gglg, luna, deren hund luca auch gerne dinkelzwieback und reiswaffeln futtert...aber keine banane, schade eigentlich...

Re: Vollstillen war so viel unkomplizierter!

Hallo Madeleine,
Soll ich ehrlich sein? In der Brei-Zeit hab ich die Beikost auch einfach mal geschwänzt, wenn wir unterwegs waren, weil ich mir den Streß mit dem Mitschleppen nicht machen wollte. Entweder gab es dann hinterher zuhause Brei (meist Getreide-Obst), oder wir haben die Beikost den Tag einfach weggelassen und nur gestillt.
Wiebke hat dann relativ bald auch schon gerne Fingerfood gegessen, Reiswaffeln, Dinkelstangen, Apfelstücken (sobald unten die ersten Schneidezähne durch waren), ab da hab ich mir das Brei mitnehmen dann ziemlich komplett gespart. Mit einem Jahr hat sie dann schon gerne Kartoffeln oder Brot gegessen, seitdem nehmen wir für sie eigentlich höchstens noch Knabberzeugs (und ihren Trinkbecher) mit, alles andere ist nicht mehr nötig. Und im Notfall können wir ja immer noch stillen ;-)
Schöne Grüße, Meike & Wiebke (*19.1.03)
P.S.: Wickelzeug hab ich auch nur noch Ersatzwindel und Feuchttücher dabei, nur wenn wir lange/weit weg sind nehm ich auch noch mal Klamotten mit.

Re: Vollstillen war so viel unkomplizierter!

Ich nehme den Breikram nur mit, wenn ich jemanden besuchen gehe, wenn ich sonst mit Simon unterwegs bin, wird gestillt. So herzhaft, wie er zulangt (nach vielen Mühen sind wir bei ca. 1/3 Gläschen und fangen laaangsam an, eine zweite Gemüsesorte drunterzuschummeln), wird er die Pampe bestimmt nicht vermissen... Was mir aber Sorgen macht: es ist nicht immer leicht, einen günstigen Brei-Ess-Zeitpunkt zu finden (Kind ausgeschlafen, hungrig, aber nicht zu hungrig, und dann noch zu Hause und Zeit haben) - deshalb gibt es die Mittagsmahlzeit zwischen halb 11 und halb 5... jetzt frage ich mich, wo ich weitere Breimahlzeiten unterbringen soll? Ich glaube fast, ich werde es noch zwei Monate mit Brei versuchen und ihm dann, Allergieprävention hin oder her, anbieten, was wir essen.
Meine Schwägerin sieht übrigens schon mit ihrer 10 Monate alten Tocher aus, als wäre sie auf Expedition - ist auch Typsache, glaube ich; sie hat halt z.B. Krabbeldecke und Wickelunterlage dabei, ich nehme für diese Zwecke entweder das Tragetuch oder meinen Anorak - improvisieren erleichtert das Leben ;-)
LG Iris & Simon (Ben - 5 Tage)

unser Unterwegs-Rucksack

Hallo Madeleine,
na, dann könntest du es ja so ähnlich machen wie ich: In meinem Rucksack ist immer Wickelzeug (in einer nach der ersten Entbindung geschenkt bekommenen Penaten-Tasche - das einzig sinnvolle KH-Präsent, aber natürlich ginge auch eine Kulturtasche), eine Plastikdose mit wechselndem Inhalt (Dinkelstangen, Butterkekse, Dinkelbrezeln, Reiswaffeln, ...), ein Spucktuch, neue Kleidung für Helene, dicke Socken für mich und Stoppersocken für Charlotte und eine kleine Tasche mit Krimskrams (Kopfschmerztablette, Mini-Deo, Tampons). Letztere steckt in einem Außenfach, der Rest im großen Innenfach. Trotzdem passt der kleine Einkauf zwischendurch noch hinein.
Frisch nachfüllen muss ich immer nur etwas Wasser in eine Trinkflasche. Für die meisten unserer Unternehmungen genügt der so bestückte Rucksack.
LG Katja mit Helene, die sich gerade am Glastisch hochgezogen hat und jetzt in die Küche robbt, und Charlotte
P.S. Was den Brei angeht, so kann ich mich an keine Gelegenheit erinnern, wo ich unterwegs welchen gefüttert hätte, es gab/gibt dann ein Brötchen aus dem Reformhaus oder auch mal ein Weizenbrötchen.
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