Vielen Dank für Eure Antworten (nicht mehr stillen

Hallo!
Nun sind es fast schon 14 Tage, und uns geht es sehr gut. Ben erscheint mir gar nicht traumatisiert, ich bin aber erstaunt, was für Mengen Kuhmilch er zu sich nimmt - locker 400 ml in 24 Std. und manchmal auch mehr. Ob er bei mir auch noch so viel getrunken hat??
Insgesamt kuschelt er mehr als vorher, schläft nur an einen von uns gekuschelt ein (oder gleich auf unserem Bauch liegend). Seine Stillunarten wie Leberfleckenpopeln hat er witzigerweise beibehalten, manchmal begnügt er sich aber auch mit Bauch streicheln.
Auch ich habe das Stillende gut verkraftet, bin aber nach wie vor traurig, dass ich am Ende, das ja dann doch schneller als erwartet kam, kein Stillfoto gemacht habe. Auf dem letzten ist er ca. 1 Jahr alt.
Was ich noch erwähnen wollte, falls jemand aus ähnlichen oder anderen Gründen sein Kind eines Tages sanft abstillen möchte: Anfangs dachte ich, es sei sinnvoll, möglichst oft von zuhause weg zu sein, damit es ihm nicht so schwer fällt. Nun aber erscheint mir das Gegenteil sinnvoll. In der Woche, in der Ben auf die Ablenkungsangebote eingegangen ist und schließlich gar nicht mehr gefragt hat, war ich wegen Krankheit komplett zuhause. Ich habe mich sehr viel mit ihm beschäftigt und viel gekuschelt. Das scheint die Verlustängste drastisch reduziert zu haben.
Ganz liebe Grüße und nochmals danke für Eure lieben Antworten
Madeleine mit Ben, 20 Monate, und Pünktchen 8+2