Hallo Petra!
Macht euch das Leben jetzt nicht unnötig schwer! Ich würde mir an Deiner Stelle gar keine Sorgen um das stillen machen. Das macht nichts schlimmer! Und Ihr putzt doch sicher auch die Zähnchen. Dann ist doch alles gut!
Wenn du jetzt so verunsichert bist, fühlt sich Dein Kind doch überhaupt nicht wohl. Und wenn Du dann auch noch das stillen reduzierst, dann weiss er ja garnicht mehr was los ist!
Ich glaube, das ist für euch beide nicht gut und bringt überhaupt nichts ausser Stress.
Akzeptiere doch, dass der Zahn schlimm ist und sage Dir immer wieder, dass deiner Milch überhaupt NICHTS damit zu tun hat!
Mumilch ist ein Puffer für Säuren! Es ist tausendmal besser, ihm deine Milch zu geben wenn er möchte, anstatt irgendwelche Ersatzflüssigkeiten wie Tee o.ä.!
Ich habe mir bislang bei keinem Kind Gedanken gemacht, ob es in irgendeiner Situation schlecht wäre, zu stillen. Ich mach es einfach, bzw. die Kinder tun es. Ist mir völlig wurscht, wo, wann, wie lange etc.! Mir braucht niemand i´rgendetwas vom Nachteil des stillens zu erzählen, geht in ein Ohr rein und aus dem anderen wieder hinaus. Manchmal werde auch ich von Wut gepackt über Unwissenheit und Intoleranz, da muss ich dann mal kurz und knapp meine Standpunkte klären oder mich mal kurtz aufregen und auch bestätigung bei gleichgesinnten holen, aber diese Situationen werden immer weniger!
Rede Dir nicht ein, dass es durch das stillen schlimmer wird!
Versuche mal, über die ganze Sache positiv zu denken! Das kann deine gesamte Situation entschärfen und Sie leichter nehmen lassen!
Ich weiss nicht, ob es wirklich damit zusammenhängt, aber Ich mach das schon eine ganze Weile so. Wenn meine Kinder krank sind, habe Ich früher immer gleich schlimme Sachen gedacht ( bei Dean an den Schulausfall, eventuelle Komplikationen etc usw.) Wenn Sie jetzt krank sind, gehört es ganz normal dazu, ich mach mir keine großartigen Sorgen und Ich habe keine neg. Gedanken mehr. Im Gegenteil, Ich bestärke meine Kinder mit pos. Gedanken, wie schön es ist, wenn man gesund ist. Was ich nicht will, weiss ich genau und dass muss ich mir ja nicht ständig vorbeten und erst recht nicht auf meine Kinder übertragen!
Was ich will in allen Situationen habe Ich viel zu lange verdrängt bzw. garnicht in Worte zu fassen geschafft!
Ist manchmal schwierig, aber gut zu meistern und Bereichert den Tagesablauf und die gesamte Familie enorm!
Ich bin zufrieden, dass Ich für uns beide, für mich und Klara eine gute Lösung gedfunden habe bei der Zahnärztin gelandet bin.
Mit der OP selber hab ich mich noch garnicht so auseinandergesetzt. Ich hab morgen um 10 den Termin beim Anästhesisten zum Gespräch und werde den erstmal ausquetschen. Hab mir schon ein Karteikärtchen zurecht gepackt, dass ich auch keine Frage, die mir wichtig erscheint, vergesse.
Klar, Vollnarkose ist schon der Hammer!
Und ein wenig mulmig ist mir bei dem Gedanken auch. Schliesslich ist das bei uns das erste Mal, dass so etwas in Frage kommt.
Klara hat noch nie in Ihrem Leben eine Spritze bekommen und die Kinderärztin kennt sie nur von den U-Untersuchungen!
Und Ich selber hab so einen Respekt vor allen Methoden der Schulmedizin, dass Ich mich bewusst gegen eine Narkose bei einer Ausschabung nach einer Fehlgeburt entschieden habe. Ich wollte noch nichtmal eine Spritze für die Betäubung des Muttermundes.
Das ist nun auch recht schwer für mich, da Ich ja nun die Person bin, die für Klara entscheiden muss. Vielleicht haben wir genau aus diesem Grund so eine Arzt-Odyssee hinter uns bis wir was "passendes" gefunden haben.
Fakt ist, dass die Behandlung notwendig ist. Und Fakt ist für mich auch, dass Klara davon nichts mitbekommen soll!
Also bleibt uns nur die Narkose! Die Zahnärztin hat mir versichert, dass Klara keine Angst haben wird, da sie so lange auf meinem Arm bleibt, bis der Rausch wirkt und sie weggedämmert ist. Sie bekommt erst eine kleine Maske auf, die sie wegdämmern lässt und erst dann das Narkosemittel per Infusion. Sie merkst also keinen Piks etc.
Das waren meine Bedingungen bei der Ärztin, die Ich Ihr sofort unterbreitet habe, bevor sie diese von sich aus anbieten konnte bzw. wollte.
Du hast doch für dein Kind auch Bedingungen, die es zu erfüllen bestrebt!? Mach sie klar und deutlich, lass Dich nicht mundtot machen und erstrecht nicht überreden. Dann hast du auch ein gutes Gefühl dabei und das gibst du deinem Kind!
Ihr werdet die Sache beide mit Bravour überstehen!
Da bin ich mir gaaanz sicher!
Ich drücke Dir für Dienstag gaaanz dolle die Daumen!
Euch noch einen schönen Sonntag Abend, lieb Grüßchen, Uta mit Klara (die gerade das popeln entdeckt hat, hihihi)

Guten morgen Uta,
ja, Du hast recht mit dem Positiven denken. Bin leider oft sehr negativ...muss das endlich mal in den griff bekommen.
Ohne Narkose hast Du Dich ausschaben lassen, mensch, tat doch sicher sehr weh. Wahnsinn.
Wie kommt es das du so gegen die Schulmedizin hast??
Du hast Deine Kinder nicht impfen lassen?
Wir sind bei einem Homöopathen in Tegel, zu den U´s gehen wir auch zum KiA.
Was mir wichtig ist, das Er die Zähne dann auch versiegelt bekommt.
Das mit der Narkose, ja, so hatte ich mir das auch gedacht.
Bei den Kids Docs bekommen sie ja vorher so einen Valium ähnlichen Saft, hmm, kannte ich vorher auch nicht, muss auch nicht sein, finde ich. Das Gas reicht doch. Wobei meine kleinen immer mordsgeschrei gemacht haben als das ding aufgesetzt wurde....naja, vieleicht lag das ja echt an mir. Vieleicht sollte ich Chris mit rein schicken.
Erzähl mal wie der Termin war :-)
Wann haste den Termin für die Behandlung?? Noch im Sept?? Ich hoffe das wir da noch ran kommen.
Wünsche Euch nen sonnigen Montag :-)
LG Petra mit Kilian....der auch zu gerne schaut wie weit er in die nase kommt