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Unterstützung durch Eure Männer?

Hallo!
Wie stehen Eure Männer eigentlich zum Stillen (bzw LZS)?
Ich habe meinen ja im Laufe der Zeit gut vorbereitet darauf, daß ich Arne länger stillen werde als Malte (der war auf dem Tag genau so alt wie sein kleiner Bruder jetzt, als er das letzte Mal gestillt wurde, bei dem Kleinen ist kein Ende in Sicht). Immer mal wieder eingeworfen, was ich so gelesen habe, wofür das gut ist, wann so ds natürliche Abstillalter ist etc. hat gewirkt ;-)
Allerdings scheint er ein Problem damit zu haben, daß Arne inzwischen eben nicht nur die Mahlzeiten trinkt, sondern auch oft zwischendurch. Einschalfstillen wäre noch ok, denke ich, aber dieses Zwischendurchgenuckel, das manchmal wirklich sehr oft ist, scheint er nicht zu verstehen, vielleicht auch, weil Arne das nicht macht, wenn ich "einpacke" und was anderes mache, wenn ich aber auf dem Sofa sitze, kommt er angekrabbelt und zuppelt am Pulli rum.
Ich hab meinem Mann (wie allen anderen Nörglern auch) schon öfter mal gesagt, daß Arne ja keinen Schnuller nimmt und auch nicht die Finger wie sein Bruder, sondern eben nur das Original. Und daß ich finde, daß das die gesündere Variante ist.
Ich glaube, es stört ihn, daß Arne so "abhängig" ist von mir, gestern erst sagte er auf meine Bemerkung "Arne, Du bist echt ein Papakind!" (was er gestern wirklich war) "Das finde ich auch gut so." Eifersüchtig?
So, und nun? Klar, man könnte ja sagen, das ist eine Sache zwischen mir und Arne, aber ich brauche dazu wenigstens die Unterstützung von meinem Mann und nicht die immer häufiger werdenden kleinen Sticheleien.
Wie ist das denn bei Euch? Hat sich das gelegt? Muß er sich einfach an die Art zu stillen gewöhnen?
LG Franziska mit Arne (morgen 9 Monate)
P.S. Vielleicht interessiert es Euch ja: ich habe im Januar-Februar2004-Forum mal eine Stillumfrage gestartet, immerhin stillen noch mindestens 23 Mütter.
Bisherige Antworten

Re: Unterstützung durch Eure Männer?

HI Franziska,
das legt sich schon wieder, vielleicht läuft ihm gerade eine Laus übern Pelz...
Grundsätzlich: sollte jeder Mann Juchee schreien, je länger die frau stikllt. Flaschenmänner müssen nämlich nachts ran - vielleicht weist Du ihn mal hin und wieder darauf hin?
Persönlich: ist mein Mann bsp. ein absoluter Fan der Stillerei, aber er leibt seine Tochter auch abgöttisch und wünscht sich so die beste Grundlagen - und Stillen gehört für ihn absolut dazu. Früher hat er mich immer sogar bewundert deswegen und ich bekam regelmäßig Lob - jetzt ist es Alltag geworden.
Aber er kommt noch oft und legt sich daneben zum "Bu-TV".
Weiter machen wie DU es für richtig hältst ( bist ja die einzige Expertin) ..
LG Gala

Re: Unterstützung durch Eure Männer?

Genau das nachts Aufstehen ist es aber auch - er würde sich auch gerne mal kümmern können und nicht so nutzlos danebenliegen ;-)
Ich weiß ich weiß, davon können viele nur träumen.

Re: Unterstützung durch Eure Männer?

.. dann würde ich ihn lassen - meiner hatte ja viel Bestätigung wiel ich häufig nachts arbeite und ER dann hauptverantwortlich war und ist...
LG Gala

Re: Unterstützung durch Eure Männer?

Das sagt er sicher solange, bis du ihn läßt.
Meiner bot das auch immer mal an.
Gestern abend hatte ich gepumpt, weil Vincent nach dem Abendbrot satt war, hab ihm die Flasche in die Hand gedrückt und gesagt, die 1. Runde machst du!
Fand er nicht wirklich witzig, dabei war es schon nach 4!
Aber mir tats gut.
Liebe Grüße
Kerstin mit Vincent 15.1.04

Re: Unterstützung durch Eure Männer?

naja, er kennt das ja schon, für Malte war er "zuständig", seit der nachts keinen Hunger mehr hatte. Und er ist oft genug stundenlang mit ihm auf dem Arm rumgelaufen.
Ich hab ihn auch schon machen lassen, was jedes Mal dazu führt, daß Arne ewig weint, und am Ende ist mein Mann noch frustrierter, weil er beim Stillen sofort wieder einschläft. Es ist halt einfach, weil ich Arne ja nur andocken muß, oder er dockt sich selbst an.

Re: Unterstützung durch Eure Männer?

Und mal was abpumpen und der Papa gibt nachts mal ein Mumifläschchen?
Das wäre bei uns jederzeit möglich gewesen (immer eine Milchflasche im Kühlschrank), aber ER hätte das nachts nur mit ausdrücklicher Anweisung gemacht. *lol*
LG Uta

Re: Unterstützung durch Eure Männer?

Hallo Franzi
Weisst du ich mein Mann hatte lange Zeit Delia nur in brüllender Version, ich habe sie gestillt er durfte sie dann stundenlang rumtragen, bei ihm hatte sich gar keine richtige Beziehung entwickelt. Nun ist Delia 22 Monate alt und stillt seit 2 Monaten nicht mehr (Nachts allerdings schon seit einem Jahr nicht mehr) so darf also mein Mann jede Nacht, und ich betone jede, aufstehen, sie trösten, ihr den Schnuller geben und sie neu hinlegen. Gehe ich, will sie raus, zu mir in's Bett oder sonst unterhalten werden, bei ihm klappt alles viel besser. Ich denke dein Mann kommt auch noch zum Zug, vertröste ihn doch auf später, meiner ist jetzt wirklich ein superpapa, bei beiden Mädchen, bei der kleinen dauerte es halt ein wenig, sicher auch wegen dem stillen. Mein Mann hat mich immer bei allem unterstützt, ob dies Stillen oder sonst was ist, hätte ich aber abstillen wollen wäre das für ihn sicher auch ok gwesen.
Ich hoffe dass du deinem Mann mitteilen kannst was du gerne an Unterstützung hättest.
Lieben Gruss
Karin

Re: Unterstützung durch Eure Männer?

Hi,
die Idee des Langzeitstillens kam von meinem Mann. Sein erster Sohn wurde 5 Jahre gestillt, und er hatte ernsthaft keine Ahnung, dass das nicht normal und weitverbreitet ist!
Es würde wahrscheinlich Zoff geben, wenn ich Noa abstillen wollte ... *g*
LG - Natalie
Noa, 23 Mte

Und wie :-)

Hallo Franziska,
vielleicht liegt das auch daran, dass er mit dem Füttern
nicht allzu sehr befasst ist *gg* Und je länger ich stille,
desto länger ist er davon verschont ;-)
Aber vielleicht weiß er auch einfach, dass es Katharina
gut tut, wenn sie weiterhin MuMi bekommt.
LG Lili m. Katharina *24.09.03

Re: Unterstützung durch Eure Männer?

Hallo Franziska,
mein Mann steht voll hinter der stillerei, bis auf die wenigen momente, wo er gerne urlaub alleine mit seiner tochter machen würde. aber das läuft ja nicht davon.
ich befinde mich momentan sogar in der glücklichen lage, dass ich das 22 monate stillkind morgens zum stillen "angereicht" kriege. seit ein paar wochen schläft nämlich der papa mit der tochter in einem bett und ich darf alleine schlafen (hurra). hatte zur folge dass ich viel besser schlafe und die tochter auch. sie schläft jetzt nämlich fast immer durch (jippiiiii).
und morgens bringt sie der papa dann halt zu mir ins bett und wir dösen dann noch ein bisschen weiter solange der papa meinen frühstückstee macht :-)))))
leider läuft nicht immer alles so nach meinem gusto.....
aber stilltechnisch gibts keine diskussionen, vielleicht auch deshalb, weil ich als "autorität" anerkannt werde. ich habe ja schon eine ältere tochter (anderer papa) und bin selber ein paar jährchen älter als mein liebster.
lg
sabine

Re: Unterstützung durch Eure Männer?

Hallöchen,
bei mir sind es ja bis jetzt noch theoretische Überlegungen, aber ich denke, wenn mein Mann merken würde, dass es MIR nicht mehr gut täte (ich also zu fertig wäre vom nächtlichen Stillen beispielsweise), würde er sicher zur Flasche bzw. zum Abpumpen raten, damit er auch mal ran kann nachts.
Ansonsten findet er es toll, dass ich unser nächstes Kind stillen will. Ich bin mir aber nicht sicher, ob er weiss worauf er sich da einlässt...ich will ja auch gerne lange stillen! *ggg*
Na ja, da wird letztlich wohl nur reden helfen. Vielleicht fühlt Dein Mann sich langsam wirklich ausgeschlossen bzw. vom Kind weniger geliebt als Du? Ich sehe im Moment an mir selbst, dass das eine schwierige Situation sein kann. Sascha hatte jetzt fast einen Monat lang Urlaub und in der Zeit war ich bei meinen Kids total abgemeldet...eigentlich ja recht erholsam für mich aber mein Mutterherz hat schon ab und zu mal geblutet. Redet darüber!
Lieben Gruß von
Steffi

Re: Unterstützung durch Eure Männer?

Mein Mann ist da irgendwie reingewachsen. Wir machen halt einfach so weiter, wie bisher - allerdings stillt Mini wirklich nur noch zum Einschlafen tagsüber und abends und dann auch nachts, das sah mit 9 Monaten aber noch ganz anders aus. Es läuft so vor sich hin, vorher hab ich meinen Mann langsam an die 1Jahr-Grenze gewöhnt (für Stillen und Familienbett), nun ist Mini ein Jahr alt, das KiZi immer noch nicht fertig - wenn meinem Mann wirklich was dran liegen würde, hätte er sich längt drum gekümmert, vor Kurzem haben wir das mal angesprochen und beschlossen, das nächste halbe Jahr ändern wir nichts *g* und das gilt auch fürs Stillen. Mit von vornherein 2 Jahren und mehr konnte ich ihm nicht kommen, das hätte ihn zu sehr geschockt ;-)
Was bei uns noch dazukommt - Mini hängt total an meinem Mann, da kommt Eifersucht erst gar nicht auf.
LG Helen+Mini, *21.11.03
P.S. Die Anzahl der Stillmütter geht um den ersten Geburtstag rum rapide zurück, so mein Eindruck aus unserem Forum. Ich denke, mehr als 10 werden es nicht sein *zählzähl* - vielleicht frag ich auch mal nach.

Stillumfrage

Hallo Franziska,
die Umfrage habe ich verpasst....
Ich stille auch *noch* (hört sich immer so doof an, erstens, als ob ich lieber nicht mehr stillen würde und zweitens, als ob es nicht normal wäre)
LG,
Natália+Fernando *24.02.2004

Re: Unterstützung durch Eure Männer?

Huhu Franziska,
also mein Mann findet es total super, dass ich noch stille und unterstützt mich dabei auch. Er weiß, wie wichtig das Stillen für Elia ist und würde mir wahrscheinlich die Hölle heiß machen, wenn ich versuchen würde abzustillen.
Grüßle Nadine + Elia (18 Monate)

Re: Unterstützung durch Eure Männer?

Hallo Franziska,
mein Mann schwingt zwar anderen gegenüber keine großen
Reden zum Thema Stillen, aber er steht voll hinter mir. Manchmal
ist er auch ein bisschen frustriert, dass ich einfach eine Möglichkeit
mehr habe, unser weinendes/müdes/trauriges usw. Kind zu
trösten und zu beruhigen, aber Sticheleien liegen ihm zum Glück
fern.
Als wir im Sommer bei seinen Verwandten waren (da war Yannick
9 Monate alt), kamen natürlich vom weiblichen Teil die berühmten
"Was, du stillst noch?"-Fragen, gefolgt von "Also ich konnte ja
nur..." - obwohl mich auch keiner schief angeguckt hat deswegen,
schließlich hat auch eine in der näheren Verwandtschaft ihre
beiden Kinder immerhin ein Jahr lang gestillt. Nur fanden sie 9
Monate schon bestaunenswert, während ich immer mit einem
leicht verwunderten "Natürlich stille ich noch" antwortete - da sagte
ich dann mal leise zu meinem Mann, wie die sich wohl erst im
nächsten Sommer wundern werden, wenn ich dann IMMER
NOCH stille. Er daraufhin: "Na was meinst du, wie ICH mich dann
wundern werde!" Inzwischen aber, glaube ich, fände er das (für
uns) ganz normal. Letzten Sommer konnte er sich das noch nicht
vorstellen, aber auch Männer wachsen da wohl rein. :)
LG Yuri + Yannick 14 Monate

Re: Unterstützung durch Eure Männer?

Hallo Franziska (und alle anderen :-)),
bei uns sieht's leider auch nicht so ideal aus, wenn ich so lese, wie andere von ihren Männern unterstützt werden, werde ich echt neidisch. Ich glaube, mein Mann toleriert die Stillerei eher als das er es gut findet. Irgendwann als Rahel noch ganz klein war, meinte er, 1 Jahr sei die Obergrenze - als ich dann mal sagte, dass ich 2 Jahre auch okay finde, hat er gar nichts gesagt. Jetzt ist Rahel ja schon über 1. Ob er wirklich für mich/uns Stellung beziehen würde, wenn jemand uns "anpflaumt", weiß ich nicht. Vor kurzem hat ja unser KiA, der zugleich ein Freund meines Mannes ist, so ein Unsinn verzapft, und da hatte ich schon ein bisschen Sorge, dass er sich jetzt von dem beeindrucken lässt und mir das Stillen ausreden will. (Bis jetzt haben die beiden aber offensichtlich nicht drüber geredet.)
Was er in nochmal ein paar Monaten sagt? Oje, keine Ahnung - aber letztlich lasse ich mich davon auch nicht beeindrucken, weil ich halt echt viel mehr darüber weiß als er!
LG Christiane mit Rahel *12.11.2003

Seit 6 Monaten...

...Hallo,
Oli steht dem Stillen absolut offen gegenüber.
Nach aussen hin hilft er mir argumentativ damit, dass es für Alexis schlichtweg das Beste und Praktischste sei, intern freut er sich wie ich riesig, dass es diesesmal so problemlos klappt und wir eine glückliche Stillbeziehung führen können.
Da Florence ein nichtgestilltes Flaschen-Pap-Kind war, sind wir alle sehr glücklich, dass ich nun ein bisschen "Wiedergutmachung" erleben kann ;o)
Über die Stilldauer/Stillende verlieren wir hier kein Wort, denn es gibt darüber nix zu reden - hier wird alles so lange gemacht, wie es allen Beteiligten Spass macht *G*
Eifersucht empfindet Oliver gegenüber Alexis keine, nur einw enig Wehmut, dass er ihm nicht so wichtig ist wie damals bei Florence (nunja, damals war ich diejenige, die "zu kurz" kam...)
Alles im Lot also im Hause H. :o)
LG, Mélanie

Re: Seit 6 Monaten...

an sich unterstützt mich mein mann ja absolut, nur das häufige nuckeln scheint er nicht zu verstehen.
aber es ist wie bei euch - beim großen war es anders, der war nicht so ein stilljunkie.
na, ich red mal mit ihm. sooo schlimm ist es ja noch nicht, könnte mir aber vorstellen, daß es noch stärker wird.
lg und danke euch allen
franziska

Re: Unterstützung durch Eure Männer?

ich hab ihn mal gefragt, wie er das lange stillen eigentlich so findet, und er, ganz entgeistert: wieso? ist doch ganz normal. ebenso hat er noch nie am familienbett gezweifelt oder an meiner HG entscheidung, da ist er wirklcih toll, obwohl ich schon phasenweise das gefuehl habe, dass er etwas "eifersuechtig" auf unsere innige beziehung ist, aber das macht er sicher nich am stillen fest. und eigentlich sieht er ja auch, was fuer ein tolles kind wir haben...:-) also, in der hinsicht sind wir mehr als zufrieden alle miteinander. gruss, lucia

Re: Unterstützung durch Eure Männer?

Läuft gut. Nur manchmal ist der Papa frustriert, wenn der Sohn ihm am Pullover zupft und "Mama" jammert. Aber grundsätzlich trägt er es mit und verteidigt es auch vehement seiner Mutter gegenüber. Traumhaft.
Im Übrigen sind wir da auch mehr "reingerutscht". Regentrude

Re: Unterstützung durch Eure Männer?

Hallo!
Mein Mann ist wie ich da reingewachsen. Momentan versteht er gar nicht, warum ich eher ein Problem damit habe, Marlene (16m) öffentlich zu stillen- was so gut wie nie nötig ist übrigens.In unserem Bekanntenkreis haben die meisten im ersten halben Jahr abgestillt, der kläglice Rest mit einem Jahr. Er ist auch eher die pragmatische Sorte und ist froh, nachts seine Ruhe zu haben, außerdem sieht er gerne, wie unsere Tochter an der Brust begeistert lacht...
Aller

Re: Unterstützung durch Eure Männer?

Also meiner findets richtig gut, wir sind da wohl gemeinsam reingewachsen. Ich hab ihm meine neuesten Erkenntnisse immer weitererzählt, sodass er in dieer HInsicht immer genauso "fitt" ist wie ich. Er mischt sich da aber letztlich nicht ein, sondern macht das so, wie ich es für richtig halte. Sprich: Wenn ich stillen will, findet er das gut und richtig, wenn nicht, dann unterstützt er mich auch. So hat Moritz ca. von 6-9 MOnaten ab und an doch mal ne Pre-Milch bekommen, wenn ich ncht da war und es mit dem Abpumpen nicht geklappt hat oder wenn er arg weinerlich und ich zu gestresst war - und das hat dann mein Mann übernommen.
Nachts ist es für Martin extrem schwer mich zu unterstützen - er geht zwar oft später schlafen als ich, wenn Moritz in der Zeit wach wird und nur den Schnuller (und nicht die Brust) braucht, kümmert er sich zwar, aber wenn ich nciht stillen würde und Moritz ein Flaschenkind wäre, dann hätte ich von meinem Mann auch nicht mehr Unterstützung als jetzt (da er einen extrem tiefen Schlaf hat und man ihn echt sehr laut ansprechen und mehrfach an ihm rütteln muss, bis er wach wird...). Insofern ist auch nachts stillen für uns alle nicht nur die biologishc sinnvollere, sondern auch die praktischere und stressfreiere Lösung ;-)
Und dafür, dass er nachts nicht aufstehen muss, macht er jeden Morgen das Frühstück - während ich Moritz stille (bzw. meist sind wir schon damit fertig, dann wecke ich Martin und er steht mit Moritz auf, wickelt ihn, macht Frühstück - und ich darf diese 15-20min noch genüsslich allein im Bett verbringen *genieß*).
Was die Unterstützung im Umfeld angeht: Na, bei uns kommen zum Glück so gut wie nie doofe Sprüche und so ziemlich alle können mit unserer "Stillerei" gut umgehen. Wenn mich jetzt aber wirklich mal einer doof anmachen würde, würde Martin sicher was sagen um uns "in Schutz" zu nehmen.
Alles in allem könnte ich mir keine bessere Unterstützung durch meinen Mann vorstellen - er stellt mir sogar (weil ich es so oft vergesse) jeden Abend ne Saftschorle oder ne Tasse Kräutertee auf den Nachttisch, damit ich nicht nachts nach dem Stillen durstig in die Küche tapern muss..
LG
die Netzmaus

Re: Unterstützung durch Eure Männer?

sehr große.
am anfang hab ich gemeint,ihn überzeugen zu müssen und irgendwann
meinte er:"was du nur immer hast!still doch einfach und zwar so lange wie ihr
wollt,ich finds klasse."
außerdem war er auch ziemlich froh,diese ganze essensgeschichte umgehen
zu können.
eine kurze krise hatte er ,als alwin den schnuller nicht mehr wollte,ich aber
zur weiterbildung war.das haben die beiden aber schnell hingekriegt
bei uns ist es eher umgedreht.wenn ich alwin schon 2mio mal gestillt habe an
einem seiner quengeltage,sagt mein freund zu ihm:"na,trink doch noch einen
schluck." *stöhn*
das mit dem nuckeln ist so wie du sagst-arne nimmt das original.
und ob dein mann sich zurückgesetzt fühlt,kannst du ihn nur fragen.
lg,sylvi

Re: Unterstützung durch Eure Männer?

Mein Mann findet es richtig klasse das wir noch stillen. Abends ist er immer dabei und findet es richtig lüstig wenn Lea bei ihm auf der Arm ist und ich "auspacke"...sie flippt aus und springt fast immer von ihm runter zu mir.
lg
Penny mit Lea *7.11.2003

Re: Unterstützung durch Eure Männer?

Hallo!
Bei uns ist das vollkommen normal,hab aber das Gefühl die Grenze liegt bei 2 Jahre wegen der WHO-Empfehlung:-)
LG Petra
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