Suchen Menü

Unabhängigkeit ??

Hallo Ihr alle!
Weil letztens mein Beitrag hier einfach im off verschwunden ist, frag ich aber doch noch mal: Ihr lange stillenden Mütter ?sehnt Ihr Euch nicht doch irgendwann danach, auch mal ohne die Babies was zu unternehmen? Ich hatte mit 9 ?10 Monaten dann auch meist genug von der ganz engen Verbindung ?Nur-Mama-gibt-mir-was-ich-brauche! Vielleicht diesmal nicht, weil es wohl meine letzte Stillbeziehung ist, mal sehn, wie´s kommt ... Lg, Heike
Bisherige Antworten

Re: Unabhängigkeit ??

Hallo Heike,
ich kann doch was unternehmen! Oft ist es doch so, dass der Wunsch gestillt zu werden, erst kommt, wenn die Mama da ist, d.h. ohne Mama geht's auch ohne. Ich arbeite zwei ganze Tage in der Woche, da kommt Lina ohne Fläschchen aus, sie nimmt auch keinen Schnuller. An den TAgen, an denen ich zuhause bin, wird sie jedoch ca. 3-4 x gestillt.
Das einzig blöde ist vielleicht der Akohol-Verzicht. Doch auch bei mir wirds die letzte Stillbeziehung sein, die geb ich nicht auf, um mich mal wieder "besaufen" zu können. Ein Schlückchen Wein trink ich auch schon mal...
Gruß
Heike

Re: Unabhängigkeit ??

hallo Heike, du, das interessiert mich, wie das bei euch so ist, wenn du arbeitesst. Wieviel stillst du denn sonst noch soß Und wenn du dann arbeitest, was isst Lina dann? Ich gehe ja ab August auch arbeiten für 2 Vormittage, das heißt, eine Stillmahlzeit fällt garantiert aus. Und wie macht dein Busen das mit, pumpst du dann ab? Erzähl mir doch einfach ein wenig!
LG
Yvi

Re: Unabhängigkeit ??

Nochmal hallo Heike,
habe gerade mal in dein Profil geschaut und bin ganz begeistert von deinen vier tollen Jungs!
Gruß
Heike

Re: Unabhängigkeit ?? (Teil 1)

Hallo Heike,
herzlichen Dank auch für Deine PM - gut, daß Du das Thema hier noch einmal anschneidest. Ich hatte ja am 14.06. auch schon eine Antwort auf Deinen ursprünglichen Beitrag geschrieben, aber leider ist ja alles im Datennirvana verschwunden.
Ich sehne mich nicht nach Unabhängigkeit, weil ich mich nicht abhängig fühle. Ich bin auch verheiratet, ohne mich eingesperrt zu fühlen (wenn man das vergleichen kann und darf).
Ich muß allerdings dazusagen, daß Patricia ein abolut erwartetes und langersehntes Wunschkind ist. Der Wunsch nach Kindern ist bei mir erst relativ spät gewachsen, so ca. 28. Vorher konnte ich es mir nicht vorstellen, es wäre absolut unpassend gewesen in meinem Leben. Als ich dann mit 33 endlich meine Tochter bekommen habe, war ich einfach schon bereit dazu, mein Leben zumindest in den ersten Monaten komplett auf einen Säugling einzustellen, bzw. mich mit meinem Kind für die nächsten paar Jahre abzustimmen.
Demzufolge hat es mich nie belastet, daß mein Stillkind mich rund um die Uhr gefordert hat. Darauf war ich eingestellt.
Weißt Du, mir fehlt nichts, da ich alles schon hatte. Das muß wohl so sein wie mit den natürlichen Bedürfnissen, die irgendwann verschwinden, wenn sie befriedigt werden. *grins*
Ich ruhe mitting in mir selbst, weiß was ich bin und was ich mir vom Leben erwarte und kann demzufolge meinem Kind alles geben, was es an Zeit, Liebe und Geduld von mir fordert. (weiter mit Teil 2)

Re: Unabhängigkeit ?? (Teil 2)

Ich sehe heute vieles aus einem anderen Blickwinkel (von weiter unten nämlich, von da wo meine Tochter ist) und finde das auch mächtig spannend.
Und um noch ein paar "weltliche" Aspekte anzusprechen:
Ich trinke keinen Alkohol (hab' ich eigentlich noch nie (doch, ja, in meiner Jugend, aber da so viel, daß es wohl für immer reicht)), rauche nicht (mehr, seit vielen Jahren nicht mehr) und habe auch in der Vollstillzeit immer alles gegessen (darum bin ich auch fast so breit wie hoch :-).
Ich fühle mich nicht abhängig, ich sehne mich nicht nach Unabhängigkeit - ich fühle mich richtig. :-)
Herzliche Grüße, Lydia (nicht abgehoben, auch wenn's so klingt)

Re: Unabhängigkeit ??

Hallo Heike, das werde ich oft gefragt. Aber ich habe einfach Glück mit meinem Kind. Als sie 8 Wochen alt war, konnte ich wieder ins Training gehen, abends um halb 9. Vor 12 wurde sie da schon nicht merh wach. Jule geht auch konsequent um halb 8 ins Bett und das klappt immer. Und dann ist ja der papa da. Wenn ich abends ausgehe, bin ich halt spätestens um eins wieder da. Und wenn sie doch mal aufwacht, dann muss sie sich halt auch mal vom Papa beruhigen lassen. In den 8 Monaten, seit ich abends weggehe, musste mích mein Mann erst einmal anrufen, aber da war sie auch verschnupft. Ansonsten klappt das. Tagsüber stille ich so alle 4-5 Stunden und nachts 1-2mal. Damit komme ich ganz gut klar. Allerdings soll sie im August zur Tagesmuttter, 2mal die Woche vormittags bis um 2. Leider ist Beikost noch nicht so der Hit für sie, deshalb bin ich mal gespannt, wie das dann geht. Verhungern wird sie nicht, sie isst schon Butterbrot, Banane und sowas. Aber halt noch lange nicht so viel, dass ich mal ne Stillmahlzeit weglassen könnte. Und das muss ich halt ab August. Nachdem ich mir wochenlang voll den Stress deshalb gemacht ´habe, sehe ichs nun gelassener. Sie wird nicht verhungern und wenn sie bis dahin noch nicht isst, dann lernt sies bestimmt bei der Tagesmutter.
LG
Yvi

An Yvi!

Wenn sie es bis dahin noch nicht kann dann kommt sie zu mir und sie lernt es.
Justin bringt es ihr schon bei, wie lecker essen sein kann, gelle."ggg"
LG Diana, Knuddel, Drück

Re: An Yvi!

Oje, Diana, dann muss Jule ja ständig Eier, Sachertorte und Philadelphia essen, mit fetter Wurst und einem dicken Glas Milch dazu! *lach* Und Kekse und Nutella und und und.......
hiiiiiiiiiiiiillllllllllllffffffffffeeeeeeeeeeee
*brüll*
Aber ich versprech dir, wenn sie mit 6 immer noch nicht isst, sondern gestillt werden will, dann schick ich sie zu dir und du darfst ihr all die leckeren Dinge nur so reinstopfen!!! Na, ist das ein Deal?
Hihihihihihihihihihihihihi
LG
Yvi
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen