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Umstellen auf Flasche

Hallo Ihr Lieben! Ich stille meinen Sohn (24w6t) voll. Da ich ab Mai wieder arbeiten werde, wollte ich ihn nun auf MuMi-Flasche umstellen. Aber der Süsse nimmt die Flasche halt partout nicht! Wir haben verschiedene Flaschensorten durchprobiert, Avent, NUK, MAM, bébéchou etc., jetzt auch Trinklernbecher, nur Becher, Löffel. NIX *heul* Aus lauter Verzweiflung habe ich sogar Pulvermilch besorgt, weil ich dachte, vielleicht ist ja MuMi aus Flasche nicht der Hit. Selbes Ergebnis, er nimmt die Flasche, Becher, was weiß ich, einfach nicht. Dann dachte ich, o.k. stellste zwei Mahlzeiten auf Brei um, den Rest stille ich normal weiter, aber auch das war eine Fehlanzeige. Unser KiA meinte, man solle ihm mal nur die Flasche anbieten, sozusagen hungern lassen. Sorry, aber das bringe ich nicht übers Herz! Hat jemand von Euch noch eine zündende Idee? Bin für jeden noch so kleinen Tip dankbar! LG Ricky & Busenjunkie Hendrik 24w6t
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Re: Umstellen auf Flasche

Also, meiner war in Bezug auf´s Trinken auch so ein Brust-Junkie. AAAber Beikost war sofort der Renner. Ich habe Mittags und Nachmittags Gemüse und Obstbrei eingeführt und das Trinken hat er dann nachgeholt, wenn Mama wieder da war. Vor allem setze dich nicht unter Druck. Wenn du zuviel auf einmal probierst, wird der Kleine ja ganz verrückt. Ich würde in Ruhe versuchen 1 Mahlzeit Beikost einzuführen und dazu Wasser, Tee oder Mumi aus dem Trinkbecher und da erstmal bei einer Becherart bleiben. Wer betreut ihn denn? Der- oder Diejenige sollte ihm auch den Becher und das Essen anbieten, damit er nicht immer die lecker Mumi-Quelle im Visier hat. lg Sylvia + Jan Niclas (1.1.2002 + noch immer Mumi mmmmmmmh)

Re: Umstellen auf Flasche

Hallo Sylvia, danke für Deine Antwort. Wir haben so Anfang Februar ganz langsam angefangen, also wir probieren nicht jeden Tag 10 verschiedene Sorten aus:-)))) Ich werde jetzt nochmal Beikost probieren, war vor zwei Wochen eben auch noch nicht der Hit. Er hat den Brei mit der Zunge wieder rausgeschoben, deshalb denke ich, dass er da einfach noch nicht soweit war. Wäre ja eine schöne Alternative gewesen. Mein Mann hat bisher meistens probiert, ihm die Flasche oder den Becher zu geben. Ich bin sogar lange einkaufen gegangen, aber Hendrik hat lieber gewartet, bis ich wieder da war. Kann auch sein, dass ich einfach jetzt zuviel Druck wegen der Zeit habe. Momentan habe ich eben das Gefühl, uns läuft die Zeit davon, denn wenn ich arbeite, kann ich halt tagsüber nicht stillen. Ich werde jetzt nochmal probieren, ihm Mittags Brei anzubieten. Wenn das klappt, wäre es ja eine ideale Lösung! LG Ricky

Re: Umstellen auf Flasche

Hi Ricky,
bei uns hat üben auch nicht geholfen. Ich habe ab dem vierten Monat wieder gearbeitet - die ersten zwie abende mit Papa hat sie gestreikt - am dritten abend hat sie dann auf einen Zug den Mumivorrat eines Monats weggesoffen ;-)
Sie wußte GENAU , wie das geht mit der Flasche, hat sich nur vorher strikt geweigert, weil das Gute ja immer so nah war...
Also seitdem bin ich ein Fan von: Üben bringt nichts, einfach tun...
LG Gala

Re: Umstellen auf Flasche

Hallo Gala, ich arbeite dann aber vier Tage die Woche tagsüber. Wie soll das denn gehen, d. h. ich bin gut 9 Stunden weg! Momentan hab ich überhaupt keinen Plan und panike etwas rum, was der Sache ja auch nicht zuträglich ist. Da es für Hendrik dann eh schon eine Umstellung ist, finde ich es halt besser, wenn er bei der Essensfrage schon vorher umgestellt ist, damit es nicht zuviel wird. Am Ende muss ich es dann halt auch drauf ankommen lassen, was daraus wird, was will ich machen!? LG Ricky

Re: Umstellen auf Flasche

Naja, ich denke auch: entweder schiebt er dann seinen Hunger auf, oder er nimmt auch was anderes. Klar währe es für Dich beruhigender wenn Du vorher siehst wie es klappt, aber ich glaube nicht, daß er freiwillig verhungert.
Viele Grüße,
Christine

Re: Umstellen auf Flasche

Hallo Christine, irgendwo hast Du Recht. Wir probieren es halt weiter und wenn nicht dann eben nicht. Ich werde jetzt auch Mittags nochmal Brei probieren, vielleicht kann man so die Zeit auch überbrücken. Danke und LG Ricky

Re: Umstellen auf Flasche

Hi Ricky,
... entspann Dich erst mal - ich war auch so wahnsinnig panisch, alks ich das erste Mal weg von ihr mußte. Habe in meiner Studienzeit viel über John Bowlby ( "Trennung") gemacht und hatte so locker im Hinterkopf , wie GRÄßLICH und FOLGENSCHWER die Trennung zwischen Mutter und Baby ist.. als ich später Zeit zum genauen Nachlesen hatte habe ich erst bemerkt, daß es bei ihm nicht um Stunden geht sondern um WOCHEN ( Hospitalismus etc.)
Fakt ist aus meiner Erfahrung: Babys ersetzen die Bezugsperson in Mamas Abwesenheit schnell und passen sich voll an die neue Situation an. Vorausgesetzt, der primäre Kontakt zur Mutter stimmt: liebevoll, bezogen, nah etc.
LG Gala

Re: Umstellen auf Flasche

Hallo Ricky, ein relativ kostengünstiger Versuch wäre es
noch es mit einer Spritze ohne Kanüle zu probieren falls
alle Stricke reißen . Damit kann man ihm die Mumi
hervorragend einflößen, natürlich langsam in seinem
Schlucktempo.
Außerdem stehen Dir ja Stillpausen (genaueres steht im
Mutterschutzgesetz) zu , wenn der Arbeitsplatz nicht
allzuweit entfernt ist könnte Hendrik Dir ja auch gebracht
werden.
Also LG Elke mit Lukas

Re: Umstellen auf Flasche

Hallo Elke, ich lebe in Belgien von daher gelten hier andere Gesetze. Aber Hendrik bringen ist bei der Entfernung zu meinem Arbeitsplatz echt nicht drin, was schade ist, aber nunmal nicht zu ändern! Wir probieren einfach weiter, mir bleibt ja nix anderes übrig! Vielen Dank für Deine Antwort und LG Ricky

Re: Umstellen auf Flasche

Hi Ricky,
wer hat Hendrik die Mumi-Flasche angeboten - Du? Dann wäre doch verständlich, dass er sie nicht nimmt - würdest Du von Plastiktellern essen, wenn in Sichtweite das Goldrand-Porzellan steht? Und 'Sichtweite' bedeutet in diesem Fall 'in der Wohnung'. Hilft also nix, wenn der Papa füttern will, solange Du noch in Riechweite bist. Oder bei längerem Schreien dann doch kommst.
Meine Maus hat auch immer so ein Theater gemacht. Aber es half ja nix, ich musste zur Arbeit. Habe sie also zitternd mit ihrem Vater allein gelassen. Letzterer war dann zwar recht entnervt und hat auch diverse verschiedene Sauger durchprobiert - aber als ich abends wiederkam, standen neben dem glücklich schlafenden Baby 3 leere Fläschchen. Und ein verschwitzter Papa ;-) Aber die beiden haben sich dann mit der Zeit ganz gut eingespielt.
Sehr ruhig, geschweige denn produktiv, war ich allerdings an diesem ersten Tag nicht. Wenn Du mit einer gewissen Sicherheit zur Arbeit willst, mach vielleicht jetzt mal einen Testausflug. Einkaufen, Freunde besuchen oder so - etwas, wo Du telefonisch erreichbar bist, aber noch ca. eine halbe Stunde brauchst, um bis nach Hause zu kommen. Und dann lass den Papa (oder wer betreut) mit vielen kleinen Mumi-Portionen und der Anweisung, Dich nur bei absoluter Verzweiflung anzurufen, mindestens 6 Stunden (sofern besagter Notfallanruf nicht kommt) allein. In der Zeit verhungert er keinesfalls - und wenn er zu sehr schreien sollte, bist Du ja schnell wieder da.
LG, Claudia

Re: Umstellen auf Flasche

Hallo Claudia, neeee ich habe das am Anfang mal probiert, aber das war ne reine Katastrophe. Jetzt probiert es immer mein Mann und ich verziehe mich nach oben außer Reich- und Riechweite:-))))) Gestern nun hat er mit dem Avent Becher ca. 60 ml getrunken. Ging zwar viel daneben, aber er muss es ja auch erst lernen. Wir bleiben jetzt einfach dran und Männe probiert immer, wenn er zu Hause ist. Letzten Freitag war ich den ganzen Nachmittag unterwegs, da hat Hendrik auch mit Hängen und Würgen 90 ml genommen! Mir wäre es halt lieber, wenn er ganz "normal" trinken würde, aber die Zwerge sind halt nicht berechenbar. Vielen Dank aber für Deine Antwort! Und irgendwo kann ich Hendrik ja auch verstehen, ich stille ja auch sehr gern, aber es hilft nix, ich muss arbeiten gehen:-) LG Ricky

Re: Umstellen auf Flasche

Hallo Ricky,
90 ml sind doch ne Riesenmenge für so ein Mini-Würmchen! Unsere Maus hat zu Anfang gerade mal die 50ml pro Mahlzeit geschafft (bei 3 Mahlzeiten während meiner 9 Stunden Abwesenheit) - und sich dann irgendwann auf 100, auch mal 150, gesteigert. Aber da war sie schon 6 Monate. War auch gut so - viel mehr hätte ich kaum pumpen können.
Die Mäuse holen sich schon, was sie brauchen - notfalls nachts *gähn*. Und mit den Mengen, die er trinkt, verhungert er auch tagsüber nicht. Meine Maus war irgendwann auch so wählerisch, dass sie sich nicht mehr im Büro beim Abholen von der Arbeit stillen liess, sondern lieber noch die halbe Stunde bis zu hause gewartet hat, um dann dort genüsslich an der Brust zu trinken. Das spielt sich schon alles ein.
Wird Dein Mann denn auch zukünftig füttern? Wenn nicht, solltet ihr die betreuungsperson lieber jetzt schon einbeziehen - als wir Leonie (die bei Papa prima aus der Flasche trank) mal ein paar Stunden zur Oma geben mussten, ging das Trara wieder von vorn los.
Viel Erfolg,
Claudia
PS: Und hört auf, euer Kind zu Hängen und zu Würgen - davon trinkt es auch nicht besser ;-)

Re: Umstellen auf Flasche

ups da hab ich mich falsch ausgedrückt. Wir hängen und würgen unser Kind nicht! GANZ EHRLICH!!!! Heute haben wir nochmal ne Flasche probiert und Männe meinte, er hat den Eindruck, dass er die Technik schon drauf hat, denn er hat 15 ml getrunken ohne dass ein Tropfen daneben ging, aber sicher ist Mama's Busen besser! Kann ich auch verstehen! Das ist ja schon mal ein gutes Zeichen! LG Ricky
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