Umstellen auf Flasche
Re: Umstellen auf Flasche
Re: Umstellen auf Flasche
Re: Umstellen auf Flasche
bei uns hat üben auch nicht geholfen. Ich habe ab dem vierten Monat wieder gearbeitet - die ersten zwie abende mit Papa hat sie gestreikt - am dritten abend hat sie dann auf einen Zug den Mumivorrat eines Monats weggesoffen ;-)
Sie wußte GENAU , wie das geht mit der Flasche, hat sich nur vorher strikt geweigert, weil das Gute ja immer so nah war...
Also seitdem bin ich ein Fan von: Üben bringt nichts, einfach tun...
LG Gala
Re: Umstellen auf Flasche
Re: Umstellen auf Flasche
Viele Grüße,
Christine
Re: Umstellen auf Flasche
Re: Umstellen auf Flasche
... entspann Dich erst mal - ich war auch so wahnsinnig panisch, alks ich das erste Mal weg von ihr mußte. Habe in meiner Studienzeit viel über John Bowlby ( "Trennung") gemacht und hatte so locker im Hinterkopf , wie GRÄßLICH und FOLGENSCHWER die Trennung zwischen Mutter und Baby ist.. als ich später Zeit zum genauen Nachlesen hatte habe ich erst bemerkt, daß es bei ihm nicht um Stunden geht sondern um WOCHEN ( Hospitalismus etc.)
Fakt ist aus meiner Erfahrung: Babys ersetzen die Bezugsperson in Mamas Abwesenheit schnell und passen sich voll an die neue Situation an. Vorausgesetzt, der primäre Kontakt zur Mutter stimmt: liebevoll, bezogen, nah etc.
LG Gala
Re: Umstellen auf Flasche
noch es mit einer Spritze ohne Kanüle zu probieren falls
alle Stricke reißen . Damit kann man ihm die Mumi
hervorragend einflößen, natürlich langsam in seinem
Schlucktempo.
Außerdem stehen Dir ja Stillpausen (genaueres steht im
Mutterschutzgesetz) zu , wenn der Arbeitsplatz nicht
allzuweit entfernt ist könnte Hendrik Dir ja auch gebracht
werden.
Also LG Elke mit Lukas
Re: Umstellen auf Flasche
Re: Umstellen auf Flasche
wer hat Hendrik die Mumi-Flasche angeboten - Du? Dann wäre doch verständlich, dass er sie nicht nimmt - würdest Du von Plastiktellern essen, wenn in Sichtweite das Goldrand-Porzellan steht? Und 'Sichtweite' bedeutet in diesem Fall 'in der Wohnung'. Hilft also nix, wenn der Papa füttern will, solange Du noch in Riechweite bist. Oder bei längerem Schreien dann doch kommst.
Meine Maus hat auch immer so ein Theater gemacht. Aber es half ja nix, ich musste zur Arbeit. Habe sie also zitternd mit ihrem Vater allein gelassen. Letzterer war dann zwar recht entnervt und hat auch diverse verschiedene Sauger durchprobiert - aber als ich abends wiederkam, standen neben dem glücklich schlafenden Baby 3 leere Fläschchen. Und ein verschwitzter Papa ;-) Aber die beiden haben sich dann mit der Zeit ganz gut eingespielt.
Sehr ruhig, geschweige denn produktiv, war ich allerdings an diesem ersten Tag nicht. Wenn Du mit einer gewissen Sicherheit zur Arbeit willst, mach vielleicht jetzt mal einen Testausflug. Einkaufen, Freunde besuchen oder so - etwas, wo Du telefonisch erreichbar bist, aber noch ca. eine halbe Stunde brauchst, um bis nach Hause zu kommen. Und dann lass den Papa (oder wer betreut) mit vielen kleinen Mumi-Portionen und der Anweisung, Dich nur bei absoluter Verzweiflung anzurufen, mindestens 6 Stunden (sofern besagter Notfallanruf nicht kommt) allein. In der Zeit verhungert er keinesfalls - und wenn er zu sehr schreien sollte, bist Du ja schnell wieder da.
LG, Claudia
Re: Umstellen auf Flasche
Re: Umstellen auf Flasche
90 ml sind doch ne Riesenmenge für so ein Mini-Würmchen! Unsere Maus hat zu Anfang gerade mal die 50ml pro Mahlzeit geschafft (bei 3 Mahlzeiten während meiner 9 Stunden Abwesenheit) - und sich dann irgendwann auf 100, auch mal 150, gesteigert. Aber da war sie schon 6 Monate. War auch gut so - viel mehr hätte ich kaum pumpen können.
Die Mäuse holen sich schon, was sie brauchen - notfalls nachts *gähn*. Und mit den Mengen, die er trinkt, verhungert er auch tagsüber nicht. Meine Maus war irgendwann auch so wählerisch, dass sie sich nicht mehr im Büro beim Abholen von der Arbeit stillen liess, sondern lieber noch die halbe Stunde bis zu hause gewartet hat, um dann dort genüsslich an der Brust zu trinken. Das spielt sich schon alles ein.
Wird Dein Mann denn auch zukünftig füttern? Wenn nicht, solltet ihr die betreuungsperson lieber jetzt schon einbeziehen - als wir Leonie (die bei Papa prima aus der Flasche trank) mal ein paar Stunden zur Oma geben mussten, ging das Trara wieder von vorn los.
Viel Erfolg,
Claudia
PS: Und hört auf, euer Kind zu Hängen und zu Würgen - davon trinkt es auch nicht besser ;-)
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